Pri­va­te Alters­vor­sor­ge – Zukunft absi­chern und Ver­sor­gungs­lü­cke ver­mei­den

Mit der rich­ti­gen Vor­sor­ge­stra­te­gie sichern Sie sich finan­zi­el­le Frei­heit im Ruhe­stand

Zwei Personen werfen Münzen in ein Sparschwein – symbolisch für private Altersvorsorge und Vermögensaufbau.

Die gesetz­li­che Ren­te allein reicht in vie­len Fäl­len nicht mehr aus, um den gewohn­ten Lebens­stan­dard im Ruhe­stand zu hal­ten. Immer mehr Men­schen spü­ren bereits heu­te die wach­sen­de Ren­ten­lü­cke – ver­ur­sacht durch demo­gra­fi­schen Wan­del, Infla­ti­on und sin­ken­de Ren­ten­ni­veaus. Eine pri­va­te Alters­vor­sor­ge wird damit zur unver­zicht­ba­ren Ergän­zung des gesetz­li­chen Ren­ten­sys­tems.

Doch wel­che Form der Vor­sor­ge passt zu Ihnen? Und wie lässt sich der Ver­mö­gens­auf­bau so gestal­ten, dass er zu Ihrer Lebens­si­tua­ti­on, Ihrem Risi­ko­pro­fil und Ihren finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten passt? In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie, wel­che Pro­duk­te zur Aus­wahl ste­hen, wie das Drei-Säu­len-Modell funk­tio­niert, und wor­auf Sie bei Ihrer Pla­nung unbe­dingt ach­ten soll­ten – pra­xis­nah, klar ver­ständ­lich und exakt auf Ihre Lebens­pha­se zuge­schnit­ten. Ob Berufs­ein­stei­ger, Fami­li­en­va­ter, Selbst­stän­di­ge oder bal­di­ge Rent­ne­rin: Wir zei­gen Ihnen, wie moder­ne Alters­vor­sor­ge 2025 funk­tio­niert.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Die gesetz­li­che Ren­te allein reicht oft nicht aus, um den Lebens­stan­dard im Alter zu hal­ten.

  • Eine pri­va­te Alters­vor­sor­ge ist not­wen­dig, um die Ren­ten­lü­cke zu schlie­ßen.

  • Je frü­her Sie vor­sor­gen, des­to höher fällt spä­ter die Ren­te aus – durch den Zin­ses­zins­ef­fekt.

  • Es gibt staat­lich geför­der­te Model­le wie die Ries­ter-Ren­te oder Rürup-Ren­te.

  • Auch ETF-Spar­plä­ne und pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­run­gen sind mög­li­che Bau­stei­ne.

  • Selbst­stän­di­ge und Frei­be­ruf­ler sind oft nicht ren­ten­ver­si­che­rungs­pflich­tig – sie müs­sen eigen­stän­dig vor­sor­gen.

  • Frau­en sind beson­ders häu­fig von Alters­ar­mut betrof­fen – durch Erwerbs­pau­sen und Teil­zeit­ar­beit.

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Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Die drei Säu­len der Alters­vor­sor­ge – Das Fun­da­ment Ihrer Zukunfts­si­che­rung

Die Alters­vor­sor­ge in Deutsch­land basiert auf einem Drei-Säu­len-Modell, das gesetz­li­che, betrieb­li­che und pri­va­te Vor­sor­ge umfasst. Jede die­ser Säu­len trägt dazu bei, Ihre finan­zi­el­le Sicher­heit im Ruhe­stand zu gewähr­leis­ten. Wer alle Mög­lich­kei­ten kennt und gezielt kom­bi­niert, kann die indi­vi­du­el­le Ver­sor­gungs­lü­cke schlie­ßen und lang­fris­tig Ver­mö­gen auf­bau­en.

Die gesetz­li­che Ren­ten­ver­si­che­rung bil­det die ers­te Säu­le und ist für Arbeit­neh­mer ver­pflich­tend. Sie sichert eine Basis­ver­sor­gung im Alter – aller­dings sinkt das Ren­ten­ni­veau seit Jah­ren. Der aktu­el­le Ren­ten­wert deckt in vie­len Fäl­len nicht mehr als das Exis­tenz­mi­ni­mum. Für vie­le Men­schen ent­steht dadurch eine erheb­li­che Lücke zwi­schen dem frü­he­ren Ein­kom­men und der spä­te­ren Ren­te.

