Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung – bes­ser abge­si­chert, wenn es dar­auf ankommt

Ergän­zen Sie Ihre gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung gezielt mit Leis­tun­gen, die wirk­lich zu Ihnen pas­sen.

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Die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung deckt vie­le, aber längst nicht alle medi­zi­ni­schen Leis­tun­gen ab. Wer im Ernst­fall mehr möch­te – etwa bes­se­re Behand­lungs­op­tio­nen, kür­ze­re War­te­zei­ten oder eine kom­for­ta­ble­re Ver­sor­gung – pro­fi­tiert von einer durch­dach­ten Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung. Ob Zahn, ambu­lant, sta­tio­när, Pfle­ge oder Kran­ken­ta­ge­geld: Wir zei­gen Ihnen, wel­che Zusatz­bau­stei­ne sinn­voll sind, wor­auf Sie ach­ten soll­ten und wie Sie mit einem pas­sen­den Tarif Ihre Gesund­heit und Lebens­qua­li­tät gezielt stär­ken kön­nen.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Ergänzt Ihre GKV-Leis­tun­gen gezielt: Erhal­ten Sie Leis­tun­gen, die die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung nicht über­nimmt – z. B. Chef­arzt­be­hand­lung, Zahn­ersatz oder Heil­prak­ti­ker­leis­tun­gen.

  • Mehr Kom­fort im Krank­heits­fall: Pro­fi­tie­ren Sie von Ein­bett­zim­mer, schnel­le­rer Ter­min­ver­ga­be oder frei­er Arzt­wahl.

  • Indi­vi­du­el­le Absi­che­rung mög­lich: Je nach Bedarf ambu­lan­te, sta­tio­nä­re, zahn­ärzt­li­che oder pfle­ge­be­zo­ge­ne Zusatz­bau­stei­ne kom­bi­nier­bar.

  • Kos­ten­über­nah­me für hoch­wer­ti­ge Behand­lun­gen: Decken Sie teu­re medi­zi­ni­sche Leis­tun­gen zuver­läs­sig ab, z. B. bei Zahn­im­plan­ta­ten oder moder­ner Dia­gnos­tik.

  • Güns­ti­ge Bei­trä­ge bei frü­hem Ein­stieg: Jun­ge, gesun­de Ver­si­cher­te sichern sich umfang­rei­chen Schutz zu attrak­ti­ven Kon­di­tio­nen.

Ihre Über­sicht
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Gesund­heits­schutz nach Maß

Wel­che Arten der Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung gibt es?

Nicht jede gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt alle Leis­tun­gen, die für Ihre Gesund­heit wich­tig sein kön­nen. Genau hier set­zen Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­run­gen an: Sie bie­ten geziel­te Erwei­te­run­gen – je nach­dem, was Sie per­sön­lich brau­chen. Ob Zahn­ersatz, sta­tio­nä­re Wahl­leis­tun­gen im Kran­ken­haus, natur­heil­kund­li­che Behand­lun­gen oder eine zusätz­li­che Absi­che­rung bei län­ge­rer Krank­heit – für jede Lebens­la­ge gibt es pas­sen­de Lösun­gen. In den fol­gen­den Berei­chen zei­gen wir Ihnen, wel­che Zusatz­ver­si­che­run­gen sinn­voll sein kön­nen – und wor­auf Sie ach­ten soll­ten.

Die ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung ist eine sinn­vol­le Ergän­zung zur gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung – ins­be­son­de­re für alle, die mehr als nur Stan­dard­leis­tun­gen beim Arzt, Heil­prak­ti­ker oder bei Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen wün­schen. Sie über­nimmt Leis­tun­gen, die die GKV ent­we­der nur teil­wei­se oder gar nicht bezahlt. Beson­ders beliebt ist die­ser Zusatz­schutz bei Per­so­nen, die Wert auf alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den legen oder sich regel­mä­ßig vor­sorg­lich unter­su­chen las­sen möch­ten.

Ein wei­te­rer Vor­teil: Die ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung deckt häu­fig auch Kos­ten für Seh­hil­fen wie Bril­len oder Kon­takt­lin­sen ab – ein Bereich, der in der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung stark ein­ge­schränkt ist.

Typi­sche Leis­tun­gen:

  • Kos­ten­über­nah­me für Heil­prak­ti­ker­be­hand­lun­gen und alter­na­ti­ve Medi­zin (z. B. Homöo­pa­thie, Osteo­pa­thie)

  • Zuschüs­se für Bril­len, Kon­takt­lin­sen oder refrak­ti­ve Chir­ur­gie (z. B. LASIK)

  • Erstat­tung für Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen über den GKV-Kata­log hin­aus

  • Zuschüs­se zu Arznei‑, Heil- und Hilfs­mit­teln

  • Erstat­tung für pri­vat­ärzt­li­che ambu­lan­te Leis­tun­gen (z. B. Fach­arzt ohne Über­wei­sung)

Wer im Kran­ken­haus liegt, möch­te nicht nur medi­zi­nisch gut ver­sorgt sein, son­dern auch Kom­fort und Wahl­mög­lich­kei­ten. Die sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung ermög­licht genau das: Sie macht Sie zum Pri­vat­pa­ti­en­ten im Kran­ken­haus. So pro­fi­tie­ren Sie von einer Chef­arzt­be­hand­lung, kön­nen sich für ein Ein- oder Zwei­bett­zim­mer ent­schei­den und erhal­ten höhe­re Leis­tun­gen bei medi­zi­ni­schen Wahl­be­hand­lun­gen.

