Hund imp­fen – Schutz, der Leben ret­tet

Wel­che Imp­fun­gen braucht Ihr Hund wirk­lich?

Tierarzt injiziert einem schwarzen Hund eine Spritze unter die Haut im Rahmen einer Impfung in der Praxis

Imp­fun­gen sind eine der wirk­sams­ten Vor­sor­ge­maß­nah­men, um Hun­de vor schwe­ren, oft töd­lich ver­lau­fen­den Infek­ti­ons­krank­hei­ten zu schüt­zen. Ob Wel­pe, erwach­se­ner Hund oder älte­res Tier – ein indi­vi­du­el­ler Impf­plan schafft die Grund­la­ge für ein gesun­des Hun­de­le­ben. Doch wel­che Impf­stof­fe gel­ten als Stan­dard? Was ist optio­nal? Und wie oft muss geimpft wer­den?

In die­sem Rat­ge­ber erfah­ren Sie, wel­che Imp­fun­gen laut StI­Ko Vet wirk­lich wich­tig sind, wel­che Risi­ken bestehen, wie Auf­fri­schun­gen ablau­fen und was Imp­fun­gen kos­ten. Auch spe­zi­el­le Situa­tio­nen – wie Rei­sen, chro­ni­sche Erkran­kun­gen oder Senio­ren­hun­de – beleuch­ten wir klar und fun­diert. So wis­sen Sie am Ende ganz genau, wie Sie Ihren Hund sicher und bedarfs­ge­recht imp­fen las­sen.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Indi­vi­du­el­ler Schutz für jedes Alter: Imp­fun­gen bewah­ren Wel­pen, erwach­se­ne und älte­re Hun­de zuver­läs­sig vor schwe­ren Infek­ti­ons­krank­hei­ten.

  • Core- und Non-Core-Imp­fun­gen gezielt kom­bi­nie­ren: Nur wirk­lich rele­van­te Impf­stof­fe – ange­passt an Lebens­wei­se, Regi­on und Gesund­heits­zu­stand Ihres Hun­des.

  • StI­Ko-Vet-kon­for­me Impf­plä­ne sor­gen für Sicher­heit: Tier­ärzt­lich emp­foh­le­ne Zeit­ab­stän­de und Impf­stof­fe bil­den die Grund­la­ge jeder Schutz­maß­nah­me.

  • Kom­bi-Imp­fun­gen spa­ren Zeit und Stress: Mehr­fach­schutz mit nur einer Injek­ti­on – ide­al für jun­ge oder ner­vö­se Hun­de.

  • Imp­fen lohnt sich auch finan­zi­ell: Die Kos­ten für eine Imp­fung lie­gen weit unter den Behand­lungs­kos­ten schwe­rer Erkran­kun­gen.

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

War­um Imp­fun­gen für Hun­de so wich­tig sind

Schutz vor gefähr­li­chen Krank­hei­ten beginnt mit Ver­ant­wor­tung

Imp­fun­gen zäh­len zu den wich­tigs­ten medi­zi­ni­schen Maß­nah­men in der Hun­de­hal­tung. Sie schüt­zen nicht nur das ein­zel­ne Tier, son­dern auch ande­re Hun­de und sogar Men­schen vor gefähr­li­chen, teils töd­li­chen Infek­tio­nen.

Ob Stau­pe, Par­vo­vi­ro­se, Toll­wut oder Lep­tos­pi­ro­se – vie­le die­ser Erkran­kun­gen ver­lau­fen ohne Impf­schutz schwer oder enden töd­lich. Gleich­zei­tig lässt sich durch geziel­te Impf­pro­gram­me die Aus­brei­tung von Krank­heits­er­re­gern in der Popu­la­ti­on deut­lich ein­däm­men.

Ein Hund, der regel­mä­ßig geimpft wird, pro­fi­tiert von einem trai­nier­ten Immun­sys­tem. Durch den Impf­stoff wird eine kon­trol­lier­te Immun­ant­wort aus­ge­löst, bei der der Kör­per Anti­kör­per bil­det und soge­nann­te Gedächt­nis­zel­len spei­chert. So kann das Immun­sys­tem im Ernst­fall schnell und wirk­sam auf den Erre­ger reagie­ren – bevor es zu Sym­pto­men oder Kom­pli­ka­tio­nen kommt.

Imp­fun­gen sind ins­be­son­de­re bei jun­gen Hun­den unver­zicht­bar, da ihr Immun­sys­tem noch nicht voll­stän­dig ent­wi­ckelt ist. Auch älte­re Tie­re pro­fi­tie­ren von einem ange­pass­ten Impf­sche­ma, da ihre kör­per­ei­ge­ne Abwehr oft nach­lässt. Neben dem indi­vi­du­el­len Schutz spielt auch der Bei­trag zur Her­den­im­mu­ni­tät eine Rol­le: Je mehr Hun­de geimpft sind, des­to gerin­ger ist die Ver­brei­tung gefähr­li­cher Erre­ger – was wie­der­um Tie­re schützt, die aus gesund­heit­li­chen Grün­den nicht geimpft wer­den kön­nen.

