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Stationäre Zusatzversicherung im Vergleich

Stationäre Zusatzversicherung: Komfort wie ein Privatpatient

Ins Krankenhaus zu müssen, ist für die meisten Menschen ein Graus – und das nicht erst seit das Corona-Virus umgeht. Mit mehreren Menschen in einem Zimmer, wenig Privatsphäre, unruhige Nächte und Assistenz- statt Chefarztbehandlung – so sieht für Kassenpatienten üblicherweise die Realität aus. So manch einer wünscht sich da den Status eines Privatpatienten mit einer Kranken­zusatz­ver­si­che­rung.

Wann sich eine Krankenhaus Zusatzversicherung lohnt

Denn die gesetzliche Krankenkasse übernimmt grundsätzlich nur solche Leistungen, „die medizinisch notwendig und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll“ sind. Wer jedoch lieber durch den Chefarzt behandelt und das Krankenhaus frei wählen möchte sowie ein Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer bevorzugt, braucht eine private Krankenhauszusatzversicherung.

Ein wichtiger Punkt bei der Wahl eines Tarifs ist die Frage, bis zu welcher Höhe das Chef­arzt­honorar über­nommen wird. Um wirklich eine freie Arztwahl zu haben, sind Kostenerstattungen über dem Höchstsatz der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) wichtig. Denn bei schwierigen oder aufwendigen Behand­lungen können Ärzte bis zum 3,5-fachen Satz der Gebühr und mehr verlangen. Außerdem sollten auch Behandlungen und Operationen durch Belegärzte abgedeckt sein.

 Manche Tarife beinhalten eine Wartezeit, nach der der Versicherungsnehmer die Leistungen aus dem Vertrag beanspruchen kann. Andere wiederum verzichten auf diese Einschränkung. Ist die Behandlung im Krankenhaus planbar, empfiehlt es sich, die Versicherung vorab zu informieren und eine schriftliche Leistungszusage einzufordern. Manche Anbieter bestehen sogar auf einer Vorab-Information. Hier lohnt ein genauer Blick in die Versicherungsbedingungen.

 

Wie viel kostet eine stationäre Zusatzversicherung?

Eine stationäre Krankenhauszusatzversicherung kostet zwischen 10 und 80 Euro im Monat. Die großen Unterschiede hängen von verschiedenen Faktoren ab: Je mehr Leistungen mitversichert werden, desto teurer ist der Schutz. Außerdem spielen das Alter sowie mögliche Vorerkrankungen des Versicherten eine Rolle. Laut Finanztip.de können Krankenhaus-Zusatzpolicen nach zwei verschiedenen Varianten kalkuliert werden – mit oder ohne Altersrückstellungen.

Tarife ohne Altersrückstellungen sind bei Abschluss günstiger, mit den Jahren wird der Schutz aber immer teurer. Bildet ein Vertrag dagegen Altersrückstellungen, legt die Versicherung von dem gezahlten Beitrag immer einen kleinen Teil zurück. So sollen Preissteigerungen durch das Alter aufgefangen werden. Durch den Aufschlag sind die Beiträge bei solchen Tarifen von Anfang an höher. Theoretisch zahlt der Versicherte während der gesamten Vertragslaufzeit den gleichen Beitrag.

Die sehr leistungsstarken Tarife von den Versicherern Gothaer (Tarif MediClinic Premium), SDK Süddeutsche Kranken­ver­si­che­rung (Tarif SP1 und SP2), Inter und Barmenia die umfassenden Schutz bieten und auch hohe Honorare von Spezialisten übernehmen sind für Erwachsene in betracht zu ziehen.

Für Kinder wären die stationären Zusatzversicherungen von SDK, Barmenia (Mehr Komfort 1) und Gothaer mit sehr guten Leistungen und Beiträgen ab 5,60 EUR im Monat zu erwähnen.

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Vergleich stationäre Zusatzversicherung


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