Ektro­pi­um Hund: Ursa­chen, Sym­pto­me und Behand­lung

Augen­lid­fehl­stel­lun­gen und ihre Fol­gen: Ein Rat­ge­ber zur Tier­ge­sund­heit

Hundekrankheit | Ektropium

Ektro­pi­um, auch als “Aus­wärts­dre­hen des Augen­lids” bezeich­net, ist eine ernst­zu­neh­men­de Augen­er­kran­kung bei Hun­den, die star­ke Unan­nehm­lich­kei­ten und mög­li­che Kom­pli­ka­tio­nen ver­ur­sa­chen kann. In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie alles Wis­sens­wer­te über die­se Augen­pro­ble­ma­tik, ihre Ursa­chen, Sym­pto­me, Behand­lungs­mög­lich­kei­ten und wie Sie Ihrem gelieb­ten Vier­bei­ner in die­ser schwie­ri­gen Situa­ti­on bei­ste­hen kön­nen. Eine recht­zei­ti­ge Behand­lung ist ent­schei­dend, um irrever­si­ble Schä­den an den Augen Ihres Hun­des zu ver­mei­den.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

Ihre Über­sicht
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Gene­ti­sche und erwor­be­ne Fak­to­ren: Ursprün­ge der Augen­lid­fehl­stel­lung

Ursa­chen von Ektro­pi­um beim Hund

Ektro­pi­um tritt auf, wenn das Unter­lid Ihres Hun­des nach außen gedreht ist, anstatt ord­nungs­ge­mäß an der Augen­ober­flä­che anlie­gend zu sein. Die­se Fehl­stel­lung der Augen­li­der kann aus ver­schie­de­nen Grün­den auf­tre­ten. Eine der häu­figs­ten Ursa­chen für Ektro­pi­um ist die gene­ti­sche Ver­an­la­gung. Bestimm­te Ras­sen sind anfäl­li­ger für die­se Augen­er­kran­kung, aber sie kann auch bei Misch­lin­gen vor­kom­men. Hun­de­ras­sen wie Bas­set Hounds und Blood­hounds sind beson­ders häu­fig betrof­fen.

Dar­über hin­aus kön­nen äuße­re Fak­to­ren wie trau­ma­ti­sche Ver­let­zun­gen oder Haut­pro­ble­me das Auf­tre­ten von Ektro­pi­um begüns­ti­gen. Wenn Ihr Hund bei­spiels­wei­se eine Ver­let­zung im Augen­be­reich hat oder an Haut­er­kran­kun­gen lei­det, kann dies zu einer Beein­träch­ti­gung der Lid­mus­ku­la­tur füh­ren, die das Aus­wärts­dre­hen des Lids begüns­tigt.

Gene­ti­sche Ein­flüs­se und Ras­sen­prä­dis­po­si­ti­on

Ein Groß­teil der Fäl­le von Ektro­pi­um bei Hun­den ist gene­tisch bedingt, wobei bestimm­te Ras­sen eine höhe­re Anfäl­lig­keit für die­se Augen­lid­fehl­stel­lung auf­wei­sen. Ras­sen wie Blood­hounds, Bas­set Hounds und Spa­ni­els sind beson­ders betrof­fen, da ihre spe­zi­fi­schen ana­to­mi­schen Merk­ma­le – bei­spiels­wei­se schwe­re und lose Gesichts­haut – das Her­ab­hän­gen der Unter­li­der begüns­ti­gen. Dies wirkt sich nicht nur auf das ästhe­ti­sche Erschei­nungs­bild aus, son­dern erhöht auch das Risi­ko für Augen­rei­zun­gen und Infek­tio­nen, weil die Schleim­häu­te des Auges ver­mehrt äuße­ren Ein­flüs­sen aus­ge­setzt sind.

