Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung – Kompetent & individuell
Wir unterstützen Sie bei Gesundheitsfragen, Tarifwahl und Leistungsprüfung – transparent & unabhängig
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung zählt zu den wichtigsten Absicherungen im Erwerbsleben. Doch ein voreiliger Abschluss – nur auf Basis eines Beitragsrechners oder eines Onlineformulars – kann im Leistungsfall teuer werden. Entscheidend ist, dass die Versicherung wirklich zu Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte, Ihrer beruflichen Tätigkeit und Ihrem Lebensstil passt.
Genau hier setzt eine qualifizierte BU-Beratung an. Sie hilft, Risiken korrekt einzuschätzen, Stolperfallen bei Gesundheitsfragen zu vermeiden und Voten mit hoher Annahmewahrscheinlichkeit zu erhalten. Gerade bei Vorerkrankungen oder risikobehafteten Berufen ist das richtige Vorgehen entscheidend – nicht nur für den Beitrag, sondern für die spätere Leistungszusage im Ernstfall.
Das Wichtigste auf einem Blick
Über 700 zufriedene Kunden vertrauen uns
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334 Bewertungen | 5,0 Sterne
So funktioniert eine fundierte Berufsunfähigkeitsberatung Schritt für Schritt
Ablauf der BU-Beratung: Transparenz von Anfang an
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung richtig zu gestalten bedeutet mehr, als nur einen Tarif zu wählen. Es geht um strukturierte Schritte, fundierte Risikoeinschätzung und klare Kommunikation – von der Erhebung Ihrer persönlichen Daten bis zur Einreichung des Antrags. Damit Sie im Leistungsfall abgesichert sind, muss die Beratung präzise und sorgfältig ablaufen. Der folgende Prozess zeigt, wie wir gemeinsam die passende Lösung finden – ohne Kompromisse bei Qualität, Datenschutz oder Transparenz.
Bevor wir Versicherer anfragen, erheben wir systematisch alle relevanten Daten: Ihre Gesundheitshistorie, Hobbys, beruflichen Risiken sowie bisherige Diagnosen und Behandlungen. Diese Angaben dienen ausschließlich der anonymen Vorprüfung bei verschiedenen Anbietern – ohne Weitergabe Ihrer personenbezogenen Daten.
Detaillierter Risikovoranfragebogen (digital)
Erfassung von Hobbys, Vorerkrankungen, Beruf
Keine Übermittlung von Namen oder Kontaktdaten
Ziel: realistisches Votum für Annahme & Beitrag
Durch gezielte Atteste und Eigenerklärungen können wir Versicherern ein klares Bild liefern. Dies reduziert nicht nur Beitragszuschläge, sondern erhöht die Chancen auf einen normalen Versicherungsschutz – besonders bei Vorerkrankungen oder abgeheilten Beschwerden.
Ärztliche Atteste mit Diagnosezeitraum & Behandlung
Eigenerklärungen zu Verlauf & aktuellem Gesundheitszustand
Risikoabschätzung für gefährliche Hobbys (z. B. Klettern, Tauchen)
Individuelle Entlastung durch vollständige Transparenz
Nach Erhalt der Rückmeldungen mehrerer Anbieter vergleichen wir die Voten – also die Einschätzung, zu welchen Bedingungen Sie versicherbar wären. Gemeinsam besprechen wir, welches Angebot Leistung und Beitrag optimal vereint und ob beispielsweise Ausschlüsse akzeptabel sind.
Vergleich mehrerer anonymer Voten
Bewertung: Ausschlüsse, Zuschläge, Beitragshöhe
Auswahl der optimalen Gesellschaft
Vorbereitung auf Antragsgespräch
Nach Auswahl des besten Votums bereiten wir den Antrag vor. Die gesamte Kommunikation und Datenübertragung erfolgt digital. Sie laden Ihre Unterlagen bequem online hoch – wir übernehmen den Rest. So sparen Sie Zeit und erhalten schnell Ihren BU-Vertrag.
