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Arbeitsunfähigkeitsversicherung: Absicherung im Ernstfall

Arbeitsunfähigkeitsversicherung – Schutz bei Krankheit und Ausfall

Sind Sie ausreichend abgesichert, wenn Sie durch Krankheit oder Unfall nicht mehr arbeiten können? Entdecken Sie in diesem Artikel, wie eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung Ihnen hilft und was Sie beim Abschluss beachten sollten. Eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung ist ein wichtiger Bestandteil der finanziellen Vorsorge, da sie sicherstellt, dass Sie auch im Falle einer längeren Krankheit oder nach einem Unfall weiterhin ein Einkommen haben. Eine Krankschreibung ist dabei ein notwendiges Dokument zur Beantragung von Leistungen. Ohne eine solche Versicherung könnten Sie schnell in finanzielle Schwierigkeiten geraten, insbesondere wenn Sie keine ausreichenden Ersparnisse haben. Daher ist es entscheidend, sich frühzeitig mit diesem Thema auseinanderzusetzen und eine passende Versicherung abzuschließen, die Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Informieren Sie sich umfassend und lassen Sie sich von uns beraten, um die beste Entscheidung für Ihre Zukunft zu treffen.


 

Das Wichtigste auf einen Blick

 

 Arbeitsunfähigkeitsversicherungen bieten Schutz und finanzielle Unterstützung bei Krankheit, um Einkommensausfall abzusichern, insbesondere durch Leistungen wie Krankentagegeld.

 Eine Krankschreibung ist notwendig, um die Arbeitsunfähigkeit der Krankenkasse zu melden und Leistungen zu beantragen.

 Die Arbeitsunfähigkeitsklausel, insbesondere in Berufs­unfähig­keitsversicherungen, bietet flexible Leistungen und greift in spezifischen, definierten Fällen der Arbeitsunfähigkeit.

 Es ist entscheidend, den richtigen Versicherer und Versicherungsleistungen sorgfältig auszuwählen; dabei sollte der Vergleich zwischen staatlicher Erwerbsminderungsrente und privater Arbeitsunfähigkeitsversicherung beachtet werden.

 

Was ist eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung?

 
Verpackung mit Tabletten und einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.
 
Eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung ist eine spezielle Form der Versicherung, die finanzielle Unterstützung bietet, wenn man aufgrund von Krankheit oder Verletzung nicht mehr in der Lage ist, seiner Arbeit nachzugehen. Diese Versicherung ist oft ein integraler Bestandteil der Berufs­unfähig­keitsversicherung (BU-Versicherung) und stellt sicher, dass man auch in Zeiten der Arbeitsunfähigkeit eine monatliche Rente erhält. Dies ist besonders wichtig, um den Lebensstandard aufrechtzuerhalten und finanzielle Engpässe zu vermeiden. Die Arbeitsunfähigkeitsversicherung greift in der Regel, wenn die Arbeitsunfähigkeit mindestens sechs Monate andauert und durch eine ärztliche Bescheinigung nachgewiesen wird. Sie bietet somit eine wertvolle Absicherung gegen die finanziellen Folgen von Krankheit und Verletzung.

 


Die Grundlagen der Arbeitsunfähigkeitsversicherung

 

Die Arbeitsunfähigkeitsversicherung ist ein wichtiger Bestandteil des sozialen Sicherungssystems und dient dazu, Arbeitnehmer vor den finanziellen Folgen einer krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit zu schützen. Diese Versicherung greift, wenn eine Person aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht in der Lage ist, ihrer beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Eine Krankschreibung ist dabei ein notwendiges Dokument zur Beantragung von Leistungen. Dabei spielt die Dauer der Arbeitsunfähigkeit eine wichtige Rolle, denn sie bestimmt, ab wann und wie lange Leistungen gezahlt werden.

Eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung kann als eigenständige Versicherung abgeschlossen werden oder als Zusatzbaustein zu einer Berufs­unfähig­keitsversicherung. Während die Berufs­unfähig­keitsversicherung die dauerhafte Unfähigkeit, den Beruf auszuüben, absichert, deckt die Arbeitsunfähigkeitsversicherung vorübergehende Ausfälle ab. Die Leistungen der Arbeitsunfähigkeitsversicherung umfassen in der Regel das sogenannte Krankentagegeld, das die Einkommensverluste während der Krankheitsphase auffängt.
 
 

Was ist Arbeitsunfähigkeit?

 

Vom Schnupfen bis zum gebrochenen Bein – es gibt unzählige Gründe, warum jemand arbeitsunfähig werden kann. Arbeitsunfähigkeit bedeutet, dass eine Person aufgrund einer Krankheit oder Verletzung nicht in der Lage ist, ihre beruflichen Aufgaben zu erfüllen. Eine Krankschreibung dient dabei als ärztlicher Nachweis der Arbeitsunfähigkeit und ist notwendig, um Leistungen bei der Krankenkasse zu beantragen. Dies kann sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf das Leben des Betroffenen haben. Kurzfristige Arbeitsunfähigkeit kann durch akute Erkrankungen wie Grippe oder kleinere Verletzungen verursacht werden, die in der Regel innerhalb weniger Tage oder Wochen ausheilen. Langfristige Arbeitsunfähigkeit hingegen resultiert oft aus schwerwiegenderen gesundheitlichen Problemen wie chronischen Erkrankungen, schweren Unfällen oder psychischen Belastungen, die eine längere Genesungszeit erfordern.

Arbeitsunfähigkeit kann nicht nur physische, sondern auch psychische Ursachen haben. Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Burnout oder Angststörungen sind in den letzten Jahren zunehmend als Gründe für Arbeitsunfähigkeit anerkannt worden. Diese Erkrankungen können ebenso schwerwiegende Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit haben wie körperliche Krank­hei­ten und erfordern oft eine umfassende Behandlung und Unterstützung.
 
 

Der Schutz durch Krankentagegeld

 

Der Schutz durch Krankentagegeld ist eine wichtige Komponente der Arbeitsunfähigkeitsversicherung, die sicherstellt, dass Sie im Falle einer Krankheit oder Verletzung weiterhin ein Einkommen haben. Das Krankentagegeld wird gezahlt, wenn Sie aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls vorübergehend nicht arbeiten können und dadurch Einkommensverluste erleiden. Es hilft, die finanziellen Lücken zu schließen, die durch den Ausfall des regulären Gehalts entstehen, und ermöglicht es Ihnen, sich voll und ganz auf Ihre Genesung zu konzentrieren, ohne sich um finanzielle Sorgen kümmern zu müssen.

In der Regel beginnt die Zahlung des Krankentagegeldes nach einer festgelegten Karenzzeit, die je nach Versicherungsvertrag variieren kann. Diese Karenzzeit kann beispielsweise 14 Tage, einen Monat oder auch länger betragen. Während dieser Zeit müssen Sie Ihre Arbeitsunfähigkeit durch ärztliche Atteste nachweisen. Eine Krankschreibung ist dabei ein notwendiges Dokument zur Beantragung von Krankentagegeld. Das Krankentagegeld wird dann für die Dauer der Arbeitsunfähigkeit gezahlt, bis Sie wieder arbeitsfähig sind oder bis die maximale Leistungsdauer erreicht ist.

Wenn man krank im Bett liegt und sich sorgt, wie es finanziell weitergehen soll, kann das Krankengeld eine wichtige Unterstützung sein.
 
 

Die AU-Klausel in der BU-Versicherung

 
Die Arbeitsunfähigkeitsklausel, oder kurz AU-Klausel bezeichnet, ist das kleine Detail, das den Unterschied zwischen einer guten und einer sehr guten Berufs­unfähig­keitsversicherung ausmachen kann. Sie sorgt dafür, dass der Versicherte bereits dann eine Leistung erhält, wenn er länger als sechs Monate arbeitsunfähig ist, ohne dass eine Berufs­unfähig­keit festgestellt werden muss. Eine Krankschreibung dient hierbei als wichtiger Nachweis der Arbeitsunfähigkeit und ist notwendig, um Leistungen zu beantragen.
 

