Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung – Schutz bei Krank­heit und Unfall

Früh­zei­ti­ge Absi­che­rung für Kin­der mit dau­er­haf­ter Beein­träch­ti­gung

Kinderinvaliditaetsversicherung

Die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung gehört zu den wich­tigs­ten, aber oft unter­schätz­ten Vor­sor­ge­for­men für Fami­li­en. Sie greift, wenn ein Kind infol­ge einer Krank­heit oder eines Unfalls dau­er­haft gesund­heit­lich beein­träch­tigt ist – unab­hän­gig davon, ob es sich um kör­per­li­che, geis­ti­ge oder see­li­sche Ein­schrän­kun­gen han­delt. Im Gegen­satz zur Kin­der­un­fall­ver­si­che­rung deckt sie auch die häu­fi­ge­ren krank­heits­be­ding­ten Fäl­le ab und sorgt mit Ren­ten­zah­lun­gen oder Kapi­tal­leis­tun­gen für finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät in einer ohne­hin belas­ten­den Situa­ti­on. Für vie­le Eltern, aber auch Groß­el­tern, bie­tet die­se Ver­si­che­rung die Mög­lich­keit, früh­zei­tig Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und die Zukunft des Kin­des wirk­sam abzu­si­chern.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Leis­tet bei dau­er­haf­ter Inva­li­di­tät durch Krank­heit oder Unfall – unab­hän­gig von der Ursa­che

  • Ren­ten- oder Kapi­tal­zah­lun­gen ab einem Inva­li­di­täts­grad von min­des­tens 50 %

  • Bes­se­re Absi­che­rung als die Kin­der­un­fall­ver­si­che­rung, da auch Krank­hei­ten mit­ver­si­chert sind

  • Optio­nal mit Leis­tun­gen für Reha, Nach­hil­fe und psy­cho­lo­gi­sche Beglei­tung

  • Ver­trags­be­ginn oft schon ab der 6. Lebens­wo­che mög­lich, Schutz meist bis zum 25. oder 30. Lebens­jahr

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Umfas­sen­der Schutz – für alle Lebens­si­tua­tio­nen des Kin­des

Was deckt eine Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung ab?

Die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung leis­tet bei dau­er­haf­ter gesund­heit­li­cher Beein­träch­ti­gung eines Kin­des – unab­hän­gig davon, ob ein Unfall oder eine Krank­heit die Ursa­che ist. Sie sichert Fami­li­en finan­zi­ell ab und ergänzt die gesetz­li­che Ver­sor­gung gezielt. Der Ver­si­che­rungs­um­fang unter­schei­det sich je nach Anbie­ter. Die fol­gen­den Tabs zei­gen, was typi­scher­wei­se abge­si­chert ist und wel­che Aspek­te bei der Wahl einer Poli­ce ent­schei­dend sind.

Eine Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung springt ein, wenn ein Kind durch Krank­heit oder Unfall dau­er­haft beein­träch­tigt ist. Vor­aus­set­zung ist meist ein Grad der Behin­de­rung von min­des­tens 50 %. Ver­si­chert sind kör­per­li­che, geis­ti­ge und see­li­sche Ein­schrän­kun­gen – unab­hän­gig von deren Ursa­che.

Typi­sche Leis­tun­gen:

  • Monat­li­che Inva­li­den­ren­te (oft 250 € bis 2.000 €)

  • Ein­ma­li­ge Kapi­tal­zah­lung als Sofort­hil­fe

  • Kos­ten­über­nah­me für Nach­hil­fe, Pfle­ge­hil­fen oder Hilfs­mit­tel

  • Psy­cho­lo­gi­sche Beglei­tung für Kind und Fami­lie

  • Optio­nal: Bei­trags­be­frei­ung im Todes­fall des Ver­si­che­rungs­neh­mers

Ein wich­ti­ger Unter­schied zur Kin­der­un­fall­ver­si­che­rung: Die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung deckt auch Krank­hei­ten ab. Gera­de die­se sind mit Abstand die häu­figs­te Ursa­che für dau­er­haf­te Beein­träch­ti­gun­gen im Kin­des­al­ter.

