Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung – Ihr Schutz vor hohen Tier­arzt­kos­ten

Sichern Sie Ihr Pferd gegen Krank­heit, Unfall und Ope­ra­ti­on pro­fes­sio­nell ab.

Pferdeversicherung

Tier­arzt­kos­ten für Pfer­de kön­nen schnell in den vier- bis fünf­stel­li­gen Bereich stei­gen – sei es durch eine Kolik-Ope­ra­ti­on, eine sta­tio­nä­re Lahm­heits­be­hand­lung oder chro­ni­sche Erkran­kun­gen. Mit einer Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung schüt­zen Sie sich vor hohen Aus­ga­ben und stel­len sicher, dass Ihr Pferd im Krank­heits­fall best­mög­lich medi­zi­nisch ver­sorgt wird. Moder­ne Tari­fe bie­ten dabei weit mehr als rei­ne OP-Leis­tun­gen: Ambu­lan­te Heil­be­hand­lun­gen, Vor­sor­ge, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und teils auch alter­na­ti­ve The­ra­pien sind häu­fig mit­ver­si­chert. Wich­tig ist, die Tarif­un­ter­schie­de genau zu ken­nen und Leis­tun­gen objek­tiv zu ver­glei­chen. Denn nicht jede Ver­si­che­rung bie­tet den­sel­ben Schutz. Erfah­ren Sie hier, wel­che Anbie­ter aktu­ell die stärks­ten Leis­tun­gen bie­ten, wor­auf Sie beim Abschluss ach­ten soll­ten – und wie Sie die pas­sen­de Kran­ken­ver­si­che­rung für Ihr Pferd fin­den.

Wei­te­re Absi­che­run­gen für Ihr Pferd

Neben der Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung spie­len auch ande­re Absi­che­run­gen eine zen­tra­le Rol­le im Leben von Pfer­de­hal­tern. Zwei beson­ders rele­van­te Poli­cen sind die OP-Ver­si­che­rung und die Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht. Bei­de schüt­zen Sie vor finan­zi­el­len Risi­ken – sei es bei kost­spie­li­gen Ope­ra­tio­nen oder bei Scha­dens­fäl­len, für die Sie als Hal­ter haf­ten müs­sen. Erfah­ren Sie mehr über die Unter­schie­de und Vor­tei­le bei­der Ver­si­che­run­gen.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Deckt hohe Tier­arzt­kos­ten bei Krank­heit, Unfall und Ope­ra­ti­on – inkl. ambu­lan­ter, sta­tio­nä­rer und dia­gnos­ti­scher Leis­tun­gen

  • Unver­zicht­bar bei kos­ten­in­ten­si­ven Ein­grif­fen wie Kolik-OPs, Lahm­heits­dia­gnos­tik oder chro­ni­schen Erkran­kun­gen

  • Gilt je nach Tarif auch für Vor­sor­ge, Medi­ka­men­te, Zahn­be­hand­lun­gen und alter­na­ti­ve The­ra­pien

  • Bei­trags­hö­he abhän­gig von Alter, Nut­zung, gewähl­tem Tarif, Erstat­tungs­satz und Selbst­be­tei­li­gung

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Medi­zi­ni­scher Rund­um­schutz für Ihr Pferd – je nach Tarif mit klar defi­nier­ten Leis­tun­gen

Was leis­tet eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung und für wen ist sie sinn­voll?

Eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung schützt vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen, wenn Ihr Pferd krank wird oder eine Behand­lung benö­tigt. Sie über­nimmt – je nach gewähl­tem Tarif – die Kos­ten für Ope­ra­tio­nen, Heil­be­hand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te oder Vor­sor­ge. Damit ist sie das Äqui­va­lent zur pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung für Men­schen. Beson­ders sinn­voll ist sie für Hal­ter, die Tier­arzt­kos­ten plan­bar machen und im Ernst­fall nicht auf die Qua­li­tät der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung ver­zich­ten wol­len. Die Unter­schie­de zwi­schen den Tari­fen sind erheb­lich – ein fun­dier­ter Über­blick hilft, die rich­ti­ge Ent­schei­dung zu tref­fen.

Eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten, wenn Ihr Pferd medi­zi­nisch behan­delt wer­den muss – bei Krank­heit, Ver­let­zung oder im Rah­men von Vor­sor­ge­maß­nah­men. Der Ver­si­che­rungs­schutz beginnt in der Regel nach Ablauf einer War­te­zeit und deckt je nach Tarif unter­schied­li­che Leis­tun­gen ab.

Typi­sche Leis­tun­gen:

  • Ope­ra­tio­nen am Stall oder in der Kli­nik (inkl. Vor- und Nach­sor­ge)

  • Ambu­lan­te Behand­lun­gen (z. B. Lahm­heits­dia­gnos­tik, Haut­er­kran­kun­gen)

  • Sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te in Tier­kli­ni­ken

  • Medi­ka­men­te und Heil­mit­tel

  • Dia­gnos­tik: Rönt­gen, Ultra­schall, MRT, Labor

  • Vor­sor­ge (Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren) je nach Tarif

  • Alter­na­ti­ve The­ra­pien (z. B. Aku­punk­tur, IRAP, PRP)

Eine sol­che Ver­si­che­rung macht die best­mög­li­che Ver­sor­gung Ihres Pfer­des unab­hän­gig von der finan­zi­el­len Situa­ti­on im Ernst­fall.

Vie­le Pfer­de­hal­ter ste­hen vor der Fra­ge: Reicht eine OP-Ver­si­che­rung aus oder ist eine Voll­ver­si­che­rung bes­ser geeig­net?
Bei­de Vari­an­ten haben ihre Berech­ti­gung, unter­schei­den sich aber deut­lich im Leis­tungs­um­fang und in der monat­li­chen Bei­trags­hö­he. Wäh­rend die OP-Ver­si­che­rung aus­schließ­lich chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe absi­chert, deckt die Kran­ken­ver­si­che­rung mit Voll­schutz auch alle ande­ren Gesund­heits­leis­tun­gen ab.

Merk­malPfer­de-OP-Ver­si­che­rungPfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung (Voll­schutz)
Deckung chir­ur­gi­scher Ein­grif­fe
Nar­ko­se & Kli­nik­auf­ent­halt
Ambu­lan­te Behand­lun­gen
Sta­tio­nä­re Heil­be­hand­lun­gen
Vor­sor­ge (Imp­fun­gen, Wurm­kur)✅ (abhän­gig vom Tarif)
Dia­gnos­tik (z. B. MRT, Rönt­gen)
Medi­ka­men­te
Alter­na­ti­ve The­ra­pien (IRAP, PRP)✅ (abhän­gig vom Tarif)
Bei­tragnied­ri­gerhöher
Geeig­net für…finan­zi­el­le Absi­che­rung bei OPsumfas­sen­den Gesund­heits­schutz

Moder­ne Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen bie­ten deut­lich mehr als rei­ne OP-Absi­che­rung. Sie decken vie­le medi­zi­ni­sche Leis­tun­gen ab, die im All­tag eines Pfer­des regel­mä­ßig anfal­len – von der Lahm­heits­dia­gnos­tik bis zur Zahn­be­hand­lung.