Antragstellung durch uns
Digitale Übertragung aller Unterlagen
Schnelle Rückmeldung & transparente Bearbeitung
Keine Kosten für Sie im gesamten Prozess
Fachliche Beratung ist der Schlüssel für zuverlässigen Berufsunfähigkeitsschutz
Warum eine fundierte BU-Beratung so entscheidend ist
Viele Versicherte verlassen sich beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung auf Vergleichsportale oder Online-Tarifrechner. Was dabei oft unterschätzt wird: Die Absicherung funktioniert nur dann zuverlässig, wenn Gesundheitsdaten korrekt übermittelt, Risiken realistisch eingeschätzt und Vertragsdetails individuell abgestimmt sind. Genau hier setzt eine qualifizierte Beratung an – und schützt im Ernstfall vor Leistungslücken.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist kein Produkt von der Stange. Jeder Mensch bringt ein anderes Risiko mit – abhängig von Vorerkrankungen, Lebensstil, Hobbys und beruflicher Tätigkeit. Hinzu kommt, dass viele Versicherer unterschiedliche Annahmerichtlinien haben: Was bei Anbieter A zu einem Ausschluss führt, kann bei Anbieter B völlig problemlos versichert werden. Eine individuelle Beratung ermöglicht genau diesen Vergleich – anonym, sicher und zielgerichtet.
Ein zentrales Risiko besteht darin, falsche oder unvollständige Angaben im Antrag zu machen – sei es aus Unwissenheit oder weil bestimmte Beschwerden als „unwichtig“ empfunden wurden. Doch laut § 19 Versicherungsvertragsgesetz (VVG) besteht eine sogenannte vorvertragliche Anzeigepflicht. Wird dagegen verstoßen, darf der Versicherer im Leistungsfall die Auszahlung verweigern – auch wenn über Jahre hinweg Beiträge gezahlt wurden. Eine fundierte Beratung sorgt dafür, dass diese Pflicht korrekt erfüllt wird.
Zudem geht es in der Beratung nicht nur um die Annahme des Vertrags, sondern auch um dessen technische Ausgestaltung. Dazu zählen etwa die Höhe der monatlichen Rente, die Absicherung bei Teil-BU, Leistungsdynamik, Nachversicherungsgarantien und sinnvolle Zusatzbausteine wie eine AU-Klausel. Wer diese Entscheidungen unvorbereitet oder nach Bauchgefühl trifft, riskiert, im Ernstfall unterversichert zu sein oder keinen Anspruch auf Leistungen zu haben.
Auch bei schwierigen Ausgangslagen – etwa bei psychischen Vorerkrankungen oder riskanten Hobbys – zeigt eine strukturierte BU-Beratung Alternativen auf: Durch ärztliche Atteste, Eigenerklärungen oder gezielte Anbieterwahl können selbst kritische Risiken versicherbar werden.
Nicht zuletzt schafft die Beratung Sicherheit. Sie haben jederzeit Klarheit darüber, was mitgeteilt werden muss, welche Dokumente erforderlich sind und wie der Versicherer Ihr persönliches Risiko einschätzt – noch bevor ein Antrag gestellt wird. Das bewahrt vor späteren Überraschungen und stellt sicher, dass Ihre Absicherung auch wirklich im Ernstfall greift.
Vom ersten Kontakt bis zum Antrag – der Ablauf Schritt für Schritt erklärt
Ablauf: Ihre BU-Versicherung sicher gestalten
Die Erfahrung zeigt: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung lässt sich nicht zwischen Tür und Angel abschließen. Stattdessen braucht es einen klar strukturierten Prozess, bei dem alle relevanten Punkte besprochen, geprüft und dokumentiert werden. Nur so lässt sich gewährleisten, dass Sie nicht nur versichert sind – sondern im Leistungsfall auch die versprochene Unterstützung erhalten.