Nicht zuletzt ist Imp­fen auch unter recht­li­chen Aspek­ten rele­vant: Für Aus­lands­rei­sen ist die Toll­wut­imp­fung ver­pflich­tend, und in vie­len Pen­sio­nen oder Hun­de­schu­len wird ein aktu­el­ler Impf­sta­tus vor­aus­ge­setzt. Wer auf Imp­fun­gen ver­zich­tet, ris­kiert also nicht nur die Gesund­heit sei­nes Hun­des, son­dern im Zwei­fel auch Ein­schrän­kun­gen im All­tag.

Grund­im­mu­ni­sie­rung und Impf­plan

Der rich­ti­ge Start ins Hun­de­le­ben – und wie Sie die Schutz­wir­kung erhal­ten

Die Grund­im­mu­ni­sie­rung ist die Basis für den lebens­lan­gen Impf­schutz Ihres Hun­des. Sie beginnt in den ers­ten Lebens­wo­chen und legt den Grund­stein für ein sta­bi­les Immun­sys­tem. Doch auch danach ist es wich­tig, den Impf­schutz regel­mä­ßig auf­zu­fri­schen – je nach Impf­stoff, Regi­on und indi­vi­du­el­ler Gefähr­dungs­la­ge.

Die ers­te Imp­fung erfolgt laut den Emp­feh­lun­gen der Stän­di­gen Impf­kom­mis­si­on Vete­ri­när­me­di­zin (StI­Ko Vet) ab der 8. Lebens­wo­che. In der Regel wer­den ab die­sem Zeit­punkt Kom­bi­na­ti­ons­impf­stof­fe ver­wen­det, die meh­re­re Krank­hei­ten gleich­zei­tig abde­cken – zum Bei­spiel Stau­pe, Par­vo­vi­ro­se, Lep­tos­pi­ro­se und Hepa­ti­tis (HCC). Bis zur 16. Lebens­wo­che fol­gen in mehr­wö­chi­gen Abstän­den zwei bis drei Wie­der­ho­lungs­imp­fun­gen, um die Immun­ant­wort sta­bil auf­zu­bau­en.

Ein typi­sches Sche­ma sieht zum Bei­spiel so aus:

  • 8. Woche: ers­te Imp­fung (z. B. Stau­pe, Par­vo­vi­ro­se, Lep­tos­pi­ro­se)

  • 12. Woche: Wie­der­ho­lungs­imp­fung + ers­te Toll­wut­imp­fung

  • 16. Woche: Abschluss der Grund­im­mu­ni­sie­rung

  • 15. Lebens­mo­nat: ers­te Auf­fri­schung für Lang­zeit­schutz

Beson­ders bei Wel­pen ist ein kon­se­quen­ter Impf­plan wich­tig, da mate­r­na­le Anti­kör­per aus der Mut­ter­milch mit zuneh­men­dem Alter nach­las­sen und den Impf­erfolg beein­flus­sen kön­nen. Daher sind meh­re­re Impf­durch­läu­fe nötig, um einen ver­läss­li­chen Schutz zu errei­chen.

Nach abge­schlos­se­ner Grund­im­mu­ni­sie­rung sind regel­mä­ßi­ge Auf­fri­schun­gen not­wen­dig, deren Inter­val­le sich nach dem jewei­li­gen Impf­stoff rich­ten. Wäh­rend eini­ge Impf­stof­fe (z. B. Toll­wut) alle drei Jah­re auf­ge­frischt wer­den, müs­sen ande­re wie Lep­tos­pi­ro­se jähr­lich ver­ab­reicht wer­den. Ein tier­ärzt­lich erstell­ter Impf­plan, der indi­vi­du­ell auf Alter, Lebens­um­stän­de und Gesund­heits­zu­stand Ihres Hun­des abge­stimmt ist, sorgt dafür, dass Ihr Hund durch­ge­hend geschützt bleibt.

Core- und Non-Core-Imp­fun­gen im Über­blick

Wel­che Impf­stof­fe sind für alle Hun­de sinn­voll – und wel­che nur bei Bedarf?

Nicht jede Imp­fung ist für jeden Hund gleich wich­tig. Die StI­Ko Vet unter­schei­det daher zwi­schen soge­nann­ten Core- und Non-Core-Imp­fun­gen. Wäh­rend Core-Impf­stof­fe für alle Hun­de emp­foh­len wer­den – unab­hän­gig von Alter, Her­kunft oder Lebens­wei­se – gel­ten Non-Core-Imp­fun­gen nur unter bestimm­ten Bedin­gun­gen als sinn­voll. Die Aus­wahl soll­te immer gemein­sam mit einem Tier­arzt erfol­gen.

