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Gebäudeversicherung: Kosten und Anbieter im Vergleich

Gebäudeversicherung: Schutz, Kosten & Anbieter im Vergleich

Eine Ge­bäude­ver­si­che­rung schützt Ihr Eigentum vor finanziellen Verlusten durch Schäden wie Feuer, Sturm oder Wasser. Ob ein Rohrbruch die Wände beschädigt oder ein Sturm das Dach abdeckt – im Schadensfall übernimmt die Versicherung die teuren Reparaturen oder den Wiederaufbau und bietet damit eine unverzichtbare Sicherheit für Immobilieneigentümer.

Dieser Artikel bietet Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Informationen zur Ge­bäude­ver­si­che­rung: welche Schäden abgedeckt sind, wie die Kosten berechnet werden und worauf Sie bei der Wahl des Anbieters achten sollten.


Das Wichtigste auf einen Blick

➤ Die Wohngebäudeversicherung schützt vor Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel; für Elementarschäden wie Hochwasser und Erdrutsche ist jedoch oft eine separate Absicherung erforderlich.

➤ Die Kosten der Ge­bäude­ver­si­che­rung hängen von Faktoren wie Gebäudetyp, Standort und Alter ab. Ein Vergleich der Angebote ist entscheidend, um den besten Preis-Leistungs-Tarif zu finden.

➤ Versicherungsnehmer müssen gesetzliche Auflagen einhalten und den Versicherer über bauliche Änderungen informieren, um den Versicherungsschutz sicherzustellen.


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Was ist eine Ge­bäude­ver­si­che­rung? Definition und Bedeutung

Die Ge­bäude­ver­si­che­rung ist ein wichtiger Schutz für Immobilieneigentümer. Sie sichert Sie gegen finanzielle Risiken ab, die durch Schäden an Ihrer Immobilie entstehen können, beispielsweise durch Feuer, Sturm, Hagel oder Wasserschäden. Sie übernimmt im Schadensfall die Reparaturkosten oder sogar den Wiederaufbau des Gebäudes und schützt Sie vor Kosten, die existenzbedrohend werden könnten. Angesichts steigender Risiken durch Naturereignisse bietet die Ge­bäude­ver­si­che­rung langfristige Sicherheit für den Wert und die Stabilität Ihrer Investition.
 

Unterschiede zur Haus­rat­ver­si­che­rung

Unterschied Wohngebäudeversicherung Hausratversicherung
 
Während die Ge­bäude­ver­si­che­rung den Schutz des Gebäudes und seiner fest eingebauten Bestandteile gewährleistet, deckt die Haus­rat­ver­si­che­rung die losen Gegenstände innerhalb des Hauses ab. Das bedeutet, dass Möbel, Elektrogeräte und persönliche Gegenstände durch die Haus­rat­ver­si­che­rung geschützt sind, während die Ge­bäude­ver­si­che­rung für Schäden am Gebäude selbst, wie Wände, Dach und fest installierte Einrichtungen, aufkommt. Diese klare Trennung ist wichtig, um sicherzustellen, dass sowohl das Gebäude als auch der darin befindliche Hausrat umfassend abgesichert sind.
 

Warum ist eine Wohngebäudeversicherung wichtig?

Eine Wohngebäudeversicherung ist für Eigentümer unerlässlich, um sich vor unerwartet hohen Kosten durch Sachschäden abzusichern. Stellen Sie sich vor, ein Sturm deckt Ihr Dach ab, ein Feuer zerstört Teile Ihres Hauses, oder ein Blitzschlag setzt Ihre Elektroinstallationen außer Betrieb – ohne Versicherungsschutz wären die finanziellen Folgen verheerend. Die Wohngebäudeversicherung schützt Sie vor solchen Belastungen und übernimmt die Kosten für Reparaturen oder Wiederaufbau. In einer Situation, in der ein Rohrbruch zu einem Wasserschaden führt, übernimmt die Versicherung die notwendigen Reparaturkosten.

Dieser Schutz greift nicht nur bei offensichtlichen Risiken wie Feuer oder Sturm, sondern auch bei weniger sichtbaren Gefahren wie Leitungswasserschäden. Ein unbemerkter Rohrbruch kann gravierende Schäden verursachen, die ohne Versicherung eine immense finanzielle Last wären. Auch ein Wasserschaden durch eine undichte Heizung oder ein Rohr in der Wand kann schnell tausende Euro kosten.

Daher ist der Abschluss einer Wohngebäudeversicherung eine kluge Entscheidung für jeden Hausbesitzer. Durch die Möglichkeit, die Ge­bäude­ver­si­che­rung mit weiteren Versicherungen zu kombinieren, lässt sich ein umfassender Schutz für Ihr Eigentum erreichen.
 

