Bar­me­nia Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung im Über­blick

Leis­tun­gen, Beson­der­hei­ten und Erstat­tungs­re­ge­lun­gen für Pfer­de­hal­ter

Pferde OP Versicherung
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Ope­ra­tio­nen am Pferd gehö­ren zu den kost­spie­ligs­ten Ein­grif­fen in der Tier­me­di­zin – ins­be­son­de­re bei Koli­ken, Frak­tu­ren oder Gelenk­er­kran­kun­gen. Die Bar­me­nia Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung bie­tet Ihnen einen pass­ge­nau­en Schutz vor die­sen finan­zi­el­len Risi­ken und über­nimmt die Kos­ten für medi­zi­nisch not­wen­di­ge Ope­ra­tio­nen – inklu­si­ve Vor­un­ter­su­chung, Nach­be­hand­lung und sta­tio­nä­rem Auf­ent­halt. Sie wäh­len zwi­schen drei leis­tungs­star­ken Tari­fen – Basis, Top und Pre­mi­um – mit welt­wei­tem Schutz und täg­li­chem Kün­di­gungs­recht. Ob Freizeit‑, Sport- oder Seni­or­pferd: Sor­gen Sie jetzt vor und sichern Sie sich und Ihr Pferd opti­mal ab.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Drei Tari­fe – indi­vi­du­ell wähl­bar: Basis‑, Top- und Pre­mi­um­schutz mit stu­fen­wei­ser Leis­tungs­tie­fe und fle­xi­bler Selbst­be­tei­li­gung.

  • Deckung für Ope­ra­tio­nen, Vor- und Nach­be­hand­lung: Ein­schließ­lich bild­ge­ben­der Ver­fah­ren, sta­tio­nä­rer Unter­brin­gung und alter­na­ti­ver Heil­me­tho­den.

  • Welt­wei­ter Schutz mit frei­er Tier­arzt­wahl: Bis zu 12 Mona­te auch im Aus­land – Kli­nik und Arzt frei wähl­bar.

  • Kei­ne Alters­gren­ze für Ihr Pferd: Absi­che­rung unab­hän­gig vom Alter – auch für älte­re Tie­re geeig­net.

  • Täg­li­ches Kün­di­gungs­recht nach Erst­lauf­zeit: Maxi­ma­le Fle­xi­bi­li­tät, jeder­zeit anpass­bar oder beend­bar.

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Nicht ob, son­dern wann – war­um jeder Pfer­de­hal­ter den OP-Schutz prü­fen soll­te

War­um eine OP-Ver­si­che­rung fürs Pferd sinn­voll ist

Chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe am Pferd gehö­ren lei­der zur Rea­li­tät vie­ler Hal­ter. Kolik, Chip-OP, Frak­tu­ren oder Zahn­ex­trak­tio­nen kön­nen jeder­zeit not­wen­dig wer­den – und gehen mit hohen Kos­ten ein­her. Gleich­zei­tig ist schnel­le medi­zi­ni­sche Hil­fe oft ent­schei­dend für das Wohl und Über­le­ben des Tie­res. Eine OP-Ver­si­che­rung wie die der Bar­me­nia schafft hier finan­zi­el­le Sicher­heit und Hand­lungs­spiel­raum – unab­hän­gig vom Alter oder Ein­satz des Pfer­des. Die fol­gen­den Punk­te zei­gen, war­um eine Absi­che­rung in vie­len Fäl­len unver­zicht­bar ist:

Ob Kolik, Gelenk­chips oder eine Zahn­ex­trak­ti­on: Ope­ra­tio­nen am Pferd ver­ur­sa­chen regel­mä­ßig Kos­ten im vier­stel­li­gen Bereich. Ohne Ver­si­che­rung kann das schnell zur finan­zi­el­len Belas­tung wer­den – gera­de bei Not­fäl­len, die sofor­ti­ges Han­deln erfor­dern. Mit der Bar­me­nia sind Sie vor die­sen Risi­ken geschützt.

  • Kolik-OPs kos­ten häu­fig zwi­schen 6.000 € und 15.000 €

  • Gelen­k­ope­ra­tio­nen oder Tumor­ent­fer­nun­gen ähn­lich teu­er

  • Ver­si­che­rung deckt auch Vor­un­ter­su­chung, Bild­ge­bung und Nach­sor­ge

  • Erstat­tung je nach Tarif bis zum 4‑fachen GOT-Satz mög­lich

Pfer­de sind kei­ne „Haus­tie­re“, son­dern Tie­re mit hohem Pfle­ge- und Betreu­ungs­an­spruch. Wer ein Pferd hält, trägt Ver­ant­wor­tung – auch für medi­zi­ni­sche Not­la­gen. Eine OP-Ver­si­che­rung unter­stützt Sie dabei, jeder­zeit die bes­te Ent­schei­dung für das Tier tref­fen zu kön­nen, ohne auf finan­zi­el­le Aspek­te Rück­sicht neh­men zu müs­sen.