Wich­ti­ge Unter­schie­de:

  • Krank­hei­ten wie Dia­be­tes, Krebs, Stoff­wech­sel­stö­run­gen oder Infek­tio­nen sind mit­ver­si­chert

  • Unfäl­le (z. B. Ver­kehrs­un­fall, Sturz) sind eben­falls abge­si­chert

  • Der Schutz gilt rund um die Uhr – zu Hau­se, in der Schu­le und in der Frei­zeit

Die Leis­tun­gen begin­nen in der Regel, wenn die gesund­heit­li­che Beein­träch­ti­gung län­ger als sechs Mona­te besteht und ein dau­er­haf­ter Zustand vor­liegt. Die Aus­zah­lung kann lebens­lang erfol­gen – je nach Ver­trag auch mit Leis­tungs­dy­na­mik zur Absi­che­rung gegen Infla­ti­on.

Leis­tungs­ar­ten im Über­blick:

  • Monat­li­che Ren­ten­zah­lung (lebens­lang oder bis max. 30. Lebens­jahr)

  • Kapi­tal­leis­tung zur Sofort­un­ter­stüt­zung

  • Optio­na­le Ein­mal­zah­lung bei Pfle­ge­be­dürf­tig­keit

  • Reha­bi­li­ta­ti­ons­ma­nage­ment und sozia­le Wie­der­ein­glie­de­rung

  • Unter­stüt­zung bei Antrag­stel­lung (z. B. GdB-Fest­stel­lung)

Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten meh­re­re Tarif­mo­del­le an – mit unter­schied­lich hohen Ren­ten, Lauf­zei­ten und Zusatz­bau­stei­nen. Ein Ver­gleich lohnt sich, denn die Leis­tun­gen wei­chen teils deut­lich von­ein­an­der ab.

Typi­sche Unter­schie­de bei Tari­fen:

  • Höhe der Ren­te (z. B. 500 € / 1.000 € / 2.000 €)

  • Ver­trags­lauf­zeit (bis 18, 25 oder 30 Jah­re)

  • Mit oder ohne Dyna­mik (jähr­li­che Erhö­hung)

  • Ein­mal­zah­lung zusätz­lich zur Ren­te

  • Inklu­si­ve oder exklu­si­ve Unfall-Schutz

Kin­der-Inva­li­di­täts-Sorg­los-Schutz mit star­ker Leis­tung und ech­ter Unter­stüt­zung

Bar­me­nia KISS – Markt­füh­rer bei der Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung

Logo Barmenia

Die Bar­me­nia gehört zu den weni­gen Ver­si­che­rern in Deutsch­land, die eine ech­te Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung anbie­ten – und das bereits ab der 6. Lebens­wo­che. Mit dem „KISS“ (Kin­der-Inva­li­di­täts-Sorg­los-Schutz) steht Eltern, Groß­el­tern und Paten eine beson­ders leis­tungs­star­ke Absi­che­rung zur Ver­fü­gung. KISS bie­tet nicht nur finan­zi­el­le Sicher­heit im Ernst­fall, son­dern unter­stützt auch aktiv bei Reha, Wie­der­ein­glie­de­rung und All­tags­struk­tur. Ein Ange­bot, das weit über klas­si­sche Unfall­ta­ri­fe hin­aus­geht.

Die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung KISS der Bar­me­nia ist einer der umfang­reichs­ten Tari­fe am Markt – und einer der weni­gen, die Krank­hei­ten und Unfäl­le glei­cher­ma­ßen abde­cken. Der Ver­si­che­rungs­schutz greift ab einem Grad der Behin­de­rung von 50 % und beinhal­tet eine monat­li­che Ren­te sowie eine ein­ma­li­ge Kapi­tal­zah­lung zur finan­zi­el­len Sofort­hil­fe. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist das Reha­bi­li­ta­ti­ons-Manage­ment durch ReIn­tra, das Fami­li­en aktiv bei The­ra­pie­pla­nung, Kli­nik­wahl und sozia­ler Wie­der­ein­glie­de­rung unter­stützt – mit einem Bud­get von bis zu 10.000 Euro.

Neben den Kern­leis­tun­gen bie­tet KISS zusätz­li­che Hil­fe auch ohne Leis­tungs­fall: Zuschüs­se zu Baby-Schwimm­kur­sen, Ers­te-Hil­fe-Trai­nings, Nach­hil­fe oder Ver­kehrs­si­cher­heits­trai­nings för­dern die gesun­de Ent­wick­lung und das Sicher­heits­be­wusst­sein der Kin­der. Abschluss­be­rech­tigt sind neben Eltern auch Groß­el­tern und Paten – der Schutz gilt bis zum 30. Lebens­jahr.

