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Ster­be­geldversicherung - Ein wichtiger Schutz für Ihre Familie

Ster­be­geldversicherung Vergleich und Tipps

Wir alle wissen, dass der Tod unvermeidlich ist. Der Gedanke daran ist jedoch für die meisten von uns unangenehm, und viele schieben die Planung ihres Endes auf die lange Bank.

Eine Möglichkeit, sich auf den Ernstfall vorzubereiten, ist der Abschluss einer Ster­be­geldversicherung. In diesem Artikel werden wir Ihnen alles Wissenswerte über Ster­be­geldversicherungen erklären, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.


 

Was ist eine Ster­be­geldversicherung?

 
Eine Ster­be­geldversicherung ist eine Versicherung, die speziell für die Finanzierung der Bestattungskosten einer Person konzipiert ist. Sie wird auch als "Bestattungsversicherung" oder "Todesfallversicherung" bezeichnet. Eine Ster­be­geldversicherung bietet Ihren Angehörigen finanzielle Sicherheit, wenn Sie sterben. Die Versicherungssumme wird entweder an eine von Ihnen benannte Person oder an das Bestattungsunternehmen ausgezahlt.
 
Eine Bestattungsvorsorge gibt Ihnen die Gewissheit, dass im Trauerfall alles nach Ihren Wünschen verläuft - so können Sie in Ruhe Abschied nehmen.
 
Diese Art der Versicherung wurde vor allem nach der Beendigung der Ster­be­geldleistung der gesetzlichen Krankenkasse im Jahr 2004 populär.

Ster­be­geldversicherung Vergleich


 

Vorteile einer Ster­be­geldversicherung

 

Der Tod ist unausweichlich ein Teil des Lebens, deshalb ist es von großer Bedeutung zu entscheiden, was nach dem eigenen Ableben passieren soll. Der Tod eines geliebten Menschen kann uns besonders bei unerwartetem Eintreten tief erschüttern. Umso beruhigender und wichtiger ist es für Angehörige, wenn der Verstorbene bereits zu Lebzeiten alles Notwendige erledigt hat und somit wichtige Entscheidungen bereits getroffen wurden.

Die Kosten für Beerdigungen werden oft unterschätzt. Eine Ster­be­geldversicherung stellt hier eine Lösung dar, die eine umfassende Absicherung gegen anfallende Kosten der Bestattung gewährleistet und somit das Leben der Angehörigen in jeder Hinsicht erleichtert. Die Bearbeitung der notwendigen Unterlagen sowie die anschließende Zahlung erfolgen schnell und ohne unnötige Wartezeit, unabhängig davon, ob der Tod im In- oder Ausland eingetreten ist. Überweisungen werden weltweit organisiert und die Kosten werden innerhalb des vereinbarten Betrags getragen.
 

Ihre Leistungen bei der Todesfallversicherung:

 Sofortiger Schutz

 Komplette finanzielle Sicherheit

 Lebenslanger und weltweiter Versicherungsschutz für alle Arten von Bestattungen

 Abschluss einer Versicherung vor dem 80. Lebensjahr

 Weltweite Überweisung

 Service von Gräbern

 bei Unfalltod zahlt die Ster­be­geldversicherung die doppelte Versicherungssumme

 Mit oder ohne Gesundheitsprüfung

 Vereinbarung über Gewinnverteilung und Zinsersparnis
 

So können Sie sich keine Sorgen um Ihre Lieben machen und ihnen bei unvorhergesehenen tragischen Umständen bei allen Kosten helfen.

 
 

Für wen ist eine Ster­be­geldversicherung wichtig?

 
Ster­be­geldversicherung ist ein Begriff, der vielen Menschen bekannt ist. Aber nicht jeder weiß, ob eine Ster­be­geld Versicherung für ihn oder sie wichtig ist. Wir werden nachfolgend die Frage, für wen eine Ster­be­geldversicherung wichtig ist, beantworten.
 
Ein bewegender Abschied: Sterbevorsorge für Angehörige kann helfen, diesen Moment einfacher zu gestalten.
 

