Jedes Gebäude unterliegt Risiken, die ohne schlimmsten Fall zur existenziellen Bedrohung des Eigentümers werden. Ohne einen starken Versicherungsschutz kann ein Brand oder Sturmschaden zum persönlichen Ruin führen. Mit einer Wohngebäudeversicherung lassen sich alle Risiko rund um das Gebäude fundiert und zu fairen Konditionen absichern. Für Besitzer, Hausverwaltungen oder Baugenossenschaften bieten wir hier ein exklusives Immokonzept für Mehrfamilienhäuser an.
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Neben einem Grundschutz ist in vielen Fällen der Abschluss zusätzlicher Bausteine für Sonderrisiken notwendig. Dies sorgt für eine Fülle an Tarifen und Regelungen, die Laien in Versicherungsfragen nicht immer überblicken. Im Folgenden möchten wir Ihnen einen grundlegenden Überblick über die Gebäudeversicherung geben und laden Sie zu einem unabhängigen Versicherungsvergleich ein.
Da Wichtigste zuerst: Wenn von dieser Versicherung gesprochen wird, ist im Regelfall die private Absicherung von Wohnimmobilien gemeint. Die Versicherung deckt somit Risiken ab, die ein Gebäude mit reiner Nutzung zu wohnlichen Zwecken betreffen. Kommt es zu einer selbstständigen oder gewerblichen Nutzung des Objekts, ist die Versicherung hierüber zu informieren. In diesem Fall gilt eine andere Tarifierung und auch das Leistungsspektrum der Versicherung gestaltet sich anders.
Die Wohngebäudeversicherung umfasst in den meisten Tarifen aller Grundrisiken, die ein Gebäude durch Außeneinflüsse treffen können. Zu den vier wichtigsten Risiken dieser Art gehören:
Gerade der Bereich Elementarschäden ist komplex und umfasst eine Reihe von Einzelrisiken. Diese sind für jeden Immobilienbesitzer mehr oder weniger interessant. Steht das Objekt beispielsweise nahe an einem Fluss oder der Küste, ist die Absicherung des Risikos Hochwasser sinnvoll. In Alpennähe ist die Absicherung von Lawinen oder Erdrutschen oft empfehlenswert. Wichtig ist, sich kompetent beraten zu lassen und den persönlich besten Tarif aus verschiedenen Bausteinen des jeweiligen Versicherers zusammenzustellen.
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Ob diese und weitere Elemente im Vertrag enthalten sind, ist vor dem Abschluss individuell zu klären. Gerade bei preiswerten Basis-Tarifen kann es zu Ausnahmen kommen, was externe Bauten wie Carports oder Gartenschuppen anbelangt. Ebenfalls keine Selbstverständlichkeit ist die Absicherung von Garagen, die sich in einer externe Zeile jenseits des Grundstücks befindet.
Stellt sich beispielsweise nach einem Rohrbruch heraus, dass Ihr Leitungssystem marode und seit vielen Jahren ungepflegt ist, wird die Versicherung Leistungen ganz oder teilweise einbehalten. Es ist zu empfehlen, sogenannte „Allmählichkeitsschäden” mit in den Vertrag einzuschließen. In diesem Fall übernimmt die Versicherung zumindest Schäden, die sehr langsam entstehen und nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Ein typisches Beispiel ist schleichend durchnässtes Mauerwerk nach dem geringfügigen Riss eines Rohres.
Neben dem Gebäudeschutz ist die Hausratversicherung eine der bekanntesten Sachversicherungen. Beide Tarife stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern stellen für Eigentümer eine sinnvolle Kombination dar. Während der Gebäudeschutz ausschließlich für fest installierte Teile des Gebäudes gilt, umfasst die Hausratversicherung lose Teile. Zum Hausrat zählen standardmäßig Objekte wie Möbel, Kleidung oder Wertsachen des Bewohners.
Die Auftrennung der beiden Tarifsparten ergibt Sinn, da nicht jeder Bundesbürger Wohneigentum besitzt. Der Abschluss einer Hausratversicherung ist für Mieter und Eigentümer gleichermaßen sinnvoll, während die Gebäudeversicherung alleine für Wohneigentümer relevant ist. Viele Versicherungen bieten eine starke Tarif-Kombination aus beiden Vertragsarten an. Ob der kombinierte Abschluss lohnt oder zwei Einzelversicherungen bei verschiedenen Gesellschaften besser sind, klären wir gerne als unabhängige Experten ab.
Die Kosten für einen Wohngebäudeschutz hängen von vielen Faktoren ab. Hierzu gehören:
Die Berechnung der Kosten hat immer individuell zu erfolgen, einen pauschalen Rahmen gibt es nicht. Ein grober Richtwert: Für eine Immobilie mit 150 qm Wohnfläche, die seit zehn Jahren besteht und den Standard-Schutz für Feuer, Wasser, Hagel und Sturm erhält, sollte je nach Versicherung zwischen 250 und 450 Euro pro Jahr gerechnet werden.
Da die Kosten für den Gebäudeschutz von diversen Faktoren abhängen, ist ein Vergleich vor dem Vertragsabschluss anzuraten. Dieser sollte durch einen unabhängigen Experten durchgeführt werden, der sich mit der deutschen Tariflandschaft und den Besonderheiten einzelner Gesellschaften auskennt. Neben den einzelnen Leistungselementen bestehen weitere Unterschiede, beispielsweise durch die Höhe der Deckungssummen und Bedingungen, wann die Versicherung nicht für Schäden aufkommt.
Als erfahrener, neutraler Versicherungsmakler stehe ich Ihnen gerne bei der Suche nach dem idealen Gebäudeschutz zur Seite. Gerne verbinde ich meine Beratungsleistung mit der Suche nach weiteren Tarifen, von der Hausratversicherung bis zum Schutz Ihrer Person in allen Lebenslagen. Als unabhängiger Partner bin ich keiner Versicherung verpflichtet und finde für Sie den individuell besten Schutz. Nutzen Sie diesen kostenlosen Service für einen Gebäudeschutz zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis!
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