Ein­fluss von Alter und all­ge­mei­nem Gesund­heits­zu­stand

Neben den gene­ti­schen Fak­to­ren spielt das Alter des Hun­des eine bedeu­ten­de Rol­le beim Auf­tre­ten von Ektro­pi­um. Mit zuneh­men­dem Alter ver­liert das Gewe­be an Elas­ti­zi­tät, was eine Erschlaf­fung der Augen­li­der begüns­ti­gen kann. In Kom­bi­na­ti­on mit alters­be­ding­ten Ver­än­de­run­gen des Mus­kel­to­nus kann dies die Fähig­keit des Lids beein­träch­ti­gen, fest auf dem Aug­ap­fel zu lie­gen. Dar­über hin­aus kann der all­ge­mei­ne Gesund­heits­zu­stand des Hun­des Ein­fluss auf das Auf­tre­ten von Ektro­pi­um haben. Bei­spiels­wei­se tra­gen chro­ni­sche Erkran­kun­gen, die die Haut und das Bin­de­ge­we­be schwä­chen, zur Ver­schär­fung der Fehl­stel­lung bei. Das Bewusst­sein für die­se Fak­to­ren und eine regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Über­wa­chung sind ent­schei­dend für die Früh­erken­nung und Prä­ven­ti­on von Kom­pli­ka­tio­nen bei Hun­den mit Ektro­pi­um.

Erken­nungs­merk­ma­le: Sicht­ba­re Anzei­chen und ihre Aus­wir­kun­gen

Sym­pto­me von Ektro­pi­um beim Hund

 

Ektro­pi­um ist meist leicht zu erken­nen, da die äuße­ren Anzei­chen einer Lid­fehl­stel­lung offen­sicht­lich sind. Das Aus­wärts­dre­hen des unte­ren Lids führt dazu, dass das Auge Ihres Hun­des stän­dig der Umwelt aus­ge­setzt ist. Dies kann zu einer Viel­zahl von Sym­pto­men füh­ren, dar­un­ter:

Trä­nen­fluss: Da das Auge nicht mehr aus­rei­chend durch das Lid geschützt wird, wird ver­mehrt Trä­nen­flüs­sig­keit gebil­det, die das Fell um das Auge ver­klebt.

Rei­zung und Rötung: Das stän­di­ge Rei­ben des Auges kann zu Rei­zun­gen und Rötun­gen der Bin­de­haut füh­ren, was Ihrem Hund Unbe­ha­gen berei­tet.

Infek­tio­nen: Durch die stän­di­ge Expo­si­ti­on gegen­über Staub, Schmutz und Bak­te­ri­en steigt das Risi­ko von Infek­tio­nen im Augen­be­reich erheb­lich.

Ver­än­der­tes Aus­se­hen: Das nach außen gedreh­te Lid ver­än­dert das äuße­re Erschei­nungs­bild des Auges und lässt es “aus­ge­stülpt” erschei­nen.

Offen­sicht­li­che Lid­fehl­stel­lung und Augen­ir­ri­ta­tio­nen

Ein typi­sches Sym­ptom von Ektro­pi­um ist das her­ab­hän­gen­de Unter­lid, wel­ches das Inne­re des Lides deut­lich sicht­bar macht. Die­ser Zustand kann dazu füh­ren, dass die schüt­zen­de Bar­rie­re der Augen gestört wird, wodurch Par­ti­kel oder Infek­ti­ons­er­re­ger leich­ter in das Auge gelan­gen kön­nen. Hun­de mit Ektro­pi­um zei­gen oft Anzei­chen von Augen­ir­ri­ta­tio­nen, wie Rötun­gen, ver­stärk­tes Blin­zeln oder Krat­zen der Augen­par­tie. Da die natür­li­che Fähig­keit des Auges, sich selbst zu rei­ni­gen und zu schüt­zen, beein­träch­tigt ist, sind betrof­fe­ne Hun­de beson­ders anfäl­lig für chro­ni­sche Rei­zun­gen und Infek­tio­nen, die – wenn unbe­han­delt – zu ernst­haf­ten Augen­schä­den füh­ren kön­nen.