Vorteile einer integrierten AU-Klausel

Eine integrierte AU-Klausel in einer Berufs­unfähig­keitsversicherung bietet zahlreiche Vorteile, die weit über den reinen Versicherungsschutz hinausgehen. Sie stellt sicher, dass Versicherte bereits dann finanzielle Unterstützung erhalten, wenn sie für einen längeren Zeitraum arbeitsunfähig sind, ohne dass eine dauerhafte Berufs­unfähig­keit festgestellt werden muss. Dies bedeutet, dass die Versicherten schneller und unkomplizierter Leistungen beziehen können, was besonders in Zeiten von Krankheit oder nach einem Unfall eine enorme Erleichterung darstellt.

Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität der Leistungen. Die AU-Klausel kann individuell an die Bedürfnisse des Versicherten angepasst werden, was eine maßgeschneiderte Absicherung ermöglicht. Zudem bietet sie eine zusätzliche Sicherheit, da sie auch in Fällen greift, in denen die Berufs­unfähig­keit noch nicht endgültig festgestellt werden kann, aber eine längere Arbeitsunfähigkeit absehbar ist.

Darüber hinaus kann die AU-Klausel dazu beitragen, finanzielle Engpässe zu vermeiden. Da die Leistungen bereits bei längerer Arbeitsunfähigkeit einsetzen, müssen Betroffene nicht erst auf die Feststellung einer dauerhaften Berufs­unfähig­keit warten, um finanzielle Unterstützung zu erhalten. Dies kann entscheidend dazu beitragen, den Lebensstandard aufrechtzuerhalten und finanzielle Belastungen zu mindern.

Nicht zuletzt erhöht eine integrierte AU-Klausel (Arbeitsunfähigkeits-Klausel) die Attraktivität und den Wert der Berufs­unfähig­keitsversicherung insgesamt. Sie bietet einen umfassenderen Schutz und kann somit ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl der richtigen Versicherung sein. Versicherte profitieren von einem erweiterten Leistungsspektrum und einer höheren Sicherheit in unvorhersehbaren Lebenslagen.
 

Wann greift die AU-Klausel?

Nun, die AU-Klausel greift, wenn Sie aufgrund einer Krankheit arbeitsunfähig sind und dies durch eine ärztliche Bescheinigung nachweisen können. Eine Krankschreibung dient hierbei als wichtiger Nachweis der Arbeitsunfähigkeit und ist notwendig, um Leistungen zu beantragen. Darüber hinaus ist es wichtig zu verstehen, dass die Dauer der Arbeitsunfähigkeit eine wesentliche Rolle spielt. In der Regel muss die Arbeitsunfähigkeit länger als sechs Monate andauern, bevor die AU-Klausel in Kraft tritt. Dies bedeutet, dass Sie in dieser Zeit kontinuierlich arbeitsunfähig sein müssen und regelmäßige ärztliche Atteste vorlegen sollten, um die Fortdauer der Arbeitsunfähigkeit zu dokumentieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der AU-Klausel ist, dass sie nicht nur bei körperlichen, sondern auch bei psychischen Erkrankungen greift. Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Burnout oder Angststörungen haben in den letzten Jahren stark zugenommen und werden von vielen Versicherern anerkannt. Es ist daher ratsam, sich bei der Auswahl der Versicherung genau über die Bedingungen und die Anerkennung psychischer Erkrankungen zu informieren.

Zusätzlich zur ärztlichen Bescheinigung kann es erforderlich sein, dass Sie bestimmte medizinische Untersuchungen oder Gutachten vorlegen, um die Arbeitsunfähigkeit umfassend zu dokumentieren. Dies kann insbesondere bei komplexen oder langwierigen Krankheitsverläufen der Fall sein. Die genaue Vorgehensweise und die erforderlichen Nachweise können je nach Versicherer variieren, daher ist es wichtig, die Vertragsbedingungen sorgfältig zu prüfen und sich gegebenenfalls beraten zu lassen.