Beson­de­re Merk­ma­le:

  • Abschluss ab der 6. Lebens­wo­che mög­lich

  • Deckung bei Unfäl­len, Krank­hei­ten, Ver­gif­tun­gen und Impf­schä­den

  • Inva­li­di­täts­ren­te + Kapi­tal­zah­lung ab GdB 50

  • Reha- und Schul­be­treu­ung inklu­si­ve (ReIn­tra bis 10.000 €)

  • Zusatz­leis­tun­gen auch ohne Leis­tungs­fall nutz­bar

  • Ver­si­che­rungs­schutz bis zum 30. Lebens­jahr

Zuschüs­se auch ohne Leis­tungs­fall:

  • Baby-Schwim­men: 100 €

  • Ers­te-Hil­fe-Kurs am Kind: 50 €

  • See­pferd­chen-Kurs: 100 €

  • Erst­hel­fer von mor­gen: 50 €

  • Fahr­rad-Sicher­heits­trai­ning: 100 €

  • Nach­hil­fe: 100 €

Leis­tun­gen bei Inva­li­di­tät:

  • Monat­li­che Ren­te: ab 300 € bis 2.000 €

  • Ein­mal­zah­lung: 24 Monats­ren­ten (z. B. 24.000 € bei 1.000 € Ren­te)

  • Todes­fall­leis­tung bei Unfall: 5.000 €

  • Reha-Manage­ment: ver­si­chert (bis 10.000 €)

  • Impf­schä­den & Ver­gif­tun­gen mit­ver­si­chert

  • Schutz bei Zecken­biss-Fol­gen

Monat­li­che Ren­teKapi­tal­leis­tungReha-Manage­mentTodes­fall bei UnfallMonats­bei­trag (mit Dyna­mik)Monats­bei­trag (ohne Dyna­mik)
300 €7.200 €5.000 €15,21 €10,92 €
500 €12.000 €5.000 €22,85 €15,68 €
800 €19.200 €5.000 €34,27 €22,85 €
1.000 €24.000 €5.000 €41,90 €27,61 €
1.500 €36.000 €5.000 €60,96 €39,52 €
2.000 €48.000 €5.000 €80,04 €51,43 €

Vor­sor­ge für Fami­li­en, die Ver­ant­wor­tung über­neh­men möch­ten

Für wen ist eine Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung sinn­voll?

Die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung rich­tet sich nicht nur an Eltern mit hohem Sicher­heits­be­dürf­nis, son­dern an alle, die sich Gedan­ken über die Zukunft des Kin­des machen – gera­de im Hin­blick auf Krank­hei­ten, die den All­tag grund­le­gend ver­än­dern kön­nen. Beson­ders für jun­ge Fami­li­en, Allein­er­zie­hen­de oder Groß­el­tern kann eine früh­zei­ti­ge Absi­che­rung ein wert­vol­ler Schutz sein.

Eine Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung ist immer dann sinn­voll, wenn Eltern, Groß­el­tern oder ande­re Ange­hö­ri­ge sich nicht auf Glück oder staat­li­che Unter­stüt­zung ver­las­sen wol­len – son­dern bewusst vor­sor­gen möch­ten. Denn die Vor­stel­lung, dass ein Kind infol­ge einer schwe­ren Krank­heit oder eines Unfalls dau­er­haft ein­ge­schränkt sein könn­te, ist belas­tend genug. Ohne pas­sen­de Ver­si­che­rung kom­men zu den emo­tio­na­len Her­aus­for­de­run­gen häu­fig auch erheb­li­che finan­zi­el­le Belas­tun­gen hin­zu.

Gera­de in der heu­ti­gen Zeit sind die Risi­ken viel­fäl­ti­ger gewor­den. Chro­ni­sche Erkran­kun­gen, Ent­wick­lungs­stö­run­gen, psy­chi­sche Lei­den, aber auch plötz­li­che Krank­heits­ver­läu­fe wie Dia­be­tes Typ 1 oder Tumor­er­kran­kun­gen tref­fen Kin­der immer häu­fi­ger – oft ohne Vor­war­nung. Staat­li­che Leis­tun­gen rei­chen in sol­chen Fäl­len meist nicht aus, um not­wen­di­ge Hilfs­mit­tel, The­ra­pien oder pfle­ge­ri­sche Betreu­ung voll­stän­dig zu finan­zie­ren. Eine Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung schafft hier einen ver­läss­li­chen finan­zi­el­len Rah­men.