Unterversicherungsverzicht bei einer Ge­bäude­ver­si­che­rung

Eine Unterversicherung bedeutet, dass die Versicherungssumme nicht ausreicht, um den vollen Wert des Gebäudes im Schadensfall zu decken. Viele Versicherer bieten jedoch einen „Unterversicherungsverzicht“ an, sodass im Schadensfall keine Kürzung der Leistungen erfolgt und der Versicherer den Schaden bis zur vereinbarten Deckungs­summe ohne Abzüge übernimmt. Diese Option ermöglicht eine schnellere und unkomplizierte Schadensregulierung.
 

Was deckt die Ge­bäude­ver­si­che­rung ab?

Die Wohngebäudeversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen verschiedenster Schadensereignisse. Zu den wichtigsten abgedeckten Risiken gehören:

✔ Feuer und Explosionen: Diese zählen zu den schwerwiegendsten Schäden und erfordern oft eine umfassende Sanierung oder den Wiederaufbau.

✔ Sturm- und Hagelschäden: Ab einer Windstärke von 8 greift der Versicherungsschutz bei Sturmschäden.

✔ Leitungswasserschäden: Schäden durch Rohrbrüche oder undichte Stellen in wasserführenden Systemen.
 
Wohngebäudeversicherung Leistungen, Gebäudeversicherung Leistungen
 

Einige Schäden, wie Elementarschäden durch extreme Wetterereignisse wie Hochwasser, Starkregen und Erdbeben, sind in der Standarddeckung oft nicht enthalten. Hierfür kann eine zusätzliche Elementarschadenversicherung abgeschlossen werden, die solche Risiken speziell absichert – besonders in Regionen mit erhöhtem Risiko ist dieser Zusatzschutz empfehlenswert.

Wichtig ist auch zu beachten, dass bestimmte Schäden ausgeschlossen sein können. So sind etwa Regenwasserschäden aus Fallrohren oder indirekte Blitzschäden an elektrischen Geräten meist nicht standardmäßig versichert und müssen separat eingeschlossen werden. Ein genauer Blick in die Versicherungsbedingungen ist daher ratsam, um sicherzugehen, dass der Schutz Ihren Anforderungen entspricht.


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Wie errechnet sich der Beitrag einer Ge­bäude­ver­si­che­rung?

Die Beitragshöhe zur Ge­bäude­ver­si­che­rung basiert auf mehreren entscheidenden Faktoren, die sicherstellen, dass der Versicherungsschutz sowohl kosteneffizient als auch ausreichend ist. Ein zentrales Berechnungsinstrument ist der gleitende Neuwert, der den Versicherungsschutz stets an die aktuellen Baukosten anpasst.

Ein weiterer wesentlicher Faktor ist der Wert 1914, der als Grundlage für die Berechnung des gleitenden Neuwerts dient. Dieser historische Wert wird mithilfe eines Umrechnungsfaktors auf die heutigen Preise angepasst. Der Wert 1914 bietet eine stabile Vergleichsbasis, die unabhängig von den wirtschaftlichen Schwankungen ist.

Zusätzlich beeinflussen die spezifischen Merkmale des Gebäudes, wie Bauart, Baujahr, Wohnfläche und Standort, die Beitragshöhe. Gebäude in Regionen mit höherem Risiko für Naturkatastrophen erfordern höhere Prämien. Auch die Ausstattung und der Zustand des Gebäudes spielen eine Rolle. Modernisierungen und Renovierungen können den Wert des Gebäudes erhöhen und sollten dem Versicherer gemeldet werden, um den Versicherungsschutz anzupassen.

Die Selbstbeteiligung, die der Versicherungsnehmer im Schadensfall zu tragen bereit ist, beeinflusst ebenfalls die Prämienhöhe. Eine höhere Selbstbeteiligung führt zu niedrigeren Beiträgen, da der Versicherer im Schadensfall weniger zahlen muss.

Ein detaillierter Vergleich verschiedener Versicherungsanbieter ist entscheidend, um den besten Tarif zu finden. Oft wird die Ge­bäude­ver­si­che­rung in Verbindung mit einer Haus­rat­ver­si­che­rung angeboten, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten. Unser Online-Rechner und wir als Ver­sicherungs­makler können dabei helfen, die verschiedenen Angebote zu bewerten und den optimalen Versicherungsschutz zu ermitteln.

Letztendlich ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Risiken zu berücksichtigen, um eine maßgeschneiderte Versicherungslösung zu finden, die sowohl umfassenden Schutz bietet als auch kosteneffizient ist.
 

