Berufsrechtsschutzversicherung – Ihr Rückhalt bei Streitfällen im Job
Starke Unterstützung bei Kündigung, Abmahnung & Co. – ohne finanzielles Risiko.
Konflikte am Arbeitsplatz können schnell zur Belastung werden – finanziell wie emotional. Ob ungerechtfertigte Kündigung, Streit um das Arbeitszeugnis oder eine problematische Abmahnung: Eine Berufsrechtsschutzversicherung hilft Ihnen, Ihr Recht durchzusetzen – kompetent, diskret und ohne Kostenstress.
Das Wichtigste im Überblick
Über 700 zufriedene Kunden vertrauen uns
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334 Bewertungen | 5,0 Sterne
Deshalb ist der Berufsrechtsschutz so wichtig
Rechtsstreitigkeiten im Berufsleben sind keine Seltenheit – und oft teuer. Mit einer Berufsrechtsschutzversicherung sichern Sie sich professionelle Hilfe, ohne das finanzielle Risiko tragen zu müssen. Ob Kündigung, Abmahnung oder Streit um Gehalt und Zeugnis – der richtige Schutz schafft Klarheit und Sicherheit.
Der Berufsrechtsschutz übernimmt alle wesentlichen Kosten, die bei arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen entstehen. Dazu gehören insbesondere:
Honorare für Anwälte Ihrer Wahl
Gerichtskosten, Zeugengelder und Kosten für Sachverständige
Erstberatung und telefonische Rechtsauskunft
Kostenübernahme bei Mediationen (je nach Tarif)
Schutz bei Streitigkeiten rund um Kündigung, Abmahnung, Gehalt, Arbeitszeugnis, Beförderung oder Diskriminierung
Bei manchen Tarifen: Opferrechtsschutz bei Mobbing oder Gewalt am Arbeitsplatz
Sie erhalten also nicht nur Recht, sondern auch Rückendeckung – von der ersten Beratung bis zur finalen Klärung.
Einige Leistungen sind vom Versicherungsschutz ausgenommen – hier sollten Sie genau hinsehen:
Vorsätzlich begangene oder geplante Rechtsverstöße
Kündigungen wegen nachgewiesener Straftaten
Kollektives Arbeitsrecht (z. B. Betriebsratsstreitigkeiten)
Allgemeine arbeitsrechtliche Beratung ohne konkreten Anlass
Streitigkeiten, die vor Versicherungsbeginn bekannt waren
Geldstrafen, Bußgelder und Ordnungswidrigkeiten
Zudem gilt meist eine Wartezeit von 3 Monaten – nur in Ausnahmefällen verzichten Anbieter darauf.
Grundsätzlich für jeden, der im Arbeitsleben steht. Besonders lohnenswert ist der Schutz für:
Arbeitnehmer mit befristeten oder unsicheren Arbeitsverhältnissen
Beschäftigte in konfliktreichen Branchen (z. B. Pflege, Bildung, IT, öffentlicher Dienst)
Menschen in Probezeit oder kurz vor der Rente
Berufseinsteiger, die sich absichern möchten
Selbstständige mit angestellten Mitarbeitern (je nach Tarif)
Wer sich nicht auf eigene Kosten durch den Instanzenweg kämpfen möchte, trifft mit dem Berufsrechtsschutz eine sinnvolle Entscheidung.
Ihre Absicherung bei rechtlichen Konflikten
Welche Leistungen bietet die Berufsrechtsschutzversicherung?
Arbeitsrechtliche Konflikte lassen sich selten allein lösen – ob beim Streit um eine Abfindung oder bei unklaren Vertragsbedingungen. Eine Berufsrechtsschutzversicherung übernimmt in diesen Fällen nicht nur die Kosten, sondern stellt Ihnen auch den Zugang zu erfahrenen Fachanwälten sicher.
Die Berufsrechtsschutzversicherung deckt alle wesentlichen Kosten ab, die im Zusammenhang mit einem arbeitsrechtlichen Verfahren entstehen – vom ersten Telefonat mit einem Anwalt bis zur Klärung vor Gericht. Versichert sind unter anderem:
Anwaltskosten: Sie können einen Anwalt frei wählen – die Versicherung übernimmt die gesetzlich festgelegten Honorare.
Gerichtskosten: Sämtliche Auslagen für Gerichtsverfahren, inklusive Zeugengelder und Gebühren.