Leis­tungs­bau­stei­ne im Über­blick:

  • Ambu­lan­te Behand­lun­gen durch den Haus­tier­arzt oder Kli­nik

  • Kli­nik­auf­ent­halt inkl. Medi­ka­men­te und Nach­sor­ge

  • Dia­gnos­ti­sche Ver­fah­ren wie CT, Rönt­gen oder Ultra­schall

  • Vor­sor­ge­leis­tun­gen (Imp­fun­gen, Zahn­kon­trol­le, Para­si­ten­kon­trol­le)

  • Alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den (PRP, IRAP, Stamm­zell­the­ra­pie)

  • Über­nah­me von Anfahrts­kos­ten des Tier­arz­tes (tarif­ab­hän­gig)

  • Kos­ten­er­stat­tung bis zum 2- oder 4‑fachen GOT-Satz

Die genaue Leis­tungs­zu­sam­men­stel­lung vari­iert je nach Anbie­ter und Tarif – daher ist ein Ver­gleich ent­schei­dend.

Eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung lohnt sich beson­ders dann, wenn Sie im Krank­heits­fall kei­ne Abstri­che bei der Behand­lung Ihres Pfer­des machen wol­len – und gleich­zei­tig finan­zi­el­le Pla­nungs­si­cher­heit wün­schen.

Typi­sche Situa­tio­nen, in denen sich der Schutz aus­zahlt:

  • Teu­re OPs wie Kolik­be­hand­lung (5.000–13.000 €)

  • Lahm­heits­dia­gnos­tik mit MRT (1.000–2.500 €)

  • Chro­ni­sche Erkran­kun­gen mit lau­fen­den Tier­arzt­kos­ten

  • Not­fäl­le am Wochen­en­de oder nachts mit erhöh­tem Gebüh­ren­satz

  • Regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge, die sonst jähr­lich hohe Sum­men ver­ur­sacht

Je frü­her abge­schlos­sen wird, des­to gerin­ger das Risi­ko von Aus­schlüs­sen oder Ableh­nun­gen durch Vor­er­kran­kun­gen.

Die Unter­schie­de zwi­schen den Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen sind teils gra­vie­rend – sowohl bei Leis­tun­gen als auch bei Prei­sen. Wer sich nicht nur auf bekann­te Mar­ken­na­men ver­lässt, son­dern sys­te­ma­tisch ver­gleicht, pro­fi­tiert oft von bes­se­ren Kon­di­tio­nen.

Wich­ti­ge Ver­gleichs­kri­te­ri­en:

  • Höhe der Erstat­tung (z. B. 80 % vs. 100 %)

  • Erstat­tungs­satz (z. B. bis 2‑fach oder 4‑fach GOT)

  • Höhe der Selbst­be­tei­li­gung

  • War­te­zei­ten und Leis­tungs­be­gren­zun­gen

  • Inklu­si­on von Vor­sor­ge oder alter­na­ti­ven Heil­me­tho­den

  • Aus­schlüs­se (z. B. bestimm­te Erkran­kun­gen, Alters­gren­zen)

Ein objek­ti­ver Ver­gleich lie­fert die Basis für eine fun­dier­te Ent­schei­dung – und schützt vor spä­te­ren Ent­täu­schun­gen im Leis­tungs­fall.

Die­se Leis­tun­gen sind für Sie und Ihr Pferd wirk­lich ent­schei­dend

Was deckt eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung kon­kret ab?

Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen unter­schei­den sich deut­lich im Leis­tungs­um­fang. Wäh­rend Basis­ta­ri­fe häu­fig nur Ope­ra­tio­nen absi­chern, bie­ten hoch­wer­ti­ge Voll­schutz-Tari­fe eine umfas­sen­de Kos­ten­über­nah­me – von der Dia­gnos­tik über ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen bis hin zu Vor­sor­ge und Medi­ka­men­ten. Ent­schei­dend ist, was im jewei­li­gen Tarif tat­säch­lich ent­hal­ten ist – und bis zu wel­chem Satz der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) erstat­tet wird. Ein genau­er Blick auf die Leis­tun­gen hilft dabei, die pas­sen­de Absi­che­rung für Ihr Pferd zu wäh­len.

Eine gute Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt weit mehr als nur die Ope­ra­ti­ons­kos­ten. Abhän­gig vom gewähl­ten Tarif deckt sie auch vie­le all­täg­li­che Behand­lungs­kos­ten, die im Lau­fe eines Pfer­de­le­bens regel­mä­ßig anfal­len kön­nen – dar­un­ter Lahm­heits­dia­gnos­tik, Atem­wegs­er­kran­kun­gen, Augen­er­kran­kun­gen oder chro­ni­sche Pro­ble­me wie Som­mer­ek­zem oder Huf­re­he.

Zu den häu­fig abge­deck­ten Leis­tun­gen zäh­len:

  • Ambu­lan­te Behand­lun­gen durch Tier­ärz­te oder Pfer­de­kli­ni­ken – z. B. bei Lahm­hei­ten, Haut- oder Magen­pro­ble­men

  • Sta­tio­nä­re Heil­be­hand­lun­gen, inklu­si­ve Unter­brin­gung und medi­ka­men­tö­ser Ver­sor­gung

  • Dia­gnos­ti­sche Ver­fah­ren wie Rönt­gen, Ultra­schall, Labor­ana­ly­sen, Endo­sko­pie, CT oder MRT – häu­fig teu­er, aber medi­zi­nisch unver­zicht­bar

  • Medi­ka­men­te und Heil­mit­tel, die im Rah­men der tier­ärzt­li­chen Behand­lung ver­ord­net wer­den

  • Ope­ra­tio­nen (auch am Stall), inklu­si­ve Nar­ko­se, Vor- und Nach­be­hand­lung

  • Vor­sor­ge­maß­nah­men wie Imp­fun­gen, Zahn­be­hand­lun­gen oder Wurm­ku­ren – sofern tarif­lich ein­ge­schlos­sen

  • Alter­na­ti­ve The­ra­pien wie Aku­punk­tur, Homöo­pa­thie, IRAP‑, PRP- oder Stamm­zell­the­ra­pie – je nach Anbie­ter und Tarif teil­wei­se mit Erstat­tungs­li­mit (z. B. bis 300 €/Jahr)

Beson­ders wich­tig ist der Blick auf die Erstat­tungs­sät­ze nach GOT. Vie­le Ver­si­che­run­gen zah­len nur bis zum 2‑fachen Satz der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te – eini­ge weni­ge (wie GHV) leis­ten auch bis zum 4‑fachen Satz, was bei Not­fall-OPs außer­halb der regu­lä­ren Sprech­zei­ten ent­schei­dend sein kann. Auch die Fra­ge, ob die Tari­fe eine freie Tier­arzt­wahl oder die Behand­lung im Aus­land erlau­ben, soll­te vor Ver­trags­ab­schluss geklärt wer­den.