Gleitender Neuwert und seine Bedeutung

Der Beitrag einer Ge­bäude­ver­si­che­rung wird auf der Grundlage des gleitenden Neuwerts berechnet. Der gleitende Neuwert ist ein dynamischer Wert, der sich an die aktuelle Baupreis- und Lohnkostenentwicklung anpasst. Dies bedeutet, dass der Versicherer im Schadensfall die Kosten für Reparaturen oder den Neuaufbau des Gebäudes auf der Grundlage der aktuellen Preise übernimmt, und nicht auf der Grundlage der ursprünglichen Baukosten. Dieser Ansatz stellt sicher, dass der Versicherungsschutz stets den tatsächlichen Kosten für die Wiederherstellung des Gebäudes entspricht und somit eine Unterversicherung vermieden wird. Der gleitende Neuwert bietet somit eine wertvolle Sicherheit für den Gebäudeeigentümer, da er die Inflation und Preissteigerungen im Baugewerbe berücksichtigt.
 

Wert 1914 und seine Bedeutung

Der Begriff "Wert 1914" spielt in der Ge­bäude­ver­si­che­rung eine entscheidende Rolle, da er als Basis für die Berechnung des gleitenden Neuwerts dient. Der Wert 1914 bezieht sich auf den Bauwert eines Gebäudes im Jahr 1914, einem Jahr, das als Referenz für stabile Baukosten vor den wirtschaftlichen Umwälzungen des Ersten Weltkriegs gewählt wurde. Dieser Wert wird mithilfe eines Umrechnungsfaktors auf die heutigen Baupreise angepasst, um die Versicherungssumme zu bestimmen.

Die Bedeutung des Werts 1914 liegt darin, dass er eine gleichbleibende Vergleichsgrundlage bietet, die unabhängig von Inflation und Preisschwankungen im Baugewerbe ist. Durch die regelmäßige Anpassung des Umrechnungsfaktors wird sichergestellt, dass der Versicherungsschutz auch bei steigenden Baukosten ausreichend bleibt. Dies verhindert eine Unterversicherung und gewährleistet, dass im Schadensfall die tatsächlichen Kosten für Reparaturen oder den Wiederaufbau des Gebäudes gedeckt sind.

Für Versicherungsnehmer ist es wichtig, den Wert 1914 und dessen Aktualisierungen zu verstehen, um sicherzustellen, dass ihre Immobilie stets ausreichend versichert ist. Bei Renovierungen oder Umbauten sollte der Wert 1914 überprüft und gegebenenfalls angepasst werden, um den Versicherungsschutz auf dem neuesten Stand zu halten. Diese Anpassungen sind entscheidend, um finanzielle Verluste im Schadensfall zu vermeiden und den Versicherungsschutz optimal zu gestalten.
 

Selbstbeteiligung bei der Ge­bäude­ver­si­che­rung

Die Höhe der Selbstbeteiligung spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Versicherungsprämie. Grundsätzlich gilt: Je höher die Selbstbeteiligung, desto niedriger der Beitrag. Daher sollte die Selbstbeteiligung strategisch gewählt werden, um die Kosten der Versicherung optimal zu gestalten.

Im Schadensfall entsprechen die selbst zu tragenden Kosten dem festgelegten Selbstbeteiligungsbetrag, bevor die Versicherung greift. Dies bedeutet, dass Versicherte abwägen sollten, ob sie im Schadensfall bereit sind, diesen Betrag aus eigener Tasche zu zahlen.

Eine sorgfältige Überlegung bei der Wahl der Selbstbeteiligung kann helfen, die Prämien zu senken, ohne den Versicherungsschutz zu stark zu beeinträchtigen. Es ist ratsam, verschiedene Szenarien durchzuspielen und die finanzielle Belastbarkeit im Schadensfall realistisch einzuschätzen.
 

Häufige Ausschlüsse in der Ge­bäude­ver­si­che­rung

In der Wohngebäudeversicherung sind bestimmte Schäden standardmäßig ausgeschlossen, um eine gerechte Prämiengestaltung zu ermöglichen und die Versichertengemeinschaft vor übermäßigen Risiken zu schützen. Die häufigsten Ausschlüssen sind:

✘ Vorsätzlich herbeigeführte Schäden: Schäden, die der Versicherungsnehmer vorsätzlich herbeiführt, sind grundsätzlich vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.

✘ Krieg und innere Unruhen: Schäden durch Kriegsereignissen, innere Unruhen oder ähnlichen Katastrophenereignisse sind nicht versichert.

✘ Kernenergie: Schäden durch nukleare Ereignisse oder durch die Nutzung von Kernenergie sind vom Versicherungsschutz ausgeschlossen.

✘ Elementarschäden: Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben, Erdrutsche oder Lawinen sind in der Regel nicht in der Grunddeckung enthalten. Für diese Risiken ist eine zusätzliche Elementarschadenversicherung notwendig.

✘ Schäden durch Grundwasser: Schäden durch aufsteigendes oder natürlich eindringendes Grundwasser sind in der Regel nicht versichert.