Ältere Menschen

Ältere Menschen haben oft eine Ster­be­geldversicherung, um ihren Angehörigen finanziell zu entlasten. Es ist eine Tatsache, dass die Bestattungskosten in Deutschland in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind. Eine Ster­be­geldversicherung hilft den Hinterbliebenen, diese Kosten zu tragen, ohne dass sie sich um die Finanzierung sorgen müssen. Sollte die versicherte Person eine Gesundheitsprüfung aufgrund Vorerkrankungen nicht bestehen, so wäre die Wahl auf eine Sterbevorsorge ohne Gesundheitsfragen zu richten.
 

Menschen ohne finanzielle Rücklagen

Menschen, die keine finanziellen Rücklagen haben, sollten über eine Ster­be­geldversicherung nachdenken. Wenn sie unerwartet sterben, müssen ihre Hinterbliebenen die Bestattungskosten tragen, was zu einer erheblichen finanziellen Belastung führen kann. Eine Ster­be­geld Versicherung hilft in diesem Fall, die Kosten zu decken.
 

Menschen, die sich um ihre Familie sorgen

Menschen, die sich um ihre Familie sorgen, sollten auch eine Ster­be­geldversicherung in Betracht ziehen. Wenn sie plötzlich sterben, können sie sicher sein, dass ihre Familie keine finanziellen Probleme hat. Eine Ster­be­geld Versicherung ist ein Zeichen der Fürsorge und kann den Angehörigen dabei helfen, mit dem Verlust umzugehen.
 

Menschen mit hohem Risiko

Menschen mit einem hohen Risiko, früh zu sterben, sollten auch über eine Ster­be­geldversicherung nachdenken. Wenn sie aufgrund von Krankheit oder Unfall sterben, kann eine Ster­be­geld Versicherung den Hinterbliebenen helfen, die Bestattungskosten zu tragen und finanzielle Engpässe zu vermeiden.
 

Menschen ohne Erben

Menschen ohne Erben sollten auch über eine Ster­be­geldversicherung nachdenken. Wenn niemand da ist, um für ihre Bestattung zu bezahlen, kann eine Ster­be­geldversicherung dennoch dafür sorgen, dass sie angemessen beerdigt werden. Es ist eine Art, dafür zu sorgen, dass niemand auf ihren Kosten sitzen bleibt.
 

Paare

Paare sollten ebenfalls über eine Ster­be­geldversicherung nachdenken, insbesondere wenn sie keine Kinder oder enge Verwandte haben. Ein Ster­be­geld Vertrag kann ihnen helfen, die Kosten für die Beerdigung des Partners zu tragen, wenn einer von ihnen stirbt. In vielen Fällen kann dies eine finanzielle Belastung für den verbleibenden Partner darstellen, insbesondere wenn sie allein für die Kosten aufkommen müssen.

Insgesamt ist eine Ster­be­geld Versicherung für viele Menschen wichtig. Es hilft den Hinterbliebenen in Ihrer Trauer, mit den entstandenen Bestattungskosten umzugehen, ohne dass sie sich um die Finanzierung sorgen müssen. Wenn Sie darüber nachdenken, eine Ster­be­geldversicherung abzuschließen, sollten Sie sich zunächst über die verschiedenen Optionen informieren und dann eine fundierte Entscheidung treffen.

 
 

Andere Möglichkeiten zur Vorsorge für den Todesfall

 

Viele Menschen denken bei der Todesfallabsicherung automatisch an die Ster­be­geldversicherung. Doch es gibt auch noch weitere Möglichkeiten, um sich finanziell abzusichern. Eine Alternative zur Ster­be­geldversicherung ist zum Beispiel die Bestattungskostenversicherung. Diese Versicherung deckt ausschließlich die Bestattungskosten ab. Eine Risiko­lebens­ver­si­che­rung hingegen bietet im Sterbefall eine zuvor festgelegte Versicherungssumme, die an die Hinterbliebenen ausgezahlt wird.

Eine weitere Option zur Be­stat­tungs­vor­sor­ge ist die Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung. Hierbei wird im Falle des Todes des Versicherten ebenfalls eine Leistung im Form der Versicherungssumme ausgezahlt, die in der Regel höher ist als bei der Risiko­lebens­ver­si­che­rung. Auch private Rentenversicherungen oder Rürup-Renten können als Absicherung dienen.

Wer sich für eine Alternative zur Ster­be­geldversicherung interessiert, sollte jedoch genau die Vor- und Nachteile der verschiedenen Versicherungsarten ver­gleichen. Wichtig sind hierbei Faktoren wie die Laufzeit, die Höhe der Versicherungssumme, die Wartezeit, die monatlichen Beiträge und die Höhe der eventuellen Steuervorteile. Auch sollte man sich überlegen, welche finanzielle Absicherung man im Falle des eigenen Todes wirklich benötigt und ob sich eine Versicherung lohnt.
 
