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Privatrechtsschutz im Test: So finden Sie die Versicherung, die am besten für Sie passt

Sie brauchen eine private Rechts­schutz­ver­si­che­rung und möchten verstehen, wie Ihnen in allen erdenklichen Situationen Ihres Alltags nützlich zur Seite steht? In diesem Ratgeber klären wir Sie darüber auf, warum eine Privatrechtsschutzversicherung sinnvoll ist und was sie leistet. Wir unterstützen Sie dabei, die Option zu finden, die wirklich zu Ihnen passt – und zwar ohne unnötigen Schnickschnack oder versteckte Kosten.

Das Wichtigste auf einen Blick

Die Privatrechtsschutzversicherung bietet Schutz bei rechtlichen Auseinandersetzungen im privaten Alltag, ist jedoch auf bestimmte Bereiche begrenzt und deckt z.B. keine Kraftfahrzeug- oder Immobilienrechtsangelegenheiten ab.

Der Privatrechtsschutz kann individuell angepasst werden, um Ihren persönlichen Bedürfnissen zu entsprechen, wobei die Kosten je nach Versicherungssumme, Selbstbeteiligung und Zahlungsweise variieren können.

Serviceleistungen, wie anwaltliche Erstberatung, digitale Hilfsmittel und spezielle Internetrisiko-Assistenz, sind wichtige Kriterien für die Wahl der passenden Privatrechtsschutzversicherung.

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Privatrechtsschutz verstehen: Grundlagen und Bedeutung

Was genau ist ein Privatrechtsschutz? Einfach ausgedrückt, handelt es sich dabei um die Vertretung rechtlicher Interessen einer Person im privaten Bereich. Als ein zentraler Bestandteil des persönlichen Rechtsschutzes spielt dies eine entscheidende Rolle in unserem Leben. Aber warum ist der Privatrechtsschutz so wichtig?

Nun, in unserem Alltag können wir auf eine Vielzahl von rechtlichen Herausforderungen stoßen, einschließlich Familien-, Lebenspartnerschafts- und Erbrecht. Ob es sich um einen Streit mit dem Vermieter, einen Konflikt mit dem Arbeitgeber, einen Unfall oder eine Urheberrechtsverletzung handelt - all diese Situationen können kostspielige rechtliche Verfahren nach sich ziehen. Und hier kommt der Privatrechtsschutz ins Spiel.

Eine private Rechts­schutz­ver­si­che­rung kann dazu beitragen, die finanzielle Belastung solcher Rechtsstreitigkeiten zu mildern und Ihnen den Zugang zu qualifizierter rechtlicher Beratung und Vertretung zu erleichtern. Die gilt besonders im Bereich des Beratungs-Rechtsschutz, im Familien- und Berufs-Rechtsschutz. Es ist aber auch wichtig zu verstehen, dass der Privat Rechtsschutz kein Allheilmittel ist und der Beratungs-Rechtsschutz nur einen Teilaspekt abdeckt. Im Falle eines Opfer-Rechtsschutz kann er Sie nicht vor jedem rechtlichen Problem schützen und er kann auch nicht garantieren, dass Sie in jedem Rechtsstreit erfolgreich sein werden.

Aber was er tun kann, ist, Ihnen den rechtlichen Beistand zu bieten, den Sie benötigen, um Ihr Recht zu schützen und zu verteidigen. Dazu gehört eine umfassende Rechtsberatung.
 

Diese Fälle deckt der Privatrechtsschutz ab

Welche Bereiche der jeweilige Rechtsschutz umfasst, hängt vom gewählten Leistungspaket sowie vom Versicherer ab. Grundsätzlich unterscheiden die meisten Anbieter zwischen Basis, Komfort und Premium, wobei der Leistungsumfang mit steigender Gebühr wächst. Folgende juristische Bereiche umfasst der Privatrechtsschutz in jedem Fall:

Steuer-, Sozial- und Verwaltungsrecht

Strafrecht

Sachen- und Vertragsrecht

teilweise: Erweiterter Strafrechtsschutz

teilweise: Opferrechtsschutz

teilweise: Erbrechtsschutz und Familienrecht

Klassischerweise gehören zu den juristischen Streitigkeiten vor allem Vertragsbrüche sowie Uneinigkeiten hinsichtlich eines bestehenden Vertrags. Ob es sich dabei um einen Kauf- oder Versicherungsvertrag handelt, ist für den Privatrechtsschutz nicht entscheidend. Zusätzlich sind sonstige Dienstleistungen sowie Reisestornierungen darin enthalten.

