Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung für Selbst­stän­di­ge

Maß­ge­schnei­der­ter Schutz für Ihre Tätig­keit – wir sichern Sie und Ihr Unter­neh­men zuver­läs­sig ab.

Geschäftsfrau im Büro arbeitet konzentriert am Laptop und informiert sich online zur Betriebshaftpflichtversicherung

Als Selbst­stän­di­ge tra­gen wir viel Ver­ant­wor­tung – für unse­re Arbeit, unse­re Kun­din­nen und Kun­den, aber auch für mög­li­che Schä­den, die im Rah­men unse­rer beruf­li­chen Tätig­keit ent­ste­hen kön­nen. Ein klei­ner Feh­ler, eine unacht­sa­me Sekun­de oder das Miss­ge­schick eines Mit­ar­bei­ters kann schnell hohe Kos­ten ver­ur­sa­chen.

Mit einer pas­sen­den Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung sichern wir uns gegen die­se Risi­ken zuver­läs­sig ab. Sie prüft nicht nur berech­tig­te Scha­den­er­satz­for­de­run­gen Drit­ter, son­dern wehrt auch unbe­grün­de­te Ansprü­che für uns ab – auf Wunsch sogar vor Gericht. Ob Personen‑, Sach- oder dar­aus resul­tie­ren­de Ver­mö­gens­schä­den: Die Betriebs­haft­pflicht ist die Grund­la­ge für einen sor­gen­frei­en Berufs­all­tag.

In die­sem Bei­trag zei­gen wir, war­um die­se Ver­si­che­rung für Selbst­stän­di­ge so wich­tig ist, wel­che Leis­tun­gen sie abdeckt, was sie kos­ten kann und wor­auf Sie bei der Aus­wahl ach­ten soll­ten.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Wir haf­ten als Selbst­stän­di­ge mit unse­rem gesam­ten Ver­mö­gen für Schä­den, die wir oder unse­re Mit­ar­bei­ten­den ver­ur­sa­chen.

  • Eine Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt vor Personen‑, Sach- und dar­aus resul­tie­ren­den Ver­mö­gens­schä­den – auch bei gro­ber Fahr­läs­sig­keit.

  • Sie über­nimmt nicht nur die Kos­ten im Scha­den­fall, son­dern auch die recht­li­che Abwehr unbe­rech­tig­ter For­de­run­gen.

  • Die Ver­si­che­rung gilt in der Regel für uns selbst, unse­re Ange­stell­ten, Aus­hil­fen und – je nach Tarif – auch für Sub­un­ter­neh­mer.

  • Die Kos­ten rich­ten sich nach Bran­che, Betriebs­grö­ße, Umsatz und gewünsch­ter Deckung – sinn­vol­le Tari­fe star­ten bereits im drei­stel­li­gen Jah­res­be­reich.

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Sicher­heit, auf die Sie bau­en kön­nen

War­um ist die Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung für Selbst­stän­di­ge wich­tig?

Im beruf­li­chen All­tag kann schnell etwas pas­sie­ren: Ein Miss­ge­schick beim Kun­den, ein Feh­ler in der Aus­füh­rung oder ein Sach­scha­den im Rah­men Ihrer Tätig­keit. Als Selbst­stän­di­ge haf­ten wir in sol­chen Fäl­len mit unse­rem gesam­ten Ver­mö­gen – ganz gleich, ob der Scha­den selbst oder durch Mit­ar­bei­ten­de ver­ur­sacht wur­de.

Eine Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung ist daher nicht nur eine emp­feh­lens­wer­te, son­dern oft sogar exis­tenz­si­chern­de Absi­che­rung. Sie schützt nicht nur vor finan­zi­el­len Fol­gen, son­dern nimmt uns auch die recht­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit Anspruch­stel­lern ab. Beson­ders bei hohen Scha­den­er­satz­for­de­run­gen gibt das Sicher­heit – für uns und unser Unter­neh­men.