Am Anfang jeder Beratung steht die Erhebung Ihrer persönlichen Risikodaten. Dazu zählen unter anderem Ihr aktueller Gesundheitszustand, frühere Erkrankungen, Ihre berufliche Tätigkeit sowie besondere Hobbys oder Freizeitaktivitäten. Diese Angaben erfassen Sie bequem digital über ein sicheres Anfrageformular. Optional können Sie dort auch direkt ärztliche Unterlagen, Atteste oder Behandlungsberichte hochladen. Diese Informationen sind entscheidend, um realistische Angebote zu erhalten – denn sie bilden die Grundlage für die sogenannte Risikovoranfrage.
Die Risikovoranfrage erfolgt anonym: Ihre personenbezogenen Daten werden nicht an die Versicherungsgesellschaften weitergegeben. Stattdessen übermitteln wir ein Risikoprofil, das beispielsweise Beruf, Alter, Vorerkrankungen und Hobbyrisiken enthält. Die Versicherer antworten mit sogenannten „Voten“, also konkreten Einschätzungen zu Annahme, möglichen Ausschlüssen oder Prämienaufschlägen. So wissen Sie bereits vor einem offiziellen Antrag, mit welcher Entscheidung zu rechnen ist – ohne Risiko für Ihre Versicherbarkeit.
Sobald die Rückmeldungen vorliegen, besprechen wir gemeinsam die Ergebnisse. Wir vergleichen die Konditionen, prüfen, welche Gesellschaft die besten Bedingungen für Ihren Fall bietet, und stimmen die Vertragsdetails sorgfältig ab. Dazu zählen zum Beispiel: Wie hoch soll die monatliche Rente sein? Welche Laufzeit ist sinnvoll? Ist eine Nachversicherungsgarantie wichtig? Soll eine AU-Klausel enthalten sein?
Wenn alle Fragen geklärt sind, stellen wir den Antrag für Sie. Auch hier erfolgt alles digital: Sie erhalten den fertigen Antrag zur Prüfung und Freigabe. Anschließend übermitteln wir alle Unterlagen an den Versicherer – strukturiert, vollständig und auf eine Weise, die erfahrungsgemäß die Bearbeitungszeit verkürzt.
Das Ziel: ein Vertrag, der nicht nur formal korrekt abgeschlossen wurde, sondern im Ernstfall auch greift. Ein sauber vorbereiteter Antrag mit vollständiger Risikoaufklärung schützt Sie vor späteren Leistungskürzungen oder Ablehnungen und gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie auf Ihre Versicherung tatsächlich bauen können.
Diese Themen sind im Beratungsgespräch besonders relevant
Weitere Informationen rund um Ihre BU-Absicherung
Eine fundierte Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung geht weit über den Ablauf hinaus. Gerade bei konkreten Fragen zu Kosten, anonymen Voranfragen oder Gesundheitsdaten lohnt sich ein vertiefender Blick. Die folgenden Beiträge liefern Ihnen wichtige Hintergründe und konkrete Antworten – klar gegliedert und direkt auf Ihre Situation abgestimmt.
Kosten Berufsunfähigkeitsversicherung
Die monatliche Prämie hängt von vielen Faktoren ab: Beruf, Gesundheitszustand, Laufzeit und Höhe der Absicherung. Wir zeigen Ihnen, wie sich der Beitrag realistisch kalkulieren lässt – mit Rechenbeispielen, Spartipps und einem Blick auf Beitragsdynamik und Leistungsauslöser.
Anonyme Risikovoranfrage
Mit einer anonymen Risikovoranfrage klären Sie vorab, ob eine Versicherung Sie zu fairen Bedingungen absichert – ohne Ihren Namen oder Ihre Kontaktdaten offenzulegen. Erfahren Sie hier, wie das funktioniert, welche Vorteile es bringt und worauf geachtet werden sollte.