Core-Imp­fun­gen schüt­zen Hun­de vor schwe­ren, hoch­an­ste­cken­den und teils töd­lich ver­lau­fen­den Krank­hei­ten. Sie tre­ten flä­chen­de­ckend auf, stel­len eine Gefahr für ande­re Tie­re und teils auch für Men­schen dar und sind daher für jeden Hund not­wen­dig – auch für Woh­nungs­hun­de oder Senio­ren. Zu den Core-Kom­po­nen­ten zäh­len:

  • Stau­pe

  • Par­vo­vi­ro­se

  • Hepa­ti­tis con­ta­gio­sa canis (HCC)

  • Toll­wut

  • Lep­tos­pi­ro­se

Die­se Imp­fun­gen bil­den das Rück­grat jeder tier­ärzt­li­chen Vor­sor­ge. Die Schutz­in­ter­val­le vari­ie­ren je nach Impf­stoff – wäh­rend Toll­wut meist nur alle drei Jah­re auf­ge­frischt wer­den muss, ist Lep­tos­pi­ro­se jähr­lich zu erneu­ern.

Non-Core-Imp­fun­gen hin­ge­gen wer­den indi­vi­du­ell emp­foh­len – je nach Umge­bung, Rei­se­ziel, Zecken­be­las­tung oder sozia­len Kon­tak­ten des Hun­des. Sie schüt­zen vor Krank­hei­ten, die nicht über­all gleich häu­fig auf­tre­ten, aber bei ent­spre­chen­der Expo­si­ti­on ein rea­les Risi­ko dar­stel­len kön­nen. Bei­spie­le:

  • Bor­re­lio­se: emp­foh­len bei hoher Zecken­ge­fahr (v. a. länd­li­che Gegen­den)

  • Zwin­ger­hus­ten (Parain­flu­en­za, Bor­detel­la bron­chisep­ti­ca): sinn­voll bei häu­fi­gem Kon­takt zu ande­ren Hun­den (z. B. Hun­de­schu­len, Pen­sio­nen)

  • Leish­ma­ni­o­se: rele­vant für Hun­de, die in süd­li­che Län­der rei­sen oder aus dem Aus­land stam­men

Ein erfah­re­ner Tier­arzt erstellt auf Basis von Lebens­um­feld, Rei­se­ver­hal­ten und indi­vi­du­el­ler Gefähr­dung einen Impf­plan, der sowohl Core- als auch Non-Core-Imp­fun­gen sinn­voll kom­bi­niert – ohne Über- oder Unter­ver­sor­gung.

Auf­fri­schungs­imp­fun­gen und Impf­in­ter­val­le

So bleibt der Impf­schutz dau­er­haft wirk­sam

Die Grund­im­mu­ni­sie­rung bil­det nur den Anfang – für einen lang­fris­ti­gen Schutz müs­sen Imp­fun­gen regel­mä­ßig auf­ge­frischt wer­den. Die emp­foh­le­nen Inter­val­le rich­ten sich nach dem jewei­li­gen Impf­stoff und der indi­vi­du­el­len Gefähr­dungs­la­ge. Ein ver­läss­li­cher Impf­plan ver­hin­dert Lücken im Schutz und sorgt dafür, dass Ihr Hund jeder­zeit gut gewapp­net ist.

Nach Abschluss der Grund­im­mu­ni­sie­rung – in der Regel bis zum 15. Lebens­mo­nat – beginnt die Pha­se der Auf­fri­schungs­imp­fun­gen. Dabei wird der Impf­schutz in regel­mä­ßi­gen Abstän­den erneu­ert, um das immu­no­lo­gi­sche Gedächt­nis des Hun­des aktiv zu hal­ten. Die Inter­val­le sind nicht für alle Impf­stof­fe gleich:

  • Stau­pe, Par­vo­vi­ro­se, HCC, Toll­wut: Auf­fri­schung meist alle drei Jah­re (abhän­gig vom Impf­stoff)

  • Lep­tos­pi­ro­se: jähr­lich emp­foh­len, da die Immu­ni­tät nur 12 Mona­te anhält

  • Bor­re­lio­se: jähr­lich, beson­ders bei Hun­den in Risi­ko­ge­bie­ten

  • Zwin­ger­hus­ten: je nach Impf­stoff jähr­lich oder sogar alle 6 Mona­te

Die­se Zeit­ab­stän­de basie­ren auf den Emp­feh­lun­gen der StI­Ko Vet und wer­den auch von füh­ren­den Tier­kli­ni­ken wie Ani­Cu­ra oder inter­na­tio­na­len Gre­mi­en wie der WSAVA gestützt. Wich­tig: Die Gül­tig­keit ein­zel­ner Impf­stof­fe kann sich je nach Her­stel­ler und Prä­pa­rat unter­schei­den. Tier­ärz­te ori­en­tie­ren sich des­halb an den Fach­in­for­ma­tio­nen der jewei­li­gen Impf­stof­fe – und stel­len auf die­ser Basis einen indi­vi­du­el­len Impf­plan auf.