Sinn­voll ist eine sol­che Absi­che­rung ins­be­son­de­re für fol­gen­de Grup­pen:

  • Jun­ge Eltern, die ihr Kind bereits früh­zei­tig schüt­zen möch­ten. Vie­le Anbie­ter ermög­li­chen den Abschluss ab der 6. Lebens­wo­che – ein frü­her Ein­stieg sichert güns­ti­ge Bei­trä­ge und umfas­sen­den Schutz, solan­ge noch kei­ne Vor­er­kran­kun­gen vor­lie­gen.

  • Eltern mit knap­pem Bud­get, für die ein finan­zi­el­ler Aus­fall durch Pfle­ge, Betreu­ung oder Arbeits­zeit­re­duk­ti­on im Ernst­fall beson­ders belas­tend wäre. Gera­de die­se Fami­li­en pro­fi­tie­ren von der dau­er­haf­ten Ren­ten­zah­lung im Inva­li­di­täts­fall.

  • Allein­er­zie­hen­de, die im Ernst­fall allein­ver­ant­wort­lich für Betreu­ung, The­ra­pie­be­glei­tung und Haus­halts­or­ga­ni­sa­ti­on sind. Eine Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung kann hel­fen, die Dop­pel­be­las­tung zu mil­dern.

  • Groß­el­tern, die ihre Fami­lie finan­zi­ell ent­las­ten und lang­fris­tig absi­chern möch­ten. Sie kön­nen die Ver­si­che­rung abschlie­ßen und so Ver­ant­wor­tung für die nächs­te Gene­ra­ti­on über­neh­men – vie­le tun das bewusst als Geschenk zur Geburt oder zum ers­ten Geburts­tag.

  • Fami­li­en mit chro­nisch vor­be­las­te­ten Ange­hö­ri­gen, bei denen ein erhöh­tes Risi­ko ver­mu­tet wird. Der Schutz kann hel­fen, medi­zi­ni­sche, schu­li­sche und the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men lang­fris­tig abzu­si­chern.

  • Eltern mit hohem Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein, die in der Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung kei­nen Luxus, son­dern eine logi­sche Ergän­zung zur Kin­der­un­fall­ver­si­che­rung sehen – mit deut­lich erwei­ter­tem Leis­tungs­um­fang.

Nicht zuletzt schafft die Ver­si­che­rung auch für Eltern und Erzie­hungs­be­rech­tig­te ein Stück men­ta­le Ent­las­tung. Wer weiß, dass im Ernst­fall finan­zi­el­le Mit­tel zur Ver­fü­gung ste­hen, kann sich im ent­schei­den­den Moment stär­ker auf das Wesent­li­che kon­zen­trie­ren: die emo­tio­na­le und medi­zi­ni­sche Beglei­tung des eige­nen Kin­des.

Wei­te­re wich­ti­ge Absi­che­run­gen für Kin­der im Über­blick

Wel­che Ver­si­che­run­gen ergän­zen die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung?

Die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung bie­tet einen umfas­sen­den Schutz bei dau­er­haf­ten gesund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen. Doch sie ist nur ein Bau­stein in der sinn­vol­len Vor­sor­ge für Kin­der. Wei­te­re Ver­si­che­run­gen wie die Kin­der­un­fall­ver­si­che­rung, die Schü­ler-Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung oder eine Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung schlie­ßen wei­te­re Lücken und sor­gen für mehr Sicher­heit im All­tag. Die fol­gen­den Emp­feh­lun­gen hel­fen dabei, Ihr Kind ganz­heit­lich abzu­si­chern.

Kin­der­un­fall­ver­si­che­rung

Kinderunfallversicherung

Unfäl­le gehö­ren zu den häu­figs­ten Risi­ken im Kin­des­al­ter – ob beim Toben, Rad­fah­ren oder im Kin­der­gar­ten. Die Kin­der­un­fall­ver­si­che­rung leis­tet bei unfall­be­ding­ten Inva­li­di­tä­ten und ergänzt damit sinn­voll den Schutz der Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung, die auch Krank­hei­ten abdeckt.