Trä­nen­fluss und wie­der­keh­ren­de Infek­tio­nen

Ein wei­te­res häu­fi­ges Sym­ptom bei Hun­den mit Ektro­pi­um ist über­mä­ßi­ges Trä­nen der Augen. Durch das her­ab­hän­gen­de Lid wird der Trä­nen­film nicht mehr gleich­mä­ßig über die Augen­ober­flä­che ver­teilt, was zur Fol­ge hat, dass die Augen oft tro­cken wir­ken und der Trä­nen­fluss nicht zuver­läs­sig abge­lei­tet wird. Die­ser Zustand kann nicht nur das Seh­ver­mö­gen beein­träch­ti­gen, son­dern auch zu einer Ansamm­lung von Trä­nen und Sekre­ten füh­ren, die als Nähr­bo­den für Bak­te­ri­en die­nen. Wie­der­keh­ren­de Infek­tio­nen und Ent­zün­dun­gen sind bei Hun­den mit Ektro­pi­um kei­ne Sel­ten­heit und erfor­dern eine kon­ti­nu­ier­li­che Über­wa­chung und Pfle­ge, um lang­fris­ti­ge Schä­den und Schmer­zen zu ver­mei­den. Hun­de­be­sit­zer soll­ten daher bei Ver­dacht auf Ektro­pi­um früh­zei­tig einen Tier­arzt kon­sul­tie­ren, um geeig­ne­te Maß­nah­men zu ergrei­fen und das Wohl­be­fin­den ihres Tie­res zu gewähr­leis­ten.

Iden­ti­fi­zie­rung und The­ra­pie: Wege zur Lin­de­rung und Kor­rek­tur der Lid­fehl­stel­lung

Dia­gno­se und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten von Ektro­pi­um beim Hund

Die Behand­lung von Ektro­pi­um hängt von der Schwe­re der Erkran­kung ab. In vie­len Fäl­len kann eine chir­ur­gi­sche Kor­rek­tur not­wen­dig sein, um das unte­re Lid in sei­ne nor­ma­le Posi­ti­on zurück­zu­brin­gen. Ihr Tier­arzt wird den Gesund­heits­zu­stand Ihres Hun­des bewer­ten und ent­schei­den, wel­che Art der Ope­ra­ti­on am bes­ten geeig­net ist.

Ähn­lich wie bei Ektro­pi­um erfor­dert auch die Behand­lung von Entro­pi­um oft eine chir­ur­gi­sche Inter­ven­ti­on, um das Augen­lid zu kor­ri­gie­ren und Kom­pli­ka­tio­nen zu ver­mei­den.

Die Ope­ra­ti­on zur Kor­rek­tur von Ektro­pi­um ist in der Regel erfolg­reich und kann Ihrem Hund erheb­li­che Erleich­te­rung brin­gen. Nach der Ope­ra­ti­on ist es wich­tig, die Anwei­sun­gen Ihres Tier­arz­tes zur Nach­sor­ge genau zu befol­gen, um sicher­zu­stel­len, dass sich das Auge ord­nungs­ge­mäß erholt.

Dia­gno­se­ver­fah­ren und tier­ärzt­li­che Bewer­tung

Die Dia­gno­se von Ektro­pi­um beim Hund beginnt mit einer umfas­sen­den Augen­un­ter­su­chung durch den Tier­arzt, der die Augen­li­der auf Fehl­stel­lun­gen und Anzei­chen von Rei­zun­gen oder Infek­tio­nen über­prüft. Häu­fig wird die Trä­nen­pro­duk­ti­on gemes­sen, um fest­zu­stel­len, ob die Augen aus­rei­chend befeuch­tet sind. Ergän­zen­de Tests, wie die Unter­su­chung der Augen­ober­flä­che und der Horn­haut auf Schä­den oder Ent­zün­dun­gen, kön­nen erfor­der­lich sein, um ein voll­stän­di­ges Bild des Gesund­heits­zu­stands des Auges zu erhal­ten. Bei Ver­dacht auf Ektro­pi­um ist eine genaue Beur­tei­lung der Ursa­che – sei es gene­tisch oder auf­grund ande­rer Fak­to­ren wie Trau­ma­ta – ent­schei­dend, um den bes­ten Behand­lungs­weg zu bestim­men.

