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Dread-Disease-Versicherung: Vorsorge gegen schwere Krank­hei­ten

Versicherung gegen schwere Krank­hei­ten, die Dread-Disease-Versicherung

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  • Leistung bei Herzinfarkt
  • Leistung bei Schlaganfall
  • Leistung bei Krebs
  • Leistung bei Multiple Sklerose
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Die Dread Disease Versicherung ist ein noch relativ neues Produkt auf dem deutschen Versicherungsmarkt.

Solange es einem gut geht, mag sich kaum einer Gedanken über die schweren Krank­hei­ten machen, die einen vielleicht eines Tages treffen könnten. Manch einer denkt, so sogar Unglück anzuziehen und mag sich gar nicht in Situationen hineinversetzen, in denen solch eine Versicherung sich als gute Entscheidung erweisen könnte. Die Eventualität schwer zu erkranken, gilt als eine Art Tabu. Es wird nicht darüber gesprochen und nur in schlaflosen Nächten, in denen man sich Sorgen macht, über diese Möglichkeit eines Schicksalsschlags nachgedacht.

Schwe­re Krank­hei­ten Vorsorge

Dabei ist kein Moment besser, als der, in dem man gesundheitlich in perfekter Verfassung ist, um sich mit der Eventualität einer schweren Krankheit zu befassen und dementsprechend Vorsorge zu treffen. Genau hier ist es richtig, sich über die Dread-Disease-Versicherung und die dazu zur Verfügung stehenden Angebote zu informieren. Nicht nur, um im Moment des Bedarfs bereits gewappnet zu sein, sondern auch, um sich im Heute nicht das Leben mit trüben Gedanken und Sorgen über die Möglichkeit eines plötzlichen Krankheitsfalls zu ruinieren. Eine Versicherung gegen schwere Krank­hei­ten wird im Bedarfsfall lebensverändernd sein und ist gleichzeitig im Hier und Jetzt ein beruhigendes Sicherheitspolster. Eine Sorge weniger um unbeschwert in den Tag hineinleben zu können.

Die Dread-Disease-Versicherung unterscheidet sich von andere Versicherungen durch die einmalige Auszahlung im Krankheitsfall. Die Versicherung ist für all diejenigen eine gute Lösung, die keine Arbeitsunfähigkeitsversicherung abschließen können oder wollen und trotzdem für den Ernstfall vorsorgen möchten. Welche Krank­hei­ten versichert sind, ist ganz genau im Vertrag definiert. Im Normalfall sind Krebserkrankungen, Schlaganfall, Herzinfarkt und Multiple Sklerose immer im Versicherungsschutz inbegriffen.

Was ist eine Versicherung gegen schwere Krank­hei­ten?

Dread Disease (aus dem Englischen: schlimme Leiden) Versicherungen werden in einmaliger Lösung bei Eintritt einer der versicherten Krank­hei­ten ausgezahlt. In Deutschland erst seit dem Jahr 1993 zugelassen, handelt es sich um ein recht neues Produkt auf dem Versicherungsmarkt.

Die vertraglich vereinbarte Summe wird unmittelbar nach der Diagnosestellung ausgezahlt, und zwar unabhängig davon, ob der oder die Versicherte noch Arbeitsfähig ist, oder nicht. Rentenzahlungen oder Kapitalaufbau sind nicht vorgesehen. Die Versicherung zahlt nur im Fall des Eintritts einer Krankheit, die vertraglich versichert ist.

Steuerlich gehört die Dread-Disease-Versicherung zu den Lebensversicherungen und die daraus resultierenden Erträge müssen zu 50 % versteuert werden.

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Welche Krank­hei­ten deckt eine Dread-Disease-Versicherung ab?

Diese Krank­hei­ten sind immer in der Schwe­re Krank­hei­ten Versicherung inbegriffen:

  • Krebs
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Multiple Sklerose

Häufig ebenfalls mit inbegriffen sind:

  • Herzerkrankungen
  • Chronisches Nierenversagen
  • HIV
  • Parkinson
  • Koma

Je nach Versicherer können bis zu 50 verschiedene Krank­hei­ten in den Versicherungsschutz mit aufgenommen werden.

Wer kann von der Schwe­re Krank­hei­ten Vorsorge profitieren?

Eine Dread-Disease-Versicherung ist eine gute Alternative zur Berufs­unfähig­keitsversicherung. Letztere ist eigentlich noch immer die beste Möglichkeit, um sich gegen Arbeitsunfähigkeit abzusichern. Jedoch ist der Abschluss der Berufs­unfähig­keitsversicherung nicht für jeden möglich. Strenge Gesundheitsfragen und Ausschlüsse, vor allem bei Vorerkrankungen oder speziellen Risikogruppen, machen die Dread-Disease-Versicherung oft zur einzigen begehbaren Alternative. Die individuelle Situation spielt hier eine große Rolle.