Vie­le Pra­xen bie­ten heu­te einen Erin­ne­rungs­ser­vice an, der Sie auto­ma­tisch über anste­hen­de Auf­fri­schun­gen infor­miert. So kön­nen Sie sicher sein, dass Ihr Hund lücken­los geschützt bleibt – ohne unnö­ti­ge Mehr­fach­imp­fun­gen oder gefähr­li­che Impflü­cken.

Wei­te­re The­men für ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Hun­de­hal­ter

So sichern Sie die Gesund­heit und Sicher­heit Ihres Hun­des umfas­send ab

Imp­fun­gen sind ein wich­ti­ger Teil der Gesund­heits­vor­sor­ge – aber nicht der ein­zi­ge. Wer sei­nen Hund rund­um schüt­zen möch­te, soll­te auch an finan­zi­el­le Absi­che­rung und recht­li­che Ver­ant­wor­tung den­ken. Die­se drei The­men geben Ihnen zusätz­li­che Sicher­heit und zei­gen, wie moder­ne Hun­de­hal­ter umfas­send vor­sor­gen kön­nen.

Tierarzt untersucht einen Labrador auf dem Behandlungstisch, Mutter und Kind stehen daneben in einer hellen Tierarztpraxis

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Uner­war­te­te Tier­arzt­kos­ten kön­nen schnell meh­re­re Hun­dert Euro betra­gen. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt je nach Tarif nicht nur Ope­ra­tio­nen, son­dern auch Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik und Medi­ka­men­te. Ide­al für alle, die auf Num­mer sicher gehen und im Ernst­fall nicht lan­ge über­le­gen wol­len – beson­ders bei häu­fi­gen Gesund­heits­ri­si­ken wie Magen-Darm-Erkran­kun­gen, Kreuz­band­riss oder Par­vo­vi­ro­se.

Eine Tierärztin untersucht einen kleinen schwarzen Hund mit dem Stethoskop, während die Halterin daneben lächelt.

Vor­sor­ge mit Hund

Neben Imp­fun­gen gehö­ren auch regel­mä­ßi­ge Check-ups, Para­si­ten­pro­phy­la­xe und Zahn­ge­sund­heit zur Vor­sor­ge. Wer früh­zei­tig han­delt, kann vie­le Krank­hei­ten ver­mei­den oder früh erken­nen. Vor­sor­ge­maß­nah­men ver­bes­sern nicht nur die Lebens­qua­li­tät Ihres Hun­des – sie sor­gen auch für ein län­ge­res, gesün­de­res Leben an Ihrer Sei­te.

Junge Frau geht mit einem aktiven Hund an der Leine spazieren – Symbolbild für die Notwendigkeit einer Hundehalterhaftpflichtversicherung.

Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Ob ver­se­hent­li­cher Biss, ange­knab­ber­tes Mobi­li­ar oder ein Ver­kehrs­un­fall – Hun­de kön­nen unge­wollt gro­ßen Scha­den anrich­ten. Die Hun­de­hal­ter­haft­pflicht schützt Sie vor hohen Kos­ten und recht­li­chen Aus­ein­an­der­set­zun­gen. In vie­len Bun­des­län­dern ist sie sogar Pflicht – und in jedem Fall ein Muss für ver­ant­wor­tungs­vol­le Hal­ter.

Neben­wir­kun­gen und Risi­ken – das soll­ten Sie wis­sen

Impf­re­ak­tio­nen beim Hund sind sel­ten, aber mög­lich – was nor­mal ist und wann Sie han­deln soll­ten

Wie jede medi­zi­ni­sche Maß­nah­me kön­nen auch Imp­fun­gen beim Hund uner­wünsch­te Reak­tio­nen her­vor­ru­fen. Die meis­ten sind harm­los und klin­gen rasch wie­der ab. Den­noch ist es wich­tig, mög­li­che Neben­wir­kun­gen zu ken­nen, rich­tig ein­zu­ord­nen und im Zwei­fel tier­ärzt­lich abklä­ren zu las­sen.

In den ers­ten Stun­den nach einer Imp­fung kann es bei Hun­den zu mil­den Reak­tio­nen kom­men – etwa zu Müdig­keit, leich­tem Fie­ber, Appe­tit­lo­sig­keit oder einer Schwel­lung an der Injek­ti­ons­stel­le. Die­se Sym­pto­me sind Aus­druck der gewoll­ten Immun­ant­wort und ver­schwin­den meist inner­halb von 24 bis 48 Stun­den von selbst.