Bestattungskostenversicherung
Vorteile Nachteile
 Absicherung der Bestattungskosten
 keine Gesundheitsprüfung notwendig
 Versicherungssumme gedeckt oft nur einen Teil der tatsächlichen Besttatungskosten
 Keine oder nur geringe Auszahlungen bei Vertragsende möglich
 Hohe Beiträge im Verhältnis zur Leistung

 

Risiko­lebens­ver­si­che­rung
Vorteile Nachteile
 Absicherung der Hinterbliebenen mit einer festgelegten Versicherungssumme
 Auch für den Unfalltod gültig
 Keine Kapitalbildung
 Keine Leistung bei Vertragsende möglich

 

Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung
Vorteile Nachteile
 Zahlung einer vorher festgelegten Versicherungssumme im Todesfall
 Steuervorteile möglich
 Möglichkeit der Kapitalbildung durch Überschussbeteiligungen
 Hohe Beiträge im Verhältnis zur Versicherungssumme
 Lange Laufzeit erforderlich
 Keine Garantie für eine hohe Rendite

 

private Rentenversicherung
Vorteile Nachteile
 Sichere Alters­vorsorge durch regelmäßige Rentenzahlungen
 Steuervorteile möglich
 Hohe Beiträge im Verhältnis zur Rentenhöhe
 Lange Laufzeit erforderlich
 Keine Garantie für eine hohe Rendite

 

Rürup Rente
Vorteile Nachteile
 Sichere Alters­vorsorge durch regelmäßige Rentenzahlungen
 Steuervorteile möglich
 Hohe Beiträge im Verhältnis zur Rentenhöhe
 Keine oder nur geringe Auszahlungen bei Vertragsende möglich
 
Eine detaillierte Auseinandersetzung mit den verschiedenen Alternativen zur Ster­be­geldversicherung kann sich lohnen, um letztendlich die passende Absicherung für den individuellen Bedarf zu finden. Allerdings sollte man sich auch bewusst sein, dass jede Versicherung mit Beiträgen und Bedingungen verbunden ist, die sich auf die eigene finanzielle Situation auswirken können.
 
 

So beantragen Sie eine Ster­be­geldversicherung

 
Wenn Sie eine Ster­be­geldversicherung abschließen möchten, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Eine gründliche Vorbereitung und eine sorgfältige Auswahl des passenden Tarifs können Ihnen helfen, langfristig Geld zu sparen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten eine Ster­be­geld Versicherung beantragen können.
 
Geld für den Abschied - Sterbegeld als finanzielle Unterstützung
 

Schritt für Schritt zum Abschluss einer Ster­be­geldversicherung

 Informieren Sie sich im Vorfeld: Bevor Sie eine Ster­be­geldversicherung abschließen, sollten Sie sich umfassend informieren. Welche Versicherer bieten die Versicherung an und welche Tarife gibt es? Welche Leistungen sind in der Police enthalten und welche Ausschlüsse gibt es? Diese Informationen können wir gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch erörtern.

 Wählen Sie den passenden Tarif: Wenn Sie die wichtigsten Informationen gesammelt haben, sollten Sie einen passenden Tarif auswählen. Achten Sie dabei auf eine hohe Versicherungssumme und die Laufzeit und Beitragszahlungsdauer. Auch die Karrenzzeit, also der Zeitraum, in dem keine Leistungen ausgezahlt werden, sollte berücksichtigt werden. In der Regel dauert diese drei Jahre ab Versicherungsbeginn bei Ster­be­geld ohne Gesundheitsfragen.

 Füllen Sie den Antrag aus: Wenn Sie sich für einen Tarif entschieden haben, können Sie den Antrag direkt online ausfüllen und ebenso den online Abschluss tätigen oder diesen per Post anfordern. Achten Sie dabei auf eine sorgfältige und vollständige Angabe aller geforderten Daten und Sie müssen alle geforderten Gesundheitsfragen beantworten.

 Warten Sie auf die Annahme des Antrags: Nachdem Sie den Antrag abgeschickt haben, prüft der Versicherer Ihren Antrag und entscheidet über dessen Annahme. Wenn alle Unterlagen vollständig und korrekt sind, erfolgt die Annahme in der Regel innerhalb weniger Tage.

