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Berufsrechtsschutz - Ihre Versicherung rund ums Arbeitsleben

die richtige Berufsrechtsschutzversicherung

Was versteht man unter Berufsrechtsschutz?

Der Berufsrechtsschutz sichert Sie als Angestellten oder Arbeitnehmer ab. Ein Berufsrechtsschutz ist sinnvoll, sobald Sie in einem Unternehmen beschäftigt sind und sich vor Rechtsstreitigkeiten schützen möchten. Dadurch sind Sie im Rahmen des Arbeitsrechts vor Konflikten mit dem Arbeitsamt, Ihrem Arbeitgeber und der Rentenversicherung abgesichert. Das bedeutet für Sie: Anstatt die finanzielle Belastung alleine tragen zu müssen, übernimmt die Berufsrechtsschutzversicherung eben diese Kosten im Rahmen der Deckungs­summe.

Damit ist eine Berufsrechtsschutzversicherung eine wichtige Per­sonenversicherung für Ihre Abdeckung. Damit Sie immer den vollen Überblick über Ihre Versicherungen behalten, kann ich Ihnen den digitalen Versicherungsordner von Simplr empfehlen.

Wichtig ist, dass der Rechtsschutz für den Beruf nicht erst vor Gericht hilft. Schließlich endet nicht jeder berufliche Konflikt vor dem Arbeitsgericht. Stattdessen hilft Ihnen die Versicherung auch bei anfallenden Beratungskosten und Mediationen weiter. So können Sie sich bedenkenlos juristisch beraten lassen, wenn es um einen neuen Arbeitsvertrag oder einen Aufhebungsvertrag geht.

Das leistet der Berufsrechtsschutz

Der Berufsrechtsschutz wird in den meisten Fällen als Zusatztarif zu Ihrer privaten Rechts­schutz­ver­si­che­rung angeboten. Er stellt zudem oft eine gute Ergänzung zu Ihrer Berufs­unfähig­keitsversicherung und Berufshaftpflicht dar. Einen Berufsrechtsschutz einzeln können Sie in der Regel nicht abschließen. Dennoch ist er sinnvoll, denn er wahrt Ihre Interessen als Arbeitnehmer und bietet Schutz rund ums Arbeitsleben. Aus diesem Grund gehören zahlreiche Versicherungsfälle zur Rechts­schutz­ver­si­che­rung für Ihren Beruf. In folgenden Fällen hilft Ihnen diese weiter:

  • Er unterstützt Sie dabei, eine Abmahnung anzufechten.
  • Sie können eine Kündigungsschutzklage einreichen und eine Abfindung fordern.
  • Bei einer falschen Gehaltseinstufung oder einem unsachgemäßen Arbeitszeugnis hilft Ihnen Ihr Versicherer ebenfalls.
  • Streitigkeiten wegen dem Urlaubsanspruch, der Arbeitszeitregelung oder den Lohn- und Gehaltszahlungen.
  • Sie unterstützt Sie bei einer Klage wegen Mobbing, Diskriminierung oder einer Versetzung, die mit einer Kürzung des Gehalts verbunden ist.
  • Streitigkeiten wegen der Betriebsrente oder des Mutterschutzes fallen ebenfalls in diesen Bereich.
  • Juristische Auseinandersetzungen mit der Berufsgenossenschaft, dem Rentenversicherungsträger und der Agentur für Arbeit.

Grundsätzlich hilft Ihnen der Berufsrechtsschutz auch weiter, wenn es um Konflikte mit Ihren eigenen Angestellten geht. Das ist immer dann sinnvoll, wenn Sie im häuslichen Rahmen eine Arbeit vergeben und für diese bezahlen. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie auch im privaten Arbeitgeberverhältnis ausreichend versichert sind.

Dann zahlt der Berufsrechtsschutz nicht

Der Berufsrechtsschutz übernimmt keine Leistungen, sollten Sie rechtswidrig oder vorsätzlich gehandelt haben. Wird beispielsweise eine Kündigung aufgrund von Diebstahl ausgesprochen, greift Ihr Rechtsschutz für den Beruf nicht. Zusätzlich legen manche Anbieter individuelle Ausnahmen fest, über die Sie sich vor Abschluss des Vertrags informieren sollten.

Wer ist alles im Berufsrechtsschutz mitversichert?

Die Berufsrechtsschutzversicherung schützt sowohl Angestellte, Beamte als auch Arbeitgeber im Rahmen der beruflichen Tätigkeit. Allerdings können Sie weitere Per­sonen über Ihren Berufsrechtsschutz mitver­sichern:

  • Ihren Lebenspartner
  • Ihre minderjährigen Kinder
  • Ihre volljährigen Familienmitglieder, falls sie nicht berufstätig oder verheiratet sind.

Der Berufsrechtsschutz ohne Wartezeit lohnt sich für Sie auch dann, wenn Sie selbstständig oder freiberuflich tätig sind. Schließlich unterstützt er Sie im Falle von juristischen Auseinandersetzungen. Achten Sie jedoch darauf, ob der Rechtsschutz sämtliche Bereiche abdeckt, die Ihnen wichtig sind.

Welche Bereiche sind durch den Berufsrechtsschutz abgedeckt?