  • Personen‑, Sach- und dar­aus resul­tie­ren­de Ver­mö­gens­schä­den

  • Schä­den durch eige­ne Tätig­keit oder durch Mit­ar­bei­ten­de

  • Pas­si­ve Rechts­schutz­funk­ti­on: Prü­fung und Abwehr unbe­rech­tig­ter For­de­run­gen

  • Schä­den durch ein­fa­che und gro­be Fahr­läs­sig­keit

  • Kos­ten für Sach­ver­stän­di­ge, Gut­ach­ten oder Rechts­bei­stand im Rah­men der Scha­dens­re­gu­lie­rung

  • Umwelt­schä­den, Pro­dukt­haft­pflicht und – je nach Tarif – auch Miet­sach­schä­den und Schlüs­sel­ver­lust

Wich­tig: Vor­sätz­li­che Hand­lun­gen, Ver­trags­stra­fen oder Schä­den am eige­nen Eigen­tum sind in der Regel aus­ge­schlos­sen.

  • Selbst­stän­di­ge Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer

  • Fest­an­ge­stell­te Mit­ar­bei­ten­de (Voll­zeit und Teil­zeit)

  • Mini-Job­ber, Aus­hil­fen und Prak­ti­kan­ten

  • Werk­stu­den­ten und Rei­ni­gungs­kräf­te

  • Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge, die unent­gelt­lich im Betrieb mit­ar­bei­ten

  • Beauf­trag­te Sub­un­ter­neh­mer – je nach Tarif­um­fang

Hin­weis: Der genaue Ver­si­che­rungs­um­fang kann je nach Anbie­ter und Tarif vari­ie­ren – ein Ver­gleich lohnt sich.

Bei­trä­ge im Über­blick – von Bran­che, Risi­ko und Deckungs­sum­me abhän­gig

Was kos­tet eine Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung für Selbst­stän­di­ge?

Die Kos­ten einer Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung rich­ten sich nach ver­schie­de­nen Fak­to­ren. Je nach Bran­che, Risi­koklas­se, Jah­res­um­satz oder gewünsch­ter Ver­si­che­rungs­sum­me fal­len die Bei­trä­ge sehr unter­schied­lich aus. Für Selbst­stän­di­ge ist es des­halb ent­schei­dend, die rich­ti­ge Tarif­struk­tur zu wäh­len – abge­stimmt auf das tat­säch­li­che Risi­ko, nicht auf Pau­scha­len. Wir zei­gen, womit Sie rech­nen kön­nen und wel­che Ein­fluss­fak­to­ren wich­tig sind.

Für klei­ne Betrie­be mit gerin­ger Risi­ko­ein­stu­fung – etwa im Bereich Büro- und Dienst­leis­tung – begin­nen die jähr­li­chen Bei­trä­ge bereits bei 150 bis 250 Euro. Höhe­re Risi­ken, wie sie in der Forst- und Land­wirt­schaft oder im Online­han­del auf­tre­ten, lie­gen meist höher. Hand­werks- oder Pro­duk­ti­ons­be­trie­be zah­len je nach Deckung häu­fig zwi­schen 300 und 1.000 Euro jähr­lich.

Je nach Anbie­ter und Tarif­mo­dell kön­nen fol­gen­de Fak­to­ren die Bei­trags­hö­he beein­flus­sen:

  • Bran­che und Berufs­ri­si­ko: Ein IT-Bera­ter hat ein ande­res Scha­dens­po­ten­zi­al als ein Dach­de­cker. Je höher das Risi­ko, des­to höher der Bei­trag.

  • Umsatz oder Lohn­sum­me: Vie­le Ver­si­che­rer berech­nen den Bei­trag auf Basis des Jah­res­um­sat­zes oder der Lohn­kos­ten – ein pra­xis­na­her Risi­ko­fak­tor.

  • Ver­si­che­rungs­sum­me: Stan­dard­mä­ßig liegt die Deckung bei etwa 3 Mio. € für Per­so­nen- und Sach­schä­den. Höhe­re Sum­men füh­ren zu höhe­ren Prä­mi­en.

  • Selbst­be­tei­li­gung: Wer klei­ne­re Schä­den selbst trägt (z. B. 250 € oder 500 €), senkt den Bei­trag deut­lich.