Gera­de bei län­ge­ren Kli­nik­auf­ent­hal­ten steigt der Wunsch nach Pri­vat­sphä­re, Ruhe und einer indi­vi­du­el­len Betreu­ung. Ohne sta­tio­nä­ren Zusatz­schutz über­neh­men gesetz­li­che Kas­sen ledig­lich die Grund­ver­sor­gung – alles Wei­te­re zah­len Sie selbst oder ver­zich­ten dar­auf. Mit die­ser Zusatz­ver­si­che­rung sichern Sie sich mehr Qua­li­tät und Mit­be­stim­mung im Ernst­fall.

Typi­sche Leis­tun­gen:

  • Behand­lung durch den Chef­arzt oder Spe­zia­lis­ten Ihrer Wahl

  • Unter­brin­gung im Ein- oder Zwei­bett­zim­mer

  • Kos­ten­über­nah­me für medi­zi­ni­sche Wahl­leis­tun­gen

  • Erstat­tung über die Höchst­sät­ze der GOÄ hin­aus

  • Optio­nal: Zuschüs­se für Fami­li­en­zim­mer bei Ent­bin­dung

Zahn­me­di­zi­ni­sche Behand­lun­gen sind oft teu­er – ins­be­son­de­re wenn es um Zahn­ersatz, Implan­ta­te oder Kie­fer­or­tho­pä­die geht. Die gesetz­li­che Kran­ken­kas­se betei­ligt sich hier meist nur mit einem gerin­gen Fest­zu­schuss. Eine Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Eigen­be­tei­li­gun­gen und ermög­licht Ihnen hoch­wer­ti­gen Zahn­ersatz nach Wunsch – ohne finan­zi­el­le Belas­tung.

Dar­über hin­aus über­nimmt sie auch Vor­sor­ge­leis­tun­gen wie pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gun­gen, Fül­lun­gen oder Wur­zel­be­hand­lun­gen. Auch Kin­der und Jugend­li­che pro­fi­tie­ren: Vie­le Zahn­zu­satz­ver­si­che­run­gen über­neh­men einen Teil der Kos­ten für Zahn­span­gen.

Typi­sche Leis­tun­gen:

  • Zuschüs­se bis zu 100 % für Zahn­ersatz (Kro­nen, Brü­cken, Implan­ta­te)

  • Kos­ten­über­nah­me für pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gung

  • Erstat­tung für hoch­wer­ti­ge Fül­lun­gen und Par­odon­to­se­be­hand­lun­gen

  • Leis­tun­gen für Kie­fer­or­tho­pä­die bei Kin­dern und Jugend­li­chen

  • Redu­zier­te War­te­zei­ten bei recht­zei­ti­gem Abschluss

Pfle­ge­be­dürf­tig­keit ist ein Risi­ko, das häu­fig unter­schätzt wird – kann aber jeden Men­schen, in jedem Alter tref­fen. Die gesetz­li­che Pfle­ge­pflicht­ver­si­che­rung reicht meist nicht aus, um die tat­säch­li­chen Pfle­ge­kos­ten zu decken. Eine Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung schließt die­se finan­zi­el­le Lücke und bewahrt Sie und Ihre Ange­hö­ri­gen vor Belas­tun­gen im Ernst­fall.

Je nach Tarif erhal­ten Sie Leis­tun­gen für ambu­lan­te oder sta­tio­nä­re Pfle­ge – in Form von Pfle­ge­ta­ge­geld, Pfle­ger­en­te oder Kos­ten­er­satz. Beson­ders sinn­voll ist die­se Absi­che­rung für jun­ge Men­schen, die sich früh­zei­tig einen güns­ti­gen Bei­trag sichern und für den Ernst­fall vor­sor­gen möch­ten.

Typi­sche Leis­tun­gen:

  • Pfle­ge­ta­ge­geld oder Pfle­ger­en­te bei ambulanter/stationärer Pfle­ge

  • Finan­zi­el­le Unter­stüt­zung je nach Pfle­ge­grad

  • Bei­trags­be­frei­ung im Leis­tungs­fall mög­lich

  • Kei­ne Zweck­bin­dung der Leis­tun­gen – freie Ver­wen­dung

  • Sinn­vol­le Ergän­zung zur gesetz­li­chen Pfle­ge­pflicht­ver­si­che­rung

Wenn Sie län­ger als sechs Wochen krank sind, springt bei gesetz­lich Ver­si­cher­ten die Kran­ken­kas­se mit Kran­ken­geld ein – aller­dings liegt die­ses oft deut­lich unter dem Net­to­ein­kom­men. Die Lücke wird beson­ders für Selbst­stän­di­ge, Frei­be­ruf­ler und gut­ver­die­nen­de Ange­stell­te spür­bar. Eine Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung gleicht die­se Ver­sor­gungs­lü­cke aus – und sichert Ihr Ein­kom­men im Krank­heits­fall ab.

Der Tages­satz kann indi­vi­du­ell fest­ge­legt wer­den und sorgt dafür, dass lau­fen­de Kos­ten gedeckt sind – etwa Mie­te, Kre­di­te oder Fami­li­en­aus­ga­ben. Gera­de für Per­so­nen ohne Arbeit­ge­ber-Lohn­fort­zah­lung ist die­se Absi­che­rung unver­zicht­bar.

Typi­sche Leis­tun­gen:

  • Aus­zah­lung eines fes­ten Tages­sat­zes ab dem gewähl­ten Zeit­punkt (z. B. ab Tag 43)

  • Ein­kom­mens­er­halt bei län­ge­rer Arbeits­un­fä­hig­keit

  • Indi­vi­du­ell wähl­ba­re Höhe des Kran­ken­ta­ge­gelds

  • Absi­che­rung auch für Selbst­stän­di­ge ohne Lohn­fort­zah­lung

  • Steu­er­freie Aus­zah­lung zur frei­en Ver­wen­dung

Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­run­gen sind eine geziel­te Ergän­zung zur gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung. Sie schlie­ßen Ver­sor­gungs­lü­cken, ver­bes­sern die Qua­li­tät der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung und bie­ten finan­zi­el­le Sicher­heit – genau dort, wo das GKV-Leis­tungs­pa­ket endet. Ob Zahn­ersatz, sta­tio­nä­re Leis­tun­gen, ambu­lan­te Behand­lun­gen, Pfle­ge­ab­si­che­rung oder Ein­kom­mens­schutz bei Krank­heit: Für nahe­zu jede Lebens­si­tua­ti­on und jedes Bedürf­nis gibt es pas­sen­de Lösun­gen.