Der Berufsrechtsschutz schützt Sie vor juristischen Auseinandersetzungen. Die damit verbundenen finanziellen Aufwendungen übernimmt die Berufsrechtsschutzversicherung bis zur festgelegten Versicherungssumme. Die folgenden Bereiche trägt der Berufsrechtsschutz:

  • Arbeitsrechtsschutz: Beispielsweise dann, wenn Sie ein schlechtes Arbeitszeugnis erhalten oder Ihnen am Arbeitsplatz Mobbing widerfährt.
  • Disziplinar- und Standesrechtsschutz: Dazu gehört zum Beispiel ein Vorwurf, dass Sie als Arzt Ihre Schweigepflicht verletzt haben. Dieser Schutz ist auch für Angestellte im öffentlichen Dienst von besonderer Bedeutung.

Welche Kosten übernimmt dieser Rechtsschutz?

Der Berufsrechtsschutz übernimmt zuerst die Kosten für die juristische Beratung. Sollte Ihr Anliegen so aussehen, als wäre es erfolgversprechend, unterstützt Sie Ihr Versicherer finanziell bei einer Klage. Diese vorherige Prüfung des Sachverhaltes ist sinnvoll: Denn diese kann Sie vor einer Selbstverschuldung oder Kosten, die Ihre Deckungs­summe überschreiten, schützen. Folgende Aufwendungen übernimmt Ihr Berufsrechtsschutz in diesem Zusammenhang.

  • Die Anwaltskosten für einen Anwalt, den Sie idealerweise frei wählen können.
  • Kosten, die für einen Sachverständigen, Gutachter oder für Zeugen anfallen.
  • Die Aufwendungen des Gerichtsverfahrens.
  • Kosten für eine außergerichtliche Mediation.
  • Die Forderungen der Gegenseite sollten Sie dennoch unterliegen.
  • Kosten für ein Schlichtungs- oder Schiedsverfahren.

Zusätzlich profitieren Sie beim Berufsrechtsschutz von der kostenlosen Beratung durch einen fachkundigen Rechtsbeistand.

Berufsschutz - Kosten und Deckungs­summe

Sobald Sie sich für einen Berufsrechtsschutz entschieden haben, sollten Sie einen genaueren Blick auf die Deckungs­summe werfen. Diese Summe legt fest, wie hoch die finanziellen Aufwendungen sind, die die Versicherung für Sie übernimmt. Je stattlicher dieser Betrag ausfällt, desto besser sind Sie abgesichert. Das liegt vor allem daran, dass sich manche Streitigkeiten über mehrere Instanzen bewegen und dadurch schnell langwierig und kostenintensiv ausfallen. Im Idealfall sollte die Deckungs­summe deshalb mindestens 300.000 Euro betragen. Sind Sie selbstständig oder ein Manager, dann macht es Sinn, dass sie deutlich höher ausfällt. Dasselbe gilt, wenn Sie mit dem Vermögen Dritter arbeiten oder außerhalb der Europäischen Union tätig sind.

Die Kosten, die für den Berufsrechtsschutz anfallen, hängen dabei von unterschiedlichen Faktoren ab. Da es sich um eine Zusatzdeckung zum Privatrechtsschutz handelt, steht der Beitrag in Zusammenhang mit der Höhe Ihres Grundtarifs. Zusätzlichen Einfluss darauf haben Ihr Berufsstatus und Ihr Alter. Sie sollten mit mindestens 13 Euro pro Monat für diese Versicherung rechnen.

Darauf sollten Sie noch achten

Die Aufwendungen des Berufsrechtsschutzes können Sie steuerlich absetzen. Sie gelten als Werbungskosten in der Steuererklärung. Dadurch ist es Ihnen auch möglich, Ihren Berufsrechtsschutz in der Steuer anzugeben. Zwischen 40 und 60 Prozent werden jährlich angerechnet. Welche Summe Sie dafür berechnen können, stellt Ihnen Ihr Versicherer in Form einer speziellen Aufschlüsselung zur Verfügung.

Wie sieht es mit der Wartezeit aus?

Grundsätzlich sollten Sie mit einer Wartezeit von drei Monaten rechnen, nachdem Sie Ihren Berufsrechtsschutz abgeschlossen haben. Trotzdem gibt es immer wieder Fälle, in denen dieser ohne Wartezeit sinnvoller erscheint. Ob eine Verkürzung der Karenzzeit denkbar ist oder ob Ihr gewünschter Anbieter eine solche Option bietet, sollten Sie bereits im Vorfeld prüfen. Da die Versicherungsgesellschaften möchten, dass Sie Ihren Rechtsschutz vorsorglich abschließen, stellt der Berufsrechtsschutz ohne Wartezeit jedoch die Ausnahme dar.

Fazit - der Berufsrechtsschutz ist grundsätzlich sinnvoll für alle Angestellten

Der Berufsrechtsschutz sichert Sie im Streitfall vor finanziellen Belastungen ab. Auf diese Weise haben Sie als Angestellter die Möglichkeit, Ihr Recht notfalls einzuklagen, sollten Sie es anderweitig nicht einfordern können. Der umfangreiche Versicherungsschutz ist wichtig, da sich Prozesse vor dem Arbeitsgericht schnell als langwierig und kostenintensiv erweisen. Im schlimmsten Fall zieht sich der Streitfall über Jahre hinweg, sodass er Sie mehrere Tausend Euro kosten könnte. Durch eine Berufsrechtsschutzversicherung minimieren Sie den Vorsprung großer Unternehmen, die sich durch ihren starken finanziellen Vorteil meist durchsetzen können. Allerdings hilft Ihnen Ihr Versicherer nicht nur vor Gericht weiter: Auch bei einer außergerichtlichen Einigung oder einer Mediation steht Ihnen der Rechtsschutz für den Beruf zur Seite.


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