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Kinderinvaliditätsversicherung: Sicherheit für Ihr Kind

Kinderinvaliditätsversicherung: Unverzichtbarer Schutz für Ihr Kind?

Was deckt eine Kinderinvaliditätsversicherung ab und warum ist sie unverzichtbar für den Schutz Ihrer Kleinen? In diesem Artikel beleuchten wir die entscheidenden Faktoren, die Sie bei der Auswahl einer Kinderinvaliditätsversicherung berücksichtigen sollten, und zeigen Ihnen, wie Sie die passende Versicherung für Ihr Kind finden, sodass Sie sich im Ernstfall auf finanzielle Unterstützung verlassen können.


 

Das Wichtigste auf einen Blick

 

 Eine Kinderinvaliditätsversicherung bietet umfassenden Schutz bei dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen des Kindes unabhängig von der Ursache (Unfall oder Krankheit) und unterstützt die Familie finanziell. Zusätzlich umfasst sie auch die medizinische Versorgung.

 Es gibt unterschiedliche Arten der Kinderinvaliditätsversicherung mit Leistungen wie lebenslange Renten oder einmalige Kapitalzahlungen, wenn ein Kind eine dauerhafte Behinderung von mindestens 50 Prozent aufweist.

 Um einen umfassenden Versicherungsschutz zu gewährleisten, sollten bei der Auswahl einer Kinderinvaliditätsversicherung Tarife mit wenigen Krankheitsausschlüssen berücksichtigt werden. Zudem sollten die Leistungsdauer sowie optionale Teilleistungen sorgfältig abgewogen werden.


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Warum eine Kinderinvaliditätsversicherung wichtig ist

 
Kinderinvaliditätsversicherung bietet finanzielle Absicherung bei dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen
 

Eine Kinderinvaliditätsversicherung ist eine spezielle Art der Versicherung, die finanzielle Unterstützung bietet, wenn ein Kind aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit dauerhaft gesundheitlich beeinträchtigt ist. Sie ist speziell dazu geeignet, eine umfassende soziale Absicherung zu bieten. Eltern und Familien, die die finanzielle und soziale Zukunft ihres Kindes im Falle einer krankheits- oder unfallbedingten Invalidität absichern möchten, können davon besonders profitieren.

Die Wahrscheinlichkeit einer Invalidität durch Krankheit ist zwar höher als durch einen Unfall, doch die Kinderinvaliditätsversicherung macht keinen Unterschied, ob die Ursache der Individualität auf einen Unfällen oder eine schwere Krank­hei­ten zurückzuführen ist. Sie leistet bei dauerhaften Beeinträchtigungen der körperlichen, geistigen oder seelischen Gesundheit des Kindes.
 
 

Arten von Kinderinvaliditätsversicherungen

 
Es gibt verschiedene Arten von Kinderinvaliditätsversicherungen, die im Fall einer Invalidität des Kindes entweder die Auszahlung einer lebenslangen Rente, eine einmalige Kapitalzahlung oder eine Kombination aus beidem vorsehen. Die Versicherungsleistung wird in der Regel erbracht, wenn das Kind dauerhaft beeinträchtigt ist und der Grad der Behinderung mindestens 50 % beträgt. Einige Versicherungen bieten auch psychologische Unterstützung als Teil ihrer Leistungen an.
 

Unfallbedingte Invalidität

Bei einer unfallbedingten Invalidität, die einen Grad der Behinderung von mindestens 50 % verursacht, werden spezifische Leistungen erbracht. Versicherungen übernehmen hier Leistungen, wenn die Invalidität länger als sechs Monate besteht und die festgestellte Behinderung mindestens 50 % beträgt.

Zusätzlich werden auch Rehabilitationsmaßnahmen angeboten, um die Genesung und Wiedereingliederung zu unterstützen.
 

Krankheitsbedingte Invalidität

Mehr als die Hälfte aller dauerhaften körperlichen Einschränkungen im Kindesalter sind auf Krank­hei­ten zurückzuführen. Daher besteht das größte Risiko für eine Kindererwerbsunfähigkeit durch Krank­hei­ten.

Die Kinderinvaliditätsversicherung deckt Beeinträchtigungen ab, die durch eine Krankheit, hirnorganische Schäden, eine Vergiftung oder eine Infektion verursacht wurden und somit zur Kinderinvalidität führen können. Gerade therapeutische Maßnahmen spielen in solchen Fälle eine wichtige Rolle.
 