Wich­ti­ge Merk­ma­le:

  • Pflicht­sys­tem für Arbeit­neh­mer

  • Ren­ten­an­spruch basiert auf Ren­ten­punk­ten

  • Ren­ten­ni­veau (Stand 2025): rund 48 % des letz­ten Brut­to­ein­kom­mens

  • Beson­ders wich­tig für lang­jäh­rig Ver­si­cher­te mit lücken­lo­ser Erwerbs­bio­gra­fie

Die zwei­te Säu­le umfasst Vor­sor­ge­mo­del­le über den Arbeit­ge­ber – z. B. Direkt­ver­si­che­rung, Pen­si­ons­kas­se oder Unter­stüt­zungs­kas­se. Arbeit­neh­mer kön­nen per Ent­gelt­um­wand­lung einen Teil ihres Brut­to­ge­halts steu­er- und sozi­al­ab­ga­ben­frei in eine Alters­vor­sor­ge inves­tie­ren. Seit 2002 besteht ein gesetz­li­cher Anspruch auf eine bAV. Eini­ge Arbeit­ge­ber leis­ten zusätz­lich einen Zuschuss.

Vor­tei­le der bAV:

  • Steu­er- und sozi­al­ab­ga­ben­freie Bei­trä­ge

  • Arbeit­ge­ber­zu­schuss mög­lich (seit 2019 ver­pflich­tend bei neu­en Ver­trä­gen)

  • Lebens­lan­ge Ren­ten­zah­lung oder Kapi­tal­aus­zah­lung

  • Über­trag­bar­keit bei Arbeit­ge­ber­wech­sel (je nach Modell)

Die drit­te Säu­le ist frei­wil­lig, aber ent­schei­dend, um die Ren­ten­lü­cke zu schlie­ßen. Hier­zu zäh­len pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­run­gen, ETF-Spar­plä­ne, Ries­ter- und Rürup-Ren­te, Fonds­po­li­cen oder Immo­bi­li­en­in­vest­ments. Die Band­brei­te reicht von sicher­heits­ori­en­tiert bis ren­di­te­stark – je nach Risi­ko­be­reit­schaft und Lebens­pha­se.

Typi­sche For­men:

  • Klas­si­sche oder fonds­ge­bun­de­ne Ren­ten­ver­si­che­rung

  • Staat­lich geför­der­te Pro­duk­te wie Ries­ter- oder Rürup-Ren­te

  • Kapi­tal­an­la­gen in ETFs oder Immo­bi­li­en

  • Indi­vi­du­el­le Fle­xi­bi­li­tät und steu­er­li­che Vor­tei­le

Ren­ten­ver­si­che­rung, ETF oder För­der­mo­dell – wir zei­gen, was wirk­lich zu Ihnen passt

Wel­che Vor­sor­ge passt zu Ihnen?

Es gibt nicht die „eine rich­ti­ge Alters­vor­sor­ge“ – son­dern ver­schie­de­ne Bau­stei­ne, die sich je nach Lebens­si­tua­ti­on, Ein­kom­mens­struk­tur und Zukunfts­pla­nung sinn­voll kom­bi­nie­ren las­sen. In die­sem Abschnitt erhal­ten Sie einen fun­dier­ten Über­blick über die wich­tigs­ten Model­le und deren Eig­nung für unter­schied­li­che Ziel­grup­pen.

Die Aus­wahl an pri­va­ten Vor­sor­ge­lö­sun­gen ist groß – und eben­so unter­schied­lich sind die Bedürf­nis­se der Ver­si­cher­ten. Wäh­rend eini­ge Wert auf maxi­ma­le Sicher­heit und garan­tier­te Ren­ten­zah­lun­gen legen, bevor­zu­gen ande­re fle­xi­ble Pro­duk­te mit höhe­ren Ren­di­te­chan­cen. Ein Ver­gleich lohnt sich daher in jedem Fall.

Frau wirft Geldstück in ein rosa Sparschwein – Symbolbild für private Rentenversicherung und persönliche Vorsorge

Pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung

Sie zählt zu den bekann­tes­ten klas­si­schen Vor­sor­ge­mo­del­len. Durch regel­mä­ßi­ge Bei­trä­ge erwer­ben Sie einen Anspruch auf eine lebens­lan­ge Ren­te. Die­se Ver­si­che­run­gen gibt es mit kon­ven­tio­nel­ler Über­schuss­be­tei­li­gung oder fonds­ge­bun­den mit Betei­li­gung an Kapi­tal­märk­ten. Klas­si­sche Ren­ten­po­li­cen bie­ten Pla­nungs­si­cher­heit, wäh­rend Fonds­va­ri­an­ten auf mehr Ren­di­te set­zen – mit gewis­sen Schwan­kungs­ri­si­ken.

Junge Familie mit Kleinkind sitzt gemeinsam auf dem Sofa und schaut gespannt auf einen Laptop – Symbol für Zukunftsplanung und Altersvorsorge.