  • Mit­ver­si­cher­te Leis­tun­gen: Umwelt‑, Pro­dukt­haf­tung, Schlüs­sel­ver­lust oder Sub­un­ter­neh­mer – je umfas­sen­der der Schutz, des­to teu­rer.

  • Ver­trags­lauf­zeit und Zah­lungs­wei­se: Mehr­jäh­ri­ge Ver­trä­ge oder jähr­li­che Zahl­wei­se füh­ren oft zu spür­ba­ren Rabat­ten.

Ent­schei­dend ist nicht allein der Bei­trag – son­dern ob der Tarif zu Ihrem Tätig­keits­be­reich passt. Ein Ver­gleich hilft, die pas­sen­de Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung zu fin­den, die nicht zu teu­er ist und gleich­zei­tig im Ernst­fall schützt.

Online-Ver­gleich mit indi­vi­du­el­len Vor­schlä­gen für Ihre Bran­che und Ihr Risi­ko

Betriebs­haft­pflicht für Selbst­stän­di­ge: Tari­fe ver­glei­chen und den pas­sen­den Schutz fin­den

Die pas­sen­de Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung zu fin­den, ist für Selbst­stän­di­ge ein ent­schei­den­der Schritt. Denn die Risi­ken unter­schei­den sich je nach Bran­che, Tätig­keit, Mit­ar­bei­ter­an­zahl und gewünsch­ter Absi­che­rung deut­lich. Ein geziel­ter Ver­gleich hilft, Tari­fe mit pas­sen­den Leis­tun­gen, Deckungs­sum­men und Zusatz­bau­stei­nen zu fin­den – und schützt vor unnö­ti­gen Kos­ten oder Lücken im Ver­si­che­rungs­schutz.

Mit einem digi­ta­len Tarif­ver­gleich erhal­ten Sie schnell einen indi­vi­du­el­len Markt­über­blick. Anhand Ihrer Anga­ben schlägt Ihnen unser Rech­ner pas­sen­de Optio­nen vor – trans­pa­rent, objek­tiv und unver­bind­lich. Ide­al für alle, die sich vor­ab infor­mie­ren und fun­diert ent­schei­den möch­ten.

Ein Ver­gleich der Betriebs­haft­pflicht für Selbst­stän­di­ge bie­tet fol­gen­de Vor­tei­le:

  • Über­sicht­li­che Gegen­über­stel­lung der Leis­tun­gen und Bei­trä­ge
    Sie sehen auf einen Blick, wel­che Tari­fe wel­che Risi­ken abde­cken – und zu wel­chem Preis.

  • Kla­rer Ver­gleich von Deckung, Selbst­be­tei­li­gung und Zusatz­schutz
    Die Unter­schie­de zwi­schen Basis- und Kom­fort­ta­ri­fen wer­den nach­voll­zieh­bar auf­be­rei­tet.

  • Geziel­te Anbie­ter-Aus­wahl nach Bran­che und Unter­neh­mens­grö­ße
    Sie ver­glei­chen nur rele­van­te Ange­bo­te – kei­ne pau­scha­len Stan­dard­lö­sun­gen.

  • Zeit­ef­fi­zi­enz durch daten­ba­sier­te Emp­feh­lun­gen
    Auf Basis Ihrer Ein­ga­ben erhal­ten Sie Vor­schlä­ge, die wirk­lich zu Ihrem Bedarf pas­sen.

Ein unver­bind­li­cher Ver­gleich ist der idea­le ers­te Schritt – sowohl für Ein­zel­un­ter­neh­mer als auch für wach­sen­de Betrie­be. Prü­fen Sie jetzt mit weni­gen Klicks die Ange­bo­te im Betriebs­haft­pflicht Ver­gleich oder nut­zen Sie unser Ver­gleichs­por­tal für Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen, um fun­dier­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Bei Fra­gen ste­hen wir Ihnen per­sön­lich zur Sei­te.