Die AU-Klausel bietet somit eine wertvolle Absicherung für Zeiten, in denen Sie aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht arbeiten können. Sie stellt sicher, dass Sie auch in schwierigen Phasen finanziell abgesichert sind und sich auf Ihre Genesung konzentrieren können, ohne sich um finanzielle Engpässe sorgen zu müssen.
 
 

Vergleich: Arbeitsunfähigkeits- vs. Berufs­unfähig­keitsversicherung

 

Arbeitsunfähigkeit und Berufs­unfähig­keit sind zwei Begriffe, die im Zusammenhang mit dem Beruf eine wichtige Rolle spielen und einen Unterschied darstellen. Arbeitsunfähigkeit bezeichnet eine vorübergehende Unfähigkeit, die beruflichen Aufgaben aufgrund von Krankheit oder Verletzung zu erfüllen. Diese Unfähigkeit kann sowohl kurz- als auch langfristig sein und erfordert in der Regel eine ärztliche Bescheinigung. Während dieser Zeit erhält der Betroffene in der Regel Krankengeld oder Krankentagegeld, um den Einkommensverlust auszugleichen.

Berufs­unfähig­keit hingegen ist eine dauerhafte Unfähigkeit, den erlernten oder ausgeübten Beruf aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen auszuführen. Diese Einschränkungen können physischer oder psychischer Natur sein und erfordern oft eine umfassende medizinische Begutachtung. Im Falle einer Berufs­unfähig­keit greift die Berufs­unfähig­keitsversicherung, die eine monatliche Rente zahlt, um den Einkommensverlust auszugleichen und den Lebensstandard des Betroffenen zu sichern.
 

Erneute Gesundheitsprüfung – ein wichtiger Aspekt

Die Gesundheitsprüfung – ein Schritt beim Abschluss jeder Versicherung – ist ein wichtiger Prozess, der sicherstellt, dass der Versicherer alle relevanten Informationen über den Gesundheitszustand des Antragstellers erhält. Diese Prüfung kann je nach Art der Versicherung und den individuellen Umständen des Antragstellers variieren. Bei einer erneuten Gesundheitsprüfung, die bei Vertragsänderungen oder Erhöhungen der Versicherungssumme erforderlich sein kann, wird der aktuelle Gesundheitszustand des Versicherten erneut bewertet. Dies kann besonders relevant sein, wenn sich der Gesundheitszustand des Versicherten seit dem ursprünglichen Abschluss der Versicherung verändert hat. Eine genaue und ehrliche Angabe der Gesundheitsdaten ist hierbei unerlässlich, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden. Es ist ratsam, sich gut auf diese Prüfung vorzubereiten und gegebenenfalls medizinische Unterlagen bereitzuhalten, um den Prozess zu erleichtern und sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen korrekt erfasst werden. Die erneute Gesundheitsprüfung kann auch dazu beitragen, die Prämien entsprechend dem aktuellen Gesundheitszustand anzupassen und so einen fairen und bedarfsgerechten Versicherungsschutz zu gewährleisten.
 

Höhe der BU-Rente und Zusatzleistungen

Wie hoch sollte die monatliche Rente bei Berufs­unfähig­keit sein? Eine wichtige Frage, die man sich stellen sollte, bevor man eine Krankentagegeld Versicherung abschließt, insbesondere wenn man mindestens sechs Monate abgesichert sein möchte. Die Höhe der BU-Rente hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das aktuelle Einkommen, der Lebensstandard und die individuellen Bedürfnisse. Es ist ratsam, eine Rente zu wählen, die etwa 70-80% des letzten Nettoeinkommens abdeckt, um den Lebensstandard weitgehend aufrechtzuerhalten.

Zusätzlich zur BU-Rente bieten viele Versicherer verschiedene Zusatzleistungen an, die den Schutz erweitern und individuell anpassbar sind. Dazu gehören beispielsweise Reha-Maßnahmen, die helfen, die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen, oder auch psychologische Betreuung, die bei der Bewältigung der emotionalen Belastungen einer Berufs­unfähig­keit unterstützt. Weiterhin können Leistungen zur Anpassung des Wohnraums oder zur beruflichen Neuorientierung in den Versicherungsschutz integriert werden. Diese Zusatzleistungen tragen dazu bei, die Lebensqualität der Versicherten zu verbessern und die Rückkehr in das Berufsleben zu erleichtern.
 