Ries­ter-Ren­te

Für Ange­stell­te mit sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­gem Ein­kom­men und Fami­li­en mit Kin­dern oft beson­ders attrak­tiv. Sie pro­fi­tie­ren von staat­li­chen Zula­gen (Grund­zu­la­ge, Kin­der­zu­la­ge) und kön­nen zusätz­lich Son­der­aus­ga­ben steu­er­lich gel­tend machen. Wich­tig: Ries­ter-Pro­duk­te müs­sen zer­ti­fi­ziert sein und unter­lie­gen bestimm­ten Regeln, etwa einer Bei­trags­ga­ran­tie.

Mann sitzt entspannt auf dem Sofa und arbeitet mit einem Laptop – Symbolbild für digitale Altersvorsorge mit der Basisrente.

Rürup-Ren­te

Beson­ders geeig­net für Selbst­stän­di­ge und Frei­be­ruf­ler, die nicht in die gesetz­li­che Ren­ten­ver­si­che­rung ein­zah­len. Bei­trä­ge las­sen sich als Son­der­aus­ga­ben steu­er­lich abset­zen, Ren­ten­zah­lun­gen unter­lie­gen der nach­ge­la­ger­ten Besteue­rung. Ein Kapi­tal­wahl­recht besteht nicht – es wird aus­schließ­lich eine lebens­lan­ge Ren­te aus­ge­zahlt.

Person analysiert Aktienkurse auf dem Smartphone – Symbolbild für digitales Investieren mit ETF-Sparplan.

ETF-Spar­plä­ne

Eine ren­di­te­ori­en­tier­te, fle­xi­ble Form der Alters­vor­sor­ge, die beson­ders bei jün­ge­ren Men­schen beliebt ist. Monat­li­che Spar­ra­ten flie­ßen in bör­sen­ge­han­del­te Fonds mit brei­ter Streu­ung. Wich­tig: ETFs unter­lie­gen Markt­schwan­kun­gen – bie­ten aber lang­fris­tig oft eine höhe­re Ren­di­te als klas­si­sche Ver­si­che­run­gen. Sie erfor­dern jedoch Eigen­ver­ant­wor­tung und ein gewis­ses Maß an Risi­ko­be­reit­schaft.

Junge Familie mit Haus im Hintergrund hält Schlüssel in der Hand – Symbolbild für Immobilie Altersvorsorge

Wei­te­re For­men

Immo­bi­li­en zur Eigen­nut­zung (z. B. Wohn-Ries­ter) oder ver­mie­te­te Objek­te kön­nen eben­falls Teil der Vor­sor­ge­stra­te­gie sein. Eben­so Kapi­tal­le­bens­ver­si­che­run­gen oder betrieb­li­che Model­le mit Ent­gelt­um­wand­lung.

Die rich­ti­ge Alters­vor­sor­ge hängt immer von Ihrer beruf­li­chen Situa­ti­on, Ihrem Alter, Ihrer Fami­li­en­si­tua­ti­on und Ihrer Risi­ko­be­reit­schaft ab. Genau des­halb ent­wi­ckeln wir mit Ihnen eine maß­ge­schnei­der­te Lösung – fun­diert, rea­lis­tisch und steu­er­lich sinn­voll.

Jede Lebens­pha­se hat ihre eige­ne Vor­sor­ge – wir zei­gen die pas­sen­den Wege

Indi­vi­du­el­le Stra­te­gien für ver­schie­de­ne Ziel­grup­pen

Nicht jede Alters­vor­sor­ge passt zu jedem Lebens­mo­dell. Ob Sie selbst­stän­dig sind, in Teil­zeit arbei­ten oder gera­de erst in den Beruf star­ten – je nach Lebens­si­tua­ti­on gibt es geziel­te Stra­te­gien, um die spä­te­re Ver­sor­gungs­lü­cke wirk­sam zu schlie­ßen. Wir zei­gen, wor­auf es ankommt.

Für Selbst­stän­di­ge & Frei­be­ruf­ler:
Die größ­te Her­aus­for­de­rung liegt hier oft im feh­len­den Zugang zur gesetz­li­chen Ren­ten­ver­si­che­rung. Die Rürup-Ren­te ist für vie­le eine der weni­gen geför­der­ten Optio­nen – mit hohen steu­er­li­chen Vor­tei­len und lebens­lan­ger Ren­ten­zah­lung. Alter­na­tiv eig­nen sich fonds­ge­bun­de­ne Ren­ten­ver­si­che­run­gen oder ETF-Spar­plä­ne, um fle­xi­bel und ren­di­te­ori­en­tiert vor­zu­sor­gen. Wich­tig ist: Die Alters­vor­sor­ge muss eigen­ver­ant­wort­lich geplant und dis­zi­pli­niert umge­setzt wer­den. Je frü­her, des­to bes­ser.