Die­se Absi­che­run­gen soll­ten Sie zusätz­lich prü­fen

Wei­te­re wich­ti­ge Ver­si­che­run­gen für Selbst­stän­di­ge

Neben der Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung gibt es wei­te­re Ver­si­che­run­gen, die Selbst­stän­di­ge unbe­dingt ken­nen soll­ten. Sie schüt­zen vor Schä­den am Betriebs­ver­mö­gen, digi­ta­len Risi­ken und gesund­heit­li­chen Aus­fäl­len – und sichern damit sowohl das Unter­neh­men als auch Ihre per­sön­li­che Exis­tenz ab:

Lagerarbeiter mit Tablet in einem Hochregallager – Symbolbild für die Absicherung von Betriebsinventar durch eine Inhaltsversicherung

Inhalts­ver­si­che­rung

Mit einer Inhalts­ver­si­che­rung schüt­zen Sie Ihre Betriebs­ein­rich­tung, Tech­nik und gela­ger­te Waren zuver­läs­sig vor Risi­ken wie Feu­er, Lei­tungs­was­ser, Sturm, Ein­bruch oder Van­da­lis­mus. Der Ver­si­che­rungs­schutz greift über­all dort, wo Inven­tar und Aus­stat­tung für den Geschäfts­be­trieb not­wen­dig sind – etwa in Büros, Werk­stät­ten oder Lager­räu­men. Beson­ders für Selbst­stän­di­ge mit wert­vol­ler Ein­rich­tung ist die Absi­che­rung exis­ten­zi­ell. Schä­den wer­den in der Regel zum Neu­wert ersetzt, sodass eine schnel­le Wie­der­auf­nah­me der Tätig­keit mög­lich ist.

Digitaler Schutzschild gegen Hackerangriffe und Cyberkriminalität

Cyber­ver­si­che­rung

Die Cyber­ver­si­che­rung schützt Ihr Unter­neh­men bei Hacker­an­grif­fen, IT-Aus­fäl­len und Daten­ver­lust – also genau dort, wo digi­ta­le Geschäfts­mo­del­le beson­ders angreif­bar sind. Ver­si­chert sind u. a. die Wie­der­her­stel­lung von Daten, Kos­ten für IT-Foren­sik und mög­li­che Scha­den­er­satz­for­de­run­gen Drit­ter. Auch Betriebs­un­ter­bre­chungs­schä­den kön­nen abge­si­chert wer­den. Für Selbst­stän­di­ge, die mit sen­si­blen Daten arbei­ten oder auf funk­tio­nie­ren­de IT ange­wie­sen sind, bie­tet die­se Absi­che­rung ein star­kes Sicher­heits­netz.

Selbstständiger Mann steht in modernem Büro am Fenster und blickt nachdenklich hinaus, Tablet in der Hand

PKV für Selbst­stän­di­ge

Selbst­stän­di­ge pro­fi­tie­ren in der pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung von einem hoch­wer­ti­gen Schutz mit indi­vi­du­el­ler Tarif­ge­stal­tung. Wer gesund ist und kaum Leis­tun­gen bean­sprucht, erhält beson­ders güns­ti­ge Kon­di­tio­nen. Gleich­zei­tig genie­ßen Sie Vor­tei­le bei der Ter­min­ver­ga­be und eine bevor­zug­te Behand­lung in Kli­nik und Pra­xis. Die PKV bie­tet plan­ba­re Gesund­heits­kos­ten mit leis­tungs­star­ken Bau­stei­nen – ein wert­vol­ler Bei­trag zur per­sön­li­chen und beruf­li­chen Sicher­heit, auch im Ernst­fall.

Die­se Aus­schlüs­se soll­ten Sie ken­nen

Was ist in der Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung nicht ver­si­chert?

Trotz umfang­rei­cher Leis­tun­gen gibt es bestimm­te Risi­ken, die nicht durch die Betriebs­haft­pflicht abge­deckt sind – und das aus gutem Grund.