Kosten für Gutachter und Sachverständige: Bei strittigen Sachverhalten – z. B. bei unklaren Kündigungsgründen – werden unabhängige Gutachten mitfinanziert.
Telefonische Rechtsberatung: Viele Anbieter bieten eine telefonische Sofortberatung – auch bei kleineren Fragen.
Mediationsverfahren: Wenn Sie einen Konflikt außergerichtlich lösen möchten, übernimmt der Versicherer (je nach Tarif) die Kosten für Mediation.
Opfer-Rechtsschutz: In manchen Tarifen enthalten – besonders wichtig bei Mobbing, Diskriminierung oder körperlicher Gewalt im Job.
Die Leistungen gelten häufig nicht nur bei Kündigungen, sondern auch bei Streitigkeiten um das Gehalt, Beförderungen, Zielvereinbarungen oder Arbeitszeugnisse. Auch Vertragsprüfungen (z. B. bei neuen Arbeitsverträgen oder Aufhebungsverträgen) gehören in vielen Fällen zum Leistungsumfang.
Wichtig für Selbstständige: Einige Anbieter bieten spezielle Berufsrechtsschutz-Tarife für Freiberufler und Unternehmer mit Angestellten. Diese decken zusätzlich Konflikte aus dem Arbeitgeberverhältnis ab – z. B. im Zusammenhang mit Arbeitszeugnissen, Gehaltsforderungen oder Vertragskündigungen durch Mitarbeiter.
Der Berufsrechtsschutz verschafft Ihnen also nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern ermöglicht den Zugang zu spezialisierten Anwälten und schützt Ihre Interessen – unabhängig vom Ausgang des Verfahrens.
Beiträge, Einflussfaktoren und Vergleichsmöglichkeiten
Was kostet eine Berufsrechtsschutzversicherung?
Die Kosten für eine Berufsrechtsschutzversicherung hängen von mehreren Faktoren ab – etwa von Ihrem Beruf, dem gewünschten Leistungsumfang und der Selbstbeteiligung. Um den passenden Tarif zu finden, ist ein strukturierter Vergleich der Angebote sinnvoll.
Die Beiträge für eine Berufsrechtsschutzversicherung variieren je nach Anbieter, Tarifgestaltung und persönlichem Risiko. In der Regel bewegen sich die Jahresbeiträge im Bereich von rund 90 bis 300 Euro. Entscheidend für die Beitragshöhe sind:
Ihr Berufsfeld: Beschäftigte in konfliktanfälligeren Branchen wie Pflege, Bildung oder IT zahlen oft höhere Beiträge.
Tarifauswahl: Je umfassender die Leistungen (z. B. inklusive Mediation, telefonischer Rechtsberatung oder Opfer-Rechtsschutz), desto höher der Beitrag.
Selbstbeteiligung: Wer bereit ist, im Ernstfall z. B. 150 bis 250 Euro selbst zu zahlen, erhält günstigere Tarife.
Kombinationslösungen: Viele Anbieter bündeln Berufs‑, Privat- und Verkehrsrechtsschutz – was sich kostentechnisch lohnen kann.
Schadenfreiheitsrabatt: Einige Versicherer belohnen langjährige Kunden ohne Leistungsfälle mit reduzierten Beiträgen.
Ein Vergleich der Anbieter hilft, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden – denn nicht jeder Tarif passt zu jeder Lebenssituation. Arbeitnehmer in Teilzeit oder befristeter Anstellung haben andere Anforderungen als Selbstständige mit Mitarbeitern.
Tipp: Nutzen Sie den Vergleichsrechner auf unserer Seite, um die Angebote unterschiedlicher Versicherer hinsichtlich Kosten und Leistungen unkompliziert gegenüberzustellen – und genau den Schutz zu finden, der zu Ihnen passt.
Weitere sinnvolle Rechtsschutzlösungen
Diese Rechtsschutzversicherungen ergänzen Ihren Berufsschutz ideal
Wer sich umfassend absichern möchte, sollte nicht nur an den Berufsalltag denken. Auch im Straßenverkehr, im privaten Umfeld oder als Mieter können rechtliche Konflikte entstehen. Diese Rechtsschutzbausteine ergänzen Ihre Absicherung sinnvoll.
Verkehrsrechtsschutz
Ob als Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger – im Straßenverkehr drohen schnell rechtliche Risiken. Der Verkehrsrechtsschutz übernimmt die Kosten bei Bußgeldverfahren, Unfällen oder Schadenersatzforderungen. Auch für Berufspendler interessant.