Gesundheitsfragen in der BU
Fehlerhafte oder unvollständige Angaben bei Gesundheitsfragen führen im Ernstfall zu Leistungsausschlüssen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie korrekt antworten, welche Unterlagen sinnvoll sind und wie ärztliche Atteste oder Eigenerklärungen Ihre Chancen verbessern.
Transparenz statt versteckter Kosten: So läuft es bei uns
Was kostet die BU-Beratung?
Viele stellen sich vor einer Beratung die Frage: Entstehen für mich Kosten, wenn ich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchte? Die Antwort ist eindeutig – bei uns zahlen Sie keinen Cent für die Beratung. Dennoch steckt hinter dem Service ein klar strukturierter Prozess mit echtem Mehrwert. Wie das funktioniert und worauf Sie achten sollten, lesen Sie hier.
Die Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung ist für Sie vollständig kostenfrei – unabhängig davon, ob Sie sich im Anschluss für einen Vertrag entscheiden oder nicht. Der Grund: Wir erhalten unsere Vergütung erst im Erfolgsfall direkt von der Versicherungsgesellschaft, sobald ein Vertrag abgeschlossen wird. Für Sie bedeutet das maximale Transparenz, ohne Risiko.
Trotzdem ist diese Beratung kein oberflächliches Gespräch, sondern ein strukturierter, fachlich fundierter Prozess. Wir analysieren Ihre Risikosituation, führen auf Wunsch eine anonyme Risikovoranfrage bei mehreren Gesellschaften durch und bereiten alle Unterlagen vollständig für den Antrag auf. Diese Leistungen stellen sicher, dass Sie keine Ablehnung riskieren, keine relevanten Angaben vergessen – und im Leistungsfall nicht plötzlich ohne Versicherungsschutz dastehen.
Der Aufwand auf unserer Seite ist nicht gering: Jede Risikovoranfrage erfordert eine sorgfältige Aufbereitung Ihrer Angaben, eine Einschätzung der Voten und den Abgleich mit möglichen Tarifen, Dynamiken und Versicherungsbedingungen. Dennoch entstehen Ihnen daraus keinerlei Kosten. Selbst das Einholen von ärztlichen Attesten oder die Formulierung von Eigenerklärungen begleiten wir im Rahmen der Beratung – ebenso wie die digitale Einreichung Ihres Antrags.
Wichtig: Auch wenn die Beratung für Sie kostenlos ist, erfolgt sie neutral und professionell. Die Auswahl der passenden Anbieter basiert auf Annahmewahrscheinlichkeit, Tarifstruktur, Vertragsbedingungen und langfristiger Leistungsstärke – nicht auf der Höhe möglicher Abschlussvergütungen. Sie erhalten ein Angebot, das fachlich nachvollziehbar ist und zu Ihrer individuellen Lebenssituation passt – und nicht nur ein „Schnellabschluss“.
Mit Attesten und Eigenerklärungen zur besseren Annahme – ohne böse Überraschungen
Voten, Atteste & Eigenerklärungen: So sichern Sie sich ab
Die Frage, ob und zu welchen Bedingungen eine Berufsunfähigkeitsversicherung Sie aufnimmt, entscheidet sich oft im Detail. Versicherer bewerten gesundheitliche Angaben, Hobbys und berufliche Risiken individuell – und kommen dabei zu unterschiedlichen Einschätzungen. Wer vorbereitet ist und gezielt ergänzt, kann seine Annahmechancen deutlich verbessern.
Wenn eine Versicherung Ihre Anfrage prüft, verlangt sie klare Informationen: Welche Krankheiten wurden wann behandelt? Gibt es Einschränkungen im Alltag? Besteht aktuell noch ein Risiko? Um diese Fragen richtig einzuordnen, reichen allgemeine Angaben oft nicht aus. Deshalb sind ergänzende ärztliche Atteste und Eigenerklärungen so wertvoll.