  • Im Not­fall zählt jede Stun­de – finan­zi­el­ler Puf­fer ent­schei­dend

  • Behand­lung muss sich am medi­zi­nisch Not­wen­di­gen, nicht am Bud­get ori­en­tie­ren

  • Absi­che­rung schützt Tier und Hal­ter glei­cher­ma­ßen

  • Optio­nal täg­li­ches Kün­di­gungs­recht bei der Bar­me­nia

Je akti­ver das Pferd, des­to höher das Ver­let­zungs­ri­si­ko. Sport­pfer­de, Tur­nier­teil­neh­mer, aber auch regel­mä­ßig gerit­te­ne Frei­zeit­pfer­de sind häu­fi­ger von OP-rele­van­ten Schä­den betrof­fen. Der Ver­si­che­rungs­schutz der Bar­me­nia bie­tet geziel­te Hil­fe – auch bei Ver­let­zun­gen durch Trai­ning, Trans­port oder Wei­de­un­fäl­le.

  • Schutz bei OPs nach Stür­zen, Chip­ver­let­zun­gen, Seh­nen­pro­ble­men

  • Auch Tur­nier­pfer­de oder Reit­be­tei­li­gun­gen ver­si­cher­bar

  • Bild­ge­ben­de Ver­fah­ren und Nach­sor­ge inklu­si­ve

  • Gelenk­chips mit­ver­si­chert (ab Top-Tarif)

Vie­le Ver­si­che­rer leh­nen älte­re Pfer­de ab oder bie­ten ein­ge­schränk­ten Schutz. Nicht so die Bar­me­nia: Hier gilt kei­ne Alters­gren­ze. Gera­de im Alter steigt das Risi­ko für Koli­ken, Zahn­pro­ble­me oder Lahm­hei­ten – eine OP-Ver­si­che­rung ist dann beson­ders wert­voll.

  • Kei­ne Höchst­al­ters­gren­ze bei Neu­ab­schluss

  • Auch älte­re Pfer­de ohne Ein­schrän­kung ver­si­cher­bar

  • Pre­mi­um-Tarif mit beson­ders umfas­sen­der Deckung

  • Kei­ne Tarif­ein­schrän­kung bei älte­ren Tie­ren – auch rege­ne­ra­ti­ve The­ra­pien ent­hal­ten

Was leis­tet die Bar­me­nia Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung kon­kret?

Zwei star­ke Tari­fe für maxi­ma­le Absi­che­rung

Die Bar­me­nia Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung bie­tet Hal­tern einen ver­läss­li­chen Schutz vor den hohen Kos­ten medi­zi­nisch not­wen­di­ger Ope­ra­tio­nen. Beson­ders im Fokus ste­hen dabei zwei leis­tungs­star­ke Tari­fe: Top und Pre­mi­um. Bei­de sichern nicht nur die OP selbst ab, son­dern auch alle damit ver­bun­de­nen Unter­su­chun­gen, Nach­be­hand­lun­gen und – je nach Tarif – sogar alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den und sta­tio­nä­re Unter­brin­gung. 

Für häu­fi­ge Ein­grif­fe wie Kolik-OPs, Chip-Ent­fer­nun­gen oder Frak­tu­ren über­nimmt die Ver­si­che­rung die Kos­ten im fest­ge­leg­ten GOT-Rah­men – im Pre­mi­um­ta­rif sogar bis zum 4‑fachen Satz bei Not­fäl­len. Dank frei­er Tier­arzt­wahl, fle­xi­bler Selbst­be­tei­li­gung und trans­pa­ren­ten Bedin­gun­gen wis­sen Pfer­de­hal­ter jeder­zeit, wor­an sie sind.

Ein chir­ur­gi­scher Ein­griff am Pferd ist oft medi­zi­nisch alter­na­tiv­los – ob bei einer aku­ten Kolik, einer Chip-Pro­ble­ma­tik im Gelenk oder einer Wund­ver­sor­gung nach Unfall. Die Behand­lungs­kos­ten lie­gen regel­mä­ßig im vier­stel­li­gen Bereich und umfas­sen mehr als nur die eigent­li­che Ope­ra­ti­on: Auch bild­ge­ben­de Ver­fah­ren wie Rönt­gen oder MRT, Vor­un­ter­su­chun­gen und eine inten­si­ve Nach­sor­ge mit Phy­sio­the­ra­pie oder alter­na­ti­ven Metho­den gehö­ren dazu. Die Bar­me­nia berück­sich­tigt die­se umfas­sen­den medi­zi­ni­schen Abläu­fe – und bie­tet mit ihren bei­den Top-Tari­fen einen durch­dach­ten Leis­tungs­rah­men, der in die­ser Form am Markt her­vor­sticht. Die Unter­schie­de lie­gen im Detail: Wäh­rend der Top-Tarif einen sehr soli­den Rund­um­schutz lie­fert, geht der Pre­mi­um-Tarif noch einen Schritt wei­ter – mit unbe­grenz­ter sta­tio­nä­rer Unter­brin­gung, Not­fal­l­erstat­tung bis zum 4‑fachen GOT-Satz und län­ge­rer Nach­be­hand­lungs­zeit.