Mietrechtsschutz
Bei Ärger mit der Mietkaution, Nebenkosten oder Mängeln an der Wohnung hilft der Mietrechtsschutz. Er schützt Mieter wie Vermieter vor hohen Verfahrenskosten und schafft Klarheit bei Wohnrechtsfragen.
Privatrechtsschutz
Der Privatrechtsschutz schützt Sie bei rechtlichen Auseinandersetzungen im Alltag – zum Beispiel bei Streitigkeiten mit Handwerkern, Online-Händlern oder privaten Verträgen. Eine sinnvolle Ergänzung zum Berufsrechtsschutz, besonders für Familien und Eigentümer.
Wenn es darauf ankommt, ist Verlass
So funktioniert der Berufsrechtsschutz im Ernstfall
Kommt es zum Streit mit dem Arbeitgeber, zählt vor allem eines: schnelle, rechtssichere Unterstützung. Der Berufsrechtsschutz begleitet Sie vom ersten Gespräch bis zur Lösung – ob vor Gericht, per Mediation oder durch gezielte Beratung.
Sobald sich ein arbeitsrechtlicher Konflikt abzeichnet – etwa durch eine Kündigung, Abmahnung oder ein verweigertes Arbeitszeugnis –, können Sie Ihre Berufsrechtsschutzversicherung in Anspruch nehmen. Der Ablauf ist in der Regel klar strukturiert:
1. Kontaktaufnahme mit dem Versicherer
Melden Sie den Fall telefonisch oder online. Viele Anbieter bieten eine 24-Stunden-Hotline. Oft wird direkt eine kostenlose Ersteinschätzung vermittelt.
2. Deckungszusage einholen
Bevor ein Anwalt aktiv wird, muss der Versicherer die Kostenübernahme bestätigen. Diese sogenannte Deckungszusage ist Voraussetzung für alle weiteren Schritte.
3. Anwalt beauftragen
Sie wählen Ihren Rechtsanwalt frei. Alternativ stellt der Versicherer auf Wunsch einen erfahrenen Fachanwalt aus seinem Netzwerk zur Verfügung.
4. Begleitung im Verfahren
Der Anwalt übernimmt die Vertretung – außergerichtlich oder vor dem Arbeitsgericht. Alle anfallenden Kosten (z. B. Anwalts‑, Gerichts‑, Sachverständigen- und Zeugenkosten) werden übernommen – unabhängig vom Ausgang der ersten Instanz.
5. Mediation als Alternative
Bei geeigneten Fällen kann die Versicherung auch die Kosten für ein professionelles Mediationsverfahren tragen, um Konflikte ohne Klage zu lösen.
Wichtige Hinweise für Versicherte:
In der ersten Instanz vor dem Arbeitsgericht gilt: Jede Partei trägt ihre Anwaltskosten selbst – auch bei gewonnenem Verfahren. Der Berufsrechtsschutz übernimmt diese Kosten.
In der Regel gibt es eine Wartezeit von drei Monaten nach Vertragsabschluss. In dringenden Fällen ist eine Beratung aber oft trotzdem möglich.
Bereits bestehende Streitigkeiten beim Abschluss des Vertrags sind nicht versichert.
Mit dem passenden Tarif sind Sie also bestens abgesichert – sowohl bei klaren Fällen als auch bei komplexen rechtlichen Auseinandersetzungen. Der Berufsrechtsschutz sorgt nicht nur für Kostenübernahme, sondern auch für Orientierung und Unterstützung in einer emotional belastenden Phase.
Wichtige Fragen – verständlich beantwortet
Was Sie schon immer über den Berufsrechtsschutz wissen wollten
Greift der Berufsrechtsschutz auch bei befristeten Arbeitsverträgen?
Ja, die Berufsrechtsschutzversicherung gilt unabhängig von der Art des Arbeitsverhältnisses – egal ob unbefristet, befristet, Teilzeit oder Vollzeit. Entscheidend ist, dass das versicherte Ereignis während der Vertragslaufzeit eintritt.
Was ist eine Deckungszusage und warum ist sie so wichtig?
Die Deckungszusage ist die schriftliche Bestätigung des Versicherers, dass die Kosten des Verfahrens übernommen werden. Ohne diese Zusage dürfen Anwälte in der Regel nicht tätig werden – daher ist sie der zentrale Schritt nach der Meldung des Falls.
Muss ich meinen Anwalt aus dem Netzwerk der Versicherung wählen?