Natürlich helfen Ihnen die Anbieter auch bei Problemen mit Behörden weiter: Dabei kann es sich um sozialrechtliche Auseinandersetzungen oder Fragen hinsichtlich der Steuer handeln. Möchten Sie Widerspruch gegen eine Ordnungswidrigkeit einlegen oder benötigen Sie eine strafrechtliche Verteidigung, ist dies ebenfalls von Ihrer Versicherung abgedeckt. Dasselbe gilt für den Bereich Schmerzensgeld. Ob die Erstberatung für familiäre Streitigkeiten in Ihrem Leistungsumfang enthalten ist, hängt vom gewählten Leistungsspektrum ab.

Mittlerweile bieten Ihnen viele Versicherer finanzielle Unterstützung für Mediationsverfahren. Diese außergerichtliche Einigung ist nicht nur günstiger, sondern auch weniger zeitaufwendig.
 

Das deckt der Privatrechtsschutz nicht ab

Der Privatrechtsschutz dient dazu, Ihnen im Falle von Rechtsstreitigkeiten und Straffälligkeiten zu helfen. Allerdings sind nicht alle Fälle mitversichert. Welche Sachverhalte von Ihrer Versicherung ausgeschlossen sind, kann je nach Anbieter variieren. Doch es gibt einige Gründe oder Bereiche, bei denen ein privater Rechtsschutz keine Leistung erbringt:

Vorsätzliche Handlungen oder eine Straftat

Streitigkeiten aus folgenden Bereichen: Bauen, Baufinanzierung sowie Haus-, Grundstücks- und Wohnungseigentum.

Streitigkeiten zwischen Ehepartnern oder anderen Per­sonen, die einen Familienvertrag abgeschlossen haben.

Rechtsstreit aufgrund einer Scheidung oder eines Erbes

Für diese Bereiche bieten einige Versicherer Zusatzbausteine an, die Sie zusätzlich zum Privatrechtsschutz auswählen können.

Übrigens: Sollten Schadensansprüche von Dritten bestehen, die keine vertragliche Grundlage haben, werden die Leistungen von der Privathaftpflicht erbracht, nicht vom Privatrechtsschutz.
 

Umfang des Privatrechtsschutzes

Der Privatrechtsschutz bietet Versicherungsschutz für die rechtlichen Interessen von Einzelpersonen im privaten Leben. Er wird oft in Verbindung mit dem beruflichen Rechtsschutz für nichtselbstständige Tätigkeiten angeboten. Aber was genau sind die Leistungen, die im Rahmen des Privatrechtsschutzes abgedeckt werden?

Die typischen Leistungen des Privatrechtsschutzes mit den Bausteinen Beruf und Verkehr umfassen Bereiche, wie:

Vertrags- und Sachenrecht

Schadenersatzrecht

Arbeitsrecht

Steuerrecht

Sozialgerichtsrecht

Disziplinar- und Berufsrecht

Strafrecht

Verwaltungsrecht in Verkehrssachen

Beratung in Familien- und Erbrecht

Das bedeutet, dass der Privatrechtsschutz Ihnen helfen kann, Ihre rechtlichen Interessen in einer Vielzahl von Situationen zu verteidigen.

Beachten Sie jedoch, dass der Privatrechtsschutz bestimmte Bereiche ausschließt. Dazu gehört der Rechtsschutz als Eigentümer, Halter, Käufer, Mieter, Pächter oder Fahrer von Kraftfahrzeugen sowie die rechtlichen Interessen von Eigentümern oder Mietern von Immobilien. Es ist daher wichtig, dass Sie die genauen Bedingungen Ihrer Privatrechtsschutzversicherung kennen und verstehen, um sicherzustellen, dass Sie den richtigen Schutz erhalten.
 

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten Ihrer Privatrechtsschutzversicherung

Eine der größten Stärken des Privatrechtsschutzes ist seine Flexibilität. Er kann individuell auf Nichtselbstständige, Selbstständige und je nach Lebensumständen für Familien oder Singles zugeschnitten werden. Darüber hinaus können Senioren eventuell Vergünstigungen erhalten. Eine weitere Option wäre, auch einen Sozial-Rechtsschutz in Betracht zu ziehen.

Aber wie genau können Sie Ihre Privatrechtsschutzversicherung individuell anpassen?