Schü­ler-BU

Schueler-BU

Eine Schü­ler-BU sichert die Arbeits­kraft Ihres Kin­des bereits vor dem Ein­stieg ins Berufs­le­ben. Soll­te Ihr Kind spä­ter kei­ne Aus­bil­dung oder Beruf auf­neh­men kön­nen, zahlt die Ver­si­che­rung eine monat­li­che Ren­te. Die idea­le Ergän­zung zur Inva­li­di­täts- und Unfall­ab­si­che­rung.

Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung Kin­der

Zahnzusatzversicherung-Kinder

Gesun­de Zäh­ne sind kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit – schon im Kin­des­al­ter ent­ste­hen hohe Kos­ten für kie­fer­or­tho­pä­di­sche Behand­lun­gen. Eine Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung für Kin­der über­nimmt wich­ti­ge Leis­tun­gen, die gesetz­lich nicht gedeckt sind, z. B. für Zahn­span­gen, Fül­lun­gen oder Pro­phy­la­xe.

So hilft die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung, wenn es dar­auf ankommt

Leis­tungs­fäl­le in der Pra­xis

Die tat­säch­li­che Wirk­sam­keit einer Ver­si­che­rung zeigt sich im Leis­tungs­fall – wenn Fami­li­en unver­mit­telt mit einer neu­en Lebens­rea­li­tät kon­fron­tiert wer­den. Die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung stellt in sol­chen Situa­tio­nen eine ver­läss­li­che Unter­stüt­zung dar, um finan­zi­el­le Belas­tun­gen zu mil­dern und den Fokus auf The­ra­pie, Pfle­ge und emo­tio­na­le Sta­bi­li­tät zu legen. Anhand typi­scher Fall­kon­stel­la­tio­nen lässt sich erken­nen, wel­che Hil­fe wirk­lich ankommt.

In der Pra­xis zeigt sich: Die meis­ten Leis­tungs­fäl­le bei Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­run­gen beru­hen nicht auf Unfäl­len, son­dern auf Krank­hei­ten – wie etwa Dia­be­tes, Epi­lep­sie, Krebs oder chro­ni­schen Ent­wick­lungs­stö­run­gen. Die­se Dia­gno­sen stel­len Fami­li­en nicht nur emo­tio­nal, son­dern auch orga­ni­sa­to­risch und finan­zi­ell vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen. Umso wich­ti­ger ist ein Ver­si­che­rungs­schutz, der nicht an der Ursa­che der Ein­schrän­kung schei­tert, son­dern umfas­send unter­stützt.

Bei­spiel 1 – chro­ni­sche Erkran­kung:
Ein zwei­jäh­ri­ger Jun­ge erhält die Dia­gno­se Dia­be­tes mel­li­tus Typ 1. Da der GdB mit 50 Pro­zent fest­ge­legt wird und es sich um eine dau­er­haf­te Beein­träch­ti­gung han­delt, greift der Ver­si­che­rungs­schutz. Die Fami­lie erhält eine monat­li­che Inva­li­den­ren­te in Höhe von 885 €, zusätz­lich erfolgt eine Bei­trags­frei­stel­lung. So blei­ben finan­zi­el­le Spiel­räu­me für not­wen­di­ge Umstel­lun­gen im All­tag, wie z. B. eine ange­pass­te Kita-Betreu­ung oder die Anschaf­fung tech­ni­scher Hilfs­mit­tel.

Bei­spiel 2 – neu­ro­lo­gi­sche Erkran­kung nach Infek­ti­on:
Ein Mäd­chen erlei­det nach einer Hirn­haut­ent­zün­dung schwer­wie­gen­de kogni­ti­ve Ein­schrän­kun­gen. Der behan­deln­de Arzt bestä­tigt eine dau­er­haf­te Inva­li­di­tät. Die Ver­si­che­rung über­nimmt die Kapi­tal­leis­tung in Höhe von 24.000 €, wodurch das Kin­der­zim­mer umge­baut und eine logo­pä­di­sche Dau­er­the­ra­pie orga­ni­siert wer­den kann. Zudem beglei­tet ein Reha­bi­li­ta­ti­ons­ma­nage­ment-Team die Fami­lie beim Wie­der­ein­stieg in Schu­le und All­tag.

