Ster­be­geld­ver­si­che­rung – Bestat­tungs­kos­ten recht­zei­tig absi­chern

Sor­gen Sie finan­zi­ell vor und ent­las­ten Sie Ihre Ange­hö­ri­gen im Todes­fall

Sterbegeldversicherung

Eine wür­di­ge Bestat­tung ist nicht nur eine Fra­ge des per­sön­li­chen Abschieds, son­dern oft auch der finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten. Die Kos­ten für eine Beer­di­gung lie­gen heu­te schnell im vier­stel­li­gen Bereich – und wer­den meist von den Ange­hö­ri­gen getra­gen. Wer vor­sor­gen will, kann mit einer Ster­be­geld­ver­si­che­rung recht­zei­tig Klar­heit schaf­fen: für sich selbst und für die Fami­lie. Doch wel­che Ver­si­che­rung passt zu Ihrem Bedarf? Was kos­tet eine Ster­be­geld­ver­si­che­rung wirk­lich? Und lohnt sich der Abschluss in jedem Fall?

Wir zei­gen Ihnen, wie Sie sich gezielt absi­chern, wor­auf Sie bei Tarif­wahl und War­te­zei­ten ach­ten soll­ten – und wie Sie mit einem Ver­gleich bis zu 30 % spa­ren kön­nen.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Finan­zi­el­le Vor­sor­ge für den Todes­fall: Ent­las­tung der Ange­hö­ri­gen durch geziel­te Absi­che­rung der Beer­di­gungs­kos­ten

  • Ver­si­che­rungs­schutz ab Tag 1 mög­lich: mit Gesund­heits­prü­fung sofort, ohne Gesund­heits­prü­fung mit War­te­zeit

  • Ster­be­geld­ver­si­che­rung ohne Gesund­heits­fra­gen: ide­al bei Vor­er­kran­kun­gen oder im höhe­ren Alter

  • Ver­gleich lohnt sich: gro­ße Unter­schie­de bei Bei­trag, War­te­zeit und Aus­zah­lung – bis zu 30 % Erspar­nis mög­lich

  • Tari­fe bis 30.000 € ver­si­cher­bar: indi­vi­du­ell wähl­ba­re Ver­si­che­rungs­sum­me für alle Bestat­tungs­ar­ten

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Ihre Über­sicht
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Wel­che Tarif­art passt zu Ihrer Lebens­si­tua­ti­on?

Ster­be­geld­ver­si­che­rung im Ver­gleich: Mit oder ohne Gesund­heits­prü­fung?

Nicht jede Ster­be­geld­ver­si­che­rung funk­tio­niert gleich – und nicht jeder Tarif ist für jede Lebens­si­tua­ti­on geeig­net. Ob mit Gesund­heits­prü­fung, ohne Fra­gen zur Gesund­heit oder mit sofor­ti­gem Schutz: Die Wahl hängt von Ihrem Alter, Ihrer gesund­heit­li­chen Ver­fas­sung und dem gewünsch­ten Leis­tungs­be­ginn ab. Wir zei­gen Ihnen, wel­che Tarif­art zu Ihnen passt – und wor­auf Sie beim Ver­gleich unbe­dingt ach­ten soll­ten.

Wer sich in einem guten gesund­heit­li­chen Zustand befin­det, pro­fi­tiert bei einer Ster­be­geld­ver­si­che­rung mit Gesund­heits­prü­fung meist von güns­ti­ge­ren Bei­trä­gen. Die Ver­si­che­rer prü­fen dabei aktu­el­le und ver­gan­ge­ne Erkran­kun­gen. Fällt die Prü­fung posi­tiv aus, besteht ab dem ers­ten Tag vol­ler Ver­si­che­rungs­schutz – auch bei plötz­li­chem Tod. Die­ser Tarif eig­net sich für Per­so­nen bis ca. 70 Jah­re ohne schwer­wie­gen­de Vor­er­kran­kun­gen.