 
Eine Ster­be­geldversicherung bietet Ihnen und Ihren Angehörigen finanzielle Sicherheit im Fall des Todes. Durch eine sorgfältige Auswahl und eine gründliche Vorbereitung können Sie sicherstellen, dass Sie den passenden Tarif finden und langfristig Geld sparen.
 
 

Kosten der Ster­be­geldversicherung: Das müssen Sie wissen

 

Als Ver­sicherungs­makler möchte ich Ihnen helfen, die passende Ster­be­geldversicherung zu finden und Ihnen bei der Frage nach dem monatlichen Beitrag zur Seite stehen. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die ich Ihnen im Folgenden erläutern möchte.

Versicherungssumme: Die Versicherungssumme ist ein entscheidender Faktor für den Beitrag der Ster­be­geldversicherung. Je höher die Summe, desto höher sind in der Regel auch die monatlichen Beiträge. Es ist wichtig, hier eine passende Versicherungssumme zu wählen, die Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen entspricht.

Wartezeit: Die Wartezeit ist die Zeit, die zwischen Abschluss der Versicherung und dem versicherten Leistungsfall verstreicht. Je nach Tarif und Anbieter kann diese Wartezeit unterschiedlich lang sein. In der Regel beträgt sie bei Tarifen ohne Gesundheitsprüfung 24 bis 36 Monate.

Laufzeit: Die Laufzeit gibt an, wie lange die Ster­be­geldversicherung besteht. Hier gibt es je nach Anbieter und Tarif Unterschiede. Die Laufzeit kann lebenslang oder bis zu einem bestimmten Alter befristet sein. Eine längere Laufzeit kann zu höheren monatlichen Beiträgen führen.

Beitragszahlung: Die Beitragszahlung kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Eine Möglichkeit ist die Einmalzahlung des gesamten Beitrags, eine andere die regelmäßige monatliche Zahlung über eine vereinbarte Zahldauer. Je nach gewählter Zahlungsweise können die Beiträge der Ster­be­geldversicherung variieren.

 

Ster­be­geldversicherung ohne Gesundheitsfragen

Für Menschen mit Vorerkrankungen kann eine Ster­be­geldversicherung ohne Gesundheitsfragen eine gute Alternative sein. Hierbei entfällt die Gesundheitsprüfung, wodurch auch Menschen mit Vorerkrankungen einen Versicherungsschutz erhalten können. Die Beiträge können dabei etwas höher sein als bei Versicherungen mit Gesundheitsprüfung. Es ist jedoch wichtig, sich im Vorfeld genau über die Konditionen der Versicherungen zu informieren, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.
 

Ster­be­geldversicherung mit Sofortschutz

Eine Ster­be­geldversicherung mit Sofortschutz, allerdings müssen Sie hier die Gesundheitsfragen beantworten, kann sinnvoll sein, wenn schnell eine Absicherung gewünscht wird. Hierbei wird die Versicherung bereits nach kurzer Zeit, oft schon nach wenigen Tagen, wirksam. Allerdings muss eine Gesundheitsprüfung durchgeführt werden, wodurch Menschen mit Vorerkrankungen möglicherweise von der Versicherung ausgeschlossen werden können. Es ist daher wichtig, sich im Vorfeld genau über die Bedingungen der Versicherung zu informieren. Ein Ver­sicherungs­makler kann Ihnen hierbei helfen, die passende Ster­be­geldversicherung mit Sofortschutz zu finden und Sie bei der Beantragung unterstützen.
 
 

So erhalten Sie die Versicherungssumme der Ster­be­geldversicherung

 
Um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten, müssen bei der Zahlung einer Ster­be­geldversicherung bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu gehören die Berücksichtigung einer vereinbarten Wartezeit, die Beitragszahlung und die Bestätigung des Ablebens durch einen Arzt. Um die Leistung zu beantragen, müssen wichtige Unterlagen wie Sterbeurkunde und Versicherungsschein vorgelegt werden. Die Höhe der Auszahlungssumme hängt von der vereinbarten Versicherungssumme ab und kann je nach Anbieter gestaffelt sein. Bei der Auszahlung können Steuern und Gebühren anfallen, weshalb es wichtig ist, sich vorab über die steuerlichen und gebührenrechtlichen Regelungen zu informieren. Sonderregelungen gibt es bei Unfällen oder Todesfällen im Ausland, weshalb es ratsam ist, die Versicherungsbedingungen genau zu lesen und sich im Vorfeld über die Regelungen zu informieren.
 