Bei­spiel 3 – Unfall mit lang­fris­ti­ger Fol­ge:
Ein Grund­schü­ler wird beim Spie­len ange­fah­ren und erlei­det eine Wir­bel­säu­len­ver­let­zung mit dau­er­haf­ten Ein­schrän­kun­gen. Neben der Inva­li­den­ren­te von 1.000 € pro Monat erhält die Fami­lie psy­cho­lo­gi­sche Unter­stüt­zung, Zuschüs­se für Nach­hil­fe­un­ter­richt und eine umfang­rei­che Beglei­tung durch ReIn­tra – etwa bei der Aus­wahl geeig­ne­ter Reha­kli­ni­ken und der Pla­nung eines ange­pass­ten Schul­all­tags.

Die­se Bei­spie­le zei­gen: Die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung fängt nicht nur finan­zi­el­le Schä­den ab, son­dern ver­schafft Fami­li­en Luft zum Atmen – in einer Lebens­pha­se, in der Sta­bi­li­tät, Ori­en­tie­rung und emo­tio­na­le Kraft mehr gebraucht wer­den als je zuvor.

Mehr als Geld: Beglei­tung für Kind und Fami­lie

Reha, All­tags­hil­fe und psy­cho­so­zia­le Unter­stüt­zung

Eine Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung leis­tet nicht nur finan­zi­ell. Sie beglei­tet Fami­li­en auch orga­ni­sa­to­risch und emo­tio­nal durch eine beson­ders belas­ten­de Lebens­pha­se. Reha­bi­li­ta­ti­ons­ma­nage­ment, Hil­fe bei der Wie­der­ein­glie­de­rung und För­der­maß­nah­men für das Kind gehö­ren zu den Bau­stei­nen, die im Ernst­fall einen gro­ßen Unter­schied machen. Die­ser Block zeigt, was moder­ne Tari­fe heu­te wirk­lich leis­ten.

Wenn ein Kind dau­er­haft beein­träch­tigt ist, geht es nicht nur um die Höhe der Ren­ten­zah­lung. Der All­tag ver­än­dert sich grund­le­gend – schu­lisch, fami­li­är, sozi­al. Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten heu­te beglei­ten­de Leis­tun­gen an, die weit über die finan­zi­el­le Absi­che­rung hin­aus­ge­hen. Die Bar­me­nia etwa arbei­tet mit dem spe­zia­li­sier­ten Part­ner ReIn­tra zusam­men und stellt so sicher, dass Eltern auch bei medi­zi­ni­schen, the­ra­peu­ti­schen oder schu­li­schen Fra­gen nicht allei­ne gelas­sen wer­den.

Was das kon­kret bedeu­tet:
Nach Fest­stel­lung der Inva­li­di­tät wird ein indi­vi­du­el­les Reha­bi­li­ta­ti­ons­kon­zept erstellt. Dabei wer­den geeig­ne­te Kli­ni­ken emp­foh­len, The­ra­pie­an­sät­ze koor­di­niert, Ter­mi­ne ver­mit­telt und Per­spek­ti­ven für Schu­le, Aus­bil­dung oder Teil­ha­be ent­wi­ckelt. Ziel ist es, dem Kind ein mög­lichst selbst­be­stimm­tes und sta­bi­les Leben zu ermög­li­chen. Die Bar­me­nia über­nimmt die Kos­ten für die­se Maß­nah­men bis zu 10.000 €.

Doch auch außer­halb eines Leis­tungs­falls zeigt sich der Mehr­wert: Vie­le Tari­fe för­dern prä­ven­tiv die Ent­wick­lung des Kin­des – durch Zuschüs­se für Nach­hil­fe, Schwimm­kur­se, Ver­kehrs­trai­nings oder Ers­te-Hil­fe-Kur­se. Die­se Leis­tun­gen stär­ken nicht nur das Selbst­ver­trau­en der Kin­der, son­dern ent­las­ten Eltern auch im All­tag.

Zusätz­li­che Unter­stüt­zung im Über­blick:

  • Orga­ni­sa­ti­on & Beglei­tung von Reha-Maß­nah­men

  • Schul- und Aus­bil­dungs­pla­nung bei Behin­de­rung

  • Nach­hil­fe­zu­schüs­se zur schu­li­schen Sta­bi­li­sie­rung

  • Zuschüs­se für Baby-Schwim­men, See­pferd­chen, Ver­kehrs­si­cher­heit

  • Psy­cho­lo­gi­sche Beglei­tung für Fami­lie und Kind

  • Unter­stüt­zung bei behörd­li­chen Anträ­gen (z. B. GdB)

Die­se Art von Beglei­tung wird von vie­len Eltern im Rück­blick als eben­so wert­voll emp­fun­den wie die finan­zi­el­le Leis­tung selbst – weil sie in einer schwie­ri­gen Zeit Struk­tur, Sicher­heit und pro­fes­sio­nel­le Hil­fe bie­tet.