Für Frau­en:
Frau­en unter­bre­chen ihre Erwerbs­bio­gra­fie häu­fi­ger – z. B. durch Kin­der­er­zie­hung oder Pfle­ge­zei­ten – und arbei­ten öfter in Teil­zeit. Das führt oft zu gerin­ge­ren Ren­ten­an­sprü­chen und einem erhöh­ten Risi­ko für Alters­ar­mut. Eine geziel­te pri­va­te Vor­sor­ge ist daher ent­schei­dend. Beson­ders sinn­voll sind staat­lich geför­der­te Model­le wie die Ries­ter-Ren­te (mit Kin­der­zu­la­gen) oder fle­xi­ble Kom­bi­lö­sun­gen aus Ren­ten­ver­si­che­rung und ETF-Invest­ments, die auch mit klei­ne­ren Bei­trä­gen einen sta­bi­len Ver­mö­gens­auf­bau ermög­li­chen.

Für Berufs­ein­stei­ger:
Jun­ge Men­schen pro­fi­tie­ren am meis­ten vom Zin­ses­zins­ef­fekt. Wer früh beginnt, kann bereits mit klei­nen monat­li­chen Beträ­gen ein soli­des Vor­sor­ge­pols­ter auf­bau­en. ETF-Spar­plä­ne und moder­ne, fonds­ge­bun­de­ne Ren­ten­ver­si­che­run­gen bie­ten dabei die nöti­ge Fle­xi­bi­li­tät. Auch der Abschluss einer staat­lich geför­der­ten Ries­ter-Ren­te kann sinn­voll sein – etwa bei einer lang­fris­ti­gen Kar­rie­re im Ange­stell­ten­ver­hält­nis. Wich­tig: Die Pro­dukt­aus­wahl soll­te regel­mä­ßig über­prüft und an die Lebens­si­tua­ti­on ange­passt wer­den.

Für Fami­li­en & Allein­er­zie­hen­de:
Eltern ste­hen häu­fig vor der Her­aus­for­de­rung, Ver­sor­gung für sich und ihre Kin­der sicher­zu­stel­len – und gleich­zei­tig fle­xi­bel zu blei­ben. För­der­mo­del­le wie Ries­ter mit Kin­der­zu­la­ge, aber auch Ren­ten­ver­si­che­run­gen mit Hin­ter­blie­be­nen­schutz oder Immo­bi­li­en zur Eigen­nut­zung kön­nen sinn­vol­le Bau­stei­ne sein. Auch Wohn-Ries­ter-Model­le bie­ten hier Mög­lich­kei­ten, um die Mie­te im Alter zu spa­ren und gleich­zei­tig staat­li­che Zuschüs­se zu nut­zen.

Für Men­schen über 50:
Der Fokus liegt hier meist auf der Sta­bi­li­tät der Anla­ge. Klas­si­sche Ren­ten­ver­si­che­run­gen oder Kapi­tal­le­bens­ver­si­che­run­gen mit garan­tier­ten Leis­tun­gen ste­hen im Vor­der­grund. Ergän­zend kön­nen risi­ko­ar­me ETF-Port­fo­li­os zur kurz- bis mit­tel­fris­ti­gen Kapi­tal­bil­dung ein­ge­setzt wer­den. Auch ein spä­ter Ein­stieg in die Rürup-Ren­te kann noch steu­er­li­che Vor­tei­le brin­gen – etwa für Bes­ser­ver­die­nen­de kurz vor Ren­ten­be­ginn.

Alters­vor­sor­ge allein reicht nicht – die­se Poli­cen sichern Ihren Lebens­weg ab

Wei­te­re wich­ti­ge Ver­si­che­run­gen für Ihre finan­zi­el­le Absi­che­rung

Eine soli­de Alters­vor­sor­ge ist nur ein Teil Ihrer finan­zi­el­len Absi­che­rung. Uner­war­te­te Ereig­nis­se wie Krank­heit, Berufs­un­fä­hig­keit oder Haf­tungs­ri­si­ken kön­nen Ihre Pla­nung schnell aus dem Gleich­ge­wicht brin­gen. Des­halb ist es wich­tig, ergän­zen­de Ver­si­che­run­gen zu ken­nen, die im Ernst­fall Ihre Vor­sor­ge­stra­te­gie schüt­zen. In die­sen drei Berei­chen soll­ten Sie zusätz­lich vor­sor­gen:

Gestresste Frau hält sich am Schreibtisch den Kopf, während ihr mehrere Aufgaben gleichzeitig zugeschoben werden

Berufsunfähigkeits­versicherung

Finan­zi­el­ler Schutz bei dau­er­haf­tem Ein­kom­mens­aus­fall

Eine Berufs­un­fä­hig­keit kann jede Alters­vor­sor­ge durch­kreu­zen. Wer nicht mehr arbei­ten kann, ver­liert sein Ein­kom­men – und damit die Grund­la­ge für spä­te­re Bei­trä­ge. Die BU ist daher die wich­tigs­te Ergän­zung zur Alters­vor­sor­ge.

