Per­so­nen­ver­si­che­run­gen – Schutz für Gesund­heit, Leben und Arbeits­kraft

Ob Kran­ken­zu­satz, BU oder Todes­fall­schutz: Wir erklä­ren, wel­che Per­so­nen­ver­si­che­run­gen sinn­voll sind und wor­auf Sie ach­ten soll­ten

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Was pas­siert, wenn Sie durch Krank­heit, Unfall oder Pfle­ge­be­dürf­tig­keit plötz­lich nicht mehr arbei­ten kön­nen? Oder wenn Ihre Fami­lie auf einen Schlag auf Ihr Ein­kom­men ver­zich­ten müss­te? Sol­che Situa­tio­nen brin­gen vie­le Men­schen schnell an ihre finan­zi­el­len Gren­zen – genau hier set­zen Per­so­nen­ver­si­che­run­gen an.

Ob Berufs­un­fä­hig­keit, Todes­fall, Pfle­ge oder schwe­re Erkran­kung: Per­so­nen­ver­si­che­run­gen hel­fen Ihnen dabei, Ihre Exis­tenz und die Ihrer Fami­lie abzu­si­chern. Sie zäh­len zu den wich­tigs­ten Ver­si­che­rungs­ar­ten über­haupt – und sind oft kom­ple­xer als gedacht. Wir zei­gen Ihnen, wel­che Per­so­nen­ver­si­che­run­gen es gibt, wor­in die Unter­schie­de lie­gen und wie Sie her­aus­fin­den, wel­che Lösun­gen zu Ihrer Lebens­si­tua­ti­on pas­sen.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Per­so­nen­ver­si­che­run­gen sichern Ihre Gesund­heit, Arbeits­kraft oder Hin­ter­blie­be­nen im Ernst­fall finan­zi­ell ab – und sind indi­vi­du­ell anpass­bar.

  • Zu den häu­figs­ten Poli­cen zäh­len Berufsunfähigkeits‑, Unfall‑, Pfle­ge- und Risi­ko­le­bens­ver­si­che­run­gen.

  • Der Unter­schied zur Sach­ver­si­che­rung liegt im Fokus: Hier steht der Mensch selbst im Zen­trum, nicht das Eigen­tum.

  • Jede Per­so­nen­ver­si­che­rung hat eige­ne Leis­tun­gen, Bedin­gun­gen und Aus­schlüs­se – daher ist eine unab­hän­gi­ge Bera­tung vor Abschluss beson­ders wich­tig.

  • Gesund­heits­fra­gen, Bei­trags­ent­wick­lung und Ver­trags­de­tails soll­ten sorg­fäl­tig geprüft wer­den, um im Ernst­fall wirk­lich abge­si­chert zu sein.

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Indi­vi­du­el­le Absi­che­rung für das, was wirk­lich zählt

Was Per­so­nen­ver­si­che­run­gen leis­ten – und wor­in sie sich unter­schei­den

Krank­heit, Unfall, Pfle­ge­be­dürf­tig­keit oder Todes­fall – Per­so­nen­ver­si­che­run­gen sichern exis­ten­zi­el­le Risi­ken ab, die jeden tref­fen kön­nen. Sie zäh­len zu den wich­tigs­ten pri­va­ten Vor­sor­ge­instru­men­ten über­haupt und gehö­ren in jede umfas­sen­de Absi­che­rungs­stra­te­gie.

Im Gegen­satz zur Sach­ver­si­che­rung, die Din­ge wie Haus­rat oder Auto schützt, sichern Per­so­nen­ver­si­che­run­gen das Wich­tigs­te über­haupt: den Men­schen selbst. Sie grei­fen immer dann, wenn Ihre Gesund­heit, Ihre Arbeits­kraft oder Ihre Lebens­zeit zur finan­zi­el­len Belas­tung für Sie oder Ihre Fami­lie wird. Dabei decken sie ganz unter­schied­li­che Risi­ken ab – zum Bei­spiel eine Berufs­un­fä­hig­keit, eine blei­ben­de Beein­träch­ti­gung durch Unfall, eine schwe­re Krank­heit oder den Todes­fall.

Eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung sorgt dafür, dass Sie im Fall der Fäl­le ein regel­mä­ßi­ges Ein­kom­men erhal­ten, wenn Sie Ihren Beruf nicht mehr aus­üben kön­nen. Eine Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung schützt Ihre Ange­hö­ri­gen, wenn Sie früh­zei­tig ver­ster­ben – etwa durch Aus­zah­lung einer ver­ein­bar­ten Sum­me, mit der Kre­di­te, Aus­bil­dungs­kos­ten oder die Lebens­hal­tung gedeckt wer­den kön­nen. Und eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung springt dann ein, wenn ein Unfall Ihre kör­per­li­che oder geis­ti­ge Leis­tungs­fä­hig­keit dau­er­haft ein­schränkt.

Ergän­zend lohnt sich auch der Blick auf die pri­va­te Pfle­ge­ver­si­che­rung – ins­be­son­de­re bei fami­liä­rer Vor­be­las­tung oder feh­len­den Rück­la­gen für hohe Pfle­ge­kos­ten. Denn die gesetz­li­che Pfle­ge­ver­si­che­rung reicht oft nicht aus, um die tat­säch­li­chen Kos­ten für Heim­platz oder Pfle­ge­per­so­nal zu decken.

Per­so­nen­ver­si­che­run­gen sind daher kei­ne stan­dar­di­sier­ten Pro­duk­te, son­dern müs­sen indi­vi­du­ell auf Beruf, Alter, Lebens­si­tua­ti­on und Gesund­heits­zu­stand abge­stimmt wer­den. Umso wich­ti­ger ist es, die Unter­schie­de zu ver­ste­hen – und sich unab­hän­gig bera­ten zu las­sen.

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Die­se drei Per­so­nen­ver­si­che­run­gen gehö­ren zu den wich­tigs­ten Bau­stei­nen der pri­va­ten Absi­che­rung – und soll­ten je nach Lebens­pha­se recht­zei­tig geprüft wer­den:

Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung

Fällt Ihre Arbeits­kraft dau­er­haft weg, sichert die BU-Ver­si­che­rung Ihr Ein­kom­men. Beson­ders wich­tig für Selb­stän­di­ge, Ange­stell­te und jun­ge Berufs­ein­stei­ger.

private-Unfallversicherung

Unfall­ver­si­che­rung

Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung reicht nur im Job – die pri­va­te schützt auch in der Frei­zeit. Sie zahlt bei blei­ben­den Beein­träch­ti­gun­gen und unter­stützt finan­zi­ell im All­tag.

Risikoleben

Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung

Mit einer Risi­ko-LV sichern Sie Ihre Fami­lie im Todes­fall ab. Ide­al für Haupt­ver­die­ner oder bei Immo­bi­li­en­kre­di­ten – zur Exis­tenz­si­che­rung Ihrer Ange­hö­ri­gen.

Wel­che Absi­che­rung wann am wich­tigs­ten ist

Wie sich der Bedarf an Per­so­nen­ver­si­che­run­gen im Lauf des Lebens ver­än­dert

Je nach Alter, Fami­li­en­stand und beruf­li­cher Situa­ti­on ändern sich auch die Risi­ken, denen wir aus­ge­setzt sind. Wäh­rend für jun­ge Men­schen die Kran­ken­ver­si­che­rung im Vor­der­grund steht, sind für Fami­li­en oder Selbst­stän­di­ge oft ande­re Lösun­gen sinn­voll. Wir zei­gen, wel­che Per­so­nen­ver­si­che­run­gen in den ein­zel­nen Lebens­pha­sen rele­vant wer­den.