Eine Dread-Disease-Versicherung kann übrigens nicht nur als Alternative zur Berufs­unfähig­keitsversicherung sinnvoll sein, sondern auch als Zusatz. So ist die Auszahlung der Dread-Disease-Versicherung schneller und unkomplizierter und kann bereits sehr hilfreich sein, bevor eine Berufs­unfähig­keit überhaupt eintritt, um etwa kostspielige  Behandlungen oder alternative Therapien zu ermöglichen.

Wer Vorfälle gewisser Krank­hei­ten in der Familie kennt und deshalb ein hohes vererbtes Risiko für diese vermutet, tut ebenfalls gut daran, eine Dread-Disease-Versicherung abzuschließen.

Genauso wie Selbständige, die sich einen Arbeitsausfall keinesfalls leisten können.

Welche Leistungen bietet eine Dread-Disease-Versicherung?

  • Einmalige Auszahlung bei Diagnose

Die Zahlung ist bei der Dread-Disease-Versicherung in der Regel schnell und unkompliziert, da die Parameter genau vertraglich festgelegt sind.

  • Basis oder Komfortschutz sind wählbar

Während beim Basisschutz die vier Krank­hei­ten der Grundversicherung inbegriffen sind (Krebs, Schlaganfall, Herzinfarkt und Multiple Sklerose) können beim Komfortschutz bis zu 50 Krank­hei­ten mitversichert werden. Dementsprechend ist natürlich die Versicherungsprämie höher oder niedriger.

  • Zusätzliche Todesfallabsicherung möglich

Wird eine solche dazu gewählt, bekommen die Hinterbliebenen wie bei einer Risiko­lebens­ver­si­che­rung den vereinbarten Versicherungsbetrag ausgezahlt.

  • Auszahlung auch bei Genesung

Die Dread-Disease-Versicherung zahlt unabhängig vom Ausgang der Krankheit aus, auch wenn der oder die Versicherte wieder gesund wird und die Arbeit erneut aufnehmen kann.

  • Auszahlung, auch wenn keine Arbeitsunfähigkeit besteht

Der vereinbarte Betrag wird bei Diagnose einer der versicherten Krank­hei­ten ausgezahlt, unabhängig davon, ob eine Berufs­unfähig­keit eintritt oder nicht.

  • Kinder können mitversichert werden                 

Bei vielen Anbietern können Kinder bis zum 18. Lebensjahr mitversichert werden und genießen den gleichen Versicherungsschutz des Hauptversicherten.

  • Zusatzoptionen möglich

Viele Versicherungen bieten Kombinationen der Dread-Disease-Versicherung mit anderen Leistungen an, wie etwa der Todesfallabsicherung oder der Berufs­unfähig­keitsversicherung. Man kann sich so ein personalisiertes Paket für die eignen Bedürfnisse zusammenstellen.

Was kostet eine Dread-Disease Versicherung?

Wie auch bei anderen Versicherungen, die mit der Gesundheit zu tun haben, wird die Versicherung in jungen Jahren günstiger sein. Wer noch keine Vorerkrankungen aufweist und auf die Gesundheitsfragen überall mit „nein“ antworten kann, wird mit günstigeren Prämienzahlungen rechnen dürfen. Jedoch, muss auch wer über 40 ist und Vorerkrankungen aufweist nicht vor der Dread-Disease-Versicherung zurückschrecken.

Die Gesundheitsprüfungen sind anderen Produkten gegenüber weniger streng und je nach Versicherer ist nicht gesagt, dass die Prämie unermesslich teuer werden muss, wenn man nicht schon mit 20 versichert ist. Ob Raucher oder Nichtraucher wird auch bei dieser Versicherung, wie bei anderen gesundheitsorientierten Produkten, mit in die Rechnung einbezogen.

Die Variablen, die die Höhe der Prämie ausmachen, sind folgende:

  • Alter bei Abschluß des Vertrags
  • Vorerkrankungen
  • Vertragslaufzeit
  • Versicherungssumme

Dabei sollte im Auge behalten werden, welche interessanten Zusatzleistungen und Pakete die Versicherungen bei etwa gleicher Prämienzahlung anbieten.

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Was sollte man beim Vertragsabschluss für die Dread-Disease Vorsorge beachten?