 

Finanzielle Absicherung im Ernstfall

 

In Zeiten von Krankheit oder nach einem Unfall ist es besonders wichtig, sich keine Sorgen um die finanzielle Situation machen zu müssen. Eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung bietet in solchen Fällen eine wertvolle Unterstützung. Sie stellt sicher, dass Sie trotz Einkommensausfällen aufgrund von Arbeitsunfähigkeit Ihren Lebensstandard aufrechterhalten können. Dies ist besonders relevant, wenn die Krankheitsphase länger andauert und die Ersparnisse nicht ausreichen, um alle laufenden Kosten zu decken.

Die Leistungen der Arbeitsunfähigkeitsversicherung umfassen in der Regel das Krankentagegeld, welches dazu dient, den Einkommensverlust zu kompensieren. Je nach Vertrag und Versicherer können auch zusätzliche Leistungen enthalten sein, wie beispielsweise die Übernahme von Rehabilitationsmaßnahmen oder psychologischer Betreuung. Diese Zusatzleistungen tragen dazu bei, Ihre Genesung zu unterstützen und eine schnellere Rückkehr in das Berufsleben zu ermöglichen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Flexibilität der Versicherung. Viele Versicherer bieten maßgeschneiderte Lösungen an, die individuell auf Ihre Bedürfnisse und Lebenssituation abgestimmt sind. Es ist ratsam, sich umfassend beraten zu lassen und verschiedene Angebote zu ver­gleichen, um die beste Absicherung für den Ernstfall zu finden. Auch die Möglichkeit, Krankmeldungen bequem per Brief, E-Mail oder App einzureichen, erleichtert den Prozess der Leistungsbeantragung und sorgt dafür, dass Sie schnell und unkompliziert Unterstützung erhalten.
 

Der richtige Zeitpunkt für den Abschluss einer Arbeitsunfähigkeitsversicherung

Den richtigen Zeitpunkt für den Abschluss einer Arbeitsunfähigkeitsversicherung zu finden, ist entscheidend, um optimal abgesichert zu sein. Im Idealfall sollte man sich bereits in jungen Jahren mit dem Thema auseinandersetzen, denn je früher man eine solche Versicherung abschließt, desto günstiger sind in der Regel die Prämien. Junge und gesunde Menschen profitieren von niedrigeren Beiträgen und haben zudem den Vorteil, dass sie oft ohne gesundheitliche Einschränkungen versichert werden können.

Ein weiterer günstiger Zeitpunkt für den Abschluss einer Arbeitsunfähigkeitsversicherung ist der Eintritt ins Berufsleben. Sobald man eine feste Anstellung hat und ein regelmäßiges Einkommen erzielt, ist es sinnvoll, sich gegen die finanziellen Risiken einer möglichen Arbeitsunfähigkeit abzusichern. Insbesondere Berufsanfänger sollten sich frühzeitig informieren und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um im Ernstfall nicht unvorbereitet zu sein.

Auch bei beruflichen Veränderungen, wie einem Jobwechsel oder einer Beförderung, kann es sinnvoll sein, die bestehende Versicherung zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Ein höheres Einkommen oder veränderte Arbeitsbedingungen können Einfluss auf den benötigten Versicherungsschutz haben. Daher ist es ratsam, regelmäßig zu prüfen, ob die aktuelle Police noch den individuellen Bedürfnissen entspricht.

Nicht zuletzt kann auch eine persönliche Lebensveränderung, wie die Gründung einer Familie oder der Kauf einer Immobilie, ein Anlass sein, über den Abschluss oder die Anpassung einer Arbeitsunfähigkeitsversicherung nachzudenken. In solchen Lebensphasen steigt oft das finanzielle Risiko, und eine zusätzliche Absicherung kann dazu beitragen, die wirtschaftliche Stabilität der Familie zu gewährleisten.
 