✘ Schäden durch grobe Fahrlässigkeit: Bei grob fahrlässigem Verhalten des Versicherungsnehmers kann der Versicherer die Leistung anteilig kürzen oder komplett verweigern.

Die genauen Ausschlüsse können je nach Tarif und Versicherer variieren. Eine genaue Prüfung der individuellen Versicherungsbedingungen ist daher notwendig. In vielen Fällen kann der Versicherungsschutz durch Zusatzvereinbarungen erweitert werden, um bestimmte ausgeschlossene Risiken abzudecken. Dies kann insbesondere in Regionen mit erhöhtem Risiko für Naturkatastrophen oder Vandalismus sinnvoll sein, da solche Vereinbarungen einen zusätzlichen Schutz bieten.
 

Ist eine Elementarversicherung sinnvoll?

Ob Sie eine zusätzliche Versicherung gegen Naturkatastrophen abschließen sollten, hängt von Ihrer individuellen Risikolage ab. In Deutschland besteht aktuell keine gesetzliche Pflicht zur Elementarversicherung, sodass Eigentümer selbst entscheiden können, ob sie sich gegen Elementarschäden wie Überschwemmungen oder Erdbeben ver­sichern möchten. Allerdings wird in einigen Bundesländern über eine Einführung dieser Pflicht diskutiert, da Naturkatastrophen und extreme Wetterereignisse häufiger und intensiver werden.
 

Elementarschäden in der Wohngebäudeversicherung

Elementarschäden in der Wohngebäudeversicherung
 
Standardtarife der Wohngebäudeversicherung decken Elementarschäden meist nicht ab. Ohne den zusätzlichen Baustein „Elementarschadenversicherung“ können Naturereignisse wie Starkregen, Hochwasser oder Lawinen zu enormen finanziellen Belastungen führen. In Gebieten mit erhöhter Naturgefahr ist eine Elementarversicherung daher besonders wichtig sein, da sie das Eigentum umfassender absichert und das Risiko existenzbedrohender Kosten minimiert.
 

Was versteht man unter Naturgefahren?

Naturgefahren, die im Rahmen einer Elementarschadenversicherung versichert werden können, umfassen:

 Überschwemmungen und Hochwasser

 Starkregen und Rückstau

 Erdrutsche und Erdsenkungen

 Schneedruck und Lawinen

 Erdbeben und Vulkanausbrüche

Dieser Zusatzschutz ist besonders wertvoll für Immobilienbesitzer in Risikogebieten und erhöht die Sicherheit vor finanziellen Verlusten erheblich. Zwar erhöht der zusätzliche Schutz die Versicherungskosten, jedoch ist er eine wichtige Investition in die Absicherung des eigenen Eigentums.


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Richtige Deckungs­summe wählen

Die Wahl der passenden Deckungs­summe ist entscheidend, um im Schadensfall eine vollständige Absicherung zu gewährleisten. Eine weit verbreitete Methode zur Berechnung der Versicherungssumme ist der sogenannte gleitende Neuwertfaktor, der auf dem Baupreisindex basiert. Grundlage ist der sogenannte Wert 1914, der durch den aktuellen Baupreisindex auf heutige Baukosten angepasst wird. Diese Methode stellt sicher, dass die Versicherungssumme immer den aktuellen Wiederaufbaukosten des Gebäudes entspricht und das Risiko einer Unterversicherung minimiert wird.

Alternativ nutzen einige Versicherer das Wohnflächenmodell. Hier wird die Versicherungssumme auf Basis der Wohnfläche, des Baujahrs und der Ausstattung des Gebäudes ermittelt, statt auf einem festen Wert zu basieren. Dieses Modell legt eine Höchstentschädigungsgrenze fest, was ebenfalls eine effiziente Methode zur Vermeidung einer Unterversicherung darstellt.

Eine Unterversicherung bedeutet, dass im Schadensfall nur ein anteiliger Betrag ersetzt wird, was zu finanziellen Verlusten führen kann. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, die Versicherungssumme bei Wertsteigerungen des Gebäudes, etwa durch Renovierungen oder Anbauten, anzupassen.
 

Umbauten und Renovierungen melden

Umbauten und Renovierungen können das Risiko eines Schadens erhöhen. Daher ist es essenziell, größere bauliche Veränderungen Ihrer Versicherung schriftlich und möglichst vor Beginn der Arbeiten mitzuteilen. Das verhindert, dass sich im Schadensfall Probleme bei der Schadensregulierung ergeben, da die Versicherung in manchen Fällen ohne vorherige Meldung wertsteigernde Veränderungen nicht absichert.