Wich­tig ist dabei die indi­vi­du­el­le Aus­wahl: Nicht jede Zusatz­ver­si­che­rung ist für jeden sinn­voll. Ent­schei­dend sind Ihr per­sön­li­cher Gesund­heits­zu­stand, Ihre fami­liä­re Situa­ti­on und Ihre finan­zi­el­len Zie­le. Wer früh vor­sorgt, pro­fi­tiert von güns­ti­ge­ren Bei­trä­gen und umfas­sen­de­rem Schutz – gera­de bei Tari­fen mit Gesund­heits­prü­fung. Des­halb gilt: Je eher Sie sich mit den pas­sen­den Zusatz­bau­stei­nen beschäf­ti­gen, des­to bes­ser kön­nen Sie Ver­sor­gungs­lü­cken schlie­ßen, ohne zu viel zu bezah­len.

Sie sind sich nicht sicher, wel­che Absi­che­rung in Ihrem Fall sinn­voll ist? Dann las­sen Sie sich per­sön­lich bera­ten. Wir unter­stüt­zen Sie ger­ne bei der Aus­wahl der pas­sen­den Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung – abge­stimmt auf Ihre Lebens­si­tua­ti­on.

Gezielt absi­chern statt dop­pelt zah­len

Für wen ist eine Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung sinn­voll?

Nicht jeder braucht jede Zusatz­ver­si­che­rung – doch vie­le pro­fi­tie­ren davon. Je nach Lebens­si­tua­ti­on, Ein­kom­men, Gesund­heits­zu­stand und beruf­li­chem Sta­tus kann eine geziel­te Absi­che­rung über die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung hin­aus sinn­voll sein. Beson­ders wich­tig wird die Ent­schei­dung, wenn bestimm­te Leis­tun­gen wie Zahn­ersatz, sta­tio­nä­re Wahl­leis­tun­gen oder ambu­lan­ter Spe­zia­lis­ten­zu­gang gefragt sind.

Eine Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung lohnt sich immer dann, wenn Sie über die Basis­ver­sor­gung der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung hin­aus Wert auf mehr Schutz, Kom­fort oder Fle­xi­bi­li­tät legen – sei es im Kran­ken­haus, beim Zahn­arzt, im All­tag oder bei län­ge­ren Krank­heits­pha­sen.

Für Selbst­stän­di­ge und Frei­be­ruf­ler ist die Absi­che­rung über ein Kran­ken­ta­ge­geld häu­fig unver­zicht­bar. Denn anders als Ange­stell­te erhal­ten sie kei­ne Lohn­fort­zah­lung im Krank­heits­fall – das Risi­ko eines voll­stän­di­gen Ein­kom­mens­aus­falls ist real. Eine geziel­te Absi­che­rung fängt die­sen Ver­dienst­aus­fall auf.

Berufs­tä­ti­ge mit höhe­rem Ein­kom­men sto­ßen schnell an die Leis­tungs­gren­zen der gesetz­li­chen Kran­ken­kas­se. Gera­de beim Zahn­ersatz, bei Seh­hil­fen oder bei Behand­lun­gen im Kran­ken­haus ent­ste­hen teils hohe Eigen­an­tei­le. Eine sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung kann dann den Kom­fort im Kran­ken­haus erheb­lich ver­bes­sern – etwa durch Ein- oder Zwei­bett­zim­mer und Chef­arzt­be­hand­lung.

Auch Fami­li­en mit Kin­dern pro­fi­tie­ren: Gera­de bei kie­fer­or­tho­pä­di­schen Behand­lun­gen oder alter­na­ti­ven Heil­me­tho­den ent­ste­hen Kos­ten, die gesetz­lich nicht oder nur teil­wei­se erstat­tet wer­den. Wer recht­zei­tig vor­sorgt, schützt sich vor finan­zi­el­len Über­ra­schun­gen.

Für älte­re Ver­si­cher­te kann eine geziel­te Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung ent­schei­dend sein. Da die gesetz­li­che Pfle­ge­ver­si­che­rung nur einen Teil der tat­säch­li­chen Kos­ten abdeckt, las­sen sich hohe Eigen­an­tei­le im Pfle­ge­fall durch pri­va­te Vor­sor­ge gezielt sen­ken.

Kurz gesagt: Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­run­gen loh­nen sich für alle, die Wert auf eine lücken­lo­se Gesund­heits­ver­sor­gung legen – indi­vi­du­ell, bedarfs­ge­recht und lang­fris­tig finan­zier­bar.

Alle Zusatz­ver­si­che­run­gen im Über­blick

Die­se Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­run­gen könn­ten für Sie rele­vant sein

Je nach per­sön­li­chem Bedarf kom­men unter­schied­li­che Zusatz­bau­stei­ne infra­ge – von Zahn­schutz bis Kran­ken­haus­kom­fort. Über die fol­gen­den The­men­be­rei­che kön­nen Sie sich direkt infor­mie­ren und gezielt wei­ter ein­le­sen. Jede Kachel führt Sie zu einer eige­nen Unter­sei­te mit allen Details.