In Sum­me zeigt sich: Je hoch­wer­ti­ger der Ver­si­che­rungs­schutz, des­to brei­ter die abge­deck­ten Leis­tun­gen – aber auch des­to höher der Bei­trag. Ent­schei­dend ist, dass der gewähl­te Tarif zu den tat­säch­li­chen medi­zi­ni­schen Anfor­de­run­gen Ihres Pfer­des passt. Ein Ver­gleich lohnt sich daher in jedem Fall – sowohl finan­zi­ell als auch im Hin­blick auf die spä­te­re Leis­tungs­zu­frie­den­heit im Ernst­fall.

Die Leis­tun­gen der Anbie­ter im direk­ten Ver­gleich – trans­pa­rent und nach­voll­zieh­bar

Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung im Ver­gleich: So fin­den Sie den pas­sen­den Schutz

Die Unter­schie­de zwi­schen den Tari­fen der Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen sind erheb­lich – sowohl bei den Leis­tun­gen als auch bei den Aus­schlüs­sen, Erstat­tungs­sät­zen und Kos­ten. Wer die fal­sche Poli­ce wählt, ris­kiert hohe Eigen­be­tei­li­gun­gen oder Leis­tungs­lü­cken im Ernst­fall. Ein fun­dier­ter Ver­gleich ist daher für jeden Pfer­de­hal­ter unver­zicht­bar. Dabei kommt es nicht nur auf die Bei­trags­hö­he an, son­dern vor allem auf die medi­zi­nisch rele­van­ten Leis­tun­gen, die Erstat­tung nach GOT, die Hand­ha­bung von War­te­zei­ten und die Abde­ckung typi­scher Behand­lungs­kos­ten.

Wir haben für Sie drei rele­van­te Anbie­ter – Alli­anz, GHV und Uelz­e­ner – sys­te­ma­tisch ver­gli­chen. In die Bewer­tung flie­ßen unter ande­rem fol­gen­de Kri­te­ri­en ein:

  • Leis­tungs­um­fang (ambu­lant, sta­tio­när, OP, Vor­sor­ge)

  • Höhe der Erstat­tung (z. B. 80 % oder 100 %)

  • GOT-Erstat­tungs­satz (z. B. bis 2‑fach oder 4‑fach)

  • Selbst­be­tei­li­gung und deren Struk­tur

  • Abde­ckung alter­na­ti­ver Heil­me­tho­den

  • War­te­zei­ten und Ein­schrän­kun­gen

  • Maxi­ma­le Ver­si­che­rungs­sum­me

Die­se Kri­te­ri­en sind ent­schei­dend, um eine bedarfs­ge­rech­te Absi­che­rung für Ihr Pferd zu gewähr­leis­ten. In der fol­gen­den Tabel­le erhal­ten Sie einen direk­ten Über­blick über die Unter­schie­de der drei Anbie­ter.

Leis­tung Alli­anz Smart Alli­anz Kom­fort GHV Uelz­e­ner
War­te­zeit ab Ver­trags­be­ginn Unfall: kei­ne Kolik: 7 Tage Krank­hei­ten & Gelenk Chip OP: 3 Mona­te Unfall & Vor­sor­ge: kei­ne Kolik: 7 Tage Krank­hei­ten: 1 Monat Labor­kos­ten: 6 Mona­te Gelenk Chip OP: 12 Mona­te Ver­zicht: bei naht­lo­sem Wech­sel mög­lich Kolik & Unfäl­le: 5 Tage Krank­hei­ten: 2 Mona­te 12 Mona­te: bestimm­te Dia­gno­sen Ver­zicht: bei naht­lo­sem Wech­sel mög­lich
Ver­si­cher­ba­re Pfer­de Ab 8 Wochen Kei­ne akti­ven Renn­pfer­de Kei­ne bestimm­ten Krank­hei­ten Ab 9 Wochen bis 16 Jah­re Chip oder Lebens­num­mer erfor­der­lich Kei­ne OP in letz­ten 12 Mona­ten Nur pri­va­te Pfer­de Ab dem ers­ten Lebens­tag
Jah­res­höchst­gren­ze 15.000 € OP, 5.000 € ambu­lant Kei­ne OP, 5.000 € ambu­lant 50.000 € gesamt, 15.000 € für Augen 15.000 €, 25.000 €, 50.000 € gesamt
GOT-Satz bis 2‑fach bis 2‑fach bis 2‑fach, im Not­fall 4‑fach unab­hän­gig vom GOT-Satz
Vor­sor­ge 100 € / Jahr 100 € / Jahr 100 € / Jahr 500 € / Jahr
Zäh­ne ras­peln In Vor­sor­ge­pau­scha­le ent­hal­ten Ein­ge­schlos­sen bei medi­zi­ni­scher Not­wen­dig­keit In Vor­sor­ge­pau­scha­le ent­hal­ten
Ver­si­cher­te Ope­ra­tio­nen Alle not­wen­di­gen OPs Aus­nah­me: z. B. Kop­per, Wir­bel­säu­le, Kas­tra­ti­on Nur gelis­te­te OPs Aus­ge­schlos­sen: Kop­per, ECVM, Gau­men­se­gel Alle OPs nach War­te­zeit
Bild­ge­ben­de Ver­fah­ren max. 2.000 € / Jahr
Tier­kli­nik nach OP 10 Tage ohne Limit 15 Tage ohne Limit 15 Tage, max. 35 €/Tag unbe­grenzt
Gelenk Chip OP bis 1.500 € ohne Limit max. 1.500 € am OP-Tag
Rege­ne­ra­ti­ve The­ra­pien 1.500 € / Jahr 2.500 € / Jahr 1.500 € / Jahr Nur wenn Reha-Bau­stein ent­hal­ten ist
Aus­lands­schutz EU, CH, NO bis 12 Mona­te Welt­weit inkl. geplan­te OP
Alter­na­ti­ve Metho­den ✅ Aku­punk­tur, Homöo­pa­thie aus­ge­nom­men: manu­el­le The­ra­pie, Bio­re­so­nanz ✅ z. B. Laser, Blut­egel, Homöo­pa­thie (300 €) Phy­sio­the­ra­pie (300 €) ❌ Nur über Reha-Bau­stein max. 3.000 €, 20 % Selbst­be­tei­li­gung
Sons­ti­ge Leis­tun­gen Bei­trag ab 3. LJ +3 % Tele­the­ra­pie über OP Not­fall­ge­bühr 50 € Strah­len­the­ra­pie: 1.500 €/2.500 € Bei­trag ab 16. LJ +3 % Chip­kos­ten: 30 € Labor­kos­ten: 400 € Tele­be­ra­tung über Vor­sor­ge Not­dienst­ge­bühr: 50 € Bei­trags­dy­na­mik: +5 % War­te­zeit für spe­zi­el­le OPs: 1 Jahr
Bei­trag berech­nen & online bean­tra­gen ➤ Alli­anz anfra­gen ➤ GHV berech­nen ➤ Uelz­e­ner berech­nen