Die Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Sie vor zahl­rei­chen Schä­den, die durch Ihre betrieb­li­che Tätig­keit ent­ste­hen kön­nen. Den­noch gibt es kla­re Gren­zen, die im Ver­si­che­rungs­ver­trag defi­niert sind. So sind vor­sätz­lich her­bei­ge­führ­te Schä­den grund­sätz­lich vom Ver­si­che­rungs­schutz aus­ge­schlos­sen. Auch wenn Mit­ar­bei­ten­de absicht­lich etwas beschä­di­gen oder eine Straf­tat bege­hen, leis­tet die Ver­si­che­rung nicht.

Eben­so sind Schä­den am eige­nen Betriebs­ver­mö­gen, also bei­spiels­wei­se an der eige­nen Ein­rich­tung oder dem eige­nen Fuhr­park, nicht Bestand­teil der Betriebs­haft­pflicht – hier­für benö­ti­gen Sie ergän­zen­de Ver­si­che­run­gen wie eine Inhalts­ver­si­che­rung oder eine Kfz-Poli­ce. Rei­ne Ver­mö­gens­schä­den, die nicht auf einen vor­her­ge­hen­den Sach- oder Per­so­nen­scha­den zurück­zu­füh­ren sind, gehö­ren eben­falls nicht zum Leis­tungs­um­fang, sofern es sich nicht um eine kom­bi­nier­te Berufs­haft­pflicht han­delt.

Auch ver­trag­li­che Ver­pflich­tun­gen wie nicht ein­ge­hal­te­ne Fris­ten, Kos­ten­vor­anschlä­ge oder Lie­fer­ter­mi­ne lösen in der Regel kei­nen Ver­si­che­rungs­fall aus. Eini­ge Tari­fe schlie­ßen zudem Umwelt­schä­den, Schlüs­sel­ver­lust oder Schä­den durch Sub­un­ter­neh­mer aus – es sei denn, die­se Bau­stei­ne wur­den geson­dert mit­ver­si­chert. Daher ist es wich­tig, beim Abschluss der Ver­si­che­rung genau auf die Bedin­gun­gen und Leis­tungs­gren­zen zu ach­ten. Wir hel­fen Ihnen ger­ne dabei, die­se Details rich­tig ein­zu­ord­nen und Ihren Schutz­be­darf indi­vi­du­ell abzu­stim­men.

So fin­den Sie die rich­ti­ge Absi­che­rung

Wor­auf soll­ten Sie beim Abschluss der Betriebs­haft­pflicht ach­ten?

Nicht jeder Tarif passt zu jedem Betrieb – umso wich­ti­ger ist ein genau­er Blick auf die Details vor Ver­trags­ab­schluss.

Bei der Aus­wahl einer Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung soll­ten Sie nicht nur auf den Bei­trag ach­ten, son­dern in ers­ter Linie auf die Leis­tun­gen, die zu Ihrer kon­kre­ten Tätig­keit pas­sen. Eine gute Poli­ce deckt typi­sche Risi­ken Ihrer Bran­che ab, berück­sich­tigt auch Neben­be­rei­che und lässt sich bei Bedarf indi­vi­du­ell erwei­tern. Die Ver­si­che­rungs­sum­me soll­te aus­rei­chend hoch gewählt sein, um auch schwer­wie­gen­de Schä­den zuver­läs­sig abzu­de­cken. Sum­men von drei Mil­lio­nen Euro auf­wärts gel­ten heu­te als Stan­dard – höhe­re Sum­men sind vor allem für Betrie­be mit Publi­kums­ver­kehr oder erhöh­tem Risi­ko­po­ten­zi­al sinn­voll.

Wich­tig ist auch, ob Sub­un­ter­neh­mer mit­ver­si­chert sind, wie mit Scha­dens­fäl­len im Aus­land umge­gan­gen wird und ob die Ver­si­che­rung eine soge­nann­te pas­si­ve Rechts­schutz­funk­ti­on beinhal­tet – also die recht­li­che Prü­fung und Abwehr unbe­rech­tig­ter For­de­run­gen. Ach­ten Sie außer­dem dar­auf, ob spe­zi­el­le Zusatz­bau­stei­ne ent­hal­ten sind, wie z. B. Schutz bei Schlüs­sel­ver­lust, Umwelt­ri­si­ken oder Miet­sach­schä­den.