Prak­ti­sche Tipps: Ver­bes­ser­te Lebens­qua­li­tät durch rich­ti­ge Pfle­ge

Unter­stüt­zung und Pfle­ge Ihres Hun­des mit Ektro­pi­um

Wäh­rend des Hei­lungs­pro­zes­ses ist es ent­schei­dend, Ihrem Hund die best­mög­li­che Pfle­ge zukom­men zu las­sen. Geben Sie ihm viel Lie­be und Auf­merk­sam­keit, um sei­ne Gene­sung zu för­dern. Ach­ten Sie dar­auf, dass er nicht am ope­rier­ten Auge reibt oder kratzt, da dies die Hei­lung beein­träch­ti­gen kann.

Hun­de mit Ektro­pi­um benö­ti­gen beson­de­re Auf­merk­sam­keit, um ihre Augen sau­ber und gesund zu hal­ten. Eine täg­li­che Augen­pfle­ge, ein­schließ­lich der sanf­ten Rei­ni­gung der Augen­li­der mit einem feuch­ten Tuch, hilft, Schmutz und Abla­ge­run­gen zu ent­fer­nen, die Irri­ta­tio­nen ver­ur­sa­chen kön­nen. Der Ein­satz von feuch­tig­keits­spen­den­den Augen­trop­fen kann dazu bei­tra­gen, die Augen­ober­flä­che zu befeuch­ten und Tro­cken­heit zu ver­hin­dern, die bei her­ab­hän­gen­den Lidern häu­fig auf­tritt. Dar­über hin­aus ist es rat­sam, den Hund in staub­ar­men Umge­bun­gen zu hal­ten und plötz­li­che Luft­zü­ge zu ver­mei­den, die Fremd­kör­per in die Augen gelan­gen las­sen könn­ten.

Ernäh­rung und all­ge­mei­ne Gesund­heits­vor­sor­ge

Neben der direk­ten Augen­pfle­ge spielt auch die all­ge­mei­ne Gesund­heit des Hun­des eine Rol­le beim Manage­ment von Ektro­pi­um. Eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, die reich an Ome­ga-3-Fett­säu­ren ist, kann dazu bei­tra­gen, Ent­zün­dun­gen zu redu­zie­ren und die all­ge­mei­ne Fell- und Haut­ge­sund­heit zu för­dern. Regel­mä­ßi­ge Bewe­gung und eine stress­freie Umge­bung unter­stüt­zen die Immun­funk­ti­on und das Wohl­be­fin­den des Hun­des. Ach­ten Sie dar­auf, regel­mä­ßi­ge Kon­troll­be­su­che beim Tier­arzt ein­zu­hal­ten, um Ver­än­de­run­gen oder Kom­pli­ka­tio­nen früh­zei­tig zu erken­nen und zu behan­deln. Die­se umfas­sen­de Pfle­ge und Unter­stüt­zung hel­fen Ihrem Hund, trotz Ektro­pi­um ein akti­ves und ange­neh­mes Leben zu füh­ren.

Spe­zi­el­le Ver­si­che­run­gen für beson­de­re Fäl­le

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Kran­ken­schutz mit Vor­er­kran­kung

Hunde Op | Ektropium

Unfall-OP-Ver­si­che­rung für Hun­de

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Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Vor­beu­gen­de Maß­nah­men: Redu­zie­rung des Risi­kos für Lid­fehl­stel­lun­gen

Prä­ven­ti­on von Ektro­pi­um beim Hund

Die bes­te Stra­te­gie gegen Ektro­pi­um ist, die­se Augen­krank­heit zu ver­hin­dern. Da gene­ti­sche Ver­an­la­gung eine Rol­le spie­len kann, ist es wich­tig, dies bei der Aus­wahl eines Hun­des zu berück­sich­ti­gen, ins­be­son­de­re wenn Sie wis­sen, dass bestimm­te Ras­sen anfäl­li­ger sind. Ein Hän­gelid kann eben­falls zu Fehl­stel­lun­gen der Augen­li­der füh­ren, daher soll­ten prä­ven­ti­ve Maß­nah­men ergrif­fen wer­den. Wenn Ihr Hund anfäl­lig ist, soll­ten Sie regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen in Erwä­gung zie­hen, um mög­li­che Pro­ble­me früh­zei­tig zu erken­nen.