Die AGRIA bie­tet seit 2023 zwei Tari­fe an: Grund­schutz und Pre­mi­um. Bei­de Optio­nen decken grund­le­gen­de Behand­lun­gen, Ope­ra­tio­nen und bestimm­te dia­gnos­ti­sche Maß­nah­men ab. Trotz ein­zel­ner Vor­tei­le wie kei­ner War­te­zeit bei Kolik oder Unfall und 80 % Erstat­tung bestehen jedoch signi­fi­kan­te Leis­tungs­ein­schrän­kun­gen – vor allem im Ver­gleich zu GHV, Alli­anz und Uelz­e­ner.

Kri­ti­sche Ein­schrän­kun­gen laut aktu­el­ler PDF (Stand: 06/2025):

  • Grund­schutz: Ver­si­che­rungs­sum­me nur 5.000 €/Jahr, fes­te Selbst­be­tei­li­gung 300 €, vie­le Aus­schlüs­se wie CT, MRT, Szin­ti­gra­phie, Zahn­be­hand­lun­gen, Reha, Trans­port­kos­ten, Aku­punk­tur, PRP/IRAP, Huf­be­ar­bei­tung.

  • Pre­mi­um: Erhöh­te Deckung (10.000 €/20.000 €), jedoch eben­falls vie­le Ein­schrän­kun­gen bei alter­na­ti­ven Ver­fah­ren, Zahn­erstat­tung nur ein­ge­schränkt (z. B. 500 € bei Zahn­wur­zel­be­hand­lun­gen), Aus­schlüs­se bei Prä­ven­ti­on, Homöo­pa­thie, Nah­rungs­er­gän­zung, Kli­nik­auf­nah­me ohne medi­zi­ni­sche Not­wen­dig­keit.

Auch wenn AGRIA in Tei­len mit güns­ti­gen Bei­trä­gen wirbt, erfüllt der Ver­si­che­rungs­schutz in der aktu­el­len Aus­ge­stal­tung nicht die Anfor­de­run­gen an eine umfas­sen­de Absi­che­rung, wie sie im Ver­gleich von Alli­anz, GHV und Uelz­e­ner gebo­ten wird.

Fazit: Die AGRIA-Tari­fe sind der­zeit nur mit Ein­schrän­kung zu emp­feh­len. Pfer­de­hal­ter soll­ten die vie­len Aus­schlüs­se, Begren­zun­gen und Bedin­gun­gen sorg­fäl­tig prü­fen – ins­be­son­de­re im Pre­mi­um­ta­rif.

Die­se The­men soll­ten Sie als Pfer­de­hal­ter eben­falls ken­nen

Wei­te­re wich­ti­ge Ver­si­che­run­gen und Fak­ten rund um Ihr Pferd

Eine Kran­ken­ver­si­che­rung für Ihr Pferd ist ein zen­tra­ler Bau­stein der Absi­che­rung – aber nicht der ein­zi­ge. Auch die Haf­tung bei Schä­den, der Ver­si­che­rungs­schutz im Ope­ra­ti­ons­fall sowie die Kos­ten­struk­tur durch die Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te spie­len eine ent­schei­den­de Rol­le. Hier fin­den Sie ergän­zen­de Infor­ma­tio­nen zu wei­te­ren The­men, die für Sie als Pfer­de­hal­ter rele­vant sind.

Pferdehalterhaftpflicht

Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht

Ob auf der Wei­de, im Stra­ßen­ver­kehr oder im Reit­stall: Als Hal­ter haf­ten Sie in vol­ler Höhe, wenn Ihr Pferd einen Scha­den ver­ur­sacht – auch ohne eige­nes Ver­schul­den. Eine Pfer­de­hal­ter­haft­pflicht schützt Sie vor den finan­zi­el­len Fol­gen und gehört zu den wich­tigs­ten Poli­cen für jeden Pfer­de­be­sit­zer.

Pferde-OP-Versicherung

Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung

Eine Koli­k­ope­ra­ti­on kann schnell über 10.000 Euro kos­ten. Die Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten sol­cher Ein­grif­fe und bewahrt Sie vor hohen Tier­arzt­rech­nun­gen. Sie ist beson­ders sinn­voll für Hal­ter, die kei­nen umfas­sen­den Voll­schutz benö­ti­gen, aber das Risi­ko gro­ßer Ein­grif­fe absi­chern wol­len.

Gebuehrenordnung-Tieraerzte-got

Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te

Seit der Novel­lie­rung 2022 sind Tier­arzt­kos­ten deut­lich gestie­gen. Die GOT regelt die Min­dest- und Höchst­sät­ze für tier­ärzt­li­che Leis­tun­gen. Vie­le Ver­si­che­run­gen erstat­ten nur bis zum 2‑fachen Satz – eini­ge Pre­mi­um­ta­ri­fe auch bis zum 4‑fachen. Wer die GOT kennt, kann bes­ser abschät­zen, wel­che Leis­tun­gen wann und in wel­cher Höhe über­nom­men wer­den.

Von Rou­ti­ne­be­hand­lun­gen bis Not­fall-OP – was tat­säch­lich ver­si­chert ist

Wel­che Kos­ten deckt eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung – und wann greift sie?

Tier­arzt­kos­ten für Pfer­de sind in den letz­ten Jah­ren deut­lich gestie­gen – vor allem durch die geän­der­te Gebüh­ren­ord­nung (GOT) und die stei­gen­den Ansprü­che an Dia­gnos­tik und Behand­lung. Eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung kann in vie­len Fäl­len hel­fen, die­se Aus­ga­ben zu decken. Aber wel­che Leis­tun­gen sind in der Pra­xis tat­säch­lich ver­si­chert? Und in wel­chen Situa­tio­nen kommt die Ver­si­che­rung zum Tra­gen?

Die meis­ten moder­nen Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen bie­ten einen modu­la­ren Auf­bau: Sie bestehen aus einem OP-Bau­stein und einem Heil­be­hand­lungs-Bau­stein, der ambu­lan­te, sta­tio­nä­re und dia­gnos­ti­sche Leis­tun­gen umfasst. Je nach Anbie­ter und Tarif sind zusätz­lich Vor­sor­ge­leis­tun­gen und alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den ein­ge­schlos­sen.