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Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung

Ob Implan­tat, Inlay oder pro­fes­sio­nel­le Zahn­rei­ni­gung – die Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Eigen­an­tei­len beim Zahn­arzt. Je nach Tarif sind bis zu 100 % Erstat­tung mög­lich. Beson­ders sinn­voll für alle, die vor­sor­gen möch­ten, da lau­fen­de Behand­lun­gen meist aus­ge­schlos­sen sind. Auch kie­fer­or­tho­pä­di­sche Leis­tun­gen für Kin­der kön­nen abge­deckt sein. So spa­ren Sie lang­fris­tig bares Geld.

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Ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­rung

Erstat­tet Leis­tun­gen, die gesetz­lich oft nicht oder nur teil­wei­se über­nom­men wer­den: Dazu zäh­len Bril­len, Heil­prak­ti­ker, Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen und alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den. Beson­ders geeig­net für alle, die bei ambu­lan­ten Leis­tun­gen freie Wahl und mehr Kom­fort wün­schen. Die Erstat­tung erfolgt häu­fig schnell und unkom­pli­ziert. Ide­al auch für Fami­li­en mit Kin­dern.

Mann liegt im Krankenhausbett und wird von seiner Tochter und Partnerin umarmt, alle lachen, helle Patientenzimmer-Atmosphäre

Sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung

Mit Chef­arzt­be­hand­lung, Ein­zel­zim­mer und kür­ze­ren War­te­zei­ten genie­ßen Sie im Kran­ken­haus den Sta­tus eines Pri­vat­pa­ti­en­ten. Die sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung über­nimmt medi­zi­ni­sche Wahl­leis­tun­gen und schützt Sie vor hohen Eigen­kos­ten bei Kli­nik­auf­ent­hal­ten. Beson­ders emp­feh­lens­wert bei geplan­ten Ein­grif­fen oder für Men­schen, die Wert auf Kom­fort und Dis­kre­ti­on legen.

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Kran­ken­ta­ge­geld­ver­si­che­rung

Wenn das Ein­kom­men bei län­ge­rer Krank­heit aus­fällt, schützt das Kran­ken­ta­ge­geld ab dem Tag nach Ende der Lohn­fort­zah­lung. Beson­ders wich­tig für Selbst­stän­di­ge, Gut­ver­die­nen­de oder Berufs­grup­pen mit nur ein­ge­schränk­tem Anspruch auf Kran­ken­geld. Die Aus­zah­lung erfolgt net­to und steu­er­frei. So sichern Sie Ihre lau­fen­den Aus­ga­ben auch im Krank­heits­fall zuver­läs­sig ab.

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Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung

Die gesetz­li­che Pfle­ge­ver­si­che­rung reicht oft nicht aus, um die tat­säch­li­chen Kos­ten zu decken. Die Pfle­ge­zu­satz­ver­si­che­rung schließt die­se finan­zi­el­le Lücke – ob ambu­lant oder sta­tio­när. Beson­ders rele­vant für Per­so­nen mit Wohn­ei­gen­tum oder Fami­li­en­ver­ant­wor­tung. Sie schützt vor hohen Eigen­an­tei­len und bewahrt Ihr Ver­mö­gen im Pfle­ge­fall. Früh abschlie­ßen lohnt sich!

Was Sie vor dem Abschluss wis­sen soll­ten

Gesund­heits­prü­fung und War­te­zei­ten bei der Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung

Vie­le Inter­es­sier­te fra­gen sich, wel­che Hür­den beim Abschluss einer Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung zu erwar­ten sind. Beson­ders rele­vant sind dabei die Gesund­heits­fra­gen sowie mög­li­che War­te­zei­ten. Bei­de Punk­te ent­schei­den dar­über, wann der Ver­si­che­rungs­schutz beginnt – und ob eine Annah­me über­haupt mög­lich ist. Um spä­te­re Ent­täu­schun­gen oder Leis­tungs­lü­cken zu ver­mei­den, lohnt sich ein genau­er Blick in die Tarif­be­din­gun­gen und die indi­vi­du­el­le Bera­tung.

Beim Abschluss einer Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung ver­lan­gen die meis­ten Anbie­ter eine Gesund­heits­prü­fung. Die­se besteht in der Regel aus einer begrenz­ten Zahl an Gesund­heits­fra­gen, die sich auf aku­te Erkran­kun­gen, chro­ni­sche Lei­den oder bereits geplan­te Behand­lun­gen bezie­hen. Die Anga­ben die­nen dazu, das indi­vi­du­el­le Risi­ko ein­zu­schät­zen. Wer Vor­er­kran­kun­gen hat, muss unter Umstän­den mit Leis­tungs­aus­schlüs­sen oder Risi­ko­zu­schlä­gen rech­nen. In Ein­zel­fäl­len kann der Antrag auch abge­lehnt wer­den.

Beson­ders wich­tig: Alle Gesund­heits­fra­gen müs­sen wahr­heits­ge­mäß beant­wor­tet wer­den. Wer hier unvoll­stän­di­ge oder fal­sche Anga­ben macht, ris­kiert im Leis­tungs­fall eine Kür­zung oder sogar die kom­plet­te Leis­tungs­ver­wei­ge­rung – unab­hän­gig davon, ob die Falsch­an­ga­be ursäch­lich für den Scha­den war.

Ein zwei­ter Punkt, der häu­fig über­se­hen wird, sind die tarif­lich ver­ein­bar­ten War­te­zei­ten. Die­se betra­gen in vie­len Tari­fen drei Mona­te für all­ge­mei­ne Leis­tun­gen und bis zu acht Mona­te bei bestimm­ten Leis­tun­gen wie Zahn­ersatz oder Kie­fer­or­tho­pä­die. Erst danach haben Ver­si­cher­te Anspruch auf Kos­ten­er­stat­tung – unab­hän­gig davon, ob akut eine Leis­tung benö­tigt wird. Eine Aus­nah­me bil­den in den meis­ten Fäl­len unfall­be­ding­te Behand­lun­gen: Hier gilt der Ver­si­che­rungs­schutz ab dem ers­ten Tag.