Die Auswahl spezifischer Bausteine ermöglicht eine personalisierte Absicherung für verschiedene Lebensbereiche. So können Sie beispielsweise einen Arbeitsrechtsschutz oder einen Schutz bei Immobilienstreitigkeiten in Ihre Privatrechtsschutzversicherung integrieren. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Ihre Versicherung genau auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Umstände zugeschnitten ist.

Zudem können Sie zwischen einem Grundschutz und einem Top-Schutz wählen. Der Top-Schutz bietet oft eine unbegrenzte Versicherungssumme in Europa und temporären weltweiten Schutz. Die Kosten für eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung variieren je nach gewähltem Bereich, wobei ein Basis-Privatrechtsschutz ab circa 6 Euro monatlich beginnt. Ein spezieller Berufs- oder Verkehrs-Rechtsschutz verursacht zusätzliche Kosten. Es ist daher wichtig, dass Sie Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget berücksichtigen, wenn Sie Ihre Privatrechtsschutzversicherung gestalten. Überlegen Sie außerdem, ob ein Standes-Rechtsschutz, Straf-Rechtsschutz oder Verwaltungs-Rechtsschutz für Sie relevant ist.
 

Kosten und Selbstbeteiligung im Blick

Die Kosten für eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung können abhängig von folgenden Faktoren variieren:

die Versicherungsbereiche

Ihr Alter

Ihr Wohnort

Ihr beruflicher Status

Ihr Familienstand

die Höhe der Selbstbeteiligung

Die Jahresprämien können zwischen 216 und 1061 Euro liegen - mit einer Selbstbeteiligung von 150 Euro. Aber wie können Sie die Kosten Ihrer Privatrechtsschutzversicherung beeinflussen?

Eine Möglichkeit ist die Wahl der Selbstbeteiligung. Wir empfehlen eine Selbstbeteiligungshöhe zwischen 150 und 300 Euro, was die Jahresprämie sinnvoll beeinflussen kann. Je höher Ihre Selbstbeteiligung ist, desto niedriger wird in der Regel Ihre Prämie sein. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Sie im Falle eines Rechtsstreits diese Selbstbeteiligung selbst tragen müssen.

Eine weitere Möglichkeit, Kosten zu sparen, besteht darin, Ihre Beiträge jährlich statt monatlich zu zahlen. So können Sie bis zu sieben Prozent Ihrer jährlichen Versicherungskosten sparen.

Bedenken Sie, dass nicht immer die günstigste Versicherung die beste Wahl ist. Preisgünstige Versicherungen sind schon ab 11 Euro pro Monat erhältlich, bieten aber meistens weniger Versicherungsschutz als höherpreisige Tarife. Daher ist es wichtig, nicht nur den Preis, sondern auch den Umfang des Versicherungsschutzes zu berücksichtigen, wenn Sie Ihre Privatrechtsschutzversicherung auswählen.

Oft ist der Erstberatungstermin bei einem Anwalt teurer als eine jährliche Versicherungsprämie. Dadurch bietet die Versicherung bereits zu Beginn finanzielle Vorteile.
 

Serviceleistungen der Versicherungsanbieter

Neben dem Umfang des Versicherungsschutzes und den Kosten sind auch die Serviceleistungen ein wichtiger Aspekt bei der Wahl der richtigen Privatrechtsschutzversicherung. Einige Rechts­schutz­ver­si­che­rungen bieten beispielsweise eine kostenlose anwaltliche Erstberatung an und vermitteln auf Wunsch spezialisierte Anwälte für bestimmte Rechtsfragen. Aber welche weiteren Dienstleistungen können Sie von Ihrem Versicherer erwarten?

Versicherer bieten eine Reihe von digitalen Hilfsmitteln an, die Ihnen das Leben erleichtern können. Dazu gehört beispielsweise ein digitaler Safe zur sicheren Speicherung wichtiger Dokumente. Darüber hinaus bieten sie Hilfestellung bei der Online-Meldung von Rechtsschutzfällen an. Diese Dienstleistungen können Ihnen helfen, Ihre rechtlichen Angelegenheiten effizient und unkompliziert zu verwalten.

Ein weiterer wichtiger Service, den viele Versicherer anbieten, sind Anwalt-Hotlines. Diese ermöglichen es Ihnen, direkt und unkompliziert rechtliche Themen mit unabhängigen Anwälten zu besprechen. Auf diese Weise können Sie schnell und einfach rechtliche Beratung erhalten, wann immer Sie sie benötigen.
 