Junge Frau sitzt entspannt auf dem Sofa, genießt mit geschlossenen Augen eine Tasse Tee im Sonnenlicht

Krankentagegeld­versicherung

Lohn­er­satz bei län­ge­rer Arbeits­un­fä­hig­keit

Bei län­ge­rer Krank­heit reicht das Kran­ken­geld der gesetz­li­chen Kas­se meist nicht aus. Das Kran­ken­ta­ge­geld schützt Ihre Liqui­di­tät – und sichert Ihre Vor­sor­ge­fä­hig­keit, auch wenn Sie vor­über­ge­hend aus­fal­len.

Umgekippte Weinglas mit Rotweinfleck auf hellem Teppich – typischer Schadenfall für die Privathaftpflichtversicherung.

Pri­va­te Haftpflicht­versicherung

Unver­zicht­ba­rer Schutz vor exis­tenz­be­dro­hen­den Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen

Ein ein­zi­ger Haft­pflicht­scha­den kann alle Rück­la­gen zunich­te­ma­chen. Die pri­va­te Haft­pflicht schützt Ihr Ver­mö­gen – und damit auch Ihre Alters­vor­sor­ge – vor den finan­zi­el­len Fol­gen eines Miss­ge­schicks.

Mehr Net­to vom Brut­to – so unter­stützt der Staat Ihre Vor­sor­ge

Steu­er­li­che Vor­tei­le und staat­li­che För­de­rung nut­zen

Ob Son­der­aus­ga­ben­ab­zug, Zula­gen oder Bei­trags­frei­stel­lung: Vie­le Pro­duk­te der pri­va­ten Alters­vor­sor­ge bie­ten attrak­ti­ve steu­er­li­che Vor­tei­le oder staat­li­che För­de­run­gen. Wer die­se gezielt nutzt, spart bares Geld und erhöht gleich­zei­tig sei­ne spä­te­re Ren­te. Wir zei­gen Ihnen, wie Sie die Mög­lich­kei­ten opti­mal ein­set­zen.

Die steu­er­li­che Behand­lung Ihrer Alters­vor­sor­ge hängt maß­geb­lich von der gewähl­ten Pro­dukt­art ab. Wäh­rend klas­si­sche Ren­ten­ver­si­che­run­gen meist am Ende besteu­ert wer­den, ermög­li­chen staat­lich geför­der­te Model­le bereits wäh­rend der Ein­zahl­pha­se deut­li­che Vor­tei­le.

Ries­ter-Ren­te:
Ries­ter-Ver­trä­ge wer­den durch direk­te Zula­gen vom Staat geför­dert – bis zu 175 € Grund­zu­la­ge jähr­lich plus Kin­der­zu­la­gen (185 €/300 € je nach Geburts­jahr). Zusätz­lich kön­nen bis zu 2.100 € pro Jahr als Son­der­aus­ga­ben gel­tend gemacht wer­den. Wer vier Pro­zent sei­nes Brut­to­ein­kom­mens ein­zahlt, erhält die maxi­ma­le För­de­rung. Die spä­te­re Ren­ten­zah­lung unter­liegt der nach­ge­la­ger­ten Besteue­rung.

Rürup-Ren­te (Basis­ren­te):
Bei­trä­ge zur Basis­ren­te sind steu­er­lich absetz­bar – 2025 bis zu 100 % der maxi­ma­len Höchst­be­trä­ge (27.566 € bei Allein­ste­hen­den / 55.132 € bei Ehe­paa­ren). Damit zählt die Rürup-Ren­te zu den effi­zi­en­tes­ten Model­len für Selbst­stän­di­ge und Gut­ver­die­ner. Die Ren­ten­zah­lung im Alter wird – ähn­lich wie bei der gesetz­li­chen Ren­te – eben­falls ver­steu­ert, aber gestaf­felt anstei­gend je nach Ren­ten­be­ginn.

Pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung:
Bei unge­för­der­ten pri­va­ten Ren­ten­ver­si­che­run­gen hängt die Besteue­rung von der Aus­zah­lungs­art ab. Wird eine lebens­lan­ge Ren­te gewählt, unter­liegt nur der soge­nann­te Ertrags­an­teil der Besteue­rung – die­ser rich­tet sich nach dem Alter bei Ren­ten­be­ginn. Bei Kapi­tal­aus­zah­lung nach Voll­endung des 62. Lebens­jah­res (bei Lauf­zeit über 12 Jah­re) ist nur die Hälf­te des Ertrags zu ver­steu­ern.

ETF-Spar­plä­ne & Fonds­an­la­gen:
Kapi­tal­erträ­ge aus Fonds­an­la­gen wer­den mit der Abgel­tung­s­teu­er (25 % plus Soli­da­ri­täts­zu­schlag und ggf. Kir­chen­steu­er) besteu­ert. Der jähr­li­che Frei­be­trag (Spa­rer­pausch­be­trag) liegt bei 1.000 € (2.000 € bei Ehe­paa­ren). Eine beson­de­re För­de­rung gibt es hier nicht – der Vor­teil liegt in der hohen Ren­di­te­chan­ce und Fle­xi­bi­li­tät.

Betrieb­li­che Alters­vor­sor­ge:
Bei­trä­ge zur bAV sind bis zu bestimm­ten Höchst­gren­zen steu­er- und sozi­al­ab­ga­ben­frei. Im Jahr 2025 sind bis zu 604 € monat­lich mög­lich (8 % der BBG West). Im Ruhe­stand wird die Ren­te nach­ge­la­gert besteu­ert – und es fal­len ggf. Bei­trä­ge zur Kran­ken­ver­si­che­rung an.

Unser Tipp:
Kom­bi­nie­ren Sie Pro­duk­te mit steu­er­li­chen Vor­tei­len (z. B. Rürup + ETF) – so pro­fi­tie­ren Sie sowohl vom sofor­ti­gen Steu­er­vor­teil als auch von lang­fris­ti­ger Ren­di­te.

Ant­wor­ten auf Fra­gen, die in kei­ner Bera­tung feh­len dür­fen

Was Sie schon immer über die pri­va­te Alters­vor­sor­ge wis­sen woll­ten

Ja – und gera­de dann beson­ders wich­tig. För­der­mo­del­le wie die Ries­ter-Ren­te sind spe­zi­ell für Haus­hal­te mit gerin­gem Ein­kom­men gedacht. Schon gerin­ge Bei­trä­ge kön­nen durch Zula­gen auf­ge­stockt wer­den. Zudem gibt es fonds­ge­bun­de­ne Model­le mit fle­xi­blen Ein­stiegs­sum­men, die sich auch bei begrenz­tem Bud­get sinn­voll ein­set­zen las­sen.

Auch ein spä­ter Ein­stieg kann sinn­voll sein – ins­be­son­de­re bei höhe­rem Ein­kom­men. Steu­er­lich geför­der­te Pro­duk­te wie die Rürup-Ren­te ermög­li­chen bis kurz vor Ren­ten­be­ginn noch attrak­ti­ve Abschrei­bungs­mög­lich­kei­ten. Auch Ein­mal­bei­trä­ge in eine Sofort­ren­te oder kapi­tal­bil­den­de Anla­gen mit kur­zer Lauf­zeit sind Optio­nen.

Die pri­va­te Alters­vor­sor­ge wird bei Bezug von Pfle­ge­leis­tun­gen unter bestimm­ten Bedin­gun­gen berück­sich­tigt. In vie­len Fäl­len bleibt ein Teil des ange­spar­ten Ver­mö­gens als Schon­ver­mö­gen geschützt. Den­noch ist es rat­sam, zusätz­lich über eine pri­va­te Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung nach­zu­den­ken, um die finan­zi­el­le Belas­tung im Ernst­fall abzu­fe­dern.

Fonds­ge­bun­de­ne Pro­duk­te unter­lie­gen Markt­schwan­kun­gen – bie­ten aber über lan­ge Lauf­zei­ten sehr gute Ren­di­te­chan­cen. Vie­le Anbie­ter kom­bi­nie­ren die­se mit Siche­rungs­me­cha­nis­men, etwa Garan­tien auf die Bei­trags­sum­me oder auto­ma­ti­sche Umschich­tun­gen in risi­ko­är­me­re Fonds vor Ren­ten­be­ginn. Wich­tig ist eine sorg­fäl­ti­ge Pro­dukt­aus­wahl.