Ihre Lie­be und Unter­stüt­zung sind ent­schei­dend

Ihr Hund ver­traut Ihnen und ist auf Ihre Für­sor­ge ange­wie­sen. Wenn Sie Anzei­chen von Ektro­pi­um bemer­ken, zögern Sie nicht, sofort tier­ärzt­li­che Hil­fe in Anspruch zu neh­men. Mit recht­zei­ti­ger Dia­gno­se, ange­mes­se­ner Behand­lung und Ihrer bedin­gungs­lo­sen Lie­be kön­nen Sie Ihrem pel­zi­gen Freund in die­ser schwie­ri­gen Zeit bei­ste­hen und sicher­stel­len, dass er ein glück­li­ches und gesun­des Leben führt.

Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen sind essen­zi­ell, um frü­he Anzei­chen von Ektro­pi­um zu erken­nen und recht­zei­tig gegen­zu­steu­ern. Tier­ärz­te kön­nen Ver­än­de­run­gen in der Lid­stel­lung beob­ach­ten, noch bevor ernst­haf­te Pro­ble­me auf­tre­ten, und Emp­feh­lun­gen zur Pfle­ge und mög­li­chen prä­ven­ti­ven Maß­nah­men geben. Ein bewuss­ter Umgang mit dem Hund, bei dem auf sei­ne Augen geach­tet und bei Auf­fäl­lig­kei­ten direkt inter­ve­niert wird, kann eben­falls dabei hel­fen, das Risi­ko von Ektro­pi­um zu ver­rin­gern und die Augen­ge­sund­heit lang­fris­tig zu sichern. Durch die früh­zei­ti­ge Erken­nung und Reak­ti­on auf Sym­pto­me kön­nen schwer­wie­gen­de Kom­pli­ka­tio­nen ver­mie­den wer­den und das Wohl­be­fin­den des Hun­des bewahrt blei­ben.

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Gut infor­miert – rund um Ihren Hund und Ihre Absi­che­rung

Wer sich über Hun­de­krank­hei­ten infor­miert, hat oft auch wei­te­re Fra­gen rund um die rich­ti­ge Hal­tung, Ernäh­rung und Absi­che­rung – für den Hund und für sich selbst. In unse­rem Rat­ge­ber fin­den Sie pas­sen­de Inhal­te, die Sie bei Ihrer Ent­schei­dung unter­stüt­zen und Ihnen Ori­en­tie­rung bie­ten:

Ernaehrung

Hun­de­er­näh­rung

Alles über Fut­ter­ar­ten, Ernäh­rungs­plä­ne und gesun­de Snacks – damit Ihr Hund rund­um gut ver­sorgt ist.

Hundehaltung

Hun­de­hal­tung

Tipps rund um Pfle­ge, Aus­las­tung, Erzie­hung und den All­tag mit Hund – für ein har­mo­ni­sches Zusam­men­le­ben von Mensch und Tier.

Die Bedeu­tung von Tier­arzt­be­su­chen

Tier­arzt­be­su­che sind der Schlüs­sel zur Früh­erken­nung und Behand­lung von Augen­pro­ble­men wie Ektro­pi­um. Wenn Sie den Ver­dacht haben, dass Ihr Hund unter die­ser Erkran­kung lei­det, soll­ten Sie kei­ne Zeit ver­lie­ren. Ihr Tier­arzt wird Ihr Tier gründ­lich unter­su­chen und die bes­te Vor­ge­hens­wei­se für die Behand­lung emp­feh­len. Den­ken Sie dar­an, dass früh­zei­ti­ge Inter­ven­ti­on oft dazu bei­trägt, schwer­wie­gen­de­re Pro­ble­me und unnö­ti­ges Lei­den zu ver­hin­dern.