Vor­tei­le:

  • Sofor­ti­ger Ver­si­che­rungs­schutz ohne War­te­zeit

  • Meist deut­lich nied­ri­ge­re Monats­bei­trä­ge

  • Höhe­re Ver­si­che­rungs­sum­men mög­lich

  • Beson­ders attrak­tiv für gesun­de Antrag­stel­ler

Die­se Vari­an­te ver­zich­tet kom­plett auf Fra­gen zur Gesund­heit. Dafür gilt in der Regel eine War­te­zeit von 24 bis 36 Mona­ten, bevor im Todes­fall die vol­le Leis­tung aus­ge­zahlt wird. Tritt der Todes­fall vor­her ein, wird meist nur der ein­ge­zahl­te Betrag oder ein redu­zier­ter Anteil erstat­tet. Ide­al für Men­schen mit Vor­er­kran­kun­gen, älte­re Antrag­stel­ler oder alle, die kei­ne Gesund­heits­da­ten preis­ge­ben möch­ten.

Vor­tei­le:

  • Abschluss auch bei Vor­er­kran­kun­gen mög­lich

  • Kei­ne Anga­be von Dia­gno­sen oder Medi­ka­men­ten

  • Meist bis ins hohe Alter (bis 85 Jah­re) abschließ­bar

  • Unkom­pli­zier­ter Antrags­pro­zess

Eini­ge Anbie­ter kom­bi­nie­ren Sofort­schutz mit Gesund­heits­prü­fung – und ermög­li­chen so eine Absi­che­rung inner­halb weni­ger Tage. Bei erfolg­rei­cher Prü­fung beginnt der Ver­si­che­rungs­schutz sofort oder nach sehr kur­zer Zeit. Die­se Tari­fe eig­nen sich für Men­schen mit drin­gen­dem Absi­che­rungs­be­darf, etwa vor Rei­sen oder geplan­ten Ope­ra­tio­nen.

Vor­tei­le:

  • Schnel­ler Beginn der Absi­che­rung

  • Geeig­net für aku­te Absi­che­rungs­wün­sche

  • Finan­zi­el­le Sicher­heit auch bei kurz­fris­ti­gem Todes­fall

  • Oft als Zusatz­op­ti­on bei klas­si­schen Tari­fen buch­bar

Die Ster­be­geld­ver­si­che­rung zahlt im Todes­fall eine zuvor fest­ge­leg­te Ver­si­che­rungs­sum­me aus. Die­se kann zur Deckung aller Bestat­tungs­kos­ten ver­wen­det wer­den – vom Sarg über die Trau­er­fei­er bis hin zur Grab­pfle­ge. In man­chen Tari­fen kön­nen auch Zusatz­leis­tun­gen ent­hal­ten sein, etwa Über­füh­run­gen, Bestat­tungs­or­ga­ni­sa­ti­on oder ein welt­wei­ter Schutz bei Tod im Aus­land. Die Aus­zah­lung erfolgt ent­we­der an die Ange­hö­ri­gen oder direkt an das beauf­trag­te Bestat­tungs­un­ter­neh­men.

Leis­tungs­über­sicht (je nach Tarif):

  • Aus­zah­lung der Ver­si­che­rungs­sum­me im Todes­fall

  • Dop­pel­te Leis­tung bei Unfall­tod (optio­nal)

  • Finan­zie­rung von Erd- oder Feu­er­be­stat­tung

  • Unter­stüt­zung bei For­ma­li­tä­ten & Grab­pfle­ge

  • Über­füh­rungs­kos­ten im In- und Aus­land

  • Bei­trags­be­frei­ung bei län­ge­rer Lauf­zeit mög­lich

War­um früh­zei­ti­ge Pla­nung den Unter­schied macht

Ster­be­geld­ver­si­che­rung: Ent­las­tung für die Fami­lie im Trau­er­fall

Ein Todes­fall kommt oft plötz­lich – und hin­ter­lässt nicht nur emo­tio­na­le, son­dern auch finan­zi­el­le Belas­tun­gen. Bestat­tung, Grab­stein, Trau­er­fei­er: Die Kos­ten sum­mie­ren sich schnell. Wer früh vor­sorgt, schützt sei­ne Ange­hö­ri­gen vor unge­plan­ten Aus­ga­ben. Eine Ster­be­geld­ver­si­che­rung über­nimmt die­se Ver­ant­wor­tung und sorgt dafür, dass im Ernst­fall alles gere­gelt ist.