Etwas sel­te­ner tre­ten loka­le Reak­tio­nen wie Juck­reiz, Rötung oder ein klei­ner Kno­ten unter der Haut auf. Auch sie sind in der Regel unbe­denk­lich, soll­ten aber beob­ach­tet wer­den. In sehr sel­te­nen Fäl­len – ins­be­son­de­re bei Hun­den mit bekann­ten All­er­gien – kann es zu einer Über­emp­find­lich­keits­re­ak­ti­on kom­men. Die­se zeigt sich durch star­kes Erbre­chen, Atem­not, Kreis­lauf­pro­ble­me oder Gesichts­öde­me und erfor­dert sofor­ti­ge tier­ärzt­li­che Behand­lung.

Laut Ani­Cu­ra und der StI­Ko Vet sind schwe­re Neben­wir­kun­gen bei fach­ge­rech­ter Anwen­dung und guter Tier­ge­sund­heit extrem sel­ten. Moder­ne Impf­stof­fe sind gut ver­träg­lich und unter­lie­gen stren­gen Prüf­stan­dards. Den­noch soll­te vor jeder Imp­fung der Gesund­heits­zu­stand des Hun­des sorg­fäl­tig beur­teilt wer­den – ins­be­son­de­re bei chro­nisch kran­ken, sehr alten oder immun­ge­schwäch­ten Tie­ren.

Wer Beden­ken hat, soll­te das Gespräch mit dem Tier­arzt suchen. Oft las­sen sich Impf­sche­ma­ta anpas­sen oder auf Kom­bi-Imp­fun­gen ver­zich­ten. Wich­tig ist, Nut­zen und Risi­ko stets sorg­fäl­tig gegen­ein­an­der abzu­wä­gen – zum Woh­le des Hun­des.

Kom­bi-Imp­fun­gen – Vor- und Nach­tei­le im Über­blick

Mehr­fach­schutz mit nur einer Sprit­ze – wann Kom­bi-Impf­stof­fe sinn­voll sind

Kom­bi-Impf­stof­fe ent­hal­ten gleich meh­re­re Wirk­stof­fe in einer Injek­ti­on. Sie gel­ten als Stan­dard in der tier­ärzt­li­chen Pra­xis und ermög­li­chen es, Hun­de mit mög­lichst weni­gen Tier­arzt­be­su­chen gegen alle rele­van­ten Krank­hei­ten zu schüt­zen. Doch wie wirk­sam sind sie – und wel­che Risi­ken bestehen?

Eine soge­nann­te 5‑fach-Imp­fung kom­bi­niert häu­fig die Impf­stof­fe gegen Stau­pe, Par­vo­vi­ro­se, Hepa­ti­tis con­ta­gio­sa canis (HCC), Lep­tos­pi­ro­se und Parain­flu­en­za in einer ein­zi­gen Sprit­ze. Je nach Regi­on und Impf­stoff­her­stel­ler kann auch die Toll­wut-Imp­fung inte­griert sein. Die­se Imp­fun­gen ent­spre­chen den Core-Emp­feh­lun­gen der StI­Ko Vet und ermög­li­chen einen effek­ti­ven Basis­schutz – beson­ders bei Wel­pen.

Der größ­te Vor­teil: Der Hund benö­tigt weni­ger Injek­tio­nen, weni­ger Ter­mi­ne, weni­ger Stress – sowohl für das Tier als auch für den Hal­ter. Gera­de bei jun­gen oder sen­si­blen Hun­den ist das ein Plus­punkt. Auch aus wirt­schaft­li­cher Sicht sind Kom­bi-Imp­fun­gen meist güns­ti­ger als Ein­zel­imp­fun­gen in meh­re­ren Sit­zun­gen.

Ein mög­li­cher Nach­teil besteht dar­in, dass bei meh­re­ren Impf­stof­fen in einem Prä­pa­rat das Risi­ko für Neben­wir­kun­gen leicht erhöht sein kann – ins­be­son­de­re bei sehr klei­nen, all­er­gie­an­fäl­li­gen oder bereits vor­er­krank­ten Tie­ren. Man­che Hun­de­hal­ter möch­ten außer­dem gezielt auf bestimm­te Kom­po­nen­ten ver­zich­ten, etwa auf Parain­flu­en­za, wenn kein Kon­takt zu ande­ren Hun­den besteht.

Ob eine Kom­bi-Imp­fung im kon­kre­ten Fall sinn­voll ist, soll­te stets indi­vi­du­ell mit dem Tier­arzt abge­stimmt wer­den. In der Regel über­wie­gen jedoch die Vor­tei­le deut­lich – vor­aus­ge­setzt, die Imp­fung erfolgt zum rich­ti­gen Zeit­punkt und bei guter All­ge­mein­ge­sund­heit.

Was kos­ten Imp­fun­gen beim Hund?