Ergän­zen­de Ver­si­che­run­gen und Wis­sens­wer­tes für Fami­li­en

Was Fami­li­en noch inter­es­sie­ren könn­te

Die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung ist ein wich­ti­ger Bau­stein in der Vor­sor­ge für den Nach­wuchs. Doch je nach Lebens­si­tua­ti­on kön­nen wei­te­re Ver­si­che­run­gen sinn­voll sein, die ande­re Risi­ken abde­cken oder das Fami­li­en­kon­zept ganz­heit­lich ergän­zen. Die fol­gen­den Emp­feh­lun­gen hel­fen, bestehen­de Ver­sor­gungs­lü­cken zu erken­nen – vom Schutz der Grund­fä­hig­kei­ten bis hin zum Über­blick über alle rele­van­ten Kin­der-Ver­si­che­run­gen.

Grundfaehigkeitsversicherung-Kinder

Grund­fä­hig­keits­ver­si­che­rung für Kin­der

Die Grund­fä­hig­keits­ver­si­che­rung für Kin­der schützt zen­tra­le Fähig­kei­ten wie Sehen, Hören, Gehen oder Spre­chen – unab­hän­gig vom Unfall- oder Krank­heits­ge­sche­hen. Sie eig­net sich beson­ders für Eltern, die Wert auf eine dif­fe­ren­zier­te Absi­che­rung legen.

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Die wich­tigs­ten Ver­si­che­run­gen für Kin­der

Wel­che Ver­si­che­run­gen braucht ein Kind wirk­lich? Unser kom­pak­ter Über­blick zeigt, wel­che Poli­cen sinn­voll, optio­nal oder ver­zicht­bar sind – indi­vi­du­ell nach Alter, Fami­li­en­si­tua­ti­on und All­tags­ri­si­ken.

Ver­tie­fen­de Ant­wor­ten auf Fra­gen, die sich vie­le Fami­li­en stel­len

Was Sie schon immer über die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Ja – vie­le moder­ne Tari­fe leis­ten auch bei dau­er­haf­ten see­li­schen oder psy­chi­schen Beein­träch­ti­gun­gen, wenn der Grad der Behin­de­rung (GdB) min­des­tens 50 beträgt. Dazu zäh­len z. B. schwe­re Ent­wick­lungs­stö­run­gen, Ver­hal­tens­stö­run­gen oder Trau­ma­fol­ge­stö­run­gen, sofern sie dau­er­haft sind und medi­zi­nisch doku­men­tiert wer­den kön­nen.

Ja – bei vie­len Ver­si­che­rern wie der Bar­me­nia ist der Abschluss nicht auf die Eltern beschränkt. Auch Groß­el­tern oder Paten kön­nen den Ver­trag auf das Kind abschlie­ßen und die Bei­trä­ge über­neh­men. Ent­schei­dend ist, dass der gesetz­li­che Ver­tre­ter des Kin­des dem Ver­trag zustimmt.

In sol­chen Fäl­len erfolgt in der Regel kei­ne Leis­tung, da die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung an eine dau­er­haf­te Inva­li­di­tät gebun­den ist. Der Nach­weis erfolgt meist über ärzt­li­che Gut­ach­ten oder Beschei­de zum Grad der Behin­de­rung. Besteht spä­ter eine dau­er­haf­te Beein­träch­ti­gung, kann rück­wir­kend geleis­tet wer­den – sofern der Ver­trag aktiv war.

Ein bereits bestehen­der GdB kann zur Ableh­nung oder zu Leis­tungs­aus­schlüs­sen füh­ren – je nach Ursa­che und Höhe. Vie­le Ver­si­che­rer prü­fen sehr genau, ob Vor­er­kran­kun­gen oder Dia­gno­sen vor­lie­gen. Daher ist ein frü­her Abschluss – am bes­ten vor dem ers­ten Geburts­tag – oft von Vor­teil, solan­ge noch kei­ne gesund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen bestehen.