Die meis­ten Men­schen möch­ten ihre Fami­lie im Todes­fall nicht mit orga­ni­sa­to­ri­schen oder finan­zi­el­len Fra­gen belas­ten. Doch ohne eine recht­zei­ti­ge Vor­sor­ge sehen sich Ange­hö­ri­ge häu­fig mit hohen Bestat­tungs­kos­ten kon­fron­tiert – im Schnitt 6.000 bis 10.000 Euro, abhän­gig von Regi­on, Grab­art und Umfang der Trau­er­fei­er. In die­ser Aus­nah­me­si­tua­ti­on fehlt vie­len nicht nur der emo­tio­na­le Halt, son­dern auch die Zeit und das Geld, um alle offe­nen Punk­te zu klä­ren.

Eine Ster­be­geld­ver­si­che­rung schafft hier Sicher­heit: Sie zahlt im Todes­fall eine vor­her fest­ge­leg­te Ver­si­che­rungs­sum­me aus, mit der die Bestat­tungs­kos­ten ganz oder teil­wei­se gedeckt wer­den kön­nen. Damit wird nicht nur das finan­zi­el­le Risi­ko redu­ziert, son­dern auch die Orga­ni­sa­ti­on ent­las­tet – denn vie­le Tari­fe bie­ten zusätz­li­che Ser­vices wie Über­füh­run­gen, Bera­tung bei der Bestat­tungs­pla­nung oder sogar die direk­te Aus­zah­lung an das Bestat­tungs­un­ter­neh­men.

Ins­be­son­de­re für Men­schen ohne Rück­la­gen, Allein­ste­hen­de oder älte­re Ver­si­cher­te ist die­se Vor­sor­ge­form sinn­voll. Auch wer kei­ne Kin­der oder engen Ange­hö­ri­gen hat, kann sicher­stel­len, dass die eige­ne Beer­di­gung wür­de­voll und nach den eige­nen Wün­schen erfolgt – ohne dass Drit­te die Kos­ten über­neh­men müs­sen. Ein wei­te­rer Vor­teil: Die Bei­trä­ge sind plan­bar und las­sen sich indi­vi­du­ell auf Alter, Gesund­heits­sta­tus und gewünsch­te Ver­si­che­rungs­sum­me abstim­men.

Die Ster­be­geld­ver­si­che­rung ist somit weit mehr als eine rei­ne Kos­ten­über­nah­me – sie ist Aus­druck von Ver­ant­wor­tung, Weit­sicht und Rück­sicht gegen­über den Men­schen, die zurück­blei­ben.

Bei­trag, Lauf­zeit, Gesund­heits­fra­gen – das beein­flusst die Kos­ten

Was kos­tet eine Ster­be­geld­ver­si­che­rung – und wovon hängt der Bei­trag ab?

Die Bei­trä­ge einer Ster­be­geld­ver­si­che­rung unter­schei­den sich je nach Tarif, Alter und gewünsch­ter Ver­si­che­rungs­sum­me teils deut­lich. Auch die Fra­ge, ob eine Gesund­heits­prü­fung erfolgt oder ob Sofort­schutz gewünscht ist, wirkt sich auf die Bei­trags­hö­he aus. Wir zei­gen, wel­che Fak­to­ren ent­schei­dend sind – und wie sich der Bei­trag opti­mie­ren lässt.

