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Leistungen der privaten Unfall­ver­si­che­rung im Überblick

Private Unfall­ver­si­che­rung - Leistungen auf einen Blick

Stellen Sie sich vor, Sie sind im Urlaubsparadies, fasziniert von einem Tauchgang in den farbenprächtigen Korallenriffen. Alles scheint perfekt, bis plötzlich einer Ihrer Tauchpartner das Bewusstsein verliert und aus dem Wasser geborgen werden muss. Eine einseitige Lähmung, ein Krankenhausaufenthalt in einem fremden Land und eine anstehende Reha in Deutschland sind die Folge. Ein solcher Unfall kann jederzeit und überall passieren - im Urlaub, zu Hause oder beim Sport.

Gerade in der Freizeit deckt die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung viele Risiken nicht ab. Hier kommt die private Unfall­ver­si­che­rung ins Spiel, die nicht nur Freizeitunfälle abdeckt, sondern auch eine Reihe von Leistungen bietet. Angefangen von der Invaliditätsleistung bis hin zu weiteren Leistungen wie Todesfallleistung, Krankenhaustagegeld, Genesungsgeld, Unfallrente und vieles mehr. Hinzu kommen Zusatzleistungen wie Rehabilitationsgeld, Bergungskosten und spezielle Assistance-Leistungen.
 
Leistungen der privaten Unfallversicherung
 

Es ist schwierig, sich im Dschungel der Versicherungsangebote zurechtzufinden, besonders wenn komplizierte Begriffe wie Progression oder Gliedertaxe auftauchen. Aber keine Sorge - wir helfen Ihnen weiter. Langzeitfolgen von Unfällen können nicht vorhergesagt werden. Deshalb ist es wichtig, gut informiert zu sein und sich gegen mögliche finanzielle Folgen eines Unfalls abzusichern.

Auf unserer Website erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Leistungen der privaten Unfall­ver­si­che­rung. Ob Sie einen Knochenbruch, Schlaganfall oder Bänderriss haben - hier erfahren Sie, wie Sie und Ihre Familienangehörigen sich optimal schützen können. Mit dem richtigen Wissen können Sie Ihren Alltag genießen, ohne sich ständig Gedanken über mögliche Notfälle machen zu müssen.
 
 

Die Leistungen der privaten Unfall­ver­si­che­rung

 

Die private Unfall­ver­si­che­rung bietet einen umfassenden Schutz vor den finanziellen Folgen eines Unfalls. Je nach gewähltem Tarif und den individuellen Bedürfnissen der versicherten Person kann dieser Schutz sehr differenziert gestaltet werden. Die Leistungen reichen von Invaliditäts- über Todesfallleistungen bis hin zu Zusatzleistungen wie der Übernahme von Kosten für kosmetische Operationen. Im Folgenden werden die wichtigsten Leistungen der privaten Unfall­ver­si­che­rung im Detail vorgestellt.


Progression in der Unfall­ver­si­che­rung

Die Progression, oft auch als ansteigende Leistungskurve bezeichnet, bietet die Möglichkeit, die Versicherungssumme im Invaliditätsfall deutlich zu erhöhen. Die Höhe der Erhöhung hängt vom vereinbarten Progressionssatz und dem festgestellten Invaliditätsgrad ab. Dies kann bedeuten, dass auch bei geringen Versicherungssummen bei einem höheren Invaliditätsgrad erhebliche Leistungen erbracht werden.

Unfallrente

Die Unfallrente gleicht den Einkommensverlust nach einem schweren Unfall aus. Bei einer bleibenden Beeinträchtigung wird sie je nach Vertrag oft ab einer Invalidität von 50 Prozent als monatliche Rente gezahlt - und das lebenslang. Sie gibt dem Versicherten finanzielle Sicherheit und Flexibilität im Alltag.

Todesfallleistung

Sollte eine versicherte Person infolge eines Unfalls innerhalb eines Jahres versterben, wird die vereinbarte Todesfallleistung an die Hinterbliebenen ausgezahlt. Dies bietet den Angehörigen finanzielle Unterstützung in einer ohnehin schon schweren Zeit.

Krankenhaustagegeld und Genesungsgeld

Diese Leistungen helfen, finanzielle Einbußen während und nach einem Krankenhausaufenthalt auszugleichen. Während das Krankenhaustagegeld den Verdienstausfall während des Krankenhausaufenthaltes ausgleicht, kann das Genesungsgeld zur Überbrückung der ersten Zeit nach der Entlassung genutzt werden.

Übernahme von Such-, Bergungs- und Rettungskosten

Unfälle können sich überall ereignen, auch in abgelegenen oder schwer zugänglichen Gebieten. Die Kosten für Such-, Rettungs- oder Bergungseinsätze können beträchtlich sein. Mit dieser Leistung sorgt die Unfall­ver­si­che­rung dafür, dass die Versicherten in solchen Situationen nicht auf hohen Kosten sitzen bleiben.