Veränderungen wie etwa eine neue Küche, ein Anbau oder eine Dachsanierung sollten stets gemeldet werden, um den Versicherungsschutz zu aktualisieren. Regelmäßige Überprüfungen und eine enge Abstimmung mit der Versicherung sorgen dafür, dass Ihre Immobilie jederzeit optimal geschützt ist und eine vollständige Absicherung auch bei veränderten Werten gewährleistet bleibt.
 

Wohnungsschutzbrief als sinnvolle Ergänzung

Ein Wohnungsschutzbrief ist eine sinnvolle Ergänzung zu einer Ge­bäude­ver­si­che­rung, da er den Versicherungsnehmer vor unerwarteten Kosten schützt, die durch Schäden an seinem Gebäude entstehen können. Der Wohnungsschutzbrief bietet beispielsweise Hilfe bei der Suche nach einem Schlüsseldienst oder einem Handwerker, wenn der Versicherungsnehmer sein Gebäude nicht mehr betreten kann.

Darüber hinaus kann der Wohnungsschutzbrief auch bei anderen Notfällen wie einer Rohrverstopfung oder einem defekten Schloss helfen. Diese zusätzlichen Dienstleistungen bieten eine praktische Unterstützung im Alltag und erhöhen die Sicherheit und den Komfort des Versicherungsnehmers. Ein Wohnungsschutzbrief ergänzt somit den bestehenden Versicherungsschutz und bietet eine umfassende Absicherung gegen verschiedene Alltagsrisiken.
 

Versicherungsschutz für Wärmepumpen in der Wohngebäudeversicherung

Die Standard-Wohngebäudeversicherung deckt in der Regel Schäden am Gebäude durch Feuer, Blitzschlag, Leitungswasser sowie Sturm und Hagel ab. Fest installierte Wärmepumpen, die fest zum Gebäude gehören, sind meist in diesen Schutz eingeschlossen. Jedoch sind Diebstahl und Vandalismus, wie z. B. Graffiti, oft nicht im Basistarif enthalten. Für einen umfassenderen Schutz ist es daher ratsam, einen erweiterten Tarif oder eine Zusatzdeckung, wie z. B. eine Elementarschadenversicherung, zu erwägen.

Wärmepumpen, insbesondere Außeneinheiten von Luft-Wasser-Wärmepumpen, sind durch ihre Beliebtheit und exponierte Lage oft Diebstahlrisiken ausgesetzt. Es empfiehlt sich daher, zu prüfen, ob Ihre Wohngebäudeversicherung Schutz vor Diebstahl und Vandalismus an Wärmepumpen bietet. Einige Versicherer haben diesen Schutz als Zusatzklausel im Angebot, allerdings häufig mit Entschädigungsobergrenzen – beispielsweise bietet der Tarif WohngebäudePlus der LVM eine Absicherung bis zu 10.000 Euro für Vandalismus und 5.000 Euro für Diebstahl.

Um sicherzugehen, dass Ihre Wärmepumpe gegen Diebstahl geschützt ist, sollte sie explizit in Ihrer Versicherungspolice erwähnt sein. Falls diese Deckung in Ihrem derzeitigen Tarif nicht enthalten ist, besteht die Möglichkeit, durch einen Mehrbeitrag eine erweiterte Absicherung hinzuzufügen. Einige Anbieter, wie die Alte Leipziger, haben bereits reagiert und bieten in ihrem „comfort“-Tarif seit Juli 2023 eine Diebstahlabsicherung für Wärmepumpen bis zu einem Wert von 30.000 Euro an.

Sollte eine Absicherung über die Wohngebäudeversicherung nicht möglich sein, bietet eine spezielle Elektronikversicherung für Energietechnik eine umfassende Lösung. Diese Versicherung bietet eine Art Rundumschutz, vergleichbar mit einer Vollkaskoversicherung, und deckt nicht nur Wärmepumpen, sondern auch Photovoltaikanlagen, Solarthermieanlagen, Pelletheizungen und andere energietechnische Komponenten ab.
 

Übernahme der Ge­bäude­ver­si­che­rung vom Vorbesitzer

Beim Kauf einer Immobilie tritt der neue Eigentümer gemäß § 95 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) automatisch in den bestehenden Ge­bäude­ver­si­che­rungsvertrag ein. Dies gewährleistet einen lückenlosen Versicherungsschutz und schützt den neuen Eigentümer vor unversicherten Risiken. Dennoch hat der Käufer das Recht, die Versicherung innerhalb eines Monats nach Eigentumsübergang zu kündigen – entweder mit sofortiger Wirkung oder zum Ende des Versicherungsjahres.

Damit die Versicherung ordnungsgemäß übertragen werden kann, ist es wichtig, dass der Verkäufer den Versicherer zeitnah über den Eigentümerwechsel informiert. Ein einfaches, formloses Schreiben reicht aus, in dem die Adresse des Gebäudes sowie die Versicherungsscheinnummer angegeben sind.