Nein. Sie haben bei Berufsrechtsschutz in der Regel freie Anwaltswahl. Viele Versicherer bieten Ihnen aber zusätzlich Fachanwälte aus einem eigenen Netzwerk an – oft mit schnellerer Terminvergabe und besonderer Erfahrung im Arbeitsrecht.
Wann genau beginnt der Versicherungsschutz?
Der volle Schutz greift nach Ablauf der Wartezeit, meist drei Monate. Es gibt jedoch Ausnahmen: Bei Tarifwechsel ohne Lücke oder bei sofortigem Wechsel des Anbieters mit gleichem Schutz kann die Wartezeit entfallen. In dringenden Fällen ist oft eine telefonische Ersteinschätzung möglich – auch vor Ablauf der Frist.
Ist auch der Streit um ein schlechtes Arbeitszeugnis mitversichert?
Ja. Streitigkeiten um Inhalt und Form von Arbeitszeugnissen zählen zu den häufigsten Gründen für eine arbeitsrechtliche Auseinandersetzung – und sind typischer Bestandteil der Berufsrechtsschutzleistungen.
Kann ich die Versicherung auch in der Probezeit nutzen?
Grundsätzlich ja – vorausgesetzt, die Wartezeit ist abgelaufen und der Streitfall entstand nach Versicherungsbeginn. Gerade in der Probezeit kommt es häufig zu Kündigungen oder Abmahnungen, weshalb ein früher Versicherungsschutz sinnvoll sein kann.
Wird auch eine Mediation bezahlt, wenn ich nicht vor Gericht gehen will?
Viele Tarife sehen die Kostenübernahme für außergerichtliche Mediationsverfahren vor. Ziel ist es, den Konflikt einvernehmlich zu lösen, bevor ein Gerichtsverfahren notwendig wird – ideal bei sensiblen Streitfällen.
Was ist, wenn der Versicherer die Kostenübernahme ablehnt?
In diesem Fall können Sie Widerspruch einlegen oder den Ombudsmann für Versicherungen einschalten. Alternativ kann ein Anwalt eine sogenannte Deckungsklage einreichen. Die meisten Streitfälle lassen sich jedoch mit guter Dokumentation einvernehmlich klären.
Sind auch Streitigkeiten im öffentlichen Dienst versichert?
Ja – allerdings mit Einschränkungen. Auseinandersetzungen aus kollektivem Arbeitsrecht (z. B. Beamtenrecht, Dienstrecht, Tarifverhandlungen) sind häufig ausgeschlossen. Es empfiehlt sich, den Tarif gezielt auf die eigene Berufsgruppe abzustimmen.
Wie viel kostet mich ein verlorener Prozess ohne Versicherung?
Schon ein einfaches arbeitsgerichtliches Verfahren kann mehrere tausend Euro kosten – allein durch Anwalts- und Gerichtskosten. In der ersten Instanz trägt jede Partei ihre Kosten selbst. Ohne Versicherung müssen Sie selbst zahlen, auch wenn Sie gewinnen.
Weitere Absicherungen für Ihre berufliche und finanzielle Sicherheit
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Ein umfassender Schutz endet nicht beim Berufsrecht. Wer sich langfristig absichern will, sollte auch den Einkommensausfall bei Krankheit oder die finanzielle Zukunft im Blick behalten. Diese Themen sind für viele unserer Kunden ebenfalls relevant:
Berufsunfähigkeitsversicherung
Wenn Sie wegen Krankheit oder Unfall dauerhaft nicht mehr arbeiten können, sichert die BU-Versicherung Ihr Einkommen. Besonders wichtig für alle, die auf ihr monatliches Gehalt angewiesen sind.
Krankentagegeld
Fällt Ihr Einkommen durch eine längere Krankheit weg, hilft das Krankentagegeld, die laufenden Kosten zu decken. Ideal für Selbstständige und alle ohne Lohnfortzahlung.
Altersvorsorge
Wer früh vorsorgt, sichert sich eine stabile finanzielle Zukunft. Wir zeigen, welche Vorsorgeformen sinnvoll sind – ob privat, staatlich gefördert oder betrieblich.
Nicht jeder Tarif passt zu jedem Beruf – das sollten Sie wissen
Wie unterscheiden sich Berufsrechtsschutz-Tarife – und worauf sollten Sie achten?
Viele Versicherer bieten Berufsrechtsschutz nur als Baustein innerhalb einer Kombiversicherung an – mit teils erheblichen Leistungsunterschieden. Damit Sie den passenden Tarif finden, lohnt sich ein genauer Blick auf die entscheidenden Unterschiede.