Kla­re Zah­len, sinn­vol­le Inves­ti­ti­on: So viel zah­len Sie für den Impf­schutz Ihres Hun­des

Imp­fun­gen sind nicht nur medi­zi­nisch sinn­voll, son­dern auch wirt­schaft­lich. Die Kos­ten blei­ben im über­schau­ba­ren Rah­men – vor allem im Ver­gleich zu den Aus­ga­ben, die bei der Behand­lung einer schwe­ren Erkran­kung ent­ste­hen kön­nen. Den­noch möch­ten vie­le Hun­de­hal­ter im Vor­aus wis­sen: Was kos­tet das Imp­fen wirk­lich?

Die Kos­ten für eine Ein­zel­imp­fung lie­gen in Deutsch­land laut aktu­el­ler Gebüh­ren­ord­nung (GOT) zwi­schen 30 und 70 Euro, abhän­gig vom Impf­stoff, dem Tier­arzt und der Regi­on. Eine Toll­wut­imp­fung kos­tet bei­spiels­wei­se rund 30 bis 40 Euro, wäh­rend eine Kom­bi-Imp­fung (z. B. gegen Stau­pe, Par­vo­vi­ro­se, HCC, Lep­tos­pi­ro­se, Parain­flu­en­za) 50 bis 70 Euro betra­gen kann.

Vie­le Tier­ärz­te bie­ten auch Impf­pa­ke­te an – etwa für die gesam­te Grund­im­mu­ni­sie­rung beim Wel­pen oder jähr­li­che Auf­fri­schun­gen –, die etwas güns­ti­ger aus­fal­len als Ein­zel­ter­mi­ne. Hin­zu kom­men bei Bedarf Gebüh­ren für die Unter­su­chung vor der Imp­fung oder die Ein­tra­gung in den EU-Heim­tier­aus­weis.

Im Ver­gleich dazu kön­nen die Behand­lungs­kos­ten bei Erkran­kun­gen ein Viel­fa­ches betra­gen:

  • Par­vo­vi­ro­se: bis zu 1.000 Euro (sta­tio­nä­re Behand­lung not­wen­dig)

  • Lep­tos­pi­ro­se: meh­re­re Hun­dert Euro inkl. Blut­bild, Infu­si­on, Medi­ka­men­te

  • Toll­wut: unbe­han­del­bar – töd­li­cher Ver­lauf, Mel­de­pflicht

Imp­fun­gen schüt­zen also nicht nur die Gesund­heit, son­dern auch das Porte­mon­naie. Wer zusätz­lich eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung abschließt, kann sich gegen uner­war­te­te Kos­ten für Impf­re­ak­tio­nen, Nach­be­hand­lun­gen oder Dia­gnos­tik absi­chern – je nach Tarif auch gegen Rou­ti­ne­leis­tun­gen.

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Vor­sor­ge endet nicht mit der Imp­fung – hier lohnt sich der Blick über den Tel­ler­rand

Ein kleiner kranker Hund schläft erschöpft auf dem Schoß einer Frau, die ihn liebevoll auf dem Sofa hält

Hun­de­krank­hei­ten

Ob Magen-Darm-Erkran­kung, Para­si­ten oder chro­ni­sche Lei­den: Vie­le Krank­hei­ten las­sen sich früh­zei­tig erken­nen oder durch ein­fa­che Maß­nah­men ver­mei­den – etwa durch Imp­fun­gen, Zecken­schutz oder regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen.

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Hun­de­hal­tung

Rei­sen mit dem Hund ist heu­te ein­fa­cher denn je – vor­aus­ge­setzt, die Vor­be­rei­tung stimmt. Wel­che Imp­fun­gen bei Aus­lands­rei­sen vor­ge­schrie­ben sind, wie Sie Trans­port und Unter­kunft opti­mal gestal­ten und was in die Rei­se­apo­the­ke gehört, lesen Sie hier. Ob Strand­ur­laub, Wan­der­rei­se oder City­trip: Mit den rich­ti­gen Tipps wird der Urlaub für Zwei- und Vier­bei­ner stress­frei und sicher.

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Sie möch­ten sich noch brei­ter infor­mie­ren? Die fol­gen­den The­men bie­ten Ihnen kon­kre­te Ori­en­tie­rung und Unter­stüt­zung rund um Hun­de­ge­sund­heit, Absi­che­rung und Ihre Pflich­ten als Hal­ter.

Her­den­im­mu­ni­tät bei Hun­den

War­um Imp­fun­gen auch für ande­re Tie­re lebens­wich­tig sind

Imp­fun­gen schüt­zen nicht nur den eige­nen Hund – sie leis­ten auch einen wich­ti­gen Bei­trag zum Schutz der gesam­ten Popu­la­ti­on. Beson­ders Tie­re, die aus medi­zi­ni­schen Grün­den nicht geimpft wer­den dür­fen, pro­fi­tie­ren davon, wenn mög­lichst vie­le ande­re Hun­de immu­ni­siert sind. Genau hier setzt das Prin­zip der Her­den­im­mu­ni­tät an.