Leis­tung Top Pre­mi­um
Emp­feh­lung
War­te­zeit ab Ver­trags­be­ginn
  • Unfall: kei­ne
  • Kolik: 5 Tage
  • Krank­hei­ten: 3 Mona­te
  • Kas­tra­ti­on: 6 Mona­te
  • Gelenk-Chip-OP: 12 Mona­te
  • Vor­ver­si­che­rung wird ange­rech­net
Fol­gen­de Pfer­de kön­nen ver­si­chert wer­den
  • Ab dem 7. Tag
  • Lebens-/Chip­num­mer erfor­der­lich
  • Letz­te 18 Mona­te kei­ne OP
  • Letz­te 3 Mona­te kei­ne Kolik
  • Kop­per nicht ver­si­cher­bar
Unbe­grenz­te Jah­res­höchst­leis­tung
Ver­si­cher­ter Satz nach GOT bis 2‑facher Satz bis 2‑facher Satz
im Not­fall 4‑fach
Über­nah­me von Vor­un­ter­su­chung & Dia­gnos­tik
  • Unter­su­chung zur Dia­gno­se­stel­lung
  • OP-Vor­be­rei­tung inklu­diert
Über­nah­me der Nach­be­hand­lung 10 Tage 14 Tage
Über­nah­me von Gelenk-Chip Ope­ra­tio­nen
max. 1.500 € pro OP inkl. Vor-/Nach­sor­ge

unbe­grenzt
Ver­si­cher­te Ope­ra­tio­nen
  • Alle GOT-OPs bei medi­zi­ni­scher Not­wen­dig­keit
  • Aus­ge­nom­men z. B. Huf­ge­schwü­re
Rege­ne­ra­ti­ve The­ra­pien (IRAP, PRP, Stamm­zel­len) 🛈
1.000 € pro OP

1.000 € pro OP
Bild­ge­ben­de Ver­fah­ren (Rönt­gen, MRT) 🛈
ohne Begren­zung

ohne Begren­zung
Ope­ra­ti­on unter Stand- & Teil­nar­ko­se 🛈
Phy­sio­the­ra­pie nach OP 🛈
unbe­grenzt

unbe­grenzt
Kli­nik­un­ter­brin­gung nach OP 🛈
30 € pro Tag / max. 10 Tage

ohne Begren­zung, max. 14 Tage
Alter­na­ti­ve Behand­lungs­me­tho­den 🛈
ohne Begren­zung

ohne Begren­zung
Aus­lands­schutz 🛈
welt­weit bis 12 Mona­te

welt­weit bis 12 Mona­te
Selbst­be­tei­li­gung 🛈
optio­nal

optio­nal
Sons­ti­ge Leis­tun­gen • Not­fall­ge­bühr: 50 €
• tägl. Kün­di­gungs­recht nach Min­dest­lauf­zeit
• Not­fall­ge­bühr: 50 €
• Phy­sio­the­ra­pie: 5 Sit­zun­gen à 60 Min.
• tägl. Kün­di­gungs­recht nach Min­dest­lauf­zeit
Monat­li­cher Bei­trag ab 31,49 € ab 51,44 €
Online bean­tra­gen → Bar­me­nia Top bean­tra­gen → Bar­me­nia Pre­mi­um bean­tra­gen
* Maß­geb­lich für den Ver­si­che­rungs­schutz sind die jeweils gül­ti­gen Tarif­be­din­gun­gen der Bar­me­nia.

Bei­de Tari­fe der Bar­me­nia bie­ten Pfer­de­hal­tern ein hohes Maß an Sicher­heit – unab­hän­gig davon, ob das Pferd im Frei­zeit­be­reich, im Tur­nier­sport oder in der Zucht ein­ge­setzt wird. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist die freie Tier­arzt­wahl welt­weit, die in bei­den Tari­fen ent­hal­ten ist. Das erlaubt Ihnen, im Ernst­fall fle­xi­bel auf spe­zia­li­sier­te Kli­ni­ken zurück­zu­grei­fen – auch im Aus­land. Ein wei­te­res wich­ti­ges Kri­te­ri­um ist die Not­fall­ver­sor­gung im Pre­mi­um-Tarif, die mit bis zum 4‑fachen GOT-Satz eine rea­li­täts­na­he Kos­ten­de­ckung bei aku­ten Ein­grif­fen erlaubt.

Auch bei den Nach­be­hand­lun­gen zeigt sich der Unter­schied: Der Top-Tarif deckt zehn Tage ab, der Pre­mi­um-Tarif vier­zehn – inklu­si­ve zusätz­li­cher phy­sio­the­ra­peu­ti­scher Sit­zun­gen. Für Pfer­de mit bekann­ten Gelenk­pro­ble­men oder erhöh­tem Koli­k­ri­si­ko ist der Pre­mi­um-Tarif daher häu­fig die lang­fris­tig bes­se­re Wahl.

Unab­hän­gig vom gewähl­ten Schutz pro­fi­tie­ren Sie in bei­den Tari­fen von kla­ren Bedin­gun­gen, sta­bi­len Leis­tun­gen und einem Anbie­ter, der Tier­ge­sund­heit nicht als Pro­dukt, son­dern als Ver­ant­wor­tung ver­steht. Damit eig­net sich die Bar­me­nia Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung für alle, die eine ver­läss­li­che Absi­che­rung bei plan­ba­ren und unvor­her­seh­ba­ren OPs suchen – ohne ver­steck­te Ein­schrän­kun­gen, mit maxi­ma­ler Trans­pa­renz.