 

Auswahl der richtigen Kinderinvaliditätsversicherung

 
Auswahl der richtigen Kinderinvaliditätsversicherung
 

Bei der Auswahl der richtigen Kinderinvaliditätsversicherung sollten Sie Tarife mit wenigen Krankheits-Ausschlüssen in Betracht ziehen, da diese einen breiteren Versicherungsschutz ermöglichen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Leistungsdauer, die entscheidend dafür ist, wie lange Leistungen im Fall einer Invalidität bezogen werden können. Zudem sollte die finanzielle Belastung berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Versicherung langfristig bezahlbar bleibt.

Darüber hinaus bieten Teilleistungen einen zusätzlichen Schutz, falls das Kind nur teilweise arbeitsunfähig wird. Sie sind eine wichtige Ergänzung im Versicherungsschutz und können dabei helfen, die finanziellen Folgen von Beeinträchtigungen zu mildern.
 
 

Die Vorteile einer Kinderinvaliditätsversicherung gegenüber anderen Versicherungen

 
Die Vorteile einer Kinderinvaliditätsversicherung gegenüber anderen Versicherungen
 

Eine Kinderinvaliditätsversicherung bietet im Vergleich zu anderen Versicherungen, wie zum Beispiel einer Kinderunfallversicherung, einen umfassenderen Schutz. Besonders hervorzuheben ist, dass Kinderinvaliditätsversicherungen, wie dem KISS der Barmenia, Kinder rund um die Uhr absichern, sowohl in der Schule und während der Ausbildungszeit, als auch in der Freizeit.

Darüber hinaus sind Leistungen wie die Übernahme von Kosten für Nachhilfeunterricht und psychologische Unterstützung in der Kinderinvaliditätsversicherung inkludiert, die in einer typischen Unfall­ver­si­che­rung nicht abgedeckt sind.

Dieser optimierte Schutz, der speziell auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet ist, bietet eine finanzielle und soziale Sicherheit im Falle einer Invalidität durch Krankheit oder Unfall.

Falls Sie mehr über die wichtigsten Versicherungen für Kinder erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unseren umfassenden Ratgeber zu diesem Thema.
 
 

Leistungsfälle in der Praxis

 

Im Falle einer Invalidität des Kindes werden Renten bis zu dessen Tod gezahlt oder es erfolgt eine einmalige Kapitalauszahlung. Die Höhe der Rente bei einer Kinderinvaliditätsversicherung liegt normalerweise zwischen 250 und 1.500 Euro im Monat und kann unter Umständen lebenslang gezahlt werden.

Versorgungsämter bestimmen den Grad der Behinderung und stellen Schwerbehindertenausweise aus, die für Kinderinvaliditätsversicherungen relevant sind.
 
 

Wie man eine Kinderinvaliditätsversicherung abschließt

 

Eine Kinderinvaliditätsversicherung kann in der Regel nach dem ersten Geburtstag des Kindes abgeschlossen werden, wobei einige Versicherer bereits ab der 6. Lebenswoche des Kindes Abschlüsse ermöglichen. Es ist unerlässlich, dass die Gesundheitsfragen im Antrag akkurat beantwortet werden, da inkorrekte oder unvollständige Informationen die Gültigkeit der Versicherung beeinträchtigen können.

Für eine anonyme Risikovoranfrage oder den Antragsprozess werden ausführliche Informationen über das Kind benötigt, unter Umständen auch ein ärztliches Attest. Die Laufzeiten von Verträgen einer Kinderinvaliditätsversicherung reichen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, manchmal auch bis zum 21. Lebensjahr oder sogar länger, abhängig vom jeweiligen Versicherer.


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Wer ist unser Testsieger? Wir empfehlen die Barmenia KISS

 

Die Barmenia zählte zu den Pionieren, die mit dem Kinder-Invaliditäts-Sorglos-Schutz, kurz KISS, eine spezielle Versicherung für Kinder in Deutschland einführten. Andere Versicherungsanbieter, wie beispielsweise die Basler, haben sich aus dem Segment der Kinderinvaliditätsversicherungen zurückgezogen.

Infolgedessen nimmt die Barmenia eine führende Rolle im deutschen Markt für Kinderinvaliditätsversicherungen ein und überzeugt durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Versicherungsbedingungen sind erstklassig, und die Barmenia gehört zu den wenigen Anbietern, die neben einer lebenslangen Invalidenrente auch die Option einer einmaligen Kapitalleistung anbieten.
 
versicherte Leistungen Versicherungsumfang
monatliche Rente ab 300 EUR bis 2.000 €
einmalige Kapitalleistung i. H. v. 24 Monatsrenten
Todesfallsumme bei Unfall 5.000 €
Bergungskosten nach einem Unfall bis 10.000 €
Kurbeihilfe nach einem Unfall versichert
 
 

Wann kann man KISS von der Barmenia abschließen?