Invaliditätsleistung

Diese Leistung ist das Kernstück der Unfall­ver­si­che­rung. Sie dient dazu, die finanziellen Belastungen abzufedern, die durch einen Unfall und die daraus resultierende Invalidität entstehen. Die Höhe der Leistung richtet sich nach dem festgestellten Invaliditätsgrad und der vereinbarten Versicherungssumme.

Sofortleistung bei Schwerverletzungen

Bei besonders schweren Verletzungen, wie beispielsweise einer Querschnittslähmung, wird eine vereinbarte Summe sofort nach dem Unfall an den Versicherten oder die Versicherte ausgezahlt.

Kosmetische Operationen und Zahnersatzkosten

Nicht nur innere Verletzungen, sondern auch äußere Beeinträchtigungen können nach einem Unfall auftreten. Hier bietet die Unfall­ver­si­che­rung die Möglichkeit, die Kosten für notwendige kosmetische Operationen und Zahnersatz zu übernehmen.

Hilfeleistungen und Unterstützung im Haushalt

Nach einem Unfall kann es schwerfallen, den Alltag zu bewältigen. Hier greift die Unfall­ver­si­che­rung unterstützend ein und übernimmt beispielsweise Kosten für eine Haushaltshilfe.

Reha-Management und Reha-Maßnahmen

Um nach einem Unfall wieder auf die Beine zu kommen, können Rehabilitationsmaßnahmen notwendig sein. Die private Unfall­ver­si­che­rung unterstützt hierbei nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch.

Familien-Management und Betreuungsleistungen

Insbesondere für Familien kann ein Unfall eines Familienmitglieds weitreichende Folgen haben. Hier bietet die private Unfall­ver­si­che­rung Unterstützung, sei es durch organisatorische Hilfe oder die Finanzierung von Betreuungsleistungen für Kinder.


 

Wann die private Unfall­ver­si­che­rung zahlt

 
Unfälle sind unvorhersehbare Ereignisse, die oft schicksalhafte Folgen für Gesundheit und Finanzen haben können. Private Unfall­ver­si­che­rungen sollen in solchen Situationen finanzielle Sicherheit bieten. Aber wann kommt es zur Auszahlung?
 
Wann zahlt die private Unfallversicherung
 

Ein weitverbreiteter Irrglaube besagt, dass private Unfall­ver­si­che­rungen in jedem Fall zahlen. Doch leider gibt es Fälle, in denen Versicherte trotz Bestehen einer Unfall­ver­si­che­rung keine Zahlung erhalten. In vielen Fällen handelt es sich einfach nicht um einen Unfall, wie es von der Versicherung definiert wird. Sich selbst zu verletzen gehört nicht dazu.

Ein Unfall im Sinne der privaten Unfall­ver­si­che­rung findet statt, wenn eine

 Gesundheitsschädigung plötzlich und durch äußere Umstände verursacht wurde. Ein Sturz aufgrund von Glatteis würde beispielsweise in diese Kategorie fallen.

 Der Schaden muss unfreiwillig erlitten worden sein.

Ob zuhause, in der Freizeit oder auf Reisen - eine private Unfall­ver­si­che­rung schützt Sie bei typischen versicherten Unfällen wie Verkehrsunfällen, Stürzen, Sport- und Haushaltsunfällen.

Ein wichtiger Bestandteil der Versicherung ist die Invaliditätsleistung, welche greift, wenn ein Unfall zu einer dauerhaften Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit führt.

Zusätzlich ist es wichtig zu beachten, dass der Unfallschutz normalerweise weltweit und rund um die Uhr gilt. Die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung deckt hauptsächlich Arbeitsunfälle, Unfälle auf dem Weg zur Arbeit oder zur Universität sowie ehrenamtliche Tätigkeiten ab. Die private Unfall­ver­si­che­rung ist hier eine Ergänzung und bietet Schutz in Situationen, in denen die gesetzliche Versicherung nicht greift. Zudem kann sie durch höhere oder zusätzliche Leistungen punkten.
 
 

Wann zahlt eine private Unfall­ver­si­che­rung nicht?

 
Die private Unfall­ver­si­che­rung bietet einen umfassenden Schutz, der über den der gesetzlichen Unfall­ver­si­che­rung hinausgeht. Wie bei vielen Versicherungen gibt es jedoch Ausnahmen und Einschränkungen des Versicherungsschutzes.
 
Wann zahlt die Unfallversicherung nicht
 

Grundlagen der privaten Unfall­ver­si­che­rung

Die private Unfall­ver­si­che­rung schützt den Versicherten rund um die Uhr und weltweit. Sie beschränkt sich nicht wie die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung auf Arbeitsunfälle oder Unfälle auf dem Arbeitsweg. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, die die Versicherungsleistungen einschränken.
 