Per­so­nen­ver­si­che­run­gen sind kei­ne Stan­dard­lö­sun­gen – sie soll­ten sich immer an Ihrer aktu­el­len Lebens­si­tua­ti­on ori­en­tie­ren. Jun­ge Berufs­ein­stei­ger pro­fi­tie­ren zum Bei­spiel oft von der Opti­on, in die pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­rung zu wech­seln, wenn ihr Ein­kom­men über der Jah­res­ar­beits­ent­gelt­gren­ze liegt. Gera­de in jun­gen Jah­ren sind Bei­trä­ge nied­rig, der Leis­tungs­um­fang dage­gen oft bes­ser als in der GKV. Wer hin­ge­gen gesetz­lich ver­si­chert bleibt, kann den Schutz mit einer Kran­ken­haus­zu­satz­ver­si­che­rung auf­bes­sern – etwa durch Ein­bett­zim­mer, Chef­arzt­be­hand­lung oder freie Kli­nik­wahl.

Ein ande­rer Bau­stein, der sich beson­ders für Fami­li­en oder Per­so­nen mit regel­mä­ßi­gen Zahn­arzt­be­su­chen lohnt, ist die Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung. Sie redu­ziert nicht nur hohe Eigen­an­tei­le bei Zahn­ersatz oder Kie­fer­or­tho­pä­die, son­dern über­nimmt je nach Tarif auch pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gung, Kunst­stoff­fül­lun­gen oder Implan­ta­te.

Für Selbst­stän­di­ge wie­der­um ist die Wahl der rich­ti­gen Kran­ken­voll­ver­si­che­rung ent­schei­dend, da sie nicht auto­ma­tisch in der GKV blei­ben kön­nen. Auch bei älte­ren Men­schen rückt der Zusatz­schutz in den Fokus – etwa für Kran­ken­haus­kom­fort oder Zahn­erhalt. Wich­tig ist: In jeder Lebens­pha­se gibt es Risi­ken, die gut abge­si­chert wer­den kön­nen – wenn der Ver­si­che­rungs­schutz indi­vi­du­ell ange­passt wird.

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Pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­rung (PKV)

Für Selbst­stän­di­ge oder Gut­ver­die­ner oft die ers­te Wahl. Bie­tet fle­xi­ble Leis­tun­gen, kur­ze War­te­zei­ten und Tari­fe mit hohem Pri­vat­pa­ti­en­ten­kom­fort.

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Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung

Ob Zahn­rei­ni­gung, Kera­mik­fül­lun­gen oder Zahn­ersatz – die Zusatz­ver­si­che­rung über­nimmt hohe Eigen­an­tei­le und schützt vor bösen Über­ra­schun­gen beim Zahn­arzt.

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Kran­ken­haus­zu­satz­ver­si­che­rung

Ein­bett­zim­mer, Chef­arzt, freie Kli­nik­wahl: Mit einer Kran­ken­haus­zu­satz­ver­si­che­rung erhal­ten Sie mehr Kom­fort und bes­se­re Ver­sor­gung im sta­tio­nä­ren Auf­ent­halt.

Wenn Sie plötz­lich nicht mehr kön­nen – was leis­tet wel­che Ver­si­che­rung?

BU, Grund­fä­hig­keits­ver­si­che­rung oder Dread-Dise­a­se: Wo lie­gen die Unter­schie­de?

Berufs­un­fä­hig­keit, Ver­lust von Fähig­kei­ten oder schwe­re Krank­hei­ten – vie­le Wege füh­ren dazu, dass Men­schen plötz­lich nicht mehr arbei­ten kön­nen. Doch nicht jede Ver­si­che­rung springt bei jedem Fall ein. Hier erfah­ren Sie, wo die Unter­schie­de lie­gen – und wel­che Lösung zu Ihrem Lebens­stil passt.