Die Kos­ten einer Ster­be­geld­ver­si­che­rung set­zen sich aus meh­re­ren Ein­fluss­fak­to­ren zusam­men. Ent­schei­dend ist zunächst die gewähl­te Ver­si­che­rungs­sum­me, also der Betrag, der im Todes­fall aus­ge­zahlt wer­den soll. Üblich sind Sum­men zwi­schen 5.000 und 15.000 Euro, teil­wei­se auch bis 30.000 Euro. Je höher der gewünsch­te Betrag, des­to höher fällt der monat­li­che Bei­trag aus.

Ein wei­te­rer zen­tra­ler Fak­tor ist das Ein­tritts­al­ter: Je jün­ger Sie beim Abschluss sind, des­to güns­ti­ger ist die Prä­mie. Wer mit 40 Jah­ren ein­steigt, zahlt meist deut­lich weni­ger als jemand mit 65. Auch die Lauf­zeit der Bei­trags­zah­lung spielt eine Rol­le. Man­che Tari­fe ver­lan­gen Bei­trä­ge bis zum Tod, ande­re nur bis zu einem bestimm­ten Alter – etwa 85 oder 90 Jah­re.

Hin­zu kommt die Fra­ge nach der Gesund­heits­prü­fung. Tari­fe ohne Gesund­heits­fra­gen ermög­li­chen den Abschluss auch bei Vor­er­kran­kun­gen, sind aber meist mit höhe­ren Bei­trä­gen und län­ge­ren War­te­zei­ten ver­bun­den. Bei Ange­bo­ten mit Gesund­heits­prü­fung beginnt der Schutz sofort, die Bei­trä­ge sind in der Regel güns­ti­ger – dafür kann eine Ableh­nung bei bestimm­ten Dia­gno­sen erfol­gen.

Zudem beein­flusst die Zah­lungs­wei­se die Gesamt­kos­ten. Wer sich für eine Ein­mal­zah­lung ent­schei­det, zahlt zwar auf einen Schlag mehr, kann aber über die Lauf­zeit betrach­tet spa­ren. Monats- oder Jah­res­ra­ten bie­ten hin­ge­gen mehr Fle­xi­bi­li­tät.

Eine sorg­fäl­ti­ge Tarif­aus­wahl zahlt sich also aus – ins­be­son­de­re durch einen Ver­gleich ver­schie­de­ner Anbie­ter, der Unter­schie­de bei Bei­trag, Leis­tung und War­te­zeit deut­lich macht. Mit einem pas­sen­den Tarif las­sen sich die Kos­ten nach­hal­tig redu­zie­ren, ohne auf den gewünsch­ten Schutz zu ver­zich­ten.

Wei­te­re Mög­lich­kei­ten zur finan­zi­el­len Vor­sor­ge im Todes­fall

Ster­be­geld­ver­si­che­rung im Kon­text: Die­se Alter­na­ti­ven soll­ten Sie ken­nen

Die Ster­be­geld­ver­si­che­rung ist eine bewähr­te Form der Vor­sor­ge – aber nicht die ein­zi­ge. Je nach Lebens­si­tua­ti­on kann auch eine Todes­fall­ver­si­che­rung oder Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung sinn­voll sein. Eben­so gibt es spe­zi­el­le Ange­bo­te zur Beer­di­gungs­ab­si­che­rung. Wir zei­gen Ihnen drei rele­van­te Alter­na­ti­ven und erklä­ren, wor­in sich die Pro­duk­te unter­schei­den.

Todes­fall­ver­si­che­rung

Todesfallversicherung

Die Todes­fall­ver­si­che­rung ist ein fle­xi­bler Ober­be­griff für ver­schie­de­ne Absi­che­rungs­for­men – von der klas­si­schen Ster­be­geld­ver­si­che­rung bis hin zur Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung. Wer sich einen umfas­sen­den Über­blick ver­schaf­fen möch­te, fin­det hier eine fun­dier­te Ein­füh­rung in alle wich­ti­gen Vari­an­ten.

Beer­di­gungs­ver­si­che­rung

Beerdigungsversicherung

Die Beer­di­gungs­ver­si­che­rung ist spe­zi­ell dar­auf aus­ge­rich­tet, die Kos­ten einer wür­de­vol­len Bestat­tung zu decken. Sie bie­tet schnel­le Aus­zah­lung, kla­re Leis­tun­gen und eig­net sich beson­ders für Men­schen ohne Rück­la­gen.

Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung

Risikolebensversicherung

Eine Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung zahlt im Todes­fall eine fes­te Sum­me an die Hin­ter­blie­be­nen – unab­hän­gig von Bestat­tungs­kos­ten. Sie ist ide­al, um Ehe­part­ner, Kin­der oder Kre­di­te abzu­si­chern. Was Sie dar­über wis­sen soll­ten, erfah­ren Sie hier.

Wann lohnt sich eine Alter­na­ti­ve zur Ster­be­geld­ver­si­che­rung?

Ster­be­geld­ver­si­che­rung im Ver­gleich – und wann sich ande­re Vor­sor­ge­for­men loh­nen

Nicht für jeden ist die Ster­be­geld­ver­si­che­rung die opti­ma­le Lösung. Wer Hin­ter­blie­be­ne finan­zi­ell absi­chern oder Ver­mö­gen auf­bau­en möch­te, fin­det in Risi­ko- oder Kapi­tal­le­bens­ver­si­che­run­gen pas­sen­de Alter­na­ti­ven. Auch Bestat­tungs­kos­ten­ver­si­che­run­gen kom­men infra­ge. Wir zei­gen, wor­in sich die Model­le unter­schei­den – und für wen sich wel­ches Pro­dukt eig­net.

Die Wahl der rich­ti­gen Absi­che­rung hängt stark von den per­sön­li­chen Zie­len ab. Wer aus­schließ­lich die Bestat­tungs­kos­ten abde­cken will, fährt mit einer Ster­be­geld­ver­si­che­rung oder Beer­di­gungs­ver­si­che­rung meist gut. Hier ste­hen plan­ba­re Bei­trä­ge, über­schau­ba­re Ver­si­che­rungs­sum­men und eine zweck­ge­bun­de­ne Aus­zah­lung im Vor­der­grund. Eine Gesund­heits­prü­fung ist häu­fig nicht erfor­der­lich, dafür gilt meist eine War­te­zeit.

Anders die Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung: Sie zahlt eine deut­lich höhe­re Sum­me im Todes­fall aus – etwa zur Absi­che­rung von Ehe­part­nern, Kin­dern oder Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen. Sie eig­net sich daher beson­ders für jun­ge Fami­li­en, Haupt­ver­die­ner oder Kre­dit­neh­mer. Eine Gesund­heits­prü­fung ist hier fast immer not­wen­dig, was für Per­so­nen mit Vor­er­kran­kun­gen zum Aus­schluss füh­ren kann.

Kapi­tal­le­bens­ver­si­che­run­gen bie­ten neben dem Todes­fall­schutz auch eine Kapi­tal­bil­dung durch Über­schuss­be­tei­li­gun­gen. Sie ver­bin­den lang­fris­ti­ge Vor­sor­ge mit Hin­ter­blie­be­nen­schutz, sind jedoch teu­er und mit lan­gen Lauf­zei­ten ver­bun­den. Die Aus­zah­lung erfolgt am Lauf­zeit­ende oder im Todes­fall. Eine Alter­na­ti­ve für alle, die zusätz­lich spa­ren wol­len.

Wer unab­hän­gig von Ver­si­che­run­gen vor­sor­gen möch­te, kann auch pri­va­te Rück­la­gen bil­den – z. B. über Fest­geld­kon­ten, Ren­ten­ver­trä­ge oder Fonds­de­pots. Wich­tig dabei: Die Ver­füg­bar­keit im Ernst­fall und die kla­re Rege­lung, wer im Todes­fall Zugriff auf das Geld hat.

Jede die­ser Optio­nen hat Vor- und Nach­tei­le. Ent­schei­dend ist, wel­ches Ziel Sie mit der Absi­che­rung ver­fol­gen – ob Kos­ten­über­nah­me, Ein­kom­mens­er­satz, Ver­mö­gens­auf­bau oder eine Kom­bi­na­ti­on. Ein Ver­gleich der Pro­duk­te hilft, die indi­vi­du­ell pas­sen­de Lösung zu fin­den.