Grund­sätz­lich nicht. Die Zah­lun­gen aus der Ver­si­che­rung – egal ob Ren­te oder Kapi­tal­leis­tung – sind pri­vat­ver­trag­lich gere­gelt und nicht anrech­nungs­re­le­vant für gesetz­li­che Leis­tun­gen wie Pfle­ge­geld, Ein­glie­de­rungs­hil­fe oder Kin­der­geld. Das schafft zusätz­li­che finan­zi­el­le Sicher­heit ohne Leis­tungs­kür­zung.

Eini­ge Anbie­ter erlau­ben Dyna­mi­ken (z. B. 1,5 % jähr­lich), die die monat­li­che Ren­te auto­ma­tisch erhö­hen. Auch Ver­trags­ver­län­ge­run­gen über das 25. oder 30. Lebens­jahr hin­aus sind je nach Tarif mög­lich. Ein kom­plet­ter Neu­ab­schluss mit erhöh­tem Schutz ist aller­dings meist nur mit erneu­ter Gesund­heits­prü­fung rea­li­sier­bar.

Zusam­men­fas­sung

Die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung gehört zu den wich­tigs­ten Vor­sor­ge­mög­lich­kei­ten für Fami­li­en mit Kin­dern. Sie leis­tet nicht nur bei Unfäl­len, son­dern vor allem bei krank­heits­be­ding­ten Beein­träch­ti­gun­gen – also dort, wo die meis­ten Risi­ken lie­gen. Mit monat­li­cher Ren­te, Kapi­tal­leis­tung und beglei­ten­der Hil­fe durch Reha-Manage­ment bie­tet sie Eltern ein hohes Maß an finan­zi­el­ler Sicher­heit und prak­ti­scher Unter­stüt­zung im Ernst­fall.

Beson­ders über­zeu­gend sind Tari­fe wie der KISS der Bar­me­nia: Früh abschließ­bar, fle­xi­bel, mit optio­na­ler Dyna­mik und zusätz­li­chen Leis­tun­gen auch ohne Scha­dens­fall. Wer früh vor­sorgt, sichert nicht nur güns­ti­ge Bei­trä­ge, son­dern schützt das, was im Leben wirk­lich zählt – das eige­ne Kind. Die Ver­si­che­rung ist dabei nicht nur für Eltern rele­vant, son­dern auch für Groß­el­tern oder Paten, die Ver­ant­wor­tung über­neh­men möch­ten.

Eine gut gewähl­te Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung schafft Frei­raum – emo­tio­nal, orga­ni­sa­to­risch und finan­zi­ell. Sie gibt Fami­li­en die Mög­lich­keit, sich auf das Wesent­li­che zu kon­zen­trie­ren: die Zukunft ihres Kin­des.

häu­fi­ge Fra­gen

Der Monats­bei­trag hängt vom gewähl­ten Tarif, der Ren­ten­hö­he und mög­li­chen Zusatz­op­tio­nen ab. Bei der Bar­me­nia KISS beginnt der Bei­trag z. B. bei ca. 11 € (300 € Ren­te, ohne Dyna­mik) und kann bei höhe­rem Schutz auf über 50 € stei­gen.

Die Kin­der­un­fall­ver­si­che­rung leis­tet nur bei Unfäl­len, die Kin­der­in­va­li­di­täts­ver­si­che­rung dage­gen auch bei Krank­hei­ten – z. B. bei Krebs, Dia­be­tes, Epi­lep­sie oder schwe­ren Infek­tio­nen. Sie bie­tet somit einen deut­lich umfas­sen­de­ren Schutz.

Ein Abschluss ist bei vie­len Anbie­tern – dar­un­ter die Bar­me­nia – bereits ab der 6. Lebens­wo­che mög­lich. Spä­tes­ter Ein­stieg ist meist vor dem 18. Geburts­tag. Je frü­her abge­schlos­sen wird, des­to bes­ser sind die Annah­me­chan­cen und Bei­trä­ge.

Ja, sowohl die Kapi­tal­leis­tung als auch die monat­li­che Ren­te sind in der Regel steu­er­frei, sofern sie pri­vat abge­schlos­sen wur­de. Es erfolgt kei­ne Anrech­nung auf staat­li­che Leis­tun­gen wie Kin­der­geld oder Pfle­ge­geld.