Ver­si­cher­bar sind unter ande­rem:

  • Aku­te Erkran­kun­gen wie Koli­ken, Infek­tio­nen, Atem­wegs­er­kran­kun­gen, Haut­pro­ble­me, Lahm­hei­ten

  • Ver­let­zun­gen durch Unfäl­le – z. B. Brü­che, Gelenk­ver­let­zun­gen, Wund­be­hand­lun­gen

  • Ope­ra­tio­nen in der Kli­nik oder am Stall – inklu­si­ve Nar­ko­se, Vor- und Nach­sor­ge, Unter­brin­gung

  • Ambu­lan­te Heil­be­hand­lun­gen – z. B. bei Huf­re­he, Mau­ke, Som­mer­ek­zem, Zahn­pro­ble­men

  • Sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te in Pfer­de­kli­ni­ken – inkl. Medi­ka­men­te, Infu­sio­nen, Über­wa­chung

  • Dia­gnos­ti­sche Ver­fah­ren wie Rönt­gen, Ultra­schall, Endo­sko­pie, Blut­ana­ly­sen oder MRT (tarif­ab­hän­gig)

  • Medi­ka­men­te, Sprit­zen und Infu­sio­nen, die vom Tier­arzt ver­ord­net und abge­rech­net wer­den

  • Vor­sor­ge­leis­tun­gen, etwa Imp­fun­gen, Ent­wur­mung, Zahn­kon­trol­le (abhän­gig vom Tarif)

  • Alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den wie IRAP-/PRP-The­ra­pie, Aku­punk­tur, Laser oder Chi­ro­prak­tik – oft nur bis zu einem fes­ten Limit und bei vor­he­ri­ger Geneh­mi­gung

Wich­tig zu wis­sen: Nicht jede Poli­ce über­nimmt auto­ma­tisch alle die­ser Leis­tun­gen. Eini­ge Tari­fe schlie­ßen bestimm­te Ver­fah­ren, etwa CT oder MRT, aus oder set­zen medi­zi­ni­sche Not­wen­dig­keit vor­aus. Auch die Erstat­tungs­hö­he ist tarif­ab­hän­gig – in der Regel 80 % oder 100 % der Kos­ten, meist begrenzt auf eine Jah­res­sum­me von 5.000 bis 50.000 Euro.

Bei vie­len Ver­si­che­rern ist zudem gere­gelt, ob die GOT bis zum 2- oder 4‑fachen Satz erstat­tet wird. Gera­de im Not­dienst oder bei Spe­zi­al­kli­ni­ken kann dies ent­schei­dend sein. Leis­tun­gen wie Reha­bi­li­ta­ti­on, Zahn­kor­rek­tu­ren oder Füt­te­rungs­be­ra­tung sind dage­gen häu­fig aus­ge­schlos­sen – oder nur über Pre­mi­um­ta­ri­fe abge­deckt.

Ein rea­lis­ti­scher Blick auf die häu­figs­ten Scha­dens­fäl­le hilft bei der Aus­wahl: Koli­ken, Lahm­hei­ten, Ver­let­zun­gen und Atem­wegs­er­kran­kun­gen sind die häu­figs­ten Behand­lungs­an­läs­se – und ver­ur­sa­chen schnell vier­stel­li­ge Sum­men. Wer die­se Risi­ken absi­chern möch­te, soll­te auf einen mög­lichst voll­stän­di­gen und klar gere­gel­ten Ver­si­che­rungs­schutz ach­ten.

War­um sich eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung für vie­le Hal­ter rech­net

Wann und für wen ist eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung sinn­voll?

Vie­le Pfer­de­hal­ter fra­gen sich, ob sich eine Kran­ken­ver­si­che­rung für ihr Tier wirk­lich lohnt. Die Ant­wort hängt von meh­re­ren Fak­to­ren ab – etwa dem Alter, dem Gesund­heits­zu­stand des Pfer­des, der Nut­zungs­art und der finan­zi­el­len Risi­ko­be­reit­schaft des Hal­ters. In der Pra­xis zeigt sich: Wer eine hohe Tier­arzt­rech­nung schon ein­mal selbst beglei­chen muss­te, ver­steht schnell den Nut­zen einer sol­chen Absi­che­rung.

Die Tier­arzt­kos­ten für Pfer­de sind in den letz­ten Jah­ren spür­bar gestie­gen – nicht nur durch auf­wen­di­ge­re Dia­gnos­tik und The­ra­pie­op­tio­nen, son­dern auch durch die über­ar­bei­te­te Gebüh­ren­ord­nung (GOT). Selbst ein­fa­che Behand­lun­gen wie Lahm­heits­dia­gnos­tik, Zahn­kon­trol­len oder Imp­fun­gen kön­nen sich über das Jahr hin­weg sum­mie­ren. Kommt es zu Kom­pli­ka­tio­nen, wie etwa einer Kolik oder einer Seh­nen­ver­let­zung, bewe­gen sich die Kos­ten schnell im vier- bis fünf­stel­li­gen Bereich.

Eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung hilft dabei, die­se Risi­ken kal­ku­lier­bar zu machen. Sie bie­tet nicht nur Schutz bei aku­ten Erkran­kun­gen oder Ver­let­zun­gen, son­dern oft auch bei Vor­sor­ge- und Nach­sor­ge­leis­tun­gen. Beson­ders sinn­voll ist sie für Hal­ter, die:

  • ihr Pferd regel­mä­ßig rei­ten oder sport­lich nut­zen

  • sich im Ernst­fall für die best­mög­li­che tier­ärzt­li­che Ver­sor­gung ent­schei­den wol­len – unab­hän­gig von den Kos­ten

  • die finan­zi­el­le Plan­bar­keit im Blick behal­ten möch­ten

  • nicht auf Rück­la­gen im fünf­stel­li­gen Bereich zurück­grei­fen kön­nen oder wol­len

Auch bei älte­ren Pfer­den kann sich eine Kran­ken­ver­si­che­rung loh­nen, sofern kei­ne gra­vie­ren­den Vor­er­kran­kun­gen vor­lie­gen. Wich­tig ist dann vor allem ein Tarif ohne Alters­gren­ze bei Neu­auf­nah­me. Wer früh­zei­tig abschließt, pro­fi­tiert außer­dem von güns­ti­ge­ren Bei­trä­gen und einer bes­se­ren Annah­me­wahr­schein­lich­keit.

Fakt ist: Eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung ersetzt nicht die Ver­ant­wor­tung des Hal­ters, sie macht sie aber im Ernst­fall leich­ter trag­bar. Denn nicht jede not­wen­di­ge Behand­lung kann aus dem Stand finan­ziert wer­den – und nie­mand möch­te in einer Not­si­tua­ti­on zwi­schen Geld­beu­tel und Tier­wohl abwä­gen müs­sen.