 

Staatliche Erwerbsminderungsrente vs. private Arbeitsunfähigkeitsversicherung

 

Erwerbsminderungsrente klingt zunächst beruhigend, doch die staatliche Unterstützung reicht oft nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Hier kommt die private Arbeitsunfähigkeitsversicherung ins Spiel, die eine wichtige Ergänzung zur staatlichen Rente darstellt. Sie bietet finanzielle Sicherheit und hilft, Einkommensverluste auszugleichen.

Die staatliche Erwerbsminderungsrente wird gewährt, wenn die Erwerbsfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Behinderung erheblich eingeschränkt ist. Eine Krankschreibung ist dabei ein notwendiges Dokument zur Beantragung von Leistungen. Allerdings sind die Voraussetzungen für den Erhalt dieser Rente streng, und die Höhe der Zahlungen ist oft begrenzt. Viele Betroffene müssen feststellen, dass die staatlichen Leistungen nicht ausreichen, um ihre finanziellen Bedürfnisse zu decken. Insbesondere jüngere Erwerbstätige, die noch nicht lange in die Rentenkasse eingezahlt haben, erhalten oft nur geringe Rentenbeträge.

Die private Arbeitsunfähigkeitsversicherung hingegen bietet eine individuellere und umfassendere Absicherung. Sie kann flexibel an die persönlichen Bedürfnisse und den Lebensstandard angepasst werden. Im Gegensatz zur staatlichen Rente sind die Leistungen aus einer privaten Versicherung in der Regel höher und können bereits bei kürzeren Ausfallzeiten greifen. Zudem ist es möglich, zusätzliche Leistungen wie Rehabilitationsmaßnahmen oder psychologische Unterstützung in den Versicherungsschutz zu integrieren.

Ein weiterer Vorteil der privaten Arbeitsunfähigkeitsversicherung ist die Möglichkeit, den Versicherungsschutz bereits in jungen Jahren zu günstigen Konditionen abzuschließen. Je früher man sich absichert, desto niedriger sind in der Regel die Beiträge. Dies ermöglicht eine langfristige Planung und bietet Sicherheit für die gesamte berufliche Laufbahn.
 
 

Was sollte man bei der Auswahl einer BU-Versicherung beachten?

 

Bei der Auswahl einer BU-Versicherung gibt es mehrere wichtige Punkte zu beachten, um den optimalen Versicherungsschutz zu gewährleisten:

 Höhe der monatlichen Rente: Die Rente sollte ausreichend hoch sein, um den Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Eine Rente, die etwa 70-80% des letzten Nettoeinkommens abdeckt, ist empfehlenswert.

 Dauer der Leistung: Achten Sie darauf, wie lange die Rente gezahlt wird. Einige Verträge bieten Leistungen bis zum Rentenalter, während andere eine kürzere Dauer haben.

 Wartezeit vor der Leistung: Die Wartezeit, bevor die Rente gezahlt wird, kann variieren. Eine kürzere Wartezeit bedeutet schnellere finanzielle Unterstützung.

 Gesundheitsfragen und erneute Gesundheitsprüfung: Prüfen Sie die Gesundheitsfragen im Antrag und die Bedingungen für eine erneute Gesundheitsprüfung bei Vertragsänderungen.

 Abstrakte Verweisung: Achten Sie darauf, ob der Vertrag eine abstrakte Verweisung enthält, die den Versicherer berechtigt, auf andere Berufe zu verweisen, die Sie theoretisch ausüben könnten.
 
 

Angebot und Beratung anfordern

 

Eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung ist ein komplexes Produkt, das individuell auf die Bedürfnisse des Versicherten zugeschnitten sein sollte. Daher ist es wichtig, sich ausführlich beraten zu lassen und verschiedene Angebote zu ver­gleichen. Unsere Experten stehen Ihnen zur Verfügung, um Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung zu bieten, die Ihre persönliche und berufliche Situation berücksichtigt.

