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Gebäudeversicherung für Vermieter: Ein umfassender Ratgeber

Vergleich Gebäudeversicherung Vermieter: Darauf müssen Sie achten

Die Immobilienvermietung ist für viele eine solide Einkommensquelle, doch mit ihr gehen auch Risiken einher, insbesondere wenn es um potenzielle Schäden an den vermieteten Gebäuden geht. In diesem umfassenden Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Ge­bäude­ver­si­che­rung für Vermieter, die nicht nur eine unverzichtbare Absicherung gegen finanzielle Verluste darstellt, sondern auch die Möglichkeit bietet, die Kosten auf die Mieter umzulegen.

Von der Notwendigkeit der Ge­bäude­ver­si­che­rung bis hin zur Auswahl der optimalen Police werden wir sämtliche Aspekte beleuchten. Dabei zeigen wir auf, warum Vermieter keinesfalls auf diese Versicherung verzichten sollten, welche Leistungen eine gute Ge­bäude­ver­si­che­rung abdecken sollte, und wie Vermieter durch geschickte Entscheidungen und Einsparpotenziale finanziell profitieren können. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Ge­bäude­ver­si­che­rung für Vermieter und erfahren Sie, wie Sie Ihr vermietetes Eigentum wirkungsvoll schützen und dabei zugleich wirtschaftlich agieren können.
 
 

Wieso Sie Ihr vermietetes Eigentum schützen sollten

 
passende Gebäudeversicherung als Vermieter finden
Die Ge­bäude­ver­si­che­rung für Vermieter stellt einen essenziellen Schutz für das Einkommen von Vermietern dar. In vielen Fällen können die Kosten der Ge­bäude­ver­si­che­rung auf die Mieter umgelegt werden, was die finanzielle Belastung für Vermieter erheblich mindert. Nichtsdestotrotz sind die monatlichen Kosten für eine Ge­bäude­ver­si­che­rung verhältnismäßig gering, im Vergleich zu den potenziellen Schäden, für die Sie ohne entsprechende Absicherung selbst aufkommen müssten.
 

Wie man die Risiken von Vermietern mindern kann

Auch kleinere Schäden am Gebäude können erhebliche finanzielle Verluste für Vermieter bedeuten und die Rendite durch Mieteinnahmen schmälern. Die Ge­bäude­ver­si­che­rung für Vermieter ist somit nicht nur eine empfehlenswerte, sondern eine notwendige Absicherung. Sie gewährleistet den Erhalt des Immobilienvermögens und kann sogar einen entscheidenden Beitrag zur finanziellen Existenzsicherung leisten.
 
 

Was ist eine Ge­bäude­ver­si­che­rung für Vermieter?

 

Eine Ge­bäude­ver­si­che­rung für Vermieter ist eine spezielle Versicherung, die darauf abzielt, vermietete Immobilien umfassend abzusichern. Diese Versicherung spielt eine entscheidende Rolle für Vermieter, da sie nicht nur das eigene Immobilienvermögen schützt, sondern auch eine finanzielle Absicherung gegen potenzielle Schäden bietet, die am Gebäude auftreten können. Im Wesentlichen übernimmt die Ge­bäude­ver­si­che­rung für Vermieter die Kosten für die Schadensbeseitigung und Wiederherstellung des Gebäudes im Falle von versicherten Risiken.

Die Grundstruktur einer Ge­bäude­ver­si­che­rung für Vermieter ist in der Regel mit anderen Ge­bäude­ver­si­che­rungen vergleichbar. In der "Grundausstattung" sind oft Schutzleistungen gegen Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel enthalten. Darüber hinaus können weitere Versicherungsoptionen integriert werden, um den individuellen Bedürfnissen und Risiken des Vermieters gerecht zu werden.

Zusätzlich zu den grundlegenden Schutzleistungen können Vermieter die Ge­bäude­ver­si­che­rung oft durch verschiedene Zusatzbausteine erweitern. Dazu gehören beispielsweise die Elementarschadenversicherung, Versicherungen für spezielle Gebäudeanlagen, die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung, die Mietausfallversicherung und weitere spezifische Absicherungen.

Insgesamt bietet die Ge­bäude­ver­si­che­rung für Vermieter eine essenzielle Absicherung gegen die vielfältigen Risiken, denen vermieteter Immobilien ausgesetzt sein können, und trägt dazu bei, dass Vermieter auch im Schadensfall ihre finanzielle Stabilität bewahren können.
 

Was für Angaben müssen Sie machen?

Bereits bei der Anfrage einer Ge­bäude­ver­si­che­rung für Gewerbe ist es entscheidend, bekannte Vorschäden an der Immobilie anzugeben. Selbst wenn lediglich Angebote verglichen werden sollen, sollte die Anzahl der vorangegangenen Schadensfälle transparent gemacht werden. Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men verlangen üblicherweise eine schriftliche Dokumentation der Schäden der letzten fünf Jahre.

Abgesehen davon, sollten Sie auch noch folgende Informationen bereithalten:

 Baujahr des Gebäudes

 Bauartklasse des Gebäudes

 Genaue Angaben zur gesamten Wohnfläche des Gebäudes

 Angaben zum Standort des Mehrfamilienhauses zur Risikobewertung
 

Was genau wird versichert?