Zwei star­ke Tari­fe, trans­pa­ren­te Bei­trä­ge – kei­ne Über­ra­schun­gen

Bei­trag berech­nen und indi­vi­du­ell anpas­sen

Die monat­li­chen Bei­trä­ge für die Bar­me­nia Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung hän­gen vom gewähl­ten Tarif und der ver­ein­bar­ten Selbst­be­tei­li­gung ab. Zur Aus­wahl ste­hen zwei star­ke Leis­tungs­mo­del­le – Top-Schutz und Pre­mi­um-Schutz –, die sich jeweils anpas­sen las­sen. Sie ent­schei­den, wie umfang­reich der Ver­si­che­rungs­schutz sein soll und wel­chen Eigen­an­teil Sie im Leis­tungs­fall tra­gen möch­ten.

Die Bar­me­nia bie­tet ihren OP-Schutz für Pfer­de in drei Vari­an­ten an – doch emp­foh­len wer­den in der Pra­xis vor allem der Top- und der Pre­mi­um-Tarif, da sie ein brei­tes Spek­trum medi­zi­ni­scher Leis­tun­gen ohne Ein­schrän­kung abde­cken.

Die Bei­trä­ge las­sen sich dabei über zwei Fak­to­ren steu­ern: den Erstat­tungs­satz (z. B. 100 %) und die Selbst­be­tei­li­gung. Bei 250 € Selbst­be­halt und vol­ler Kos­ten­über­nah­me durch die Ver­si­che­rung ergibt sich für ein durch­schnitt­li­ches Pferd fol­gen­der Monats­bei­trag:

  • Top-Schutz: 44,58 € pro Monat

  • Pre­mi­um-Schutz: 65,35 € pro Monat

In der Kom­mu­ni­ka­ti­on wer­den auch nied­ri­ge­re Ein­stiegs­prei­se genannt – so beginnt der Ver­si­che­rungs­schutz bei der Bar­me­nia ab 22,68 € im Basis-Tarif, der aber deut­li­che Leis­tungs­ein­schrän­kun­gen auf­weist. Der Top-Schutz star­tet ab 31,49 €, der Pre­mi­um-Schutz ab 51,44 €, jeweils bei einem Selbst­be­halt von 1.000 €.

Die fol­gen­de Span­ne ergibt sich also je nach gewähl­tem Tarif­mo­dell:

Tarif Bei­trag bei 1.000 € SB Bei­trag bei 250 € SB
Top-Schutz ab 31,49 € 44,58 €
Pre­mi­um-Schutz ab 51,44 € 65,35 €
* Bei­trags­bei­spie­le bei 100 % Erstat­tung. Anga­ben gemäß Bar­me­nia, Stand Juli 2025.

Wäh­rend der Top-Tarif eine soli­de Deckung mit Erstat­tung bis zum 2‑fachen GOT-Satz bie­tet, sichert der Pre­mi­um-Tarif zusätz­lich auch Not­fäl­le mit bis zum 4‑fachen Satz der Gebüh­ren­ord­nung ab. Außer­dem sind sta­tio­nä­re Unter­brin­gungs­kos­ten im Pre­mi­um-Schutz unbe­grenzt abge­deckt, Nach­be­hand­lun­gen wer­den bis zu 14 Tage über­nom­men – inklu­si­ve fünf phy­sio­the­ra­peu­ti­scher Sit­zun­gen à 60 Minu­ten.

Das bedeu­tet für Sie als Hal­ter: Bereits ab rund 1 €/Tag ist eine umfas­sen­de Absi­che­rung Ihres Pfer­des mög­lich – inklu­si­ve OP-Kos­ten, Vor- und Nach­be­hand­lung, bild­ge­ben­der Ver­fah­ren und welt­wei­tem Schutz. Sie behal­ten die vol­le Kos­ten­kon­trol­le und ent­schei­den selbst, ob Sie lie­ber einen nied­ri­ge­ren Monats­bei­trag mit höhe­rer Selbst­be­tei­li­gung oder einen umfas­sen­den Rund­um-Schutz bevor­zu­gen.

So sichern Sie Ihr Pferd umfas­send ab – je nach Bedarf und Risi­ko­pro­fil.

OP-Ver­si­che­rung, Kran­ken­ver­si­che­rung oder Haft­pflicht – das soll­ten Sie wis­sen

Je nach Nut­zungs­art, Alter und Gesund­heits­sta­tus des Pfer­des kann eine OP-Ver­si­che­rung allein nicht aus­rei­chen. Wer umfas­send absi­chern möch­te, soll­te sich auch mit wei­te­ren Ver­si­che­rungs­ty­pen aus­ein­an­der­set­zen – etwa Haft­pflicht oder Kran­ken­ver­si­che­rung. Die fol­gen­den Über­sich­ten hel­fen bei der Ori­en­tie­rung.

Pferde-OP-Versicherung

Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung

Die­se Form der Absi­che­rung kon­zen­triert sich aus­schließ­lich auf chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe – etwa bei Kolik, Gelenk­pro­ble­men, Tumo­ren oder Ver­let­zun­gen nach einem Unfall. Ver­si­chert sind in der Regel auch Vor­un­ter­su­chun­gen, Nach­be­hand­lung und bild­ge­ben­de Ver­fah­ren. Der Abschluss einer rei­nen OP-Ver­si­che­rung lohnt sich ins­be­son­de­re für Pfer­de, die ansons­ten gesund sind, aber im Not­fall gezielt abge­si­chert wer­den sol­len. Eine Kom­bi­na­ti­on mit einer Kran­ken­ver­si­che­rung ist nicht mög­lich, da Ope­ra­tio­nen dort bereits ent­hal­ten sind.