Rechtsschutz im digitalen Zeitalter: Internet und Urheberrechtsverletzungen

Das Internet hat unser Leben in vielerlei Hinsicht verändert, einschließlich der Art und Weise, wie wir mit rechtlichen Herausforderungen umgehen. Insbesondere in Bezug auf Urheberrechtsverletzungen und Internetrisiken spielt der Rechtsschutz eine immer wichtigere Rolle. Einige Premium-Dienstleistungen der Privatrechtsschutzversicherung beinhalten Assistenz bei der Handhabung von diffamierenden Inhalten im Internet, einschließlich der Recherche und Löschung von schädlichen Beiträgen. Aber was bedeutet das genau?

In der digitalen Welt können rechtliche Probleme auf verschiedene Weisen auftreten. Ob es sich um Verleumdung in sozialen Medien, Urheberrechtsverletzungen oder Identitätsdiebstahl handelt - all diese Situationen können rechtliche Konsequenzen haben. Um Sie vor diesen Risiken zu schützen, bieten einige Versicherer spezielle Leistungen an. Dazu gehört beispielsweise:

der Schutz der Identität, der die Verbreitung persönlicher Daten im Internet und Darknet überwacht

Warnung der Kunden vor verdächtigen Funden

Unterstützung bei der Löschung von Daten

Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Sie auch in der digitalen Welt gut geschützt sind.
 

Auswahlkriterien für Ihren Privatrechtsschutz

Bei der Auswahl Ihrer Privatrechtsschutzversicherung gibt es eine Reihe von Kriterien, die Sie berücksichtigen sollten. Eines der wichtigsten Kriterien ist eine ausreichend hohe Deckungs­summe. Für die Privatrechtsschutzversicherung sollte die Deckungs­summe mindestens 300.000 Euro betragen, um umfassend abgesichert zu sein. Dies ist entscheidend, um rechtlichen Beistand auch auf höheren Instanzen nutzen zu können. Aber welche weiteren Kriterien sollten Sie berücksichtigen?

Das Allerwichtigste ist der Umfang des Versicherungsschutzes, die Kosten und die Selbstbeteiligung. Zudem sollten auch die Serviceleistungen der jeweiligen Versicherer berücksichtigt werden. Prüfen Sie bitte, ob diese auch Ihren Bedürfnissen entsprechen.

Darüber hinaus können auch Testergebnisse und Kundenbewertungen hilfreich sein, um die beste Versicherung für Sie zu finden. Ein umfassender Rechtsschutz für Privat-, Berufs- und Verkehrsrisiken, der die Kriterien der Stiftung Warentest erfüllt, ist bereits ab etwa 13 Euro monatlich verfügbar.

Durch die Berücksichtigung all dieser Faktoren können Sie sicherstellen, dass Sie die beste Privatrechtsschutzversicherung für Ihre Bedürfnisse finden.
 

Erfahrungen mit Privatrechtsschutz: Kundenmeinungen und Bewertungen

Kundenmeinungen und Bewertungen können ein wertvolles Instrument sein, um die Qualität und Zuverlässigkeit einer Privatrechtsschutzversicherung zu beurteilen. Tests von Verbraucherinstitutionen wie Stiftung Warentest, Ökotest oder Focus Money helfen dabei, den passenden Anbieter für Ihre Privatrechtsschutzversicherung zu finden. Aber wie genau können Sie diese Informationen nutzen?

Stiftung Warentest hat beispielsweise 83 Versicherungspakete für den privaten, beruflichen und Verkehrsrechtsschutz geprüft und bewertet. Dabei wurde geschaut, welche Policen die meisten rechtlichen Szenarien abdecken und die wenigsten Ausschlussklauseln aufweisen. 35 Rechts­schutz­ver­si­che­rungspolicen wurden von Stiftung Warentest mit ‘Gut’ bewertet, wobei auch bei den guten Tarifen erhebliche Preisunterschiede festgestellt wurden.

Darüber hinaus können auch Umfragen unter Anwälten hilfreich sein, um die Qualität des Schadensregulierungsprozesses der Versicherer zu beurteilen. Eine solche Umfrage, durchgeführt von Stiftung Warentest und der Bundesrechtsanwaltskammer, hat die Zufriedenheit der Anwälte bezüglich der Schadensregulierung durch Versicherungen aufgedeckt.