Bei vie­len Pro­duk­ten ist eine vor­über­ge­hen­de Bei­trags­frei­stel­lung mög­lich. Eini­ge Anbie­ter bie­ten auto­ma­ti­sche Pau­sen­re­ge­lun­gen oder redu­zie­ren die Bei­trä­ge fle­xi­bel. Wich­tig: Früh­zei­ti­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Ver­si­che­rer schützt vor Ver­trags­kün­di­gung und Ver­lust der Ansprü­che.

Ja – ins­be­son­de­re selbst­ge­nutz­te Immo­bi­li­en gel­ten als indi­rek­te Form der Alters­vor­sor­ge, da sie Miet­frei­heit im Ruhe­stand ermög­li­chen. Model­le wie Wohn-Ries­ter ver­bin­den staat­li­che För­de­rung mit Immo­bi­li­en­kauf oder ‑til­gung. Aller­dings soll­ten Immo­bi­li­en stets in eine Gesamt­stra­te­gie ein­ge­bun­den sein – als Ergän­zung, nicht als Ersatz klas­si­scher Vor­sor­ge.

Ganz­heit­lich vor­sor­gen heißt: alle Risi­ken im Blick behal­ten

Mehr Über­blick über Ihre Ver­si­che­run­gen

Wer sich mit Alters­vor­sor­ge beschäf­tigt, soll­te auch wei­te­re Lebens­ri­si­ken nicht außer Acht las­sen. Per­so­nen- und Sach­ver­si­che­run­gen bil­den zusam­men mit der finan­zi­el­len Vor­sor­ge ein sta­bi­les Sicher­heits­netz. In die­sen Berei­chen erfah­ren Sie, wie Sie sich umfas­send absi­chern und wel­che Ver­si­che­run­gen wirk­lich rele­vant sind.

Junge Frau macht sich Notizen vor Laptop in Café – symbolisch für die Auseinandersetzung mit Themen der Personenversicherung

Per­so­nen­ver­si­che­run­gen

Absi­che­rung Ihrer Arbeits­kraft, Gesund­heit und Fami­lie

Von der Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung bis zur pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung – Per­so­nen­ver­si­che­run­gen schüt­zen Ihre Exis­tenz­grund­la­ge. Infor­mie­ren Sie sich über die wich­tigs­ten Poli­cen rund um Ihre per­sön­li­che Absi­che­rung.

Helles Wohnzimmer mit Couch, Bücherregal und Pflanzen – Symbolbild für Hausrat, Einrichtung und passende Sachversicherungen

Sach­ver­si­che­run­gen

Finan­zi­el­ler Schutz für Haus, Auto und Besitz

Ob Wohn­ge­bäu­de, Haus­rat oder Haft­pflicht: Sach­ver­si­che­run­gen sichern Ihr Eigen­tum gegen Schä­den, Ver­lust und Haf­tungs­ri­si­ken ab. Ein sta­bi­ler Pfei­ler für Ihre wirt­schaft­li­che Unab­hän­gig­keit – auch im Alter.

Glückliche Familie sitzt gemeinsam auf dem Sofa und liest – Symbolbild für Sicherheit durch sinnvolle Versicherungen

Die wich­tigs­ten Ver­si­che­run­gen

Was Sie wirk­lich brau­chen – kom­pakt und über­sicht­lich

Nicht jede Ver­si­che­rung ist not­wen­dig – aber eini­ge sind unver­zicht­bar. Auf die­ser Sei­te fin­den Sie eine kla­re Ein­ord­nung, wel­che Ver­si­che­run­gen sinn­voll sind – für Beruf, All­tag und Fami­lie.

War­um Pla­nung bes­ser ist als Schät­zung

So ermit­teln Sie Ihre Ren­ten­lü­cke – und han­deln recht­zei­tig

Vie­le Men­schen wis­sen zwar, dass die gesetz­li­che Ren­te nicht aus­reicht – aber nicht, wie groß ihre per­sön­li­che Ver­sor­gungs­lü­cke tat­säch­lich ist. Eine genaue Berech­nung hilft Ihnen, Klar­heit zu gewin­nen und die pas­sen­den Schrit­te für Ihre Alters­vor­sor­ge zu set­zen.

Die Ren­ten­lü­cke beschreibt die Dif­fe­renz zwi­schen dem vor­aus­sicht­li­chen Ein­kom­men im Ruhe­stand und dem Betrag, den Sie monat­lich benö­ti­gen, um Ihren gewohn­ten Lebens­stan­dard zu hal­ten. Die­se Lücke ent­steht durch das sin­ken­de Ren­ten­ni­veau, stei­gen­de Lebens­hal­tungs­kos­ten und feh­len­de Absi­che­rung bei Erwerbs­un­ter­bre­chun­gen.