Pferdehalterhaftpflicht

Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht

Die­se Ver­si­che­rung zählt zu den wich­tigs­ten Poli­cen für jeden Pfer­de­be­sit­zer. Sie schützt vor finan­zi­el­len Fol­gen, wenn Ihr Pferd einen Personen‑, Sach- oder Ver­mö­gens­scha­den ver­ur­sacht – z. B. beim Aus­ritt, auf der Wei­de oder im Stra­ßen­ver­kehr. Auch das Fremd­rei­ter­ri­si­ko, Wei­de­hal­tung oder Teil­nah­me an Ver­an­stal­tun­gen kön­nen abge­si­chert wer­den. In eini­gen Bun­des­län­dern ist der Abschluss gesetz­lich vor­ge­schrie­ben. Wer sein Tier pri­vat hält oder es auch ande­ren über­lässt, soll­te den Haft­pflicht­schutz nicht unter­schät­zen.

Pferdekrankenversicherung

Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Die Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung deckt ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen ab – etwa bei Infek­tio­nen, Haut­pro­ble­men, Atem­wegs­er­kran­kun­gen oder Lahm­hei­ten. Auch Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und Nach­sor­ge sind häu­fig ent­hal­ten. Wich­tig: Eine OP-Ver­si­che­rung ist hier nicht zusätz­lich abschließ­bar, da Ope­ra­tio­nen inte­gra­ler Bestand­teil einer Kran­ken­ver­si­che­rung sind. Der Voll­schutz eig­net sich vor allem für Pfer­de mit erhöh­tem Krank­heits­ri­si­ko oder wie­der­keh­ren­den Beschwer­den und kann bei ein­zel­nen Anbie­tern indi­vi­du­ell kon­fi­gu­riert wer­den.

Ein Schutz, der in vie­len Fäl­len ent­schei­dend sein kann – ob Freizeit‑, Sport‑, Zucht- oder Senio­ren­pferd

Die­se Grup­pen pro­fi­tie­ren beson­ders vom OP-Schutz

Nicht jedes Pferd benö­tigt auto­ma­tisch eine OP-Ver­si­che­rung – aber ein unvor­her­seh­ba­rer Ein­griff kann schnell zur finan­zi­el­len Belas­tung wer­den. Ob Sie Ihr Pferd als Frei­zeit­be­glei­ter, Tur­nier­part­ner oder in der Zucht ein­set­zen: In die­sen Lebens­la­gen bie­tet der OP-Schutz geziel­te Vor­sor­ge.

Nicht jede Pfer­de­ver­si­che­rung passt zu jedem Tier – aber bei Ope­ra­tio­nen geht es sel­ten nur um medi­zi­ni­sche Not­wen­dig­keit, son­dern auch um finan­zi­el­le Trag­bar­keit. Eine OP-Ver­si­che­rung ist des­halb für vie­le Pfer­de­hal­ter eine sinn­vol­le Lösung, um gezielt Schutz in kri­ti­schen Situa­tio­nen zu schaf­fen. Beson­ders rele­vant ist sie für Frei­zeit- und Sport­pfer­de, älte­re Tie­re oder Hal­ter, die kei­ne kom­plet­te Kran­ken­ver­si­che­rung abschlie­ßen möch­ten.

Auch bei Frei­zeit­pfer­den, die haupt­säch­lich für Aus­rit­te oder gele­gent­li­ches Trai­ning genutzt wer­den, kann es zu schwe­ren Ver­let­zun­gen oder Erkran­kun­gen kom­men – etwa durch Stür­ze, Trit­te, Fremd­kör­per oder eine aku­te Kolik. Die Behand­lungs­kos­ten stei­gen schnell auf meh­re­re tau­send Euro. Eine OP-Ver­si­che­rung schützt in sol­chen Fäl­len zuver­läs­sig vor unvor­her­seh­ba­ren Belas­tun­gen – und das oft mit über­schau­ba­rem Monats­bei­trag, ohne in eine umfas­sen­de Kran­ken­ver­si­che­rung inves­tie­ren zu müs­sen.

Bei Sport- und Tur­nier­pfer­den steigt das Risi­ko durch kör­per­li­che Bean­spru­chung, Trans­port und inten­si­ve Trai­nings­be­las­tung deut­lich. Ver­let­zun­gen an Seh­nen, Gelen­ken oder der Wir­bel­säu­le gehö­ren hier zu den häu­figs­ten Ursa­chen für Ope­ra­tio­nen. Die OP-Ver­si­che­rung über­nimmt nicht nur den Ein­griff, son­dern auch vor­be­rei­ten­de Dia­gnos­tik und nach­fol­gen­de Behand­lungs­maß­nah­men – bei hoch­wer­ti­gen Tari­fen sogar mit einer Erstat­tung bis zum vier­fa­chen GOT-Satz im Not­fall. Das gibt Hal­tern die not­wen­di­ge Sicher­heit, auch in kri­ti­schen Situa­tio­nen opti­mal ent­schei­den zu kön­nen.