Die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung (BU) gilt als Gold­stan­dard unter den Absi­che­run­gen – sie leis­tet dann, wenn Sie aus gesund­heit­li­chen Grün­den Ihren zuletzt aus­ge­üb­ten Beruf zu min­des­tens 50 % nicht mehr aus­üben kön­nen. Doch sie hat Hür­den: Die Gesund­heits­prü­fung ist umfang­reich, vie­le Beru­fe zah­len höhe­re Bei­trä­ge, und die Leis­tungs­prü­fung kann im Ernst­fall kom­plex sein. Für Men­schen mit Vor­er­kran­kun­gen oder kör­per­lich belas­ten­den Tätig­kei­ten kann daher ein ande­rer Weg sinn­voll sein.

Eine Alter­na­ti­ve ist die Grund­fä­hig­keits­ver­si­che­rung. Sie leis­tet, wenn grund­le­gen­de kör­per­li­che oder geis­ti­ge Fähig­kei­ten – wie Sehen, Spre­chen, Hören, Gehen, Trep­pen­stei­gen oder Kon­zen­tra­ti­on – dau­er­haft ver­lo­ren gehen. Der Vor­teil: Die Gesund­heits­prü­fung ist weni­ger streng, die Bei­trä­ge oft güns­ti­ger, vor allem für hand­werk­li­che Beru­fe oder jun­ge Men­schen. Dafür ist die Leis­tung enger defi­niert: Es zählt der Ver­lust einer bestimm­ten Fähig­keit, nicht die kon­kre­te Aus­übung des Berufs.

Noch brei­ter ange­legt ist die Dread-Dise­a­se-Ver­si­che­rung. Hier erhal­ten Sie eine ein­ma­li­ge Kapi­tal­zah­lung, wenn bei Ihnen eine defi­nier­te schwe­re Krank­heit dia­gnos­ti­ziert wird – etwa Krebs, Herz­in­farkt, Schlag­an­fall oder Alz­hei­mer. Die Aus­zah­lung erfolgt unab­hän­gig davon, ob Sie berufs­un­fä­hig sind oder eine kon­kre­te Fähig­keit ver­lo­ren haben. Damit eig­net sich die Dread-Dise­a­se auch als finan­zi­el­le Sofort­hil­fe – etwa zur Umge­stal­tung der Woh­nung, Absi­che­rung der Fami­lie oder zur Finan­zie­rung einer alter­na­ti­ven The­ra­pie. Wich­tig ist jedoch: Nur klar defi­nier­te Krank­hei­ten lösen die Zah­lung aus – und die­se sind von Tarif zu Tarif unter­schied­lich.

Wer sich absi­chern möch­te, soll­te daher nicht nur Prei­se ver­glei­chen, son­dern sich fra­gen: Was möch­te ich absi­chern – mei­ne Arbeits­kraft, bestimm­te Fähig­kei­ten oder den Schock­mo­ment einer schwe­ren Dia­gno­se? Oft ist eine Kom­bi­na­ti­on sinn­voll – etwa BU und Dread-Dise­a­se – je nach Lebens­stil, Beruf und finan­zi­el­ler Ver­pflich­tung. Eine unab­hän­gi­ge Bera­tung hilft, den pas­sen­den Mix zu fin­den.

Nur wer sau­ber abschließt, ist spä­ter auch wirk­lich abge­si­chert

Wor­auf Sie bei Per­so­nen­ver­si­che­run­gen wirk­lich ach­ten müs­sen

Eine Ver­si­che­rung kann noch so gut klin­gen – wenn sie falsch abge­schlos­sen wur­de, hilft sie im Ernst­fall nicht. Vor allem bei Gesund­heits­fra­gen und der Risi­ko­prü­fung kommt es auf Genau­ig­keit an. Wir zei­gen, wie Sie typi­sche Feh­ler ver­mei­den und den Weg zur pas­sen­den Absi­che­rung rich­tig gestal­ten.