So gehen Sie vor:

  1. Ermit­teln Sie Ihren Lebens­stan­dard:
    Berech­nen Sie, wie viel Geld Sie heu­te monat­lich zum Leben brau­chen – und pas­sen Sie die­sen Betrag mit einem rea­lis­ti­schen Infla­ti­ons­auf­schlag für die Zukunft an.

  2. Prü­fen Sie Ihre Ansprü­che aus der gesetz­li­chen Ren­te:
    Nut­zen Sie Ihre Ren­ten­in­for­ma­ti­on der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung – die­se gibt einen Über­blick über Ihre bis­her erwor­be­nen Ansprü­che.

  3. Berück­sich­ti­gen Sie bestehen­de Vor­sor­ge­ver­trä­ge:
    Dazu zäh­len z. B. bAV, pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­run­gen, Fonds oder Immo­bi­li­en.

  4. Zie­hen Sie die Dif­fe­renz – Ihre Ren­ten­lü­cke:
    Der Unter­schied zwi­schen Bedarf und vor­aus­sicht­li­chen Ein­nah­men ergibt den Betrag, den Sie pri­vat absi­chern soll­ten.

Die Ren­ten­lü­cke ist indi­vi­du­ell – sie hängt von Ihrer Bio­gra­fie, Ihrer Lebens­pla­nung und Ihren Zie­len ab. Genau des­halb lohnt sich eine per­sön­li­che Bera­tung, um rea­lis­ti­sche Annah­men zu tref­fen und pas­sen­de Lösun­gen zu fin­den. So ver­mei­den Sie Unter­de­ckung, Fehl­pla­nun­gen und teu­re Kor­rek­tu­ren kurz vor Ren­ten­be­ginn.

Zusam­men­fas­sung

Die gesetz­li­che Ren­te bie­tet heu­te kaum mehr als eine Grund­ab­si­che­rung. Wer sei­nen Lebens­stan­dard auch im Alter bewah­ren will, kommt an einer pri­va­ten Alters­vor­sor­ge nicht vor­bei. Dabei gibt es kei­ne Pau­schal­lö­sung – son­dern indi­vi­du­el­le Stra­te­gien, die zur jewei­li­gen Lebens­pha­se und Ein­kom­mens­si­tua­ti­on pas­sen müs­sen.

Von Ries­ter- und Rürup-Ren­te über pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­run­gen bis hin zu ETF-Spar­plä­nen: Wer früh beginnt und gezielt kom­bi­niert, kann sei­ne Ver­sor­gungs­lü­cke nach­hal­tig schlie­ßen. Staat­li­che För­de­run­gen und steu­er­li­che Vor­tei­le unter­stüt­zen den Ver­mö­gens­auf­bau zusätz­lich. Ent­schei­dend ist jedoch, die eige­ne Situa­ti­on rea­lis­tisch zu ana­ly­sie­ren – und sich fach­lich fun­diert bera­ten zu las­sen.

häu­fi­ge Fra­gen

Das hängt von Ihrer Lebens­si­tua­ti­on, Ihrem Ein­kom­men und Ihrer Risi­ko­be­reit­schaft ab. Für Ange­stell­te mit Kin­dern kann die Ries­ter-Ren­te attrak­tiv sein, für Selbst­stän­di­ge die Rürup-Ren­te. Wer mehr Fle­xi­bi­li­tät möch­te, setzt oft auf ETF-Spar­plä­ne oder fonds­ge­bun­de­ne Ren­ten­ver­si­che­run­gen.

Das hängt vom Ver­trag ab. Vie­le Ren­ten­ver­si­che­run­gen bie­ten Hin­ter­blie­be­nen­schutz, bei ETF-Spar­plä­nen geht das ange­spar­te Ver­mö­gen an die Erben. Wich­tig ist, früh­zei­tig zu klä­ren, wel­che Per­so­nen begüns­tigt wer­den sol­len und ob eine sepa­ra­te Risi­ko­ab­si­che­rung sinn­voll ist.

Eine gän­gi­ge Faust­re­gel lau­tet: 10 bis 15 % des Net­to­ein­kom­mens. Ent­schei­dend ist, wann Sie star­ten – je frü­her, des­to weni­ger müs­sen Sie monat­lich auf­wen­den, um spä­ter die­sel­be Ren­te zu erzie­len.

Nein – auch mit 50+ lohnt sich ein Ein­stieg, etwa durch steu­er­lich geför­der­te Ein­mal­bei­trä­ge oder kurz­fris­ti­ge Anla­gen mit siche­rer Aus­zah­lungs­struk­tur. Je nach Pro­dukt gel­ten aber bestimm­te Vor­aus­set­zun­gen oder Min­dest­lauf­zei­ten.