Ver­mei­den Sie teu­re Stol­per­fal­len durch fun­dier­te Ent­schei­dun­gen

Häu­fi­ge Feh­ler beim Abschluss einer Ster­be­geld­ver­si­che­rung – und wie Sie sie ver­mei­den

Beim Abschluss einer Ster­be­geld­ver­si­che­rung kön­nen klei­ne Unacht­sam­kei­ten zu erheb­li­chen finan­zi­el­len Nach­tei­len füh­ren. Wir zei­gen Ihnen die häu­figs­ten Feh­ler und geben pra­xis­na­he Tipps, wie Sie die­se ver­mei­den kön­nen.

Vie­le Ver­si­che­rungs­neh­mer unter­schät­zen die tat­säch­li­chen Kos­ten einer Bestat­tung. Eine zu nied­ri­ge Ver­si­che­rungs­sum­me kann dazu füh­ren, dass Ange­hö­ri­ge den­noch finan­zi­ell belas­tet wer­den. Infor­mie­ren Sie sich daher genau über die durch­schnitt­li­chen Bestat­tungs­kos­ten in Ihrer Regi­on und wäh­len Sie eine ange­mes­se­ne Sum­me.

Eini­ge Tari­fe beinhal­ten War­te­zei­ten von bis zu drei Jah­ren, in denen kei­ne oder nur ein­ge­schränk­te Leis­tun­gen erbracht wer­den. Beson­ders bei Ver­si­che­run­gen ohne Gesund­heits­prü­fung ist dies üblich. Ach­ten Sie dar­auf, ob und wel­che War­te­zei­ten gel­ten und ob es Optio­nen für einen Sofort­schutz gibt.

Fal­sche oder unvoll­stän­di­ge Anga­ben bei Gesund­heits­fra­gen kön­nen im Leis­tungs­fall zur Leis­tungs­ver­wei­ge­rung füh­ren. Sei­en Sie ehr­lich und voll­stän­dig in Ihren Anga­ben, um spä­te­re Kom­pli­ka­tio­nen zu ver­mei­den.

Ver­trags­de­tails wie Kün­di­gungs­fris­ten, Bei­trags­frei­stel­lun­gen oder Anpas­sungs­mög­lich­kei­ten wer­den oft über­se­hen. Lesen Sie das Klein­ge­druck­te sorg­fäl­tig und klä­ren Sie Unklar­hei­ten vor Ver­trags­ab­schluss.

Lebens­um­stän­de ändern sich – und damit auch der Absi­che­rungs­be­darf. Über­prü­fen Sie regel­mä­ßig, ob Ihre Ver­si­che­rungs­sum­me noch ange­mes­sen ist und pas­sen Sie den Ver­trag gege­be­nen­falls an.

Vor­sor­ge trifft Ver­ant­wor­tung – was Sie zusätz­lich absi­chern kön­nen

Wei­te­re The­men rund um Tod, Vor­sor­ge und Nach­lass

Erbrechtsschutz

Erb­rechts­schutz

Strei­tig­kei­ten um Nach­lass oder Tes­ta­men­te enden oft vor Gericht. Mit einer pas­sen­den Rechts­schutz­ver­si­che­rung sichern Sie sich Unter­stüt­zung bei erb­recht­li­chen Fra­gen und erhal­ten pro­fes­sio­nel­le Hil­fe im Ernst­fall.

Pflegeversicherung

Pfle­ge­ver­si­che­rung

Pfle­ge­be­dürf­tig­keit kann plötz­lich ein­tre­ten – und teu­er wer­den. Eine pri­va­te Pfle­ge­ver­si­che­rung schützt Sie und Ihre Ange­hö­ri­gen vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen. Beson­ders wich­tig, wenn kei­ne aus­rei­chen­den Rück­la­gen bestehen.