Die Bedin­gun­gen unter­schei­den sich je nach Anbie­ter deut­lich. Wäh­rend man­che Ver­si­che­rer bei bestimm­ten Tari­fen auf eine Gesund­heits­prü­fung ver­zich­ten – etwa beim Kran­ken­ta­ge­geld – bestehen ande­re wei­ter­hin auf detail­lier­te Anga­ben zum Gesund­heits­zu­stand. Auch die Rege­lun­gen zu War­te­zei­ten vari­ie­ren: Eini­ge Anbie­ter ver­zich­ten voll­stän­dig dar­auf, wenn z. B. ein ärzt­li­ches Attest zur aktu­el­len Gesund­heit vor­ge­legt wird. Ein genau­er Blick in die Tarif­be­din­gun­gen und eine fun­dier­te Bera­tung hel­fen dabei, die für Sie pas­sen­de Zusatz­ver­si­che­rung zu fin­den.

👉 Tipp: Wenn Sie gezielt nach einer Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung ohne Gesund­heits­prü­fung suchen, fin­den Sie hier wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen:

Die Bei­trags­hö­he für eine pri­va­te Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung lässt sich nicht pau­schal bezif­fern – sie hängt maß­geb­lich von ver­schie­de­nen Ein­fluss­fak­to­ren ab. Einer der wich­tigs­ten ist das Alter beim Abschluss: Wer bereits in jun­gen Jah­ren eine Zusatz­ver­si­che­rung abschließt, pro­fi­tiert meist von dau­er­haft güns­ti­gen Bei­trä­gen. Ers­te Ein­stei­ger­ta­ri­fe star­ten bereits bei rund 10 Euro monat­lich, wäh­rend umfas­sen­de­re Leis­tun­gen zwi­schen 25 und 50 Euro kos­ten kön­nen.

Auch der Leis­tungs­um­fang hat gro­ßen Ein­fluss: Ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­run­gen – etwa für Seh­hil­fen oder alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den – sind häu­fig am güns­tigs­ten. Sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­run­gen mit Ein- oder Zwei­bett­zim­mer und Chef­arzt­be­hand­lung lie­gen deut­lich höher. Zahn­zu­satz­ver­si­che­run­gen begin­nen oft bei etwa 13 Euro monat­lich – abhän­gig vom Umfang des Zahn­ersat­zes oder der Vor­sor­ge­leis­tun­gen.

Ein wei­te­rer Fak­tor ist der Gesund­heits­zu­stand des Antrag­stel­lers. Bestehen Vor­er­kran­kun­gen, kann es zu Risi­ko­zu­schlä­gen kom­men oder sogar zu einer Ableh­nung. Wer hin­ge­gen gesund ist, erhält meist bes­se­re Kon­di­tio­nen.

Auch die Ver­trags­ge­stal­tung spielt eine Rol­le: Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten Tari­fe mit Selbst­be­halt an, bei denen Ver­si­cher­te einen Teil der Kos­ten selbst tra­gen – dafür sinkt der monat­li­che Bei­trag. Außer­dem gibt es Unter­schie­de dar­in, ob ein Tarif mit oder ohne Alters­rück­stel­lun­gen kal­ku­liert ist. Tari­fe ohne Rück­stel­lun­gen erschei­nen zunächst güns­ti­ger, kön­nen im Alter aber sprung­haft teu­rer wer­den.

Abschlie­ßend beein­flusst die Tarif­klas­se die Kos­ten­struk­tur:

  • Basis­ta­ri­fe (z. B. mit ein­ge­schränk­ten Leis­tun­gen) begin­nen meist bei 10 bis 15 Euro monat­lich.

  • Kom­fort­ta­ri­fe bie­ten erwei­ter­ten Schutz ab etwa 15 Euro.

  • Pre­mi­um­ta­ri­fe mit nahe­zu voll­um­fäng­li­chem Schutz kos­ten häu­fig 30 Euro und mehr – je nach Alter und gewähl­tem Leis­tungs­um­fang.

Bei­trags­hö­he im Über­blick ver­ste­hen

Wie viel kos­tet eine pri­va­te Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung?

Die Kos­ten basie­ren auf unter­schied­li­chen Fak­to­ren: Alter, Gesund­heits­zu­stand, gewünsch­te Leis­tun­gen und Tarif­ge­stal­tung. Schon ein­fa­che Zusatz­bau­stei­ne star­ten bei unter 10 € pro Monat, wäh­rend umfas­sen­de Tari­fe deut­lich teu­rer sind. Im Fol­gen­den erfah­ren Sie, wie sich die Bei­trä­ge zusam­men­set­zen und wie Sie klug spa­ren – ohne auf wich­ti­gen Schutz zu ver­zich­ten.

Die Bei­trags­hö­he für eine pri­va­te Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung lässt sich nicht pau­schal bezif­fern – sie hängt maß­geb­lich von ver­schie­de­nen Ein­fluss­fak­to­ren ab. Einer der wich­tigs­ten ist das Alter beim Abschluss: Wer bereits in jun­gen Jah­ren eine Zusatz­ver­si­che­rung abschließt, pro­fi­tiert meist von dau­er­haft güns­ti­gen Bei­trä­gen. Ers­te Ein­stei­ger­ta­ri­fe star­ten bereits bei rund 10 Euro monat­lich, wäh­rend umfas­sen­de­re Leis­tun­gen zwi­schen 25 und 50 Euro kos­ten kön­nen.