Nach dem Eigentumswechsel ist der neue Eigentümer für die laufenden Beitragszahlungen verantwortlich. Erfolgt der Wechsel während des Versicherungsjahres, sollten Käufer und Verkäufer eine Regelung zur anteiligen Erstattung der bereits gezahlten Prämie treffen. So ist sichergestellt, dass der neue Eigentümer keine doppelten Zahlungen leistet und alle Zahlungen korrekt verrechnet werden.
 

Kündigung der Ge­bäude­ver­si­che­rung

Die Kündigung einer Wohngebäudeversicherung erfordert die Einhaltung bestimmter Fristen und Bedingungen, um den Wechsel des Anbieters oder die Vertragsbeendigung reibungslos zu gestalten.

Für die ordentliche Kündigung gilt in der Regel eine Frist von drei Monaten vor Ablauf des Versicherungsjahres. Verpasst der Versicherungsnehmer diese Frist, verlängert sich der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr. Die Kündigung sollte schriftlich und rechtzeitig beim Versicherer eingehen, um Komplikationen zu vermeiden.

In einigen Fällen besteht jedoch ein Sonderkündigungsrecht, das eine außerordentliche Kündigung der Wohngebäudeversicherung ermöglicht. Dazu gehören folgende Umstände:

☛ Schadensfall: Nach der Regulierung eines Schadensfalls können sowohl der Versicherungsnehmer als auch der Versicherer den Vertrag innerhalb eines Monats außerordentlich kündigen.

☛ Beitragserhöhung ohne Leistungsanpassung: Erhöht der Versicherer die Beiträge, ohne die Leistungen entsprechend anzupassen, hat der Versicherungsnehmer ein Sonderkündigungsrecht. Diese Kündigung muss innerhalb eines Monats nach Zugang der Mitteilung über die Beitragserhöhung erfolgen.

☛ Eigentümerwechsel: Wenn das Eigentum an der Immobilie wechselt, geht die bestehende Versicherung auf den neuen Eigentümer über. Dieser hat jedoch das Recht, den Vertrag innerhalb eines Monats nach Eintragung im Grundbuch zu kündigen.

Hinweis: Zum einen muss der Kündigungsgrund im Schreiben angegeben werden, da der Versicherer die Kündigung sonst möglicherweise ablehnt. Bei finanzierten Immobilien ist oft die Zustimmung des Kreditinstituts erforderlich, da Banken auf den Fortbestand einer Ge­bäude­ver­si­che­rung bestehen, um den Kredit abzusichern. Zudem empfiehlt es sich, vor der Kündigung bereits eine neue Versicherung abzuschließen, um eine nahtlose Absicherung und den lückenlosen Schutz der Immobilie sicherzustellen.


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Verhalten im Schadensfall

Nach einem Schadensereignis sind Versicherungsnehmer verpflichtet, unverzüglich geeignete Maßnahmen zur Schadensminderung zu ergreifen. Das bedeutet, bei einem Rohrbruch sollte beispielsweise sofort das Wasser abgestellt werden, um weiteren Schaden zu verhindern. Diese Pflicht zur Schadensbegrenzung ist in den meisten Versicherungsverträgen festgelegt.

Schadensmeldung
Es ist entscheidend, den Schaden so schnell wie möglich bei der Versicherung zu melden. Eine unverzügliche Meldung sichert den Anspruch auf Versicherungsleistungen und stellt sicher, dass der Versicherer den Schaden ordnungsgemäß regulieren kann.

Dokumentation
Halten Sie den entstandenen Schaden umfassend fest. Fotos des Schadens sowie eine detaillierte Liste der beschädigten Gegenstände erleichtern die spätere Abwicklung und stellen sicher, dass alle betroffenen Bereiche dokumentiert sind.

Weisungen des Versicherers abwarten
Führen Sie keine eigenständigen Reparaturen oder Aufräumarbeiten durch, bevor Sie Rücksprache mit Ihrem Versicherer gehalten haben. In vielen Fällen möchte der Versicherer den Schaden zunächst begutachten oder spezifische Maßnahmen vorschreiben.
 

Pflichten als Versicherungsnehmer

Um im Schadensfall den vollen Versicherungsschutz zu gewährleisten, müssen Versicherungsnehmer einige grundlegende Pflichten beachten:

 Regelmäßige Wartung: Versicherungsnehmer sind verpflichtet, alle wasserführenden Anlagen, Dächer und Fassaden in einem ordnungsgemäßen Zustand zu halten. Mängel sollten sofort behoben werden, um das Schadensrisiko zu minimieren.

 Kontrolle ungenutzter Gebäudeabschnitte: Nicht genutzte Teile des Gebäudes sollten regelmäßig kontrolliert und wasserführende Systeme in diesen Bereichen bei Frostgefahr entleert werden.