Was eine Behand­lung beim Pferd wirk­lich kos­tet – und wann Ihre Ver­si­che­rung hilft

Typi­sche Krank­heits­fäl­le im Über­blick – mit rea­lis­ti­schen Kos­ten­an­ga­ben

Pfer­de­hal­ter unter­schät­zen häu­fig die tat­säch­li­chen Kos­ten, die bei einer ernst­haf­ten Erkran­kung oder Ope­ra­ti­on ent­ste­hen kön­nen. Gera­de durch die aktu­el­le Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) fal­len die Behand­lungs­kos­ten schnell vier- bis fünf­stel­lig aus. Damit Sie bes­ser ein­schät­zen kön­nen, wel­che Krank­heits­fäl­le abge­si­chert sein soll­ten, zei­gen wir die häu­figs­ten OPs und Behand­lun­gen – inklu­si­ve aktu­el­ler Kos­ten­span­nen und typi­scher Maß­nah­men.

1. Kolik-OP

Koli­ken zäh­len zu den dra­ma­tischs­ten Not­fäl­len der Pfer­de­me­di­zin. Wenn Medi­ka­men­te nicht hel­fen, ist die OP unter Voll­nar­ko­se oft die ein­zi­ge Ret­tung. Je schnel­ler gehan­delt wird, des­to höher die Über­le­bens­chan­ce.

  • Not­fall­ver­sor­gung vor Ort

  • Trans­port in Pfer­de­kli­nik

  • Ope­ra­ti­on (z. B. Darm­ver­la­ge­rung)

  • Inten­siv­über­wa­chung und sta­tio­nä­re Nach­sor­ge

  • Reha und lang­fris­ti­ge Nach­be­hand­lung

👉 Gesamt­kos­ten: 5.000 € bis über 15.000 €

2. Chip­ent­fer­nung / OCD

Gelenk­chips tre­ten häu­fig bei jun­gen Pfer­den auf. Die Ent­fer­nung erfolgt meist arthro­sko­pisch und mini­miert lang­fris­ti­ge Gelenk­schä­den.

  • Dia­gnos­tik: Rönt­gen, MRT

  • Arthro­sko­pie unter Voll­nar­ko­se

  • Kli­nik­auf­ent­halt & Schmerz­the­ra­pie

  • Scho­nung und Bewe­gungs­kon­trol­le

👉 Gesamt­kos­ten: 4.000 € bis 6.500 €

3. Arthro­sko­pie / Gelenk-OP

Bei Knor­pel­schä­den oder Gelenk­ent­zün­dun­gen kann eine Gelenk­spie­ge­lung nötig wer­den. Sie erlaubt exak­te Dia­gnos­tik und chir­ur­gi­sche Kor­rek­tu­ren – z. B. bei Chips oder Fis­tel­bil­dun­gen.

  • Gelenk­un­ter­su­chung und Bild­ge­bung

  • Arthro­sko­pi­scher Ein­griff

  • Inten­siv­ver­sor­gung im Stall oder Kli­nik

  • Kon­troll­rönt­gen und Reha

👉 Gesamt­kos­ten: 5.000 € bis 10.000 €

4. Zahn­ex­trak­ti­on

Pfer­de­zäh­ne müs­sen manch­mal gezo­gen wer­den – z. B. bei Frak­tu­ren oder Abs­zes­sen. Der Ein­griff ist kom­plex, da Pfer­de­ba­cken­zäh­ne tief im Kie­fer lie­gen.

  • Sedie­rung oder Nar­ko­se

  • Zahn­ex­trak­ti­on durch Spe­zia­list

  • Nach­be­hand­lung (Anti­bio­se, Schmerz­mit­tel)

  • Fut­ter­um­stel­lung und Ver­laufs­kon­trol­len

👉 Gesamt­kos­ten: 1.500 € bis 6.000 €

5. Grif­fel­bein­bruch / Schnitt­ver­let­zung

Brü­che klei­ner Kno­chen oder tie­fe Schnitt­ver­let­zun­gen müs­sen oft chir­ur­gisch ver­sorgt wer­den – beson­ders wenn Infek­ti­ons­ge­fahr besteht.

  • Rönt­gen, Wund­ver­sor­gung

  • Chir­ur­gi­sche Fixie­rung oder Ent­fer­nung

  • Kli­nik­auf­ent­halt bei Kom­pli­ka­tio­nen

  • Boxen­ru­he und Kon­troll­be­su­che

👉 Gesamt­kos­ten: 2.000 € bis 6.000 €

6. Seh­nen­scha­den / Lahm­heit

Lahm­hei­ten sind einer der häu­figs­ten Behand­lungs­grün­de bei Pfer­den. Je nach Ursa­che (z. B. Seh­ne, Huf­rol­le) fal­len unter­schied­li­che Behand­lun­gen an.

  • Gang­ana­ly­se, Rönt­gen, ggf. MRT

  • Medi­ka­men­tö­se Ent­zün­dungs­hem­mung

  • Boxen­ru­he, Küh­lung, evtl. Ultra­schall­the­ra­pie

  • Lang­fris­ti­ge Kon­trol­le & Auf­bau­ar­beit

👉 Gesamt­kos­ten: 2.500 € bis 7.000 €

7. Equi­nes Sar­ko­id / Tumor­ent­fer­nung

Gut­ar­ti­ge Haut­tu­mo­ren wie Sar­ko­ide tre­ten häu­fig auf. Wenn sie wach­sen oder stö­ren, müs­sen sie ope­ra­tiv ent­fernt wer­den.

  • Dia­gnos­tik (Biop­sie, Abklä­rung)

  • Tumor­ent­fer­nung (Laser oder Skal­pell)

  • Ver­band­wech­sel, Wund­ma­nage­ment

  • ggf. Nach­ope­ra­ti­on bei Rezi­div

👉 Gesamt­kos­ten: 1.500 € bis 8.000 €

8. Rege­ne­ra­ti­ve The­ra­pien

Moder­ne Metho­den wie PRP, IRAP oder Stamm­zel­len wer­den zuneh­mend ein­ge­setzt – z. B. bei Gelenk­ent­zün­dun­gen oder Seh­nen­ver­let­zun­gen. Sie sind jedoch teu­er und nicht in jedem Tarif ent­hal­ten.