Ein Attest ist mehr als eine formale Bestätigung – es dokumentiert den genauen Behandlungsverlauf, den Zeitpunkt der Diagnose, eventuelle Heilung und die heutige Einschätzung durch den Arzt. Gerade bei älteren oder ausgeheilten Erkrankungen kann ein präzises Attest dazu führen, dass ein Risikozuschlag reduziert oder ganz vermieden wird.
Auch Eigenerklärungen spielen eine wichtige Rolle: Sie geben aus Ihrer Sicht an, wie sich eine Erkrankung entwickelt hat, wann sie begonnen und wann sie geendet hat. Auch bei gefährlichen Freizeitaktivitäten wie Klettern, Tauchen oder Gleitschirmfliegen macht es einen Unterschied, ob Sie gelegentlich oder regelmäßig aktiv sind. Wer hier transparent ist, erhöht die Glaubwürdigkeit seiner Angaben – und damit die Chance auf ein besseres Votum.
Die Voten, also die Rückmeldungen der Versicherer auf die anonyme Risikovoranfrage, beruhen auf diesen Informationen. Sie enthalten Aussagen wie „versicherbar ohne Einschränkungen“, „versicherbar mit Ausschluss xy“ oder „versicherbar mit Risikozuschlag“. Erst durch vollständige Unterlagen können Versicherer ein fundiertes Urteil abgeben – was Ihre Planungssicherheit entscheidend erhöht.
Wichtig ist auch: Wer von Anfang an korrekt und vollständig arbeitet, schützt sich vor späteren Problemen. Denn im Leistungsfall prüfen Versicherungen, ob alle Gesundheitsangaben im Antrag richtig waren. Falschangaben – auch unbeabsichtigte – können zur Leistungsverweigerung führen. Durch eine strukturierte Dokumentation lässt sich dieses Risiko deutlich minimieren.
Weitere Themen, die Sie bei der BU-Beratung kennen sollten
Vertiefende Informationen rund um Risiko, Antrag und Alternativen
Eine fundierte Berufsunfähigkeitsberatung ist nur dann vollständig, wenn auch angrenzende Themen mitgedacht werden: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen berufsunfähig und arbeitsunfähig? Gibt es Alternativen für Beamte? Und was tun bei Vorerkrankungen? In den folgenden Beiträgen finden Sie praxisnahe Antworten, Hintergrundwissen und konkrete Hilfestellung für Ihre persönliche Situation.
Berufsunfähig oder arbeitsunfähig?
Viele verwechseln Arbeitsunfähigkeit mit Berufsunfähigkeit. Dabei unterscheiden sich die rechtlichen Voraussetzungen und auch die Leistungspflichten Ihrer Versicherung erheblich. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, wann welcher Zustand vorliegt – und welche Absicherung in Ihrem Fall sinnvoll ist.
BU trotz Vorerkrankung
Psychische Belastungen, chronische Erkrankungen oder frühere Operationen – viele Interessenten glauben, sie könnten keine BU mehr abschließen. Das stimmt nicht. Mit Attesten, Eigenerklärungen und gezielter Risikovoranfrage lässt sich oft trotzdem eine Absicherung finden.
Beratung ohne Papierkram – bequem, sicher und jederzeit nachvollziehbar
Digitale BU-Beratung: Schnell, strukturiert und datenschutzkonform
In der heutigen Zeit erwarten viele Menschen mehr als klassische Beratungsgespräche mit Aktenordner und Formularmappe. Gerade bei sensiblen Themen wie Gesundheitsdaten und Versicherungsunterlagen ist eine digitale, strukturierte Abwicklung nicht nur komfortabler – sie schafft auch Sicherheit, Geschwindigkeit und Transparenz.
Die Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung kann heute vollständig digital erfolgen – und das mit einem klaren Vorteil für alle Beteiligten: Sie sparen Zeit, vermeiden Medienbrüche und behalten die Kontrolle über alle übermittelten Informationen. Der gesamte Prozess – von der Datenerhebung bis zum fertigen Antrag – läuft sicher verschlüsselt und bequem über digitale Tools ab.