 Heizpflicht im Winter: Während der kalten Jahreszeit besteht eine Heizungspflicht, um Frostschäden zu vermeiden. Alternativ kann eine Entleerung der wasserführenden Systeme erfolgen.

 Rückstausicherungen und Abflussleitungen: Rückstausicherungen müssen funktionsfähig gehalten und Abflussleitungen freigehalten werden, um Überschwemmungen und Rückstauschäden zu verhindern.

Das Nichteinhalten dieser Pflichten kann dazu führen, dass der Versicherer im Schadensfall die Leistung ganz oder teilweise verweigert. Wichtige Hinweise:

 Grobe Fahrlässigkeit: Wenn eine Pflicht grob fahrlässig verletzt wird, kann die Versicherung die Leistung anteilig kürzen. Bei vorsätzlichen Pflichtverstößen ist sie in der Regel von der Leistungspflicht befreit.

 Beweislast: Die Beweislast, dass keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt, liegt beim Versicherungsnehmer. Eine sorgfältige Einhaltung der Pflichten ist daher entscheidend, um im Schadensfall den vollen Versicherungsschutz zu gewährleisten.
 

Die beste Wohngebäudeversicherung? Unsere Empfehlungen

Eine Wohngebäudeversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen für Immobilienbesitzer, da sie Schutz vor finanziellen Belastungen im Schadensfall bietet. Besonders bei größeren Schäden, die hohe Kosten für Reparaturen oder den Wiederaufbau verursachen, ist eine ausreichende Absicherung unerlässlich. Da jedoch nicht jeder Anbieter und Tarif die gleichen Leistungen bietet, ist die Wahl des richtigen Versicherers entscheidend. Einige Anbieter auf dem Markt überzeugen mit umfassenden Versicherungskonditionen:
 

 Alte Leipziger Wohngebäudeversicherung

 Barmenia Ge­bäude­ver­si­che­rung

 Degenia Ge­bäude­ver­si­che­rung

Konzept & Marketing (K&M)

DOMCURA Ge­bäude­ver­si­che­rung

VHV Ge­bäude­ver­si­che­rung

 

K&M beispielsweise ist für viele Hausbesitzer eine der bevorzugten Optionen. Der Abschluss ist unkompliziert, und die Versicherungspolice wird schnell per E-Mail oder Post zugestellt. Bei schweren Naturereignissen, wie Hochwasser oder Sturmschäden, bietet K&M zuverlässige Unterstützung und kompetente Beratung.

Die Schadenbearbeitung bei K&M ist besonders effektiv – die Kommunikation erfolgt direkt, ohne Callcenter, und Schäden werden in der Regel innerhalb von 24 Stunden geprüft. Ein herausragendes Merkmal des Unternehmens ist die umfassende Risikoabdeckung: Alle Risiken sind versichert, die nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind, was bei anderen Versicherern häufig umgekehrt der Fall ist.

Zudem ist es möglich, die Wohngebäudeversicherung mit einer Haus­rat­ver­si­che­rung zu kombinieren, um sowohl das Gebäude als auch den Hausrat durch einen einzigen Vertrag zu schützen – bei K&M auch bekannt als "allsafe casa".

Es sollte jedoch beachtet werden, dass die Angebote von K&M im höheren Preissegment liegen. Wer ein preiswerteres Angebot mit guter Leistung sucht, könnte bei Domcura fündig werden, insbesondere der Top-Schutz-Tarif bietet attraktive Konditionen. Auch der Tarif „Klassik Garant Exklusiv“ von VHV oder das XXL-Versicherungspaket von InterRisk mit dem Modul „Unbenannte Gefahren“ bieten sich als Alternativen an.
 

Gebäudeversicherung vergleichen, Vergleich Wohngebäudeversicherung


weitere Anbieter für Wohngebäudeversicherung (Auszug)


Um die optimal Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden beraten wir Sie gerne, frei von Abhängigkeiten treu nach dem Motto: „Beitrag runter, Schutz rauf“ freue ich mich auf Ihren Kontakt. Gegenüber einem Online Portal erhalten Sie bei uns eine persönliche Beratung.

Wohngebäudeversicherungsvergleich vor dem Abschluss entscheidend

Da die Kosten und Leistungen der Wohngebäudeversicherung von verschiedenen Faktoren abhängen, ist ein umfassender Vergleich vor Abschluss des Vertrags ratsam. Ein erfahrener Ver­sicherungs­makler, der sich mit der deutschen Tariflandschaft und den speziellen Konditionen der Anbieter auskennt, kann hier entscheidend helfen. Unterschiede bestehen nicht nur in den einzelnen Leistungselementen, sondern auch in den Deckungs­summen und den Bedingungen, unter denen die Versicherung greift oder nicht.
 