Fast alle Per­so­nen­ver­si­che­run­gen – von der Berufs­un­fä­hig­keits- bis zur pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung – stel­len vor dem Abschluss umfang­rei­che Gesund­heits­fra­gen. Die­se Fra­gen müs­sen voll­stän­dig, wahr­heits­ge­mäß und exakt beant­wor­tet wer­den. Feh­len Anga­ben zu frü­he­ren Erkran­kun­gen, Behand­lun­gen oder Beschwer­den, kann es spä­ter zu einer Leis­tungs­ab­leh­nung kom­men – selbst wenn die Krank­heit mit der dama­li­gen Anga­be nichts zu tun hat. Wel­che Fra­gen gestellt wer­den und wie lan­ge zurück­ge­schaut wird, hängt von der jewei­li­gen Ver­si­che­rung ab. Einen Über­blick fin­den Sie in unse­rem Bei­trag zu den Gesund­heits­fra­gen beim Ver­trags­ab­schluss.

Gera­de wer Vor­er­kran­kun­gen hat oder unsi­cher ist, wie die Gesell­schaft reagie­ren könn­te, soll­te vor­ab mit einer anony­men Risi­ko­vor­anfra­ge arbei­ten. Dabei prü­fen wir als Mak­ler im Vor­feld ver­trau­lich bei ver­schie­de­nen Ver­si­che­rern, ob und zu wel­chen Kon­di­tio­nen über­haupt Ver­si­che­rungs­schutz mög­lich ist – ohne dass dies in einer zen­tra­len Aus­kunf­tei wie HIS gespei­chert wird. Das schützt nicht nur Ihre Daten, son­dern auch Ihre Optio­nen für zukünf­ti­ge Anträ­ge.

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Beson­ders sen­si­bel ist der Abschluss einer Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung. Hier pas­sie­ren in der Pra­xis die meis­ten Feh­ler – etwa durch fal­sche Anga­ben, unzu­rei­chen­de Nach­wei­se oder unkla­re Ver­trags­for­mu­lie­run­gen. In unse­rem Bei­trag zu den häu­figs­ten BU-Fal­len zei­gen wir, wor­auf Sie unbe­dingt ach­ten soll­ten – vom Antrag bis zur ärzt­li­chen Doku­men­ta­ti­on. Denn gera­de bei BU und Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung hängt die Aus­zah­lung im Ernst­fall von einer was­ser­dich­ten Antrag­stel­lung ab.

Unser Tipp: Nie auf eige­ne Faust abschlie­ßen, son­dern gemein­sam mit einem spe­zia­li­sier­ten Mak­ler, der sowohl den Markt kennt als auch weiß, wie Gesund­heits­an­ga­ben sau­ber auf­be­rei­tet wer­den. So stel­len Sie sicher, dass die Ver­si­che­rung im Ernst­fall wirk­lich zahlt – und nicht zum teu­ren Papier­ti­ger wird.

Ant­wor­ten auf häu­fi­ge Fra­gen – ver­ständ­lich und pra­xis­nah

Was Sie schon immer über Per­so­nen­ver­si­che­run­gen wis­sen woll­ten

Per­so­nen­ver­si­che­run­gen sind ein kom­ple­xes The­ma, das vie­le Fra­gen auf­wirft. Im Fol­gen­den beant­wor­ten wir die häu­figs­ten Anlie­gen unse­rer Kun­din­nen und Kun­den – klar, ver­ständ­lich und direkt aus der Pra­xis.

Per­so­nen­ver­si­che­run­gen schüt­zen die exis­ten­zi­el­le Lebens­grund­la­ge eines Men­schen – sei­ne Gesund­heit, Arbeits­kraft und Fami­lie. Dazu zäh­len unter ande­rem die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung, die pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­rung, die Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung und die Pfle­ge­ver­si­che­rung. Sie bie­ten finan­zi­el­len Schutz bei Krank­heit, Unfall oder Tod und sind somit ein zen­tra­ler Bestand­teil der indi­vi­du­el­len Vor­sor­ge.