Voraussetzungen für die Leistung einer Ster­be­geldversicherung

Um die volle Versicherungssumme der Ster­be­geldversicherung zu erhalten, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist die Wartezeit, die je nach Tarif unterschiedlich ist. Das bedeutet, dass die Versicherung erst nach Ablauf dieser Wartezeit im Todesfall auszahlt.

Außerdem muss der Versicherungsnehmer vorab Beiträge geleistet haben, um den Versicherungsschutz aufrechtzuerhalten. Zusätzlich ist es wichtig, dass im Todesfall ein Arzt das Ableben des Versicherten bestätigt und eine Sterbeurkunde ausstellt.

Für die Auszahlung der Versicherungssumme müssen bestimmte Unterlagen vorgelegt werden, wie beispielsweise die Todesurkunde, der Versicherungsschein sowie ein Personalausweis oder Reisepass des Verstorbenen. Auch die Bankverbindung für die Überweisung der Versicherungssumme ist erforderlich.

Es ist essenziell, dass diese Voraussetzungen für eine Leistung der Ster­be­geld Versicherung erfüllt sind, um im Todesfall eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten.
 

Beantragung der Auszahlung einer Ster­be­geldversicherung

Die Beantragung der Auszahlung einer Ster­be­geldversicherung ist ein wichtiger Schritt im Umgang mit dem Todesfall eines Angehörigen. Es gibt dabei einige Aspekte, die beachtet werden sollten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass die Leistung erst nach Vorlage der notwendigen Unterlagen erfolgen kann. Dazu gehören in der Regel die Sterbeurkunde sowie der Versicherungsschein. Es ist empfehlenswert, diese Dokumente in mehrfacher Ausführung bereitzuhalten, um eine schnelle Bearbeitung des Antrags zu ermöglichen.

Die Beantragung der Leistung kann bei den meisten Versicherer schriftlich oder online erfolgen. Hierbei müssen die notwendigen Unterlagen und Informationen zur Person des Verstorbenen und des Versicherungsnehmers angegeben werden. Nach Eingang des Antrags wird dieser von der Versicherung geprüft und die Auszahlung in der Regel innerhalb weniger Tage veranlasst.

Wichtig zu beachten ist auch, dass die Auszahlungssumme der Ster­be­geldversicherung nicht immer direkt an die Angehörigen ausbezahlt wird, sondern auch an den Bestatter oder das Bestattungsunternehmen, welches die Beerdigung durchführt. In diesem Fall muss im Antrag die entsprechende Zahlungsanweisung angegeben werden.

Zusammenfassend ist die Leistungsbeantragung einer Ster­be­geldversicherung ein wichtiger Schritt, der nach Vorlage der notwendigen Unterlagen schnell und unkompliziert vonstattengeht. Es ist empfehlenswert und in Ihrer Verantwortung, sich im Vorfeld über die benötigten Dokumente und den Ablauf der Beantragung zu informieren, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
 

Höhe der Auszahlung bei Ster­be­geldversicherungen

Bei einer Ster­be­geldversicherung ist es wichtig zu wissen, wie hoch die Auszahlungssumme im Todesfall ist. Je nach Anbieter kann die Versicherungssumme zwischen einigen tausend Euro und bis zu 30.000 Euro betragen. Die genaue Höhe der Auszahlung hängt dabei von der vereinbarten Versicherungssumme ab, die bei Vertragsabschluss für die versicherte Person festgelegt wird.

Es ist jedoch zu beachten, dass bei einigen Anbietern eine Staffelung der Auszahlungssumme in den ersten Jahren der Vertragslaufzeit vorgenommen wird. Das bedeutet, dass in den ersten Jahren nach Abschluss der Versicherung im Todesfall nur ein Teil der Versicherungssumme ausgezahlt wird, danach steigt die Summe an. Auch können je nach Anbieter zusätzliche Leistungen wie eine Beitragsfreistellung oder ein Assistance-Service angeboten werden.

Bei manchen Versicherungsanbietern kann es vorkommen, dass der Restbetrag der Versicherungssumme nach Abzug der ausgezahlten