Her­den­im­mu­ni­tät ent­steht, wenn ein hoher Anteil der Hun­d­e­po­pu­la­ti­on gegen bestimm­te Krank­heits­er­re­ger geimpft ist. Das redu­ziert die Wahr­schein­lich­keit, dass sich der Erre­ger ver­brei­tet – selbst unge­impf­te oder nicht impf­fä­hi­ge Tie­re pro­fi­tie­ren davon. Beson­ders wich­tig ist die­ser Effekt für Wel­pen, alte Hun­de oder Tie­re mit geschwäch­tem Immun­sys­tem, die durch Imp­fun­gen allein nicht aus­rei­chend geschützt wären.

Ein anschau­li­ches Bei­spiel lie­fert die Toll­wut­be­kämp­fung in Deutsch­land: Seit­dem ein kon­se­quen­tes Impf­pro­gramm für Haus- und Wild­tie­re eta­bliert wur­de, gilt Deutsch­land seit Jah­ren als toll­wut­frei – ein direk­ter Erfolg flä­chen­de­cken­der Immu­ni­sie­rung. Auch bei Stau­pe oder Par­vo­vi­ro­se lässt sich beob­ach­ten, dass regio­nal stark geimpf­te Hun­de­be­stän­de deut­lich weni­ger Aus­brü­che ver­zeich­nen.

Laut einer Erhe­bung der Uni­ver­si­tät Mün­chen aus dem Jahr 2023 sind rund 75 % der Hun­de in Deutsch­land geimpft – ein Wert, der sta­bi­le Her­den­im­mu­ni­tät ermög­licht. Den­noch gibt es immer wie­der loka­le Impflü­cken, vor allem in Bal­lungs­räu­men mit wach­sen­der Hun­de­dich­te und bei Import­tie­ren aus dem Aus­land.

Daher gilt: Wer sei­nen Hund impft, schützt nicht nur das eige­ne Tier, son­dern trägt auch aktiv zur öffent­li­chen Tier­ge­sund­heit bei. Das macht Imp­fun­gen zu einem ver­ant­wor­tungs­vol­len Akt im Sin­ne aller Hun­de­hal­ter.

Wann soll­te man Hun­de nicht imp­fen?

In die­sen Fäl­len ist Zurück­hal­tung bes­ser – wor­auf Tier­ärz­te zu Recht ach­ten

So wich­tig Imp­fun­gen für den Schutz vor Krank­hei­ten sind – es gibt Situa­tio­nen, in denen eine Imp­fung ver­scho­ben oder ganz ver­mie­den wer­den soll­te. Denn nicht jeder Hund ist zu jedem Zeit­punkt impf­fä­hig. Eine tier­ärzt­li­che Ein­schät­zung ist in die­sen Fäl­len ent­schei­dend, um gesund­heit­li­che Risi­ken zu ver­mei­den.

Aku­te Erkran­kun­gen, Fie­ber, star­ker Durch­fall oder Infek­tio­nen sind klas­si­sche Grün­de, eine Imp­fung vor­über­ge­hend aus­zu­set­zen. In sol­chen Fäl­len ist das Immun­sys­tem bereits belas­tet, und der Kör­per kann auf den Impf­stoff nicht aus­rei­chend oder über­re­agie­rend reagie­ren. Auch nach einer Ope­ra­ti­on oder wäh­rend einer lau­fen­den Kor­ti­son­be­hand­lung soll­te mit Imp­fun­gen gewar­tet wer­den.

Bei chro­nisch kran­ken Hun­den – etwa mit Nie­ren­in­suf­fi­zi­enz, Dia­be­tes oder Herz­pro­ble­men – ist beson­de­re Vor­sicht gebo­ten. Hier kann der Tier­arzt gezielt ent­schei­den, wel­che Impf­stof­fe not­wen­dig, ver­träg­lich oder ver­zicht­bar sind. In vie­len Fäl­len wird der Impf­plan ange­passt, etwa durch Ein­zel­impf­stof­fe statt Kom­bi­prä­pa­ra­te oder ver­län­ger­te Inter­val­le.

Auch bei sehr alten Hun­den kann eine indi­vi­du­el­le Ein­schät­zung sinn­voll sein. Wäh­rend vie­le Senio­ren noch gut impf­fä­hig sind, kön­nen man­che Tie­re mit nach­las­sen­der Immun­ab­wehr emp­find­lich reagie­ren. Das Risi­ko einer Erkran­kung muss dann sorg­fäl­tig gegen das Risi­ko der Imp­fung abge­wo­gen wer­den.