Geben Sie Ihrem Hund Lie­be und Auf­merk­sam­keit

Wäh­rend Ihr Hund sich von der Ope­ra­ti­on erholt, wird er auf Ihre Unter­stüt­zung ange­wie­sen sein. Sei­en Sie gedul­dig und lie­be­voll, ach­ten Sie dar­auf, dass er sich nicht an der ope­rier­ten Stel­le kratzt, und hal­ten Sie sich an die Emp­feh­lun­gen Ihres Tier­arz­tes zur Pfle­ge und Medi­ka­men­ten­ga­be. Ihr Hund wird es Ihnen mit sei­ner Zunei­gung und sei­nem treu­en Blick dan­ken.

Um Ektro­pi­um und ande­ren Augen­pro­ble­men vor­zu­beu­gen, soll­ten Sie regel­mä­ßi­ge Augen­un­ter­su­chun­gen durch­füh­ren, ins­be­son­de­re wenn er einer ras­se­spe­zi­fi­schen Prä­dis­po­si­ti­on aus­ge­setzt ist. Dies hilft, poten­zi­el­le Pro­ble­me früh­zei­tig zu erken­nen und zu behan­deln.

Vor­sor­ge ist der bes­te Schutz

Um Ektro­pi­um und ande­ren Augen­pro­ble­men vor­zu­beu­gen, soll­ten Sie regel­mä­ßi­ge Augen­un­ter­su­chun­gen durch­füh­ren, ins­be­son­de­re wenn er einer ras­se­spe­zi­fi­schen Prä­dis­po­si­ti­on aus­ge­setzt ist. Dies hilft, poten­zi­el­le Pro­ble­me früh­zei­tig zu erken­nen und zu behan­deln.

Ihr Hund ist mehr als nur ein Haus­tier. Er ist ein treu­er Beglei­ter, der Ihnen am Her­zen liegt. In Zei­ten von Krank­heit und Gene­sung ist Ihre Lie­be und Unter­stüt­zung von unschätz­ba­rem Wert. Mit der rich­ti­gen Pfle­ge und recht­zei­ti­ger medi­zi­ni­scher Hil­fe kann Ihr gelieb­ter Vier­bei­ner ein erfüll­tes und glück­li­ches Leben füh­ren, frei von den Unan­nehm­lich­kei­ten von Augen­pro­ble­men wie Ektro­pi­um.

häu­fi­ge Fra­gen

Ektro­pi­um ist eine Augen­lid­fehl­stel­lung, bei der das Unter­lid des Hun­des nach außen kippt. Dies kann das Inne­re des Augen­lids frei­le­gen und zu Augen­rei­zun­gen und erhöh­ter Anfäl­lig­keit für Infek­tio­nen füh­ren.

Je nach Schwe­re­grad der Fehl­stel­lung umfasst die Behand­lung mög­li­cher­wei­se den Ein­satz von feuch­tig­keits­spen­den­den Augen­trop­fen, regel­mä­ßi­ges Rei­ni­gen der Augen und in schwe­ren Fäl­len chir­ur­gi­sche Kor­rek­tu­ren zur Wie­der­her­stel­lung der Lid­funk­ti­on.

Ektro­pi­um wird häu­fig durch gene­ti­sche Fak­to­ren ver­ur­sacht, ins­be­son­de­re bei Ras­sen mit schwe­rer, loser Gesichts­haut wie Blood­hounds und Bas­set Hounds. Trau­ma­ta, alters­be­ding­te Ver­än­de­run­gen und bestimm­te Gesund­heits­zu­stän­de kön­nen eben­falls zur Ent­wick­lung von Ektro­pi­um bei­tra­gen.

Eine Dia­gno­se wird durch eine detail­lier­te Augen­un­ter­su­chung durch den Tier­arzt gestellt. Dabei wird die Lid­stel­lung beur­teilt und die Augen auf Rei­zun­gen oder Infek­ti­ons­zei­chen unter­sucht. Zusätz­lich kön­nen Tests zur Bewer­tung der Trä­nen­pro­duk­ti­on durch­ge­führt wer­den.