Das Kleingedruckte sollte man bei jedem Vertrag und insbesondere bei Versicherungsverträgen immer ganz genau durchlesen. Insbesondere sind die folgenden Punkte bei der Dread-Disease-Versicherung besonders zu beachten:

Die Gesundheitsprüfung

Alle Versicherungen, die sich um Gesundheit drehen, sehen eine Gesundheitsprüfung vor und die Dread-Disease Vorsorge ist hier keine Ausnahme. Die zu beantwortenden Fragen sind hier oft weniger detailliert und gehen nicht so weit in die Vergangenheit zurück, wie bei der Berufs­unfähig­keitsversicherung oder ähnlichen anderen Produkten. Jedoch muss auch hier darauf geachtet werden, alle Fragen stets wahrheitsgetreu zu beantworten, da sonst im Zahlungsfall der Versicherungsschutz verfällt.

Die Wartezeit

Als Wartezeit wird der Zeitraum bezeichnet, der zwischen dem Abschluss der Versicherung und dem in Kraft treten des Versicherungsschutzes liegt. Bei einigen Versicherungen können dies auch sechs Monate sein. Ein Grund mehr, um früh genug die Dread-Disease-Versicherung abzuschließen.

Die Karenzzeit

Als Karenzzeit wird die Zeit verstanden, die zwischen der Diagnose der Krankheit und der Auszahlung von Seiten der Versicherung verstreicht. Im Normalfall sind dies zwei Wochen, die Frist kann jedoch je nach Anbieter variieren. Besonders bei schweren Krank­hei­ten kann die schnelle Zahlung der Versicherung ausgesprochen wichtig sein, deshalb sollte dieser Punkt beim Versicherungsbaschluss beachtet werden.

Die Krank­hei­ten

Besonders wichtig sind die im Versicherungsschutz inbegriffenen Krank­hei­ten. Hier sollte die Liste der versicherten Krank­hei­ten genau auf Einschränkungen und Ausschlusskriterien geprüft werden. Etwa bei Krebs: ist die Krankheit erst im fortgeschrittenen Stadium versichert? Hier gilt es, im Zweifelsfall keine Frage offenzulassen und genau mit dem Versicherer und im Vertrag zu klären, wann die Versicherung die Leistung erbringt.

Welche Versicherungen bieten die beste Dread-Disease Vorsorge an?

dread diseaseAls noch junges Produkt bieten noch nicht viele Versicherungen eine Dread-Disease-Versicherung als komplett eigenständige Versicherung an.

Das Deutsche Finanz-Service Institut GmbH. (DFSI) hat dazu 2018 einen Test gestartet und die folgenden Versicherungsanbieter als Gewinner gekürt:
 
Unternehmen Tarif DFSI Punkte DFSI Note
Prisma Life Prisma Moments 81,60 Hervorragend
Canada Life Schwe­re Krank­hei­ten Vorsorge 76,10 Hervorragend
Nürnberger ErnstfallSchutz Premium 75,75 Hervorragend
Zurich Life Eagle Star Erweiterter Krankheits-Schutzbrief 70,37 Sehr gut
die Bayerische Premium Protect 56,57 Gut
 

Leistungsmerkmale und Prämienhöhe wurden in das Testergebnis miteinbezogen.

Fazit

Statistisch gesehen ist den Deutschen ihr Handy wichtiger als ihre Gesundheit. Die Zahl der Handyversicherungen 2018 wird in ganz Deutschland auf etwa 2,5 bis 3 Millionen Verträge geschätzt. Die Dread-Disease-Policen sind dagegen in der gleichen Zeit nur ungefähr 20.000.

Das mag sicher auch an der Tatsache liegen, dass es sich bei der Schwe­re Krank­hei­ten Vorsorge um ein noch recht unbekanntes, weil relativ neues Produkt handelt.

Wie bei allen Versicherungen, die sich um das Thema Gesundheit drehen, sollte möglichst der Versicherungsvertrag in jungen Jahren abgeschlossen werden. So kann man sich günstige Prämien sichern, und solange keine Vorerkrankungen bestehen werden auch keine Krankheitskategorien vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.

Bei der Dread-Disease-Versicherung sollte man besonders auf die persönlichen Bedürfnisse achten und auch das Kleingedruckte im Vertrag genau durchlesen. Wichtig ist hier, dass Krank­hei­ten, für die man erhöhtes Risiko, etwa durch Vererblichkeit, vermutet voll im Versicherungsschutz inbegriffen sind. Auch kostenfreie Zusatzleistungen wie die Mitversicherung von Kindern können ein interessanter Bonus sein, der zur Wahl eines bestimmten Versicherungsanbieters überzeugt.

Die Schwe­re Krank­hei­ten Vorsorge ermöglicht auch denjenigen, die von der Möglichkeit einer Berufs­unfähig­keitsversicherung ausgeschlossen sind, für schwere Schicksalsschläge vorzusorgen. Die Versicherung ist auch im Paket mit anderen Angeboten interessant, da sie bei Inanspruchnahme der Versicherungsleistung in der Regel schnell und komplikationsfrei ausgezahlt wird.

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