Ein wei­te­rer Son­der­fall betrifft Hun­de aus dem Tier­schutz, deren Impf­sta­tus oft unklar ist. Hier ist eine gründ­li­che Ein­gangs­un­ter­su­chung not­wen­dig, um unnö­ti­ge Dop­pel­imp­fun­gen oder Imp­fung bei bestehen­der Krank­heit zu ver­mei­den.

Grund­sätz­lich gilt: Imp­fun­gen sind kein Auto­ma­tis­mus. Gesund­heit­li­cher Zustand, Alter, Vor­be­las­tun­gen und Lebens­um­stän­de soll­ten bei jedem Hund berück­sich­tigt wer­den. Nur so lässt sich ein siche­rer, wirk­sa­mer und ver­ant­wor­tungs­vol­ler Impf­schutz gewähr­leis­ten.

Zusam­men­fas­sung

Imp­fun­gen gehö­ren zu den wich­tigs­ten Vor­sor­ge­maß­nah­men in der Hun­de­hal­tung. Sie schüt­zen zuver­läs­sig vor gefähr­li­chen Infek­ti­ons­krank­hei­ten wie Stau­pe, Par­vo­vi­ro­se, Lep­tos­pi­ro­se oder Toll­wut – Erkran­kun­gen, die unbe­han­delt oft töd­lich ver­lau­fen. Bereits ab der 8. Lebens­wo­che beginnt die Grund­im­mu­ni­sie­rung, die mit geziel­ten Auf­fri­schun­gen über die gesam­te Lebens­span­ne hin­weg auf­recht­erhal­ten wird. Dabei unter­schei­den Tier­ärz­te zwi­schen Core- und Non-Core-Imp­fun­gen – je nach­dem, wie hoch das indi­vi­du­el­le Risi­ko für bestimm­te Krank­hei­ten ist.

Ein pro­fes­sio­nell erstell­ter Impf­plan sorgt dafür, dass Ihr Hund immer opti­mal geschützt ist – unab­hän­gig von Alter, Ras­se oder Hal­tungs­form. Kom­bi-Impf­stof­fe kön­nen dabei hel­fen, Stress und Kos­ten zu redu­zie­ren. Auch in Bezug auf Aus­land­rei­sen, chro­ni­sche Erkran­kun­gen oder Senio­ren ist eine indi­vi­du­el­le Impf­stra­te­gie sinn­voll und wich­tig.

Neben dem per­sön­li­chen Schutz Ihres Tie­res tra­gen Imp­fun­gen ent­schei­dend zur Her­den­im­mu­ni­tät bei. Das schützt auch ande­re Hun­de – und trägt lang­fris­tig zur Seu­chen­kon­trol­le bei. Wer impft, schützt also nicht nur sei­nen eige­nen Hund, son­dern über­nimmt Ver­ant­wor­tung für die gesam­te Hun­de­ge­mein­schaft.

häu­fi­ge Fra­gen

Die Gül­tig­keit einer Toll­wut­imp­fung hängt vom ver­wen­de­ten Impf­stoff ab. In Deutsch­land beträgt sie in der Regel drei Jah­re, wenn der Hund kor­rekt grund­im­mu­ni­siert wur­de. Wich­tig: Für Aus­lands­rei­sen ist die Ein­tra­gung im EU-Heim­tier­aus­weis erfor­der­lich – und der Impf­stoff muss den Vor­ga­ben der EU-Ver­ord­nung ent­spre­chen.

Ja, Imp­fun­gen las­sen sich in den meis­ten Fäl­len nach­ho­len. Wenn der Impf­sta­tus unklar oder lücken­haft ist – z. B. bei Tier­schutz­hun­den –, wird in der Regel eine neue Grund­im­mu­ni­sie­rung begon­nen. Der Tier­arzt legt auf Basis einer Ein­gangs­un­ter­su­chung ein ange­pass­tes Impf­sche­ma fest.

Grund­sätz­lich ja – aber mit Ein­schrän­kun­gen. Direkt nach der Imp­fung soll­te sich der Hund scho­nen. Kur­ze, ruhi­ge Spa­zier­gän­ge sind erlaubt, aber wil­des Spie­len, Hun­de­kon­takt oder lan­ge Tou­ren soll­ten für ein bis zwei Tage ver­mie­den wer­den. So kann der Kör­per opti­mal auf den Impf­stoff reagie­ren.

Das hängt vom Tarif ab. Vie­le Voll­ver­si­che­run­gen über­neh­men auch Vor­sor­ge­maß­nah­men wie Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren oder Zahn­rei­ni­gun­gen – teil­wei­se sogar mit fes­tem Bud­get pro Jahr. Rei­ne OP-Ver­si­che­run­gen decken Impf­kos­ten jedoch in der Regel nicht ab. Ein Tarif­ver­gleich lohnt sich.