  • Injek­ti­on unter Ultra­schall­kon­trol­le

  • Kon­troll­be­hand­lun­gen im Abstand von Wochen

  • Ergän­zen­de Bewe­gungs­the­ra­pie

  • Moni­to­ring über meh­re­re Mona­te

👉 Gesamt­kos­ten: 1.000 € bis 3.500 €, oft mit Erstat­tungs­li­mit

Klar­heit im Scha­den­fall

Wann Ihre Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung zahlt – und wann nicht

Ihre Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung zahlt, wenn …

Ihre Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung zahlt nicht, wenn …

Ehr­li­che Ant­wor­ten auf die häu­figs­ten Fra­gen von Pfer­de­hal­tern

Was Sie schon immer über die Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Nein – bei allen Anbie­tern gilt grund­sätz­lich eine War­te­zeit, meist zwi­schen 20 und 30 Tagen. Nur bei aku­ten Unfäl­len oder Koli­ken ver­zich­ten man­che Tari­fe auf die­se Frist. Wich­tig: Behand­lun­gen in der War­te­zeit wer­den nicht über­nom­men.

Das hängt vom Anbie­ter ab. GHV etwa ver­si­chert Pfer­de bis 20 Jah­re bei Neu­ab­schluss. Uelz­e­ner, Alli­anz und Agria haben kei­ne fes­te Alters­gren­ze. Für älte­re Pfer­de gel­ten jedoch oft höhe­re Bei­trä­ge oder Leis­tungs­ein­schrän­kun­gen.

Nur in weni­gen Pre­mi­um­ta­ri­fen sind Vor­sor­ge­maß­nah­men ein­ge­schlos­sen. In Stan­dard- und OP-Tari­fen müs­sen die­se Kos­ten selbst getra­gen wer­den.

Ja, in den meis­ten Tari­fen gilt der Ver­si­che­rungs­schutz inner­halb der EU, in Groß­bri­tan­ni­en, Nor­we­gen und der Schweiz. Der Aus­lands­auf­ent­halt ist meist auf 6 bis 12 Mona­te begrenzt. Details regelt der jewei­li­ge Tarif.

Nein. Für die Erstat­tung ver­lan­gen die meis­ten Anbie­ter die Tier­arzt­rech­nung als PDF – mit Dia­gno­se, Behand­lungs­da­tum, Kos­ten­auf­schlüs­se­lung und GOT-Bemes­sung. Auch Zah­lungs­nach­wei­se kön­nen gefor­dert wer­den.

Ja. Vie­le Ver­si­che­run­gen bie­ten Schutz ab dem 1. Lebens­tag (z. B. Uelz­e­ner) oder ab einem Alter von 8 Wochen. Bei Foh­len gel­ten jedoch häu­fig sepa­ra­te Leis­tungs­höchst­gren­zen.

Das hängt vom Tarif und gewähl­ter Selbst­be­tei­li­gung ab – ent­we­der bis zum 2‑fachen oder 4‑fachen Satz der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT). Wich­tig: Eini­ge Anbie­ter begren­zen zusätz­lich die Jah­res­sum­me.

Vor­er­kran­kun­gen müs­sen bei Antrag­stel­lung ange­ge­ben wer­den. Der Ver­si­che­rer ent­schei­det dann über Leis­tungs­aus­schlüs­se oder eine Ableh­nung. Nicht ange­ge­be­ne Erkran­kun­gen kön­nen zum Ver­lust des Ver­si­che­rungs­schut­zes füh­ren.

Wei­te­re The­men für Tier­hal­ter und Ver­si­che­rungs­in­ter­es­sier­te

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Wer sein Pferd absi­chern möch­te, denkt meist zuerst an Ope­ra­tio­nen und Krank­hei­ten. Doch auch Risi­ken für den Rei­ter und die Absi­che­rung im Todes­fall des Tie­res sind wich­ti­ge Bau­stei­ne. Infor­mie­ren Sie sich hier über ergän­zen­de Ver­si­che­run­gen, die sowohl Sie als Hal­ter als auch Ihr Pferd zusätz­lich schüt­zen.

Reiterunfallversicherung

Rei­ter­un­fall­ver­si­che­rung

Ein Sturz vom Pferd kann schwer­wie­gen­de gesund­heit­li­che Fol­gen haben – mit lang­fris­ti­gen Ein­schrän­kun­gen. Die Rei­ter­un­fall­ver­si­che­rung bie­tet finan­zi­el­len Schutz bei dau­er­haf­ter Inva­li­di­tät, zahlt Kapi­tal­leis­tun­gen und unter­stützt Sie bei der Reha­bi­li­ta­ti­on. Beson­ders emp­feh­lens­wert für Frei­zeit­rei­ter und Pfer­de­sport­ak­ti­ve.

Pferdelebensversicherung

Pfer­de­le­bens­ver­si­che­rung

Ein plötz­li­cher Tod durch Krank­heit, Unfall oder Not­tö­tung kann neben emo­tio­na­ler Belas­tung auch hohe finan­zi­el­le Ver­lus­te bedeu­ten – etwa bei Zucht‑, Sport- oder teu­ren Frei­zeit­pfer­den. Die Pfer­de­le­bens­ver­si­che­rung bie­tet hier geziel­ten Schutz und ersetzt im Ver­si­che­rungs­fall einen Teil des wirt­schaft­li­chen Wer­tes Ihres Tie­res.

Wei­te­re Ver­si­che­run­gen für Sie

Vie­le Pfer­de­hal­ter den­ken bei Ver­si­che­rungs­schutz zuerst an das Tier – dabei sind auch per­sön­li­che Risi­ken absi­che­rungs­re­le­vant. Ob bei Krank­heit, Unfall oder im Scha­dens­fall: Mit den rich­ti­gen Poli­cen sind Sie auch als Hal­ter umfas­send geschützt.

Zwei Poli­cen – zwei unter­schied­li­che Schutz­kon­zep­te

Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung oder OP-Ver­si­che­rung – was ist für wen sinn­voll?

Vie­le Pfer­de­hal­ter ste­hen vor der Fra­ge, ob eine OP-Ver­si­che­rung für ihr Pferd aus­reicht – oder ob sich der Abschluss einer umfas­sen­den Kran­ken­ver­si­che­rung lohnt. Bei­de Vari­an­ten sichern unter­schied­li­che Risi­ken ab und unter­schei­den sich in Umfang, Bei­trag und Leis­tungs­struk­tur deut­lich. Eine kla­re Ent­schei­dung lässt sich meist nur tref­fen, wenn man die eige­nen Bedürf­nis­se, die Nut­zung des Pfer­des und die gesund­heit­li­che Vor­ge­schich­te rea­lis­tisch bewer­tet.

Die Pfer­de-OP-Ver­si­che­rung ist auf einen kla­ren Zweck aus­ge­rich­tet: Sie über­nimmt die Kos­ten für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe – wie z. B. bei Kolik, Chip­ent­fer­nung, Frak­tu­ren oder Fis­tel­ope­ra­tio­nen. Ein­ge­schlos­sen sind meist auch Nar­ko­se, Kli­nik­auf­ent­halt und Nach­be­hand­lung im OP-Zusam­men­hang. Nicht ent­hal­ten sind jedoch ambu­lan­te Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik oder Vor­sor­ge.