Den Anfang bildet der digitale Risikovoranfragebogen, den Sie über eine gesicherte Plattform ausfüllen. Dort tragen Sie alle wichtigen Informationen zu Ihrem Gesundheitszustand, bisherigen Behandlungen, Hobbys und Beruf ein. Zusätzlich können Sie Dokumente wie Arztberichte, Atteste oder Eigenerklärungen direkt hochladen – ohne Papier, Scanner oder Postweg.
Auch die Rückmeldungen der Versicherungsgesellschaften – die Voten – werden digital übermittelt, bei Bedarf anonymisiert gespeichert und gemeinsam ausgewertet. Änderungen, Rückfragen oder Ergänzungen lassen sich so schnell und nachvollziehbar bearbeiten. Ihre persönlichen Daten bleiben dabei stets geschützt und werden nur dann weitergegeben, wenn Sie dem ausdrücklich zustimmen.
Die digitale BU-Beratung hat aber nicht nur logistische Vorteile: Sie macht den gesamten Prozess für Sie verständlich, strukturiert und jederzeit nachvollziehbar. Kein langes Warten auf Post, keine unklaren Zwischenschritte – stattdessen eine klare Übersicht aller Unterlagen, ein durchdachter Ablauf und eine direkte Kommunikation.
Besonders bei Berufstätigen, die wenig Zeit haben, oder bei Interessenten mit vielen Unterlagen (z. B. bei chronischen Vorerkrankungen), ist die digitale Beratung ein echter Mehrwert. Und sie führt – durch vollständige und saubere Antragstellung – oft schneller zu belastbaren Entscheidungen der Versicherer.
Hintergründe, Einblicke und Antworten – konkret und praxisnah
Was Sie schon immer über die BU-Beratung wissen wollten
Was ist ein Votum – und wie verlässlich ist es?
Ein Votum ist die Einschätzung eines Versicherers, ob und zu welchen Bedingungen Sie versicherbar sind. Es basiert auf einer anonymen Risikovoranfrage und ist sehr zuverlässig – sofern Ihre Angaben vollständig und korrekt sind. Im späteren Antrag sollte das Votum exakt abgebildet werden.
Kann ich trotz psychischer Vorerkrankung versichert werden?
Ja, in vielen Fällen ist das möglich. Entscheidend sind der Verlauf, die Dauer, die Behandlung und ob eine vollständige Ausheilung vorliegt. Mit ärztlicher Stellungnahme und Eigenerklärung lässt sich die Risikoeinschätzung oft deutlich verbessern.
Welche Unterlagen helfen bei der Risikoprüfung am meisten?
Am wichtigsten sind konkrete Arztberichte, Diagnosen mit Datumsangaben, Entlassungsberichte aus Kliniken und individuelle Atteste. Ergänzend: Eigenerklärungen zu Krankheitsverlauf, aktuellem Zustand und besonderen Risiken wie Hobbys.
Wie viele Versicherungsgesellschaften werden in der Voranfrage geprüft?
Je nach individueller Situation zwischen drei und fünf Gesellschaften. Wir wählen gezielt die Anbieter aus, die zu Ihrem Profil passen – etwa aufgrund ihrer Annahmepolitik bei Vorerkrankungen oder Berufen.
Was ist, wenn ich beim Ausfüllen des Fragebogens etwas vergesse?
Dann kann es im schlimmsten Fall zu Problemen im Leistungsfall kommen. Deshalb prüfen wir alle Angaben nochmals gemeinsam und helfen, die richtigen Formulierungen zu finden. Auch Nachreichungen sind möglich – vor dem Antrag.
Wie kann ich vermeiden, dass mein Antrag abgelehnt wird?
Durch saubere Vorarbeit: vollständige Angaben, Atteste, strukturierte Eigenerklärungen und gezielte Voranfragen erhöhen die Chance auf Annahme. Wir begleiten Sie dabei Schritt für Schritt.