Wich­ti­ge Zusatz­fra­gen rund um Absi­che­rung, Pla­nung und Aus­zah­lung

Was Sie schon immer über die Ster­be­geld­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Ja. Vie­le Ver­si­che­rer ermög­li­chen eine soge­nann­te Abtre­tung der Ver­si­che­rungs­sum­me direkt an das Bestat­tungs­un­ter­neh­men. Das ent­las­tet Ange­hö­ri­ge und stellt sicher, dass alle Leis­tun­gen ohne finan­zi­el­le Vor­leis­tung erbracht wer­den kön­nen. Die­se Opti­on soll­te bereits bei Antrag­stel­lung mit dem Ver­si­che­rer abge­stimmt wer­den.

In der Regel gibt es die Mög­lich­keit einer Bei­trags­frei­stel­lung. Der Ver­trag bleibt bestehen, aber die Ver­si­che­rungs­sum­me redu­ziert sich ent­spre­chend. Man­che Tari­fe sehen auch eine bei­trags­freie Min­dest­leis­tung vor. Wich­tig: Infor­mie­ren Sie sich vor Abschluss, wel­che Rege­lun­gen der Anbie­ter im Fall von Zah­lungs­schwie­rig­kei­ten vor­sieht.

Ja. Eine Ein­mal­zah­lung eig­net sich für Per­so­nen mit vor­han­de­nen Rück­la­gen, die direkt eine voll­stän­di­ge Vor­sor­ge tref­fen möch­ten. Sie ver­mei­den so lau­fen­de Kos­ten und pro­fi­tie­ren oft von einer schnel­le­ren Leis­tung. Die lau­fen­de Zah­lung ist dage­gen bes­ser plan­bar, kann aber über die Jah­re teu­rer sein – ins­be­son­de­re bei lan­ger Lebens­er­war­tung.

Das Ster­be­geld war frü­her eine gesetz­li­che Leis­tung der Kran­ken­kas­sen und wur­de 2004 abge­schafft. Die Ster­be­geld­ver­si­che­rung ist eine pri­va­te Vor­sor­ge­lö­sung, die indi­vi­du­ell abge­schlos­sen wird. Sie ersetzt somit das frü­he­re gesetz­li­che Ster­be­geld voll­stän­dig.

Ja. Es ist mög­lich, meh­re­re Ver­trä­ge bei einem oder meh­re­ren Anbie­tern zu füh­ren – etwa um ver­schie­de­ne Beträ­ge oder Leis­tun­gen gezielt abzu­si­chern. Aller­dings soll­ten Sie dabei die Gesamt­bei­trags­hö­he und even­tu­el­le Über­schnei­dun­gen im Blick behal­ten.

In den meis­ten Tari­fen ja. Vie­le Anbie­ter bie­ten welt­wei­ten Ver­si­che­rungs­schutz, oft auch inklu­si­ve Kos­ten­über­nah­me für Über­füh­run­gen im Todes­fall. Genaue Details und even­tu­el­le Aus­schlüs­se (z. B. Risi­ko­ge­bie­te) soll­ten den Ver­trags­be­din­gun­gen ent­nom­men wer­den.

Nach Vor­la­ge aller voll­stän­di­gen Unter­la­gen erfolgt die Aus­zah­lung in der Regel inner­halb weni­ger Tage. Wich­tig ist, dass die Ster­be­ur­kun­de, der Ver­si­che­rungs­schein sowie ggf. ein Nach­weis über die Bank­ver­bin­dung und die Berech­ti­gung des Emp­fän­gers ein­ge­reicht wer­den.

Die Bei­trä­ge zur Ster­be­geld­ver­si­che­rung sind in der Regel nicht steu­er­lich absetz­bar, da es sich um eine Vor­sor­ge zur Deckung pri­va­ter Bestat­tungs­kos­ten han­delt. Aus­nah­me: Wenn sie im Rah­men einer betrieb­li­chen Alters­vor­sor­ge abge­schlos­sen wur­de – das betrifft jedoch nur sehr spe­zi­el­le Kon­stel­la­tio­nen.