Durch die Berücksichtigung all dieser Informationen können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und die beste Privatrechtsschutzversicherung für Ihre Bedürfnisse finden.
 

Privat Rechtsschutz Vergleich: Finden Sie den optimalen Schutz für Ihre persönlichen Bedürfnisse

In einer Welt, in der rechtliche Auseinandersetzungen zunehmend komplexer und kostspieliger werden, ist es wichtiger denn je, den passenden Privatrechtsschutz für sich zu finden. Der Markt bietet eine Vielzahl von Tarifen und Optionen, die es zu ver­gleichen gilt, um den Versicherungsschutz zu finden, der Ihre individuellen Bedürfnisse am besten abdeckt. Ein Versicherungsvergleich hilft Ihnen dabei, die Spreu vom Weizen zu trennen und die Leistungen sowie Konditionen der verschiedenen Angebote transparent und verständlich gegenüberzustellen.


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Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Privatrechtsschutz ein wichtiger Bestandteil des persönlichen Rechtsschutzes ist. Er versichert Sie für eine Vielzahl von rechtlichen Herausforderungen in Ihrem Alltag und kann individuell an Ihre persönlichen Bedürfnisse und Umstände angepasst werden. Bei der Auswahl der richtigen Privatrechtsschutzversicherung sollten Sie verschiedene Kriterien berücksichtigen, darunter die Deckungs­summe, der Umfang des Versicherungsschutzes, die Kosten, die Selbstbeteiligung und die Serviceleistungen des Versicherers.

Bedenken Sie dabei aber stets, dass der Privatrechtsschutz kein Allheilmittel ist. Er kann Sie nicht vor jedem rechtlichen Problem schützen und er kann auch nicht garantieren, dass Sie in jedem Rechtsstreit erfolgreich sein werden. Aber er kann Ihnen den rechtlichen Beistand bieten, den Sie benötigen, um Ihre Rechte zu schützen und zu verteidigen. Daher ist es wichtig, dass Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Optionen sorgfältig zu prüfen und die beste Privatrechtsschutzversicherung für Ihre Bedürfnisse zu finden.


Häufig gestellte Fragen

Ist eine private Rechts­schutz­ver­si­che­rung sinnvoll?

Eine private Rechts­schutz­ver­si­che­rung kann als eine Art Sicherheitsnetz betrachtet werden, das im Falle rechtlicher Auseinandersetzungen einen finanziellen Schutz bietet. Sie kann sinnvoll sein, wenn Sie sich gegen die Risiken und Kosten unvorhergesehener Rechtsstreitigkeiten absichern möchten. Besonders in einer Gesellschaft, in der die Bereitschaft zu klagen zunimmt, kann eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung beruhigend wirken und dazu beitragen, dass Sie Ihre Rechte ohne Angst vor hohen Kosten durchsetzen können.

Was deckt Privatrechtsschutz alles ab?

Der Umfang des Privatrechtsschutzes variiert je nach Anbieter und gewähltem Tarif. Grundsätzlich bietet er Schutz bei rechtlichen Streitigkeiten in verschiedenen Bereichen des privaten Lebens. Dazu gehören typischerweise das Arbeits-, Wohnungs-, Vertrags- und Erbrecht sowie das Steuerrecht. Einige Tarife bieten auch Schutz bei Rechtsproblemen im Internet, wie beispielsweise bei Urheberrechtsverletzungen oder Identitätsdiebstahl.

Was kostet eine gute private Rechts­schutz­ver­si­che­rung?

Die Kosten für eine private Rechts­schutz­ver­si­che­rung hängen von vielen Faktoren ab, wie dem gewählten Versicherungsumfang, der Höhe der Selbstbeteiligung und den individuellen Risikomerkmalen des Versicherungsnehmers. Generell lässt sich sagen, dass eine gute private Rechts­schutz­ver­si­che­rung mit einem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis bereits ab etwa 15 Euro pro Monat zu haben ist. Es ist jedoch ratsam, vor Abschluss einer Versicherung die Angebote verschiedener Anbieter zu ver­gleichen und zu bewerten, um den besten Schutz für die persönlichen Bedürfnisse zu finden.


Über den Autor
Daniel Moser ist Versicherungsmakler und Gründer von AMBA Versicherungen

Daniel Moser, Ver­sicherungs­makler und Gründer von AMBA Versicherungen

Fachwirt für Finanzberatung (IHK), Master-Consultant in Finance und Finanzwirt mit 20 Jahren Erfahrung


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