Die Wohngebäudeversicherung deckt verschiedene Schadensarten ab, welche im Laufe der Zeit auftreten können. Dazu zählen Schäden durch Leitungswasser, Sturm, Hagel und Feuer ab. Zusätzlich bietet sie Schutz vor Elementarschäden und verhindert Unterdeckung. Als weiterer Baustein bieten Versicherer auch die Glasversicherung bzw. Glasbruchversicherung an. Ein Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit ist ein weiteres Merkmal einer guten Ge­bäude­ver­si­che­rung.
 

Was kostet eine gewerbliche Ge­bäude­ver­si­che­rung?

Die Kosten der Ge­bäude­ver­si­che­rung für Vermieter hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Versicherungssumme, Lage, Wert und Größe des Objekts sowie die Art der Nutzung. Sie können jedoch auf die Mieter umgelegt werden, wodurch der Vermieter nicht alleine belastet wird.
 
 

Leistungsstarke Ge­bäude­ver­si­che­rungen im Vergleich

 

Wir haben für Sie die unterschiedlichen Tarife für Sie im Vergleich. Nutzen Sie unseren Vergleichsrechner und finden Sie die passende Versicherung für Sie und Ihren Geldbeutel.


 

Wie Sie als Vermieter bei den Versicherungen sparen können

 
Je umfangreicher der Versicherungsschutz, desto höher die Prämien. Dennoch können Vermieter durch die Verknüpfung verschiedener Versicherungen Einsparpotenziale nutzen. Es empfiehlt sich, mehrere Versicherungen bei derselben Gesellschaft abzuschließen, um mögliche Rabatte zu erhalten und die Gesamtkosten zu reduzieren.
 
 

Ge­bäude­ver­si­che­rungen für Vermieter: Tipps für die Suche nach der richtigen Police

 

Bei der Auswahl einer Ge­bäude­ver­si­che­rung sollten Vermieter nicht nur auf die Prämie achten, sondern auch auf andere wichtige Faktoren. Die Versicherungssumme sollte angemessen sein, und es ist entscheidend zu überprüfen, welche Risiken abgesichert sind. Auch Selbstbeteiligungen im Schadensfall und der Schutz bei leichter oder grober Fahrlässigkeit müssen berücksichtigt werden.
 
 

Versicherungsvergleich Wohngebäude Vermieter

 
Um die beste Ge­bäude­ver­si­che­rung für Vermieter zu finden, ist ein sorgfältiger Versicherungsvergleich unerlässlich. Vermieter sind verpflichtet, eine kostengünstige Versicherung auszuwählen, um die Kosten auf die Mieter umlegen zu können.
 
 

Fazit

 

Vermieter sollten keinesfalls auf eine Ge­bäude­ver­si­che­rung verzichten, da sie im Schadensfall vor erheblichen Kosten schützt. Die Möglichkeit, die Kosten auf die Mieter umzulegen, macht die Ge­bäude­ver­si­che­rung zu einer kosteneffizienten Absicherung. Ein sorgfältiger Vergleich verschiedener Tarife und eine genaue Prüfung der Versicherungsbedingungen sind dabei unerlässlich.


Häufige Fragen

Sind die Kosten der Ge­bäude­ver­si­che­rung umlagefähig?

 

Die Frage nach der Absetzbarkeit von Versicherungsbeträgen ist von großem Interesse für jeden Vermieter. Und ja, es besteht die Möglichkeit, die Kosten der Ge­bäude­ver­si­che­rung auf die Mieter umzulegen. Dies erfolgt üblicherweise über die Nebenkostenabrechnung, wodurch die Mieter anteilig an den Versicherungskosten beteiligt werden. Achten Sie darauf, dass dies im Mietvertrag vereinbart wurde.

Wer zahlt die Wohngebäudeversicherung, der Mieter oder der Vermieter?

Grundsätzlich hat der Eigentümer eine Ge­bäude­ver­si­che­rung abzuschließen. Dabei sollte er dafür sorgen, dass die Prämie nicht überhöht ist. Die Kosten darf er aber in Form von Nebenkosten auf seinen Mieter umlegen. Bei Mehrfamilienhäusern erfolgt die Umlage meist je nach Anteil der einzelnen Wohnungen an der gesamten Wohnfläche.

Ist der Vermieter verpflichtet, eine Ge­bäude­ver­si­che­rung abschließen?

In Deutschland gibt es keine Pflicht zum Abschluss einer Wohngebäudeversicherung. Diese kann jedoch bei finanzierten Immobilien von der Bank verlangt werden. Abgesehen davon würden wir jedem Immobilieneigentümer eine solche Versicherung ans Herz legen, um sich vor finanziellem Totalverlust zu schützen.


Über den Autor
Daniel Moser ist Versicherungsmakler und Gründer von AMBA Versicherungen

Daniel Moser, Ver­sicherungs­makler und Gründer von AMBA Versicherungen

Fachwirt für Finanzberatung (IHK), Master-Consultant in Finance und Finanzwirt mit 20 Jahren Erfahrung


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