Berufsrechtsschutz ist nicht gleich Berufsrechtsschutz. Die Leistungen unterscheiden sich je nach Anbieter, Tarifstruktur und Zielgruppe deutlich. Folgende Punkte sollten Sie besonders beachten:
Tarifstruktur: Einige Versicherer bieten getrennte Pakete für Berufs‑, Privat- und Verkehrsrecht. Andere kombinieren diese automatisch – was zu günstigeren Beiträgen führen kann, aber ggf. Leistungen beinhaltet, die Sie nicht benötigen.
Deckungssumme: Empfehlenswert ist eine Summe ab 300.000 Euro, besser noch ohne Begrenzung. Sie sichert auch langwierige Verfahren ab.
Selbstbeteiligung: Tarife mit Selbstbehalt (z. B. 150–250 Euro) sind oft günstiger – sinnvoll für alle, die nicht bei jedem Kleinstfall Leistungen beanspruchen.
Wartezeiten & Annahmerichtlinien: Achten Sie darauf, ob bereits laufende Streitigkeiten ausgeschlossen sind oder ob es bei Anbieterwechsel verkürzte Wartezeiten gibt.
Zielgruppenspezifische Tarife: Für Lehrer, Pflegekräfte, Beamte oder Selbstständige existieren oft speziell zugeschnittene Tarife mit erweiterten Leistungen.
Serviceleistungen: Manche Anbieter bieten 24/7‑Hotlines, digitale Fallmeldungen oder kostenlose Erstberatung – ein echter Vorteil im Ernstfall.
Ein Anbietervergleich macht diese Unterschiede sichtbar – und hilft Ihnen dabei, genau den Schutz zu wählen, der zu Ihrer Lebenssituation passt. Nutzen Sie dazu unseren Vergleichsrechner oder fordern Sie direkt eine persönliche Beratung an.
Zusammenfassung
Ob Kündigung, Abmahnung oder Streit ums Arbeitszeugnis – arbeitsrechtliche Konflikte können schnell teuer werden. Eine Berufsrechtsschutzversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen und sorgt dafür, dass Sie Ihre Rechte durchsetzen können – sicher, professionell und mit freier Anwaltswahl.
Für Arbeitnehmer, Selbstständige und Berufseinsteiger bietet sie ein starkes Fundament, um rechtlichen Auseinandersetzungen gelassen entgegenzusehen. Wer zusätzlich auf Leistungen wie Mediation, Soforthilfe oder telefonische Beratung achtet, trifft eine nachhaltige Entscheidung.
Mit einem strukturierten Vergleich und einer individuellen Beratung finden Sie genau den Tarif, der zu Ihrer Lebenssituation passt – und wissen im Ernstfall, dass Sie auf der sicheren Seite stehen.
häufige Fragen
Was ist der Unterschied zwischen Berufs- und Arbeitsrechtsschutz?
Der Arbeitsrechtsschutz betrifft nur das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, z. B. bei Kündigung oder Abmahnung. Der Berufsrechtsschutz geht weiter: Er deckt zusätzlich Streitigkeiten mit der Rentenversicherung oder Arbeitsagentur ab und umfasst damit das gesamte berufliche Umfeld.
Zahlt die Versicherung auch, wenn ich den Prozess verliere?
Ja. Bei Verfahren vor dem Arbeitsgericht übernimmt der Berufsrechtsschutz Ihre Kosten unabhängig vom Ausgang des Falls – auch dann, wenn Sie verlieren. In der ersten Instanz tragen Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils ihre eigenen Anwaltskosten selbst.
Gibt es Berufsrechtsschutz auch ohne Wartezeit?
Einige Versicherer verzichten unter bestimmten Bedingungen auf die Wartezeit – etwa bei nahtlosem Tarifwechsel oder Neukundenaktionen. Standardmäßig gilt jedoch eine Wartezeit von drei Monaten nach Vertragsabschluss, bevor Sie Leistungen in Anspruch nehmen können.
Kann ich den Beitrag steuerlich absetzen?
Ja. Die Beiträge für den Berufsrechtsschutz sind als Werbungskosten in der Steuererklärung anrechenbar – in der Anlage N. Voraussetzung ist, dass Ihre Werbungskosten den Pauschalbetrag übersteigen oder Sie eine genaue Zuordnung der Versicherung vornehmen können.