Für Zucht­stu­ten oder Deck­hengs­te ist eine OP-Ver­si­che­rung eben­falls eine sinn­vol­le Ergän­zung – etwa bei Kom­pli­ka­tio­nen rund um den Deck­akt oder bei medi­zi­nisch not­wen­di­gen Kas­tra­tio­nen aus gesund­heit­li­chen Grün­den. In vie­len Fäl­len las­sen sich die­se Ein­grif­fe tarif­lich absi­chern. Aller­dings ist hier die Bar­me­nia nicht der geeig­ne­te Anbie­ter.

Senio­ren­pfer­de tra­gen ein erhöh­tes Risi­ko für ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe – etwa durch alters­be­ding­te Koli­ken, Zahn­pro­ble­me, Tumo­ren oder dege­ne­ra­ti­ve Gelenk­er­kran­kun­gen. Eini­ge Ver­si­che­rer schlie­ßen älte­re Tie­re aus oder bie­ten nur ein­ge­schränk­ten Schutz. Bei der Bar­me­nia hin­ge­gen ist der Abschluss ohne Alters­gren­ze mög­lich – ein Vor­teil für alle, die auch ihren älte­ren Beglei­ter ver­läss­lich absi­chern möch­ten.

Auch für kos­ten­be­wuss­te Hal­ter ist die OP-Ver­si­che­rung inter­es­sant. Sie bie­tet einen güns­ti­gen Ein­stieg in die medi­zi­ni­sche Absi­che­rung – mit monat­li­chen Bei­trä­gen ab rund 20 Euro (je nach Tarif und Selbst­be­halt). Damit ist sie vor allem für Pfer­de­hal­ter geeig­net, die gezielt gro­ße Ein­griffs­ri­si­ken absi­chern möch­ten, ohne die höhe­ren Kos­ten einer umfas­sen­den Kran­ken­ver­si­che­rung in Kauf zu neh­men.

Fazit: Eine Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung lohnt sich für nahe­zu alle Hal­ter – beson­ders, wenn man bedenkt, wie schnell sich Tier­arzt­kos­ten sum­mie­ren. Sie bie­tet geziel­ten Schutz bei medi­zi­nisch not­wen­di­gen Ein­grif­fen, ent­las­tet im Ernst­fall finan­zi­ell und ermög­licht es, im Sin­ne des Pfer­des zu han­deln – unab­hän­gig vom Kon­to­stand. Wer sein Pferd nicht ver­si­chern muss, aber ver­ant­wor­tungs­voll vor­aus­schau­end plant, trifft mit einer OP-Ver­si­che­rung eine soli­de Ent­schei­dung.

Wich­ti­ge Fra­gen rund um Leis­tun­gen, War­te­zei­ten und Abschluss­fak­to­ren

Was Sie schon immer über die Bar­me­nia Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Die Ver­si­che­rung über­nimmt sämt­li­che medi­zi­nisch not­wen­di­gen Ope­ra­tio­nen, die nach Ablauf der War­te­zeit auf­tre­ten – etwa bei Kolik, Frak­tu­ren, Tumo­ren oder Gelenk- und Zahn-OPs. Ein­grif­fe unter Sedie­rung oder Teil­nar­ko­se sind eben­falls abge­deckt.

Ja. Unfäl­le sind sofort ver­si­chert. Kolik-Ope­ra­tio­nen sind ab fünf Tagen abge­si­chert, wäh­rend für krank­heits­be­ding­te Ein­grif­fe eine War­te­zeit von drei Mona­ten gilt. Für spe­zi­el­le Ein­grif­fe wie Gelenk­chip-Ope­ra­tio­nen liegt die War­te­zeit bei 12 Mona­ten. Medi­zi­nisch not­wen­di­ge Kas­tra­tio­nen haben eine Frist von sechs Mona­ten. Eine Anrech­nung bis­he­ri­ger Vor­ver­si­che­run­gen ist mög­lich.

Ja. Die Bar­me­nia ver­zich­tet auf Alters­gren­zen – Pfer­de jeden Alters kön­nen unab­hän­gig vom Ein­satz bezie­hungs­wei­se Gesund­heits­sta­tus ver­si­chert wer­den.

Sie wäh­len zwi­schen 0 €, 250 €, 500 € und 1.000 € Selbst­be­halt pro Ver­si­che­rungs­fall. Je höher Ihre Selbst­be­tei­li­gung, des­to nied­ri­ger ist der Monats­bei­trag, bei glei­chem Leis­tungs­um­fang.

Der Pre­mi­um-Tarif ist sinn­voll, wenn Sie von erwei­ter­ter Leis­tung pro­fi­tie­ren möch­ten: Not­fal­l­erstat­tung bis zum 4‑fachen GOT-Satz, unbe­grenz­te Kli­nik­un­ter­brin­gung und län­ge­re Nach­sor­ge inklu­si­ve Phy­sio­the­ra­pie. Beson­ders bei Sport- und Senio­ren­pfer­den häu­fig loh­nend.

Sie kön­nen den Tarif spä­ter anpas­sen: Eine Erwei­te­rung (z. B. Basis → Pre­mi­um) erfolgt nach Gesund­heits­prü­fung. Eine Redu­zie­rung ist jeder­zeit mög­lich, meist auch ohne neu­er­li­che Prü­fung.