Die Aus­zah­lung erfolgt als pau­scha­le Ver­si­che­rungs­sum­me, unab­hän­gig von den tat­säch­li­chen Kos­ten. Bleibt nach Abzug der Bestat­tungs­kos­ten ein Rest­be­trag, steht die­ser in der Regel dem Bezugs­be­rech­tig­ten zu – z. B. einem Ange­hö­ri­gen oder Erben.

Zusam­men­fas­sung

Die Ster­be­geld­ver­si­che­rung ist weit mehr als eine finan­zi­el­le Leis­tung – sie ist ein Zei­chen von Weit­sicht und Ver­ant­wor­tung. Gera­de in einer emo­tio­nal belas­ten­den Aus­nah­me­si­tua­ti­on wie einem Todes­fall ent­las­tet sie Ange­hö­ri­ge spür­bar und ermög­licht eine wür­di­ge Bestat­tung ohne zusätz­li­che Sor­gen. Je nach Lebens­si­tua­ti­on ste­hen unter­schied­li­che Tarif­ar­ten zur Ver­fü­gung – mit oder ohne Gesund­heits­prü­fung, mit Sofort­schutz oder gestaf­fel­ter Leis­tung. Die Bei­trags­hö­he hängt dabei von Fak­to­ren wie Alter, Ver­si­che­rungs­sum­me und War­te­zeit ab.

Wer sich bereits früh­zei­tig mit der eige­nen Vor­sor­ge aus­ein­an­der­setzt, kann Bei­trä­ge spa­ren und indi­vi­du­el­le Wün­sche in die Pla­nung ein­flie­ßen las­sen. Auch Alter­na­ti­ven wie Risi­ko- oder Kapi­tal­le­bens­ver­si­che­run­gen kön­nen in bestimm­ten Fäl­len eine sinn­vol­le Ergän­zung sein. Wich­tig ist: Nur wer sich infor­miert, kann fun­diert ent­schei­den. Nut­zen Sie unse­ren Tarif­ver­gleich, prü­fen Sie unse­re Emp­feh­lun­gen – und schaf­fen Sie Klar­heit für sich und Ihre Fami­lie.

häu­fi­ge Fra­gen

Ja – beson­ders für Per­so­nen ohne Rück­la­gen oder mit dem Wunsch, Ange­hö­ri­ge gezielt von den Bestat­tungs­kos­ten zu ent­las­ten. Die Ver­si­che­rung sorgt für finan­zi­el­le Sicher­heit im Ernst­fall und ermög­licht eine wür­di­ge Beer­di­gung nach den eige­nen Vor­stel­lun­gen.

Das hängt ab von Ein­tritts­al­ter, Ver­si­che­rungs­sum­me, Lauf­zeit und Gesund­heits­sta­tus. Durch­schnitt­lich lie­gen die Bei­trä­ge zwi­schen 10 und 35 Euro pro Monat, bei Ein­mal­zah­lun­gen ent­spre­chend höher. Ein Ver­gleich zeigt, wel­che Anbie­ter beson­ders fair kal­ku­lie­ren.

Je nach Tarif sofort (bei Gesund­heits­prü­fung) oder nach einer War­te­zeit von 24 bis 36 Mona­ten (bei Tari­fen ohne Gesund­heits­prü­fung). Stirbt die ver­si­cher­te Per­son wäh­rend der War­te­zeit, wird in der Regel der ein­ge­zahl­te Betrag oder ein Teil davon zurück­er­stat­tet.

Sie über­nimmt die Bestat­tungs­kos­ten, dar­un­ter Trau­er­fei­er, Grab­stel­le, Sarg/Urne, Über­füh­rung und oft auch Grab­pfle­ge. Man­che Tari­fe bie­ten zusätz­li­che Ser­vices wie Orga­ni­sa­ti­on, welt­wei­te Über­füh­rung oder dop­pel­te Leis­tung bei Unfall­tod.