Um ein Angebot anzufordern, können Sie ganz einfach unser Online-Formular ausfüllen oder uns telefonisch kontaktieren. Wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen, um einen Termin für ein ausführliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. In diesem Gespräch werden Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche ermittelt, um Ihnen die bestmögliche Absicherung zu bieten.

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren und ein unverbindliches Angebot anzufordern. Eine umfassende Beratung ist der erste Schritt zu einer sicheren und sorgenfreien Zukunft. Lassen Sie sich von uns unterstützen und finden Sie die perfekte Arbeitsunfähigkeitsversicherung für Ihre Bedürfnisse.

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Zusammenfassung

 

Die Arbeitsunfähigkeitsversicherung bietet eine wichtige finanzielle Absicherung bei längeren Krank­hei­ten oder nach Unfällen. Ohne eine solche Versicherung drohen oft finanzielle Engpässe, insbesondere wenn keine ausreichenden Ersparnisse vorhanden sind. Daher ist es ratsam, sich frühzeitig mit diesem Thema zu beschäftigen und eine passende Versicherung abzuschließen.

Die Versicherung schützt vorübergehende Arbeitsunfähigkeit und kompensiert den Einkommensverlust meist in Form von Krankentagegeld. Sie kann entweder eigenständig oder als Zusatz zu einer Berufs­unfähig­keitsversicherung (BU) abgeschlossen werden. Während die BU dauerhafte Berufs­unfähigkeit absichert, deckt die Arbeitsunfähigkeitsversicherung zeitlich begrenzte Ausfälle ab.

Ein zentrales Element ist die Arbeitsunfähigkeitsklausel (AU-Klausel) in der Berufs­unfähig­keitsversicherung. Sie stellt sicher, dass Leistungen bereits nach einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als sechs Monaten gezahlt werden, ohne dass eine dauerhafte Berufs­unfähigkeit festgestellt werden muss. Dies gilt sowohl für körperliche als auch psychische Erkrankungen und bietet somit flexible und individuell anpassbare Leistungen.

Im Vergleich zwischen den beiden Versicherungen sichert die Arbeitsunfähigkeitsversicherung kurzfristige Ausfälle, während die BU dauerhafte Unfähigkeit abdeckt. Bei Vertragsänderungen kann eine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich sein. Die Höhe der BU-Rente sollte in der Regel 70-80% des letzten Nettoeinkommens betragen. Häufig sind auch Zusatzleistungen wie Reha-Maßnahmen oder psychologische Unterstützung inbegriffen.

Es ist empfehlenswert, eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung frühzeitig, idealerweise in jungen Jahren oder beim Eintritt ins Berufsleben, abzuschließen, da die Prämien dann günstiger sind. Auch bei beruflichen oder persönlichen Veränderungen sollte die Police überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Im Vergleich zur staatlichen Erwerbsminderungsrente bietet die private Arbeitsunfähigkeitsversicherung flexiblere und umfassendere Leistungen.

Für die Auswahl der passenden Versicherung ist eine umfassende Beratung und ein Vergleich verschiedener Angebote unerlässlich.


Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen Arbeitsunfähigkeit und Berufs­unfähig­keit?

Der Unterschied zwischen Arbeitsunfähigkeit und Berufs­unfähig­keit besteht darin, dass Arbeitsunfähigkeit vorübergehend ist, während Berufs­unfähig­keit eine dauerhafte Unfähigkeit darstellt, den Beruf auszuüben.

Was deckt die Arbeitsunfähigkeitsversicherung ab?

Sie deckt den Verlust der Arbeitskraft sowohl durch Unfälle als auch durch körperliche und psychische Erkrankungen ab.

Wie sinnvoll ist eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung?

Der Schutz gegen Berufs­unfähig­keit (BU) ist nicht nur für körperlich arbeitende Menschen sinnvoll, die ein höheres Risiko für Arbeitsunfälle haben. Auch Angestellte und Selbstständige in Büroberufen, die beispielsweise stressbedingt ein Burn-out oder einen Herzinfarkt erleiden können, benötigen diese Absicherung.


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