Die Kinder-Invaliditätsversicherung der Barmenia kann bereits ab einem Alter von sechs Wochen und maximal bis zum Tag vor dem Erreichen des 18. Lebensjahres abgeschlossen werden. Anschließend verlängert sich der Vertrag automatisch jedes Jahr und bietet Schutz bis zum 30. Lebensjahr des Kindes. Das erste Lebensjahr ist besonders wichtig, da hier die Grundlage für den Versicherungsschutz gelegt wird.
 

Welche Leistungen sind im Bereich Rehabilitations Management versichert?

Wenn Ihr Kind durch einen Unfall oder eine Krankheit dauerhaft zu mindestens 50 Prozent beeinträchtigt wird, steht die Barmenia mit Hilfen zur sozialen, medizinischen und beruflichen Wiedereingliederung zur Seite. Diese Unterstützung umfasst auch die Reintegration in das tägliche Leben.

Das Rehabilitationsmanagement ReIntra bietet im Rahmen der Wiederherstellung Beratung und Unterstützung an, um dem Kind trotz Beeinträchtigung ein lebenswertes und möglichst selbstständiges Dasein zu ermöglichen. Die Beratungsleistungen von ReIntra sind mit bis zu 10.000 € abgesichert und gliedern sich in drei Phasen:

 Erste Phase: Basierend auf den medizinischen Befunden und unter Berücksichtigung der persönlichen Situation des Kindes wird ein erster Rehabilitationsplan entwickelt.

 Zweite Phase: Es werden detaillierte Empfehlungen für die medizinische, schulische und soziale Betreuung sowie berufliche Orientierung für die folgenden Monate und Jahre ausgearbeitet.

 Dritte Phase: Anhand der in der zweiten Phase erstellten Empfehlungen erfolgt eine fortlaufende Begleitung des Kindes bis zum Abschluss der medizinischen, sozialen und beruflichen Wiedereingliederung.
 

Beispiel für einen Leistungsfall

Die Familie erhielt für Ihren 2-jährigen Sohn die Diagnose Diabetes mellitus Typ I. Es erfolgte eine monatliche Rentenzahlung in Höhe von 885 €.

Zusätzlich wurde eine Beitragsfreistellung gewährt, um die finanzielle Belastung zu mindern.
 

Was kostet die Barmenia Kinderinvaliditätsversicherung KISS?  

Die Kosten für den Kinder-Invaliditäts-Sorglos-Schutz (KISS) der Barmenia Versicherung sind abhängig vom Versicherungsumfang und variieren je nach

 Höhe der versicherten monatlichen Rente

 Entscheidung, ob eine zusätzliche Absicherung gegen Unfälle gewünscht ist und für welche Tarifoption Sie sich entscheiden

 Wunsch nach einer jährlichen Steigerung der Leistung um 1,5 % (Leistungsdynamik)

Zur Veranschaulichung zwei Musterberechnungen für ein Kind, geboren 2010, Ab­si­che­rungs­wunsch sind 1.000 EUR mtl. Rente (Stand 07/2020)

 ohne Leistungsdynamik für 23,81 EUR Monatsbeitrag
 
Barmenia KISS, Kinderinvaliditätsversicherung ohne Leistungsdynamik
 
 mit Leistungsdynamik für 38,10 EUR Monatsbeitrag
 
KISS Barmenia mit Leistungsdynamik, Kinderinvaliditätsversicherung 1000 € monatlich, Barmenia KISS
 
 

Ist die Leistungsdynamik sinnvoll?

Im Falle einer Invalidität wird die vertraglich festgelegte Monatsrente aktiviert. Um die Kaufkraft der Rente zu erhalten und sie nicht durch Inflation zu verlieren, kann eine jährliche Steigerung der Rentenzahlung um 1,5 % vereinbart werden. Diese Option erhöht zwar die Kosten, stellt jedoch eine sinnvolle Maßnahme dar, um den Wert der Leistungen langfristig zu sichern. Durch die Leistungsdynamik wird die Anpassung der Rentenzahlungen an die Inflation erst ermöglicht.
 