Für Berufs­ein­stei­ger sind ins­be­son­de­re die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung und die pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­rung von Bedeu­tung. Die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung sichert das Ein­kom­men ab, falls der Beruf auf­grund gesund­heit­li­cher Ein­schrän­kun­gen nicht mehr aus­ge­übt wer­den kann. Die pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet oft bes­se­re Leis­tun­gen als die gesetz­li­che und kann für Gut­ver­die­ner eine attrak­ti­ve Opti­on sein.

Die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung zahlt, wenn der Ver­si­cher­te sei­nen zuletzt aus­ge­üb­ten Beruf auf­grund gesund­heit­li­cher Ein­schrän­kun­gen nicht mehr aus­üben kann. Die Grund­fä­hig­keits­ver­si­che­rung hin­ge­gen leis­tet, wenn bestimm­te grund­le­gen­de Fähig­kei­ten wie Sehen, Hören oder Gehen ver­lo­ren gehen, unab­hän­gig vom Beruf. Sie ist oft güns­ti­ger, bie­tet jedoch einen ein­ge­schränk­te­ren Schutz.

Eine Dread-Dise­a­se-Ver­si­che­rung zahlt eine ein­ma­li­ge Kapi­tal­leis­tung bei der Dia­gno­se bestimm­ter schwe­rer Krank­hei­ten wie Krebs oder Herz­in­farkt. Sie eig­net sich für Per­so­nen, die im Fal­le einer schwe­ren Erkran­kung finan­zi­el­le Mit­tel für The­ra­pien, Umbau­maß­nah­men oder zur Absi­che­rung der Fami­lie benö­ti­gen.

Bei einer anony­men Risi­ko­vor­anfra­ge wird vor dem offi­zi­el­len Ver­si­che­rungs­an­trag geprüft, ob und zu wel­chen Kon­di­tio­nen ein Ver­si­che­rungs­schutz mög­lich ist – ohne dass per­sön­li­che Daten an die Ver­si­che­rer wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Dies ist beson­ders hilf­reich für Per­so­nen mit Vor­er­kran­kun­gen oder beson­de­ren Risi­ken.

Gesund­heits­fra­gen sind ein zen­tra­ler Bestand­teil beim Abschluss von Per­so­nen­ver­si­che­run­gen. Sie die­nen der Risi­ko­ein­schät­zung durch den Ver­si­che­rer. Fal­sche oder unvoll­stän­di­ge Anga­ben kön­nen im Leis­tungs­fall zu Pro­ble­men füh­ren. Es ist daher wich­tig, alle Fra­gen wahr­heits­ge­mäß und voll­stän­dig zu beant­wor­ten.

Häu­fi­ge Feh­ler sind unvoll­stän­di­ge oder fal­sche Anga­ben zu Gesund­heits­fra­gen, die Wahl einer zu nied­ri­gen Ver­si­che­rungs­sum­me oder das Igno­rie­ren von Aus­schlüs­sen im Ver­trag. Eine sorg­fäl­ti­ge Bera­tung und Prü­fung des Ver­trags hel­fen, die­se Feh­ler zu ver­mei­den.

Die Aus­wahl der pas­sen­den Ver­si­che­rung hängt von indi­vi­du­el­len Fak­to­ren wie Beruf, Ein­kom­men, Fami­li­en­stand und Gesund­heits­zu­stand ab. Eine unab­hän­gi­ge Bera­tung hilft, den pas­sen­den Schutz zu fin­den und die Ange­bo­te ver­schie­de­ner Ver­si­che­rer zu ver­glei­chen.