Ja, im Basis-Tarif der Bar­me­nia ist die Erstat­tung auf 2.500 € pro Ope­ra­ti­on begrenzt. Im Top- und Pre­mi­um-Tarif gibt es kei­ne Begren­zung der OP-Kos­ten – weder pro Ein­griff noch pro Jahr. Die ein­zi­ge Ein­schrän­kung betrifft Tarif Top bei Gelenk­chip-OP.

Nach Ablauf des ers­ten Ver­si­che­rungs­jah­res gilt ein täg­li­ches Kün­di­gungs­recht. Außer­dem besteht ein außer­or­dent­li­ches Recht, u. a. bei Bei­trags­er­hö­hun­gen, Tier­ver­kauf oder Tod des Pfer­des.

Die­se Ein­grif­fe kom­men in der Pra­xis häu­fig vor – und kos­ten schnell meh­re­re tau­send Euro

Kolik, Chip-OP oder Zahn­ex­trak­ti­on – rea­lis­ti­sche Kos­ten, ech­ter Absi­che­rungs­be­darf

Pfer­de sind ver­let­zungs- und krank­heits­an­fäl­lig – vor allem im Bereich Ver­dau­ung, Gelen­ke und Zäh­ne. Drei Ope­ra­ti­ons­ar­ten tre­ten beson­ders häu­fig auf und ver­ur­sa­chen regel­mä­ßig hohe Behand­lungs­kos­ten. Wer eine OP-Ver­si­che­rung abge­schlos­sen hat, kann in sol­chen Fäl­len sofort han­deln, ohne die Ent­schei­dung vom eige­nen Bud­get abhän­gig machen zu müs­sen.

Kolik

Koli­ken gehö­ren zu den häu­figs­ten und gefähr­lichs­ten Not­fäl­len in der Pfer­de­me­di­zin. Wenn Krämp­fe, Ver­la­ge­run­gen oder Darm­ver­schlüs­se nicht medi­ka­men­tös behan­del­bar sind, bleibt oft nur eine sofor­ti­ge Bauch­höh­len­ope­ra­ti­on. Die­se muss schnell erfol­gen, ist tech­nisch anspruchs­voll und erfor­dert meist eine inten­si­ve Nach­sor­ge – oft mit Kli­nik­auf­ent­halt.

Behand­lungs­kos­ten: 5.000 € bis über 10.000 €

Zahn­ex­trak­ti­on

Auch Zahn­pro­ble­me sind bei Pfer­den kei­ne Sel­ten­heit. Wackeln­de, gebro­che­ne oder infi­zier­te Backen­zäh­ne müs­sen oft chir­ur­gisch ent­fernt wer­den – unter Sedie­rung oder Voll­nar­ko­se. Der Ein­griff ist tech­nisch kom­plex, häu­fig ver­bun­den mit Rönt­gen und sta­tio­nä­rer Nach­sor­ge.

Behand­lungs­kos­ten: 1.500 € bis 3.000 €

Gelenk­chip-Ent­fer­nung

Lose Gelenk­tei­le (soge­nann­te Chips, OC/OCD) tre­ten häu­fig bei Jung­pfer­den auf, aber auch älte­re Tie­re kön­nen betrof­fen sein. Die Ent­fer­nung per Arthro­sko­pie ist ein häu­fi­ger Rou­ti­ne­ein­griff, muss aber den­noch unter Voll­nar­ko­se erfol­gen. Bei ver­spä­te­ter Behand­lung dro­hen Lahm­heit, Ent­zün­dun­gen und dau­er­haf­te Schä­den.

Behand­lungs­kos­ten: 2.000 € bis über 3.500 €

Nicht jede Leis­tung ist auto­ma­tisch ver­si­chert – die­se Aus­schlüs­se soll­ten Sie ken­nen

Die­se Ope­ra­tio­nen und Behand­lun­gen sind nicht abge­deckt

Bevor Sie eine OP-Ver­si­che­rung für Ihr Pferd abschlie­ßen, lohnt sich ein genau­er Blick in die Bedin­gun­gen. Denn nicht jeder Ein­griff, der vete­ri­när­me­di­zi­nisch durch­ge­führt wird, ist auch durch den Ver­si­che­rungs­schutz abge­deckt. Die Bar­me­nia defi­niert in ihren Ver­si­che­rungs­be­din­gun­gen klar, wel­che Ope­ra­tio­nen und Leis­tun­gen aus­ge­schlos­sen sind – unab­hän­gig davon, ob sie geplant oder im Rah­men eines Not­falls statt­fin­den.

Aus­ge­schlos­sen sind grund­sätz­lich alle rou­ti­ne­mä­ßi­gen, frei­wil­li­gen oder vor­sorg­li­chen Unter­su­chun­gen sowie kos­me­ti­sche Ein­grif­fe. Dazu zäh­len bei­spiels­wei­se Zahn­kor­rek­tu­ren, Zahn­stein­ent­fer­nun­gen, Zahn­ersatz oder das Ent­fer­nen per­sis­tie­ren­der Milch­zäh­ne – sofern die­se nicht im Zusam­men­hang mit einer Erkran­kung oder einem Unfall ste­hen. Auch Ope­ra­tio­nen, die allein dem Ras­se­stan­dard die­nen, sind nicht ver­si­chert.