Auch der Leis­tungs­um­fang hat gro­ßen Ein­fluss: Ambu­lan­te Zusatz­ver­si­che­run­gen – etwa für Seh­hil­fen oder alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den – sind häu­fig am güns­tigs­ten. Sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­run­gen mit Ein- oder Zwei­bett­zim­mer und Chef­arzt­be­hand­lung lie­gen deut­lich höher. Zahn­zu­satz­ver­si­che­run­gen begin­nen oft bei etwa 13 Euro monat­lich – abhän­gig vom Umfang des Zahn­ersat­zes oder der Vor­sor­ge­leis­tun­gen.

Ein wei­te­rer Fak­tor ist der Gesund­heits­zu­stand des Antrag­stel­lers. Bestehen Vor­er­kran­kun­gen, kann es zu Risi­ko­zu­schlä­gen kom­men oder sogar zu einer Ableh­nung. Wer hin­ge­gen gesund ist, erhält meist bes­se­re Kon­di­tio­nen.

Auch die Ver­trags­ge­stal­tung spielt eine Rol­le: Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten Tari­fe mit Selbst­be­halt an, bei denen Ver­si­cher­te einen Teil der Kos­ten selbst tra­gen – dafür sinkt der monat­li­che Bei­trag. Außer­dem gibt es Unter­schie­de dar­in, ob ein Tarif mit oder ohne Alters­rück­stel­lun­gen kal­ku­liert ist. Tari­fe ohne Rück­stel­lun­gen erschei­nen zunächst güns­ti­ger, kön­nen im Alter aber sprung­haft teu­rer wer­den.

Abschlie­ßend beein­flusst die Tarif­klas­se die Kos­ten­struk­tur:

  • Basis­ta­ri­fe (z. B. mit ein­ge­schränk­ten Leis­tun­gen) begin­nen meist bei 10 bis 15 Euro monat­lich.

  • Kom­fort­ta­ri­fe bie­ten erwei­ter­ten Schutz ab etwa 15 Euro.

  • Pre­mi­um­ta­ri­fe mit nahe­zu voll­um­fäng­li­chem Schutz kos­ten häu­fig 30 Euro und mehr – je nach Alter und gewähl­tem Leis­tungs­um­fang.

📄 Pra­xis­bei­spiel:
Ein 30-Jäh­ri­ger zahlt für ambu­lan­te und zahn­ärzt­li­che Zusatz­ab­si­che­rung meist etwa 20–25 €/Monat; sta­tio­när kos­tet ein Ein­zel­zim­mer- und Chef­arzt-Tarif oft rund 30–35 €. In der Kom­bi­na­ti­on erge­ben sich Gesamt­bei­trä­ge zwi­schen 40 und 60 €/Monat – je nach Tarif­de­tails.

So spa­ren Sie sinn­voll:

  • Frü­her Ein­stieg: Jün­ge­re Jah­re wir­ken sich dau­er­haft posi­tiv auf die Bei­trags­hö­he aus.
  • Bedarfs­ge­recht wäh­len: Nicht jeder braucht Pre­mi­um-Tari­fe. Kom­bi­nie­ren Sie gezielt, um über­flüs­si­ge Leis­tun­gen zu ver­mei­den.
  • Selbst­be­halt prü­fen: Ein­spar­po­ten­zia­le bei Eigen­be­tei­li­gung nut­zen.
  • Auf Alters­rück­stel­lun­gen ach­ten: Tari­fe mit Rück­stel­lun­gen ver­ur­sa­chen stei­gen­de Bei­trä­ge, bie­ten aber lang­fris­ti­ge Bei­trags­sta­bi­li­tät.

Fle­xi­bel blei­ben trotz Ver­trag

Kün­di­gung und Wech­sel der Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung

Auch wenn eine Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung lang­fris­tig ange­legt ist, bedeu­tet das nicht, dass Sie dau­er­haft an einen Anbie­ter gebun­den sind. In vie­len Fäl­len ist ein Wech­sel sinn­voll – etwa wenn sich Ihre Lebens­si­tua­ti­on ändert, bes­se­re Leis­tun­gen zu ver­gleich­ba­ren Kos­ten ver­füg­bar sind oder Ihr aktu­el­ler Tarif Bei­trags­er­hö­hun­gen ankün­digt.

Die ordent­li­che Kün­di­gung ist in der Regel zum Ende des Ver­si­che­rungs­jah­res mög­lich – meist mit einer Frist von drei Mona­ten. Ach­ten Sie auf die Ver­trags­lauf­zeit und kün­di­gen Sie schrift­lich und frist­ge­recht. Bei Bei­trags­er­hö­hun­gen oder Leis­tungs­kür­zun­gen steht Ihnen ein Son­der­kün­di­gungs­recht zu, mit dem Sie auch vor Ablauf der Min­dest­ver­trags­dau­er wech­seln kön­nen.

Ein Wech­sel soll­te jedoch gut geplant sein: Kün­di­gen Sie Ihren bestehen­den Ver­trag erst, wenn Sie die Annah­me­be­stä­ti­gung Ihres neu­en Anbie­ters schrift­lich vor­lie­gen haben. Nur so ver­mei­den Sie eine Ver­sor­gungs­lü­cke. Auch bei Vor­er­kran­kun­gen emp­fiehlt es sich, vor­ab eine anony­me Risi­ko­vor­anfra­ge zu stel­len, um mög­li­che Ableh­nun­gen oder Risi­ko­zu­schlä­ge früh­zei­tig zu erken­nen.

Ein pro­fes­sio­nel­ler Ver­si­che­rungs­ver­gleich und die Unter­stüt­zung durch einen erfah­re­nen Bera­ter kön­nen Ihnen hel­fen, Tari­fe objek­tiv zu bewer­ten und einen rei­bungs­lo­sen Über­gang zu orga­ni­sie­ren.