Muss ich bei gefährlichen Hobbys mit Ausschlüssen rechnen?
Nicht zwangsläufig. Wer z. B. nur gelegentlich taucht oder einmal im Jahr Gleitschirm fliegt, wird anders eingestuft als jemand, der das jedes Wochenende tut. Wichtig ist eine transparente Darstellung im Vorfeld.
Gibt es Alternativen zur BU-Beratung, wenn ich schnell abschließen will?
Ja, Direktabschlüsse sind möglich – aber riskant. Ohne strukturierte Beratung steigt die Gefahr, dass der Versicherer später Leistungen verweigert. Wer Sicherheit will, sollte nicht auf Tempo, sondern auf Qualität setzen.
Was bedeutet „voll digitaler Ablauf“ konkret?
Sie füllen online den Risikofragebogen aus, laden Unterlagen hoch und erhalten alle Ergebnisse digital. Auch der Antrag wird online erstellt, geprüft und übermittelt – sicher, nachvollziehbar und ohne Papieraufwand.
Zusammenfassung
Die Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung ist weit mehr als ein Gespräch über Tarife. Sie ist ein strukturierter, digital unterstützter Prozess, bei dem Gesundheitsdaten, Risiken und persönliche Ziele exakt analysiert werden – anonym, datenschutzkonform und mit dem Ziel, eine verlässliche Absicherung zu schaffen. Wer sich beraten lässt, profitiert von klaren Voten, individueller Begleitung und einer Antragstellung, die auch im Leistungsfall Bestand hat.
Besonders bei Vorerkrankungen, risikobehafteten Hobbys oder anspruchsvollen Berufen ist eine fundierte Beratung unverzichtbar. Sie verhindert Ablehnungen, minimiert Zuschläge und stellt sicher, dass der Versicherungsvertrag nicht nur auf dem Papier gut aussieht, sondern im Ernstfall greift. Durch Atteste, Eigenerklärungen und strukturierte Risikovoranfragen lassen sich selbst komplexe Fälle realistisch einschätzen.
Auch die digitale Abwicklung ist ein echter Vorteil: Sie sparen Zeit, behalten den Überblick und können alle Unterlagen bequem online übermitteln. Die Beratung ist für Sie kostenfrei – transparent, nachvollziehbar und konsequent auf Ihre Sicherheit ausgerichtet.
häufige Fragen
Wie läuft eine Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung ab?
Zunächst erfassen wir Ihre persönlichen Daten, gesundheitlichen Angaben und beruflichen Risiken. Anschließend erfolgt eine anonyme Risikovoranfrage bei ausgewählten Versicherern. Nach Rückmeldung der Voten besprechen wir gemeinsam die passenden Optionen. Die Antragstellung erfolgt digital und kostenfrei.
Ist die BU-Beratung wirklich kostenlos?
Ja. Die komplette Beratung – inklusive Voranfrage, Attestprüfung und Antragseinreichung – ist für Sie kostenlos. Unsere Vergütung erfolgt erst im Abschlussfall direkt über die Versicherungsgesellschaft. Für Sie entstehen keine versteckten Kosten.
Muss ich bei der Beratung alle Krankheiten und Arztbesuche angeben?
Ja, unbedingt. Laut § 19 VVG besteht eine vorvertragliche Anzeigepflicht. Alle bekannten und relevanten Gesundheitsangaben müssen vollständig gemacht werden. Dabei unterstützen wir Sie, damit nichts vergessen wird – und die Versicherung im Ernstfall auch leistet.
Welche Unterlagen sollte ich vor der Beratung bereithalten?
Hilfreich sind Arztberichte, Diagnosen, Krankenhausentlassungen, Atteste und eigene Notizen zum Gesundheitsverlauf. Auch Informationen zu Hobbys und risikobehafteten Freizeitaktivitäten sollten vorbereitet werden – je genauer, desto besser die Einschätzung.