Tarif Optimal und Komfort der Allianz Wohngebäudeversicherung im Vergleich

 

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Als neutraler und erfahrener Ver­sicherungs­makler unterstütze ich Sie gerne bei der Suche nach dem optimalen Schutz für Ihre Immobilie. Ich biete Ihnen eine umfassende Beratung zu verschiedenen Tarifen, die von der Wohngebäudeversicherung bis zur Haus­rat­ver­si­che­rung reicht. Da ich als freier Makler keiner Versicherungsgesellschaft verpflichtet bin, kann ich Ihnen den individuell besten Schutz und das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis empfehlen. Nutzen Sie diesen Service, um sicherzustellen, dass Ihr Gebäude umfassend und passend abgesichert ist.


Ge­bäude­ver­si­che­rung Vergleich

Die Auswahl der richtigen Wohngebäudeversicherung kann aufgrund zahlreicher Klauseln, Einschlussmöglichkeiten und Konditionen eine Herausforderung darstellen. Diese Vielfalt kann jedoch auch als Vorteil betrachtet werden, da sich so ein Tarif finden lässt, der genau Ihren Bedürfnissen entspricht. Ein gründlicher Vergleich der Tarife schafft Klarheit und ermöglicht es, einen Vertrag zu wählen, der optimal zu Ihrer individuellen Situation passt.
 
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Da ich als Ver­sicherungs­makler unabhängig von Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men arbeite, ist es mein Ziel, für meine Kunden den bestmöglichen Versicherungsschutz zu finden. Ich biete Ihnen einen neutralen und objektiven Vergleich und stehe Ihnen bei allen Fragen rund um die Wohngebäudeversicherung zur Seite. Darüber hinaus informiere ich Sie auch gerne zu weiteren Versicherungsmöglichkeiten und überprüfe auf Wunsch Ihren bestehenden Versicherungsschutz. Nehmen Sie hierfür einfach Kontakt mit mir auf – ich bin telefonisch oder per E-Mail erreichbar. Alternativ können Sie direkt hier auf der Website einen Termin für eine persönliche Beratung buchen.


Zusammenfassung

Eine Wohngebäudeversicherung ist für jeden Hausbesitzer unverzichtbar, um sich vor den finanziellen Folgen von Schäden zu schützen. Es ist wichtig, die richtige Deckungs­summe zu wählen, Umbauten zu melden und die Pflichten als Versicherungsnehmer zu kennen, um den Versicherungsschutz aufrechtzuerhalten.

Ein umfassender Vergleich der verschiedenen Anbieter und Tarife hilft, die besten Konditionen zu finden und die Kosten zu optimieren. Indem Sie die hier gegebenen Tipps und Informationen beachten, können Sie sicherstellen, dass Ihr Eigenheim optimal versichert ist.


Häufig gestellte Fragen

Was deckt die Wohngebäudeversicherung ab?

Die Wohngebäudeversicherung deckt Schäden durch Feuer, Blitz, Sturm, Hagel und Leitungswasser ab. Für elementare Schäden wie Hochwasser und Erdbeben ist eine zusätzliche Elementarschadenversicherung erforderlich.

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten der Wohngebäudeversicherung?

Die Kosten der Wohngebäudeversicherung werden maßgeblich durch die Bauart, den Wert, den Standort und das Alter des Gebäudes sowie die Wohnfläche bestimmt. Diese Faktoren sind entscheidend für die Prämiengestaltung der Versicherung.

Was ist eine Selbstbeteiligung und wie wirkt sie sich auf die Prämien aus?

Eine Selbstbeteiligung ist der Betrag, den der Versicherungsnehmer im Schadensfall eigenständig tragen muss. Eine höhere Selbstbeteiligung führt in der Regel zu niedrigeren Prämien.

Welche Pflichten hat ein Versicherungsnehmer?

Versicherungsnehmer sind verpflichtet, gesetzliche Vorschriften einzuhalten, den ordnungsgemäßen Zustand des Gebäudes sicherzustellen und Mängel umgehend zu beheben. Zudem müssen sie nicht genutzte Bereiche regelmäßig kontrollieren und wasserführende Systeme vor Frost entleeren.

Wie kann ich die steuerlichen Vorteile der Wohngebäudeversicherung nutzen?

Die steuerlichen Vorteile der Wohngebäudeversicherung können genutzt werden, indem Vermieter die Kosten als Betriebsausgaben absetzen. Es ist wichtig, alle relevanten Belege und Verträge sorgfältig zu dokumentieren.


Über den Autor
Daniel Moser ist Versicherungsmakler und Gründer von AMBA Versicherungen

Daniel Moser, Ver­sicherungs­makler und Gründer von AMBA Versicherungen

Fachwirt für Finanzberatung (IHK), Master-Consultant in Finance und Finanzwirt mit 20 Jahren Erfahrung


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