The­men, die häu­fig ver­ges­sen wer­den

Wich­ti­ge Zusatz­aspek­te zur Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung

Neben den klas­si­schen Tari­fen zur Zahn‑, Ambu­lant- oder Kran­ken­haus­ab­si­che­rung gibt es wei­te­re The­men, die beim Abschluss oder der Opti­mie­rung einer Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung eine zen­tra­le Rol­le spie­len. Wer sich umfas­send infor­mie­ren möch­te, soll­te auch Ver­trags­de­tails, Bei­trags­kal­ku­la­ti­on und fami­liä­re Absi­che­rung in den Blick neh­men.

Ver­trags­de­tails & Leis­tungs­um­fang ver­ste­hen

Die Leis­tun­gen einer Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung unter­schei­den sich teils erheb­lich: Man­che Tari­fe leis­ten nur bei bestimm­ten Erkran­kun­gen, ande­re schlie­ßen Leis­tun­gen wie Heil­prak­ti­ker oder Bril­len expli­zit ein oder aus. Auch War­te­zei­ten, Höchst­gren­zen, Erstat­tungs­sät­ze oder Klau­seln zur Chef­arzt­be­hand­lung vari­ie­ren stark. Wer die Ver­trags­de­tails kennt, kann gezielt ver­glei­chen, spä­te­re Ent­täu­schun­gen ver­mei­den und sei­ne Zusatz­ver­si­che­rung opti­mal auf den eige­nen Bedarf abstim­men.

Was bedeu­tet Alters­rück­stel­lung in der Zusatz­ver­si­che­rung?

Vie­le Ver­si­cher­te ach­ten bei Abschluss einer Zusatz­ver­si­che­rung nur auf den Bei­trag – ohne zu wis­sen, ob der Tarif mit oder ohne Alters­rück­stel­lung kal­ku­liert ist. Tari­fe ohne Rück­stel­lung sind anfangs güns­ti­ger, stei­gen jedoch im Alter oft stark an. Wer Wert auf lang­fris­ti­ge Bei­trags­sta­bi­li­tät legt, soll­te sich für einen Tarif mit Rück­stel­lun­gen ent­schei­den. Die­se wir­ken wie ein Puf­fer und machen die Kos­ten im Ruhe­stand deut­lich bes­ser plan­bar.

Zusatz­ver­si­che­rung für Fami­li­en

Gera­de bei Fami­li­en lohnt sich eine umfas­sen­de Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung. Kin­der pro­fi­tie­ren beson­ders von Zahn­zu­satz­leis­tun­gen oder sta­tio­nä­rer Ver­sor­gung, wäh­rend Eltern finan­zi­el­le Belas­tun­gen gezielt abfe­dern kön­nen. Ein Kom­bi-Abschluss für alle Fami­li­en­mit­glie­der kann Bei­trä­ge sen­ken – und schafft Klar­heit im Ernst­fall. Prü­fen Sie, wel­che Leis­tun­gen für Ihre Fami­li­en­si­tua­ti­on wich­tig sind und ob eine gemein­sa­me Poli­ce sinn­voll ist.

Kla­re Ant­wor­ten für Ihre Ent­schei­dung

Was Sie schon immer über Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Eine pri­va­te Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung ergänzt gezielt die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung. Sie über­nimmt Leis­tun­gen, die die GKV gar nicht oder nur teil­wei­se zahlt – z. B. Zahn­ersatz, Heil­prak­ti­ker­be­hand­lun­gen, Bril­len oder Ein­zel­zim­mer im Kran­ken­haus. Je nach Tarif kön­nen auch Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen, Aus­lands­be­hand­lun­gen oder sta­tio­nä­re Wahl­leis­tun­gen abge­deckt sein. Wich­tig: Jede Poli­ce hat ihren indi­vi­du­el­len Leis­tungs­um­fang – ein Ver­gleich lohnt sich.

Gera­de dann! Jun­ge und gesun­de Per­so­nen erhal­ten nicht nur die bes­ten Kon­di­tio­nen, son­dern zah­len auch die gerings­ten Bei­trä­ge. Zudem pro­fi­tie­ren sie lang­fris­tig von sta­bi­le­ren Tari­fen. Wer war­tet, bis ers­te Beschwer­den auf­tre­ten, hat es deut­lich schwe­rer bei der Annah­me oder muss Risi­ko­zu­schlä­ge zah­len. Früh abschlie­ßen heißt: opti­mal vor­sor­gen – bei nied­ri­gen Ein­stiegs­kos­ten.

Ja, das ist durch­aus mög­lich – und sogar häu­fig sinn­voll. Vie­le Ver­brau­cher kom­bi­nie­ren z. B. eine Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung mit einer sta­tio­nä­ren Zusatz­ver­si­che­rung. Wich­tig ist dabei: Die Leis­tun­gen dür­fen sich nicht dop­peln und soll­ten sich sinn­voll ergän­zen. Ach­te beim Abschluss unbe­dingt auf das Zusam­men­spiel der Tari­fe und mög­li­che Über­schnei­dun­gen.

Dei­ne Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung läuft unab­hän­gig von dei­nem Berufs­sta­tus wei­ter. Das heißt: Auch bei Arbeits­lo­sig­keit oder wäh­rend eines Stu­di­ums bleibt der Schutz bestehen – sofern du die Bei­trä­ge wei­ter zahlst. Es gibt kei­ne auto­ma­ti­sche Kün­di­gung. Bei finan­zi­el­len Eng­päs­sen lohnt sich eine Bera­tung, ob eine Redu­zie­rung oder Bei­trags­frei­stel­lung mög­lich ist.