Wei­ter­hin erstat­tet die Ver­si­che­rung kei­ne Kos­ten für Wege- oder Rei­se­kos­ten des Tier­arz­tes, eben­so wenig wie Trans­port­kos­ten für das Pferd selbst. Auch Aus­ga­ben für Ergän­zungs­fut­ter, Diä­ten, Vit­amin­prä­pa­ra­te oder die Aus­stel­lung von Gesund­heits­zeug­nis­sen, Gut­ach­ten oder Befun­den fal­len nicht unter den Ver­si­che­rungs­schutz.

Wich­tig ist auch: Schä­den, die vor­sätz­lich durch den Hal­ter oder Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge ver­ur­sacht wur­den, sind grund­sätz­lich aus­ge­schlos­sen. Glei­ches gilt für OPs infol­ge von Kriegs­er­eig­nis­sen, Auf­stän­den, Natur­ka­ta­stro­phen oder Pan­de­mien. Auch Gold­im­plan­ta­tio­nen sowie Ope­ra­tio­nen im Zusam­men­hang mit Kryptor­chis­mus (ver­deck­te Hoden) oder Huf­abs­zes­sen und ‑geschwü­ren sind nicht abge­deckt – mit Aus­nah­me eines tier­ärzt­lich dia­gnos­ti­zier­ten Huf­kreb­ses.

Beson­der­hei­ten gel­ten zudem im Zusam­men­hang mit Träch­tig­keit und Geburt: Ope­ra­tio­nen im Rah­men von Decken oder Schein­träch­tig­keit sind aus­ge­schlos­sen. Ein­zi­ge Aus­nah­me ist ein ein­ma­li­ger Kai­ser­schnitt pro ver­si­cher­tem Tier, sofern die­ser auf­grund von Kom­pli­ka­tio­nen medi­zi­nisch not­wen­dig ist. Auch Kas­tra­tio­nen oder Ste­ri­li­sa­tio­nen sind grund­sätz­lich nicht ver­si­chert – außer sie erfol­gen wegen einer gynä­ko­lo­gi­schen, andro­lo­gi­schen oder onko­lo­gi­schen Erkran­kung. In die­sem Fall gilt eine beson­de­re War­te­zeit von sechs Mona­ten.

Wer eine OP-Ver­si­che­rung abschlie­ßen möch­te, soll­te daher nicht nur auf die Tarif­hö­he und Leis­tun­gen ach­ten, son­dern sich eben­so mit den Leis­tungs­aus­schlüs­sen und War­te­zei­ten ver­traut machen. Nur so lässt sich im Leis­tungs­fall ver­mei­den, dass es zu bösen Über­ra­schun­gen kommt – und das Pferd im Ernst­fall wirk­lich abge­si­chert ist.

Zusam­men­fas­sung

Die Bar­me­nia Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung bie­tet Hal­tern eine star­ke Absi­che­rung bei medi­zi­nisch not­wen­di­gen Ope­ra­tio­nen – von der Kolik-OP bis zur Gelenk­chip-Ent­fer­nung. Mit zwei leis­tungs­star­ken Tari­fen (Top und Pre­mi­um), frei­er Tier­arzt­wahl welt­weit und fai­ren Selbst­be­tei­li­gungs­op­tio­nen ist sie sowohl für Frei­zeit- als auch Sport- und Senio­ren­pfer­de geeig­net.

Die Erstat­tung erfolgt bis zum 2‑fachen bzw. im Not­fall bis zum 4‑fachen GOT-Satz, inklu­si­ve Vor­un­ter­su­chung, Nach­sor­ge und bild­ge­ben­der Ver­fah­ren. Dank feh­len­der Alters­gren­ze, täg­li­chem Kün­di­gungs­recht nach der Erst­lauf­zeit und trans­pa­ren­ten Bedin­gun­gen ist die Ver­si­che­rung auch lang­fris­tig kal­ku­lier­bar. Wer gezielt hohe OP-Kos­ten absi­chern möch­te, trifft mit der Bar­me­nia eine ver­läss­li­che Wahl – indi­vi­du­ell anpass­bar, ver­ständ­lich auf­ge­baut und auf den Ernst­fall vor­be­rei­tet.

häu­fi­ge Fra­gen

Ja. Die Bar­me­nia ver­zich­tet auf eine Alters­gren­ze. Auch älte­re Pfer­de kön­nen voll­wer­tig ver­si­chert wer­den – ohne tarif­li­che Ein­schrän­kun­gen.

Es gel­ten drei Mona­te für krank­heits­be­ding­te OPs, fünf Tage für Koli­ken und zwölf Mona­te für Gelenk-OPs. Unfäl­le sind sofort abge­si­chert.

Nein. Die tier­ärzt­li­che Indi­ka­ti­on und Doku­men­ta­ti­on rei­chen aus. Wich­tig ist, dass der Ein­griff medi­zi­nisch not­wen­dig ist.

Ein Wech­sel in einen höhe­ren Tarif erfor­dert in der Regel eine Gesund­heits­prü­fung. Ein Down­gra­de ist unkom­pli­zier­ter mög­lich – meist auch ohne War­te­zeit.