 Gut zu wissen: Oft übernehmen Großeltern die Versicherungsbeiträge

Es kommt nicht selten vor, dass in Familien, in denen die finanziellen Mittel der Eltern begrenzt sind, die Großeltern in die Bresche springen und für ihre Enkelkinder eine Kinderinvaliditätsversicherung abschließen. Der Grund dafür ist meist der Wunsch, für die Enkel eine finanzielle Absicherung übernehmen zu wollen, da Großeltern oft über mehr finanzielle Rücklagen verfügen als junge Eltern. Für das Kind macht es keinen Unterschied, wer die Versicherungsprämien entrichtet. Entscheidend ist, dass eine solche Versicherung besteht, die im Ernstfall Unterstützung bietet. Die finanziellen Leistungen aus der Kinderinvaliditätsversicherung können für Familien, deren Kinder schwerbehindert sind, eine erhebliche Unterstützung darstellen. 

 
 

Tipps zur Optimierung des Versicherungsschutzes

 

Die Pflegeabsicherung für Kinder kann helfen, eine mögliche finanzielle Belastung zu reduzieren und das wohl schlimmste Szenario abzusichern. Eine Pflegetagegeldversicherung wird als zusätzliche Absicherung empfohlen, da sie oft unterschätzt wird.

Die Möglichkeit, die Versicherungssumme in der Zukunft zu erhöhen, kann für Familien wichtig sein, bei denen ein steigender Einkommensbedarf erwartet wird. Eine Beitragsbefreiung im Todesfall des Versicherungsnehmers kann bis zur Volljährigkeit des Kindes gewährt werden.


Kinderinvaliditätsversicherung

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Zusammenfassung

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kinderinvaliditätsversicherung ein wichtiger Bestandteil des finanziellen Schutzes für Kinder ist. Sie leistet bei Unfällen und Krank­hei­ten und hilft, die Zukunft des Kindes zu sichern. Darüber hinaus stellt sie eine wesentliche Unterstützung für die Familie dar, indem sie dazu beiträgt, die Kosten für besondere Pflegebedürfnisse, therapeutische Maßnahmen und eventuell notwendige Umbaumaßnahmen im Wohnbereich zu decken. Nicht zu vergessen ist auch die psychologische Komponente: Eltern können durch den Abschluss einer solchen Versicherung ein Stück weit beruhigt sein, dass im Falle einer schweren gesundheitlichen Beeinträchtigung ihres Kindes zumindest die finanzielle Belastung abgemildert wird. So ermöglicht die Kinderinvaliditätsversicherung den betroffenen Familien, sich mehr auf die Betreuung und Förderung des Kindes zu konzentrieren, anstatt sich mit finanziellen Sorgen belasten zu müssen.


Häufig gestellte Fragen

Was kostet eine Kinderinvaliditätsversicherung?

Eine Kinderinvaliditätsversicherung kostet Eltern etwa 300 Euro pro Jahr für eine versicherte Rente von 1.000 Euro monatlich.

Wie sinnvoll ist eine Kinderinvaliditätsversicherung?

Eine Kinderinvaliditätsversicherung ist ein elementarer Baustein im Vorsorgekonzept für Familien. Sie schließt die finanzielle Lücke, die entstehen kann, wenn ein Kind dauerhaft gesundheitlich beeinträchtigt ist. Die Versicherung bietet nicht nur finanzielle Unterstützung durch Rentenzahlungen oder Kapitalleistungen, sondern kann auch ergänzende Hilfestellungen im Bereich der Rehabilitation umfassen. Die Absicherung durch eine Kinderinvaliditätsversicherung gibt Eltern das beruhigende Gefühl, dass ihr Kind im Falle eines schwerwiegenden gesundheitlichen Schicksalsschlages nicht ungeschützt ist.

Wann endet Kinderinvaliditätsversicherung?

Grundsätzlich endet die Versicherung automatisch, wenn das versicherte Kind ein bestimmtes Alter erreicht, welches je nach Vertrag variiert. Oftmals ist dies das 18. oder 25. Lebensjahr. Es gibt jedoch auch Tarife, die eine Verlängerung bis zum 27. oder sogar bis zum 30. Lebensjahr ermöglichen. Entscheidend für das Vertragsende ist somit das im Versicherungsvertrag festgelegte Höchstalter des Kindes. Darüber hinaus kann die Versicherung vorzeitig enden, wenn die vereinbarten Leistungen im Falle einer Invalidität ausgezahlt wurden oder wenn der Vertrag gekündigt wird.


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