Gesund­heits­fra­gen sind bei vie­len Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­run­gen Stan­dard. Je nach Tarif wer­den sie unter­schied­lich streng gehand­habt. Wer schwe­re Vor­er­kran­kun­gen hat, muss mit Aus­schlüs­sen oder Risi­ko­zu­schlä­gen rech­nen – oder wird ggf. abge­lehnt. Für bestimm­te Tari­fe (z. B. Zahn, Bril­le, Tage­geld) gibt es aber auch Ange­bo­te ohne Gesund­heits­fra­gen – gera­de bei uns ein kla­rer Bera­tungs­vor­teil.

Typi­sche War­te­zei­ten lie­gen bei 3 Mona­ten für all­ge­mei­ne Leis­tun­gen und bis zu 8 Mona­ten für Zahn­ersatz oder Ent­bin­dung. Eini­ge Ver­si­che­rer ver­zich­ten auf War­te­zei­ten, wenn eine ärzt­li­che Unter­su­chung erfolgt. Bei aku­ten Unfäl­len greift der Schutz meist sofort. Wer kei­ne Ver­zö­ge­rung wünscht, soll­te gezielt Tari­fe ohne War­te­zeit wäh­len – wir hel­fen bei der Aus­wahl.

Ein Wech­sel ist grund­sätz­lich mög­lich – mit Ein­hal­tung der Kün­di­gungs­frist. Aller­dings soll­test du erst kün­di­gen, wenn du die Annah­me­be­stä­ti­gung des neu­en Anbie­ters hast. War­te­zei­ten und erneu­te Gesund­heits­prü­fun­gen kön­nen beim Neu­ab­schluss anfal­len. Daher soll­te ein Wech­sel gut über­legt und pro­fes­sio­nell beglei­tet sein – wir bera­ten Sie ger­ne dazu.

Ja – beson­ders bei Kin­dern lohnt sich etwa eine Zahn­zu­satz­ver­si­che­rung oder eine sta­tio­nä­re Zusatz­ver­si­che­rung mit Roo­ming-In-Leis­tung. Auch Kran­ken­ta­ge­geld für Selbst­stän­di­ge oder ambu­lan­te Leis­tun­gen für Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge kön­nen sinn­voll sein. Wich­tig: Jede Per­son braucht einen eige­nen Ver­trag. Wir zei­gen Ihnen, wel­che Lösun­gen sich für Ihre Fami­li­en­si­tua­ti­on beson­ders loh­nen.

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Zusam­men­fas­sung

Die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet nur eine Grund­ver­sor­gung – wer Wert auf umfas­sen­de Gesund­heits­leis­tun­gen legt, kommt an einer pri­va­ten Kran­ken­zu­satz­ver­si­che­rung kaum vor­bei. Sie ermög­licht Chef­arzt­be­hand­lung, Ein­bett­zim­mer, hoch­wer­ti­gen Zahn­ersatz oder alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den – indi­vi­du­ell nach Bedarf. Beson­ders emp­feh­lens­wert ist der früh­zei­ti­ge Abschluss: Jün­ge­re und gesun­de Per­so­nen pro­fi­tie­ren von güns­ti­gen Bei­trä­gen und sta­bi­len Bedin­gun­gen.

Auch Selbst­stän­di­ge, Viel­rei­sen­de, Fami­li­en mit Kin­dern oder Men­schen mit hohem Anspruch an Vor­sor­ge und Kom­fort soll­ten den zusätz­li­chen Schutz nut­zen. Ob Zahn­zu­satz, ambu­lant, sta­tio­när, Kran­ken­ta­ge­geld oder Pfle­ge: Für jede Lebens­la­ge gibt es pas­sen­de Bau­stei­ne.

Wer sich für eine Zusatz­ver­si­che­rung inter­es­siert, soll­te nicht nur Prei­se, son­dern vor allem Leis­tun­gen und Bedin­gun­gen ver­glei­chen – von War­te­zei­ten bis zu Gesund­heits­fra­gen. Eine fach­kun­di­ge Bera­tung hilft dabei, den pas­sen­den Tarif zu fin­den, lang­fris­ti­ge Ver­sor­gungs­lü­cken zu ver­mei­den und sinn­voll vor­zu­sor­gen.

Unser Tipp: Las­sen Sie sich indi­vi­du­ell bera­ten, bevor Sie abschlie­ßen. So stel­len Sie sicher, dass Ihre Kran­ken­ver­sor­gung opti­mal zu Ihrer Lebens­si­tua­ti­on passt.

häu­fi­ge Fra­gen

Je nach Tarif, Alter und Gesund­heits­zu­stand bewe­gen sich die Bei­trä­ge zwi­schen ca. 10 € und 50 € monat­lich. Zahn- und ambu­lan­te Tari­fe sind meist güns­ti­ger als sta­tio­nä­re Zusatz­leis­tun­gen.

Ja, gera­de gesetz­lich Ver­si­cher­te pro­fi­tie­ren von Zusatz­schutz – z. B. für Zahn­ersatz, Bril­le, Heil­prak­ti­ker, Ein­zel­zim­mer oder Chef­arzt. Sie glei­chen Lücken in der GKV indi­vi­du­ell aus.

In der Regel ist eine Kün­di­gung zum Ende des Ver­si­che­rungs­jah­res mit 3‑monatiger Frist mög­lich. Bei Bei­trags­er­hö­hun­gen oder Leis­tungs­kür­zun­gen besteht ein Son­der­kün­di­gungs­recht.

Ja, vor allem bei Zahn­zu­satz- und klei­nen ambu­lan­ten Tari­fen. Die­se Vari­an­ten eig­nen sich für Men­schen mit Vor­er­kran­kun­gen oder älte­re Ver­si­cher­te, bei denen eine Gesund­heits­prü­fung pro­ble­ma­tisch wäre.