Ein häu­fi­ger Feh­ler besteht dar­in, beim Antrag unvoll­stän­di­ge oder feh­ler­haf­te Anga­ben zu machen. Die­se soge­nann­ten vor­ver­trag­li­chen Anzei­ge­pflich­ten sind ent­schei­dend, denn fal­sche Anga­ben kön­nen im Ernst­fall zum Ver­lust des Ver­si­che­rungs­schut­zes füh­ren. Auch bestehen­de Risi­ken, die sich aus beson­de­ren Tätig­kei­ten oder neu­en Geschäfts­fel­dern erge­ben, soll­ten offen kom­mu­ni­ziert wer­den. Wir unter­stüt­zen Sie dabei, alle rele­van­ten Punk­te trans­pa­rent zu erfas­sen, damit Ihr Ver­si­che­rungs­schutz im Ernst­fall zuver­läs­sig greift.

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Die Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung gehört zu den wich­tigs­ten Absi­che­run­gen für Selbst­stän­di­ge. Sie schützt Sie vor den finan­zi­el­len Fol­gen, wenn Drit­te Scha­den­er­satz­an­sprü­che gegen Sie oder Ihr Unter­neh­men gel­tend machen. Ob Personen‑, Sach- oder dar­aus ent­ste­hen­de Ver­mö­gens­schä­den – die rich­ti­ge Poli­ce über­nimmt nicht nur die Kos­ten, son­dern prüft auch die Berech­ti­gung der For­de­run­gen.

Die Höhe des Bei­trags hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren wie Bran­che, Umsatz, Deckungs­sum­me und gewünsch­ten Zusatz­bau­stei­nen ab. Ein geziel­ter Ver­gleich hilft Ihnen dabei, einen pass­ge­nau­en und wirt­schaft­lich sinn­vol­len Tarif zu fin­den. Mit unse­rem Online-Rech­ner und per­sön­li­cher Bera­tung unter­stüt­zen wir Sie dabei, Ihre Betriebs­haft­pflicht opti­mal abzu­si­chern – von Anfang an und lang­fris­tig zuver­läs­sig.

Häu­fi­ge Fra­gen

Wel­che Schä­den deckt die Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung für Selbst­stän­di­ge ab?

Die Betriebs­haft­pflicht­ver­si­che­rung über­nimmt Schä­den, die Drit­ten durch Ihre beruf­li­che Tätig­keit ent­ste­hen – dazu zäh­len Per­so­nen- und Sach­schä­den sowie dar­aus resul­tie­ren­de Ver­mö­gens­schä­den. Auch die recht­li­che Abwehr unbe­rech­tig­ter Ansprü­che ist mit­ver­si­chert.

Für die meis­ten Selbst­stän­di­gen besteht kei­ne gesetz­li­che Pflicht, jedoch ist sie in vie­len Bran­chen fak­tisch unver­zicht­bar. In bestimm­ten Beru­fen, etwa im Bau­we­sen oder in der Pfle­ge, kann eine Absi­che­rung durch Auf­trag­ge­ber oder gesetz­li­che Vor­schrif­ten vor­ge­schrie­ben sein.

Die Kos­ten rich­ten sich nach Bran­che, Umsatz, Mit­ar­bei­ter­an­zahl und gewünsch­ter Ver­si­che­rungs­sum­me. Für Ein­zel­un­ter­neh­mer und Klein­be­trie­be star­ten die Bei­trä­ge häu­fig schon ab ca. 150 € pro Jahr – bei umfas­sen­de­rem Schutz kön­nen die Kos­ten ent­spre­chend höher lie­gen.

Ja, in der Regel leis­tet die Betriebs­haft­pflicht auch bei grob fahr­läs­si­gem Ver­hal­ten. Vor­satz ist jedoch aus­ge­schlos­sen. Es ist wich­tig, die genau­en Bedin­gun­gen im jewei­li­gen Tarif zu prü­fen, da es hier zwi­schen den Anbie­tern Unter­schie­de geben kann.