Die Kos­ten einer Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung vari­ie­ren je nach Alter, Beruf, Gesund­heits­zu­stand und gewünsch­ter Ver­si­che­rungs­sum­me. Jun­ge, gesun­de Per­so­nen zah­len in der Regel nied­ri­ge­re Bei­trä­ge. Ein Ver­gleich der Ange­bo­te ist emp­feh­lens­wert.

Ja, es ist mög­lich und oft sinn­voll, meh­re­re Per­so­nen­ver­si­che­run­gen zu kom­bi­nie­ren, um einen umfas­sen­den Schutz zu gewähr­leis­ten. Bei­spiels­wei­se kann eine Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung mit einer pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung und einer Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung kom­bi­niert wer­den.

Zusam­men­fas­sung

Per­so­nen­ver­si­che­run­gen sind mehr als nur Poli­cen – sie sind ein zen­tra­ler Bau­stein für die per­sön­li­che Sicher­heit und finan­zi­el­le Sta­bi­li­tät. Ob Absi­che­rung der Arbeits­kraft, Vor­sor­ge für schwe­re Krank­hei­ten oder Schutz der Fami­lie im Todes­fall: Jede die­ser Ver­si­che­run­gen erfüllt eine eige­ne, wich­ti­ge Funk­ti­on.

Ent­schei­dend ist, dass der Schutz nicht pau­schal, son­dern indi­vi­du­ell auf die eige­ne Lebens­si­tua­ti­on zuge­schnit­ten ist. Mit zuneh­men­dem Alter, wech­seln­dem Beruf oder bei Fami­li­en­grün­dung ver­än­dert sich auch der Bedarf. Wer dann recht­zei­tig reagiert, schützt nicht nur sich selbst, son­dern auch Ange­hö­ri­ge und finan­zi­el­le Ver­pflich­tun­gen lang­fris­tig.

Als Ver­si­che­rungs­mak­ler unter­stüt­zen wir Sie dabei, aus einer Viel­zahl von Ange­bo­ten genau die pas­sen­de Lösung zu fin­den – ob Berufs­ein­stei­ger, Selb­stän­di­ge oder Fami­li­en. Ver­ein­ba­ren Sie ger­ne einen unver­bind­li­chen Bera­tungs­ter­min.

häu­fi­ge Fra­gen

Zu den Per­so­nen­ver­si­che­run­gen gehö­ren die pri­va­te Ren­ten­ver­si­che­rung, pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung, pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­rung, pri­va­te Pfle­ge­ver­si­che­rung, Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung, Erwerbs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung und Grund­fä­hig­keits­ver­si­che­rung.

Unter einer Per­so­nen­ver­si­che­rung ver­steht man eine Ver­si­che­rung, die den Men­schen selbst absi­chert – also sei­ne Gesund­heit, Arbeits­kraft oder Lebens­zeit. Im Gegen­satz zur Sach­ver­si­che­rung schützt sie nicht Din­ge, son­dern exis­ten­zi­el­le Risi­ken wie Krank­heit, Unfall oder Pfle­ge­be­dürf­tig­keit.

Eine per­so­nen­be­zo­ge­ne Ver­si­che­rung ist ein Syn­onym für Per­so­nen­ver­si­che­rung. Sie bezieht sich direkt auf das Leben, die Gesund­heit oder die Arbeits­kraft einer bestimm­ten Per­son – die ver­si­cher­te Per­son. Die Leis­tun­gen rich­ten sich also nach per­sön­li­chen Risi­ken und Merk­ma­len, nicht nach mate­ri­el­len Schä­den.

Per­so­nen­ver­si­che­run­gen schüt­zen vor finan­zi­el­len Fol­gen durch Krank­heit, Berufs­un­fä­hig­keit, Pfle­ge­be­dürf­tig­keit, Unfäl­le oder den Tod. Je nach Ver­si­che­rungs­art kön­nen sie lau­fen­de Ren­ten­zah­lun­gen, Ein­mal­zah­lun­gen oder die Absi­che­rung von Hin­ter­blie­be­nen bie­ten.