Die Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet einen deut­lich brei­te­ren Schutz. Sie deckt – je nach Tarif – auch nicht-ope­ra­ti­ve Behand­lun­gen, wie Lahm­heits­dia­gnos­tik, Atem­wegs­er­kran­kun­gen, Haut­pro­ble­me, Zahn­ex­trak­tio­nen, Imp­fun­gen oder lang­fris­ti­ge Medi­ka­ti­on ab. Dazu kom­men häu­fig bild­ge­ben­de Ver­fah­ren wie Rönt­gen oder Ultra­schall, zum Teil sogar CT oder MRT sowie rege­ne­ra­ti­ve The­ra­pien (IRAP, PRP).

Ein wesent­li­cher Unter­schied liegt im finan­zi­el­len Umfang:
Wäh­rend OP-Ver­si­che­run­gen meist güns­ti­ge­re Bei­trä­ge bie­ten, kann eine Kolik ohne Ver­si­che­rung schnell mit 10.000 € bis 15.000 € zu Buche schla­gen. Aber auch ambu­lan­te Fäl­le sum­mie­ren sich – gera­de bei chro­ni­schen Lahm­hei­ten, Seh­nen­pro­ble­men oder Huf­re­he.

Für wen ist wel­che Ver­si­che­rung geeig­net?

OP-Ver­si­che­rung

Die OP-Ver­si­che­rung ist eine bezahl­ba­re Grund­ab­si­che­rung für kost­spie­li­ge Ope­ra­tio­nen unter Nar­ko­se. Sie eig­net sich beson­ders für jun­ge, gesun­de Pfer­de oder wenn gezielt nur das OP-Risi­ko abge­si­chert wer­den soll. Ambu­lan­te Behand­lun­gen sind nicht ent­hal­ten.

Kran­ken­ver­si­che­rung

Die Kran­ken­ver­si­che­rung mit Voll­schutz rich­tet sich an Pfer­de­hal­ter, die eine umfas­sen­de Absi­che­rung wün­schen – auch für ambu­lan­te Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und Fol­ge­be­hand­lun­gen.

💬 Pra­xis­bei­spiel zur Abgren­zung:

Ein Pferd lei­det plötz­lich an Atem­wegs­pro­ble­men mit chro­ni­schem Hus­ten.

👉 Die OP-Ver­si­che­rung zahlt nicht – da kei­ne Ope­ra­ti­on durch­ge­führt wird.

👉 Die Kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt ggf. Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, Inha­la­ti­on, Fol­ge­be­hand­lun­gen.

Wer nur das Risi­ko gro­ßer Ein­grif­fe abde­cken will, ist mit einer OP-Ver­si­che­rung gut bera­ten. Wer dage­gen auf umfas­sen­den Schutz – auch bei typi­schen All­tags­be­hand­lun­gen – setzt, soll­te die Kran­ken­ver­si­che­rung mit Voll­schutz wäh­len. Wich­tig ist in jedem Fall ein Tarif­ver­gleich, der sowohl den Leis­tungs­um­fang als auch die eige­nen Anfor­de­run­gen berück­sich­tigt.

Zusam­men­fas­sung

Eine Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung ist heu­te mehr als nur eine Absi­che­rung für den Not­fall – sie schützt Sie als Hal­ter vor unkal­ku­lier­ba­ren Behand­lungs­kos­ten und gibt Ihnen die Sicher­heit, Ihrem Pferd jeder­zeit die best­mög­li­che Ver­sor­gung zukom­men zu las­sen. Ob Koli­k­ope­ra­ti­on, Seh­nen­be­hand­lung oder Lahm­heits­dia­gnos­tik: Die Kos­ten stei­gen, nicht zuletzt durch die neue GOT.

Je nach Tarif über­neh­men Ver­si­che­rer heu­te nicht nur chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe, son­dern auch Vor­sor­ge, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und alter­na­ti­ve The­ra­pien. Wich­tig ist, den tat­säch­li­chen Bedarf rea­lis­tisch ein­zu­schät­zen: Eine rei­ne OP-Ver­si­che­rung kann sinn­voll sein, wenn Sie gezielt nur gro­ße Risi­ken absi­chern möch­ten. Für eine umfas­sen­de Absi­che­rung im All­tag emp­fiehlt sich dage­gen ein Voll­schutz mit ambu­lan­ter Heil­be­hand­lung. Ein Ver­gleich lohnt sich – nicht nur beim Bei­trag, son­dern vor allem bei den Leis­tun­gen. Denn nicht jeder Tarif passt zu jedem Pferd. Mit der rich­ti­gen Kran­ken­ver­si­che­rung schüt­zen Sie nicht nur Ihr Tier, son­dern auch sich selbst vor finan­zi­el­ler Über­for­de­rung im Ernst­fall.

häu­fi­ge Fra­gen

Das hängt vom Bedarf ab. Eine OP-Ver­si­che­rung deckt nur chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe ab, wäh­rend eine Kran­ken­ver­si­che­rung auch ambu­lan­te Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik und Medi­ka­men­te ein­schließt. Wer umfas­sen­den Schutz möch­te, soll­te zur Kran­ken­ver­si­che­rung grei­fen. Wer gezielt nur OP-Kos­ten absi­chern will, kann mit einer OP-Ver­si­che­rung aus­kom­men.

Die Bear­bei­tungs­zeit vari­iert je nach Anbie­ter. In der Regel erfolgt die Erstat­tung inner­halb von 7 bis 21 Tagen nach Ein­gang aller erfor­der­li­chen Unter­la­gen. Wich­tig: Ori­gi­nal­rech­nun­gen, Zah­lungs­nach­weis und ggf. Behand­lungs­do­ku­men­ta­ti­on müs­sen voll­stän­dig vor­lie­gen.

In der Regel nein. Bei­trä­ge zur Pfer­de­kran­ken­ver­si­che­rung gel­ten als pri­va­te Vor­sor­ge­auf­wen­dun­gen und sind steu­er­lich nicht absetz­bar. Nur unter bestimm­ten Bedin­gun­gen im gewerb­li­chen Bereich (z. B. bei Zucht oder Tur­nier­be­trieb) kann ein steu­er­li­cher Ansatz mög­lich sein – hier emp­fiehlt sich Rück­spra­che mit dem Steu­er­be­ra­ter.

Beim Ver­kauf eines Pfer­des endet die Ver­si­che­rung nicht auto­ma­tisch. Sie kann ent­we­der gekün­digt oder – sofern der neue Eigen­tü­mer ein­ver­stan­den ist – über­nom­men wer­den. Eine Ummel­dung muss dem Ver­si­che­rer in jedem Fall unver­züg­lich mit­ge­teilt wer­den.