Ausgeschlossene Unfallursachen

Folgende Unfälle sind vom Versicherungsschutz ausgenommen:

 Unfälle infolge von Bewusstseinsstörungen, etwa durch Drogen- oder Alkoholkonsum.

 Unfälle, die sich während der Begehung oder des Versuchs einer vorsätzlichen Straftat ereignen.

 Unfälle, die direkt oder indirekt durch Kriegs- oder Bürgerkriegsereignisse ausgelöst werden.

 Unfälle während des aktiven Fliegens, beispielsweise als Pilot eines Luftfahrzeugs.

 Unfälle während der Teilnahme an Rennen mit Motorfahrzeugen.

 Unfälle, die direkt oder indirekt durch Kernenergie hervorgerufen werden.
 

Gesundheitsschäden ohne Versicherungsschutz

Auch bestimmte gesundheitliche Folgen, die aufgrund eines Unfalls auftreten könnten, sind vom Versicherungsschutz ausgenommen:

 Schäden durch Infektionen, Vergiftungen oder psychische Erkrankungen.

 Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Strahlung, körperliche Eingriffe oder Heilmaßnahmen.

 Schäden durch Nutzung von Luftsportgeräten und Motorsportfahrzeugen.

 Unfälle, die nicht unfreiwillig, plötzlich und durch ein von außen wirkendes Objekt verursacht wurden.
 

Wann liegt ein "Unfall" vor?

Viele Versicherte sind unsicher, wann ein Ereignis als "Unfall" im Sinne der Unfall­ver­si­che­rung gilt. So sind zum Beispiel Knochenbrüche oder innere Verletzungen, die nicht durch äußere Einwirkung entstanden sind, oft nicht versichert, da sie vollständig ausheilen und keine bleibenden Schäden hinterlassen. Hier greift in der Regel die Kranken­ver­si­che­rung oder die Berufs­unfähig­keitsversicherung.

Insgesamt ist es wichtig, sich genau über die Leistungen und Ausschlüsse des jeweiligen Tarifs in der privaten Unfall­ver­si­che­rung zu informieren, da diese je nach Versicherungsgesellschaft variieren können.


Unfall­ver­si­che­rung Vergleich


FAQ: häufige Fragen zur privaten Unfall­ver­si­che­rung

Was zahlt die private Unfall­ver­si­che­rung bei einem Knochenbruch?

Für die meisten Knochenbrüche gibt es keine Leistungen, da sie ausheilen. Bei komplizierten Brüchen kann ein Krankenhaustagegeld gezahlt werden. Einige Versicherer bieten auch Gipsgeld gegen Zuzahlung an.

Wie viel zahlt die Unfall­ver­si­che­rung bei einer Schulterverletzung?

Die Höhe der Leistung richtet sich nach der Schwe­re der Schulterverletzung. Bei Dauerschäden gilt die Gliedertaxe. Bei einigen Tarifen sind auch Schäden an Bändern und Sehnen über das Gipsgeld mitversichert.

Gilt die Unfall­ver­si­che­rung auch bei einem Kreuzbandriss?

Ja, ein Kreuzbandriss stellt häufig einen Versicherungsfall dar. Neben den Hauptleistungen können auch Krankenhaustagegeld und Invaliditätsentschädigung gezahlt werden.

Gilt die Unfall­ver­si­che­rung auch bei einem Sturz?

Ja, ein Sturz ist in der Regel ein versicherter Unfall. Um umfassende Leistungen zu erhalten, müssen bleibende Schäden entstanden sein.

Was bezahlt die Unfall­ver­si­che­rung bei einem Schlaganfall?

Ein Schlaganfall ist nur versichert, wenn er durch einen Unfall verursacht wurde, nicht umgekehrt. Unfälle durch Bewusstseinsstörungen sind in der Regel ausgeschlossen, es sei denn, sie sind ausdrücklich mitversichert.

Was ist der Unterschied zwischen privater und gesetzlicher Unfall­ver­si­che­rung?

Die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung deckt vor allem Arbeits- und Schulunfälle ab. Die private Unfall­ver­si­che­rung bietet Schutz in allen Lebenslagen, auch in der Freizeit und bei Auslandsaufenthalten, und ist vor allem für Per­sonen wichtig, die nicht gesetzlich versichert sind.

Wer braucht eine Unfall­ver­si­che­rung?

Grundsätzlich kann jeder von einer Unfall­ver­si­che­rung profitieren, denn Unfälle können in jeder Lebenssituation passieren. Besonders empfehlenswert ist sie jedoch für Per­sonen, die nicht durch die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung geschützt sind, wie Selbständige, Hausfrauen, Rentner und Kinder. Auch Berufstätige, die viel Sport treiben oder viel reisen, haben ein erhöhtes Unfallrisiko. Eine private Unfall­ver­si­che­rung bietet umfassenden Schutz, unabhängig davon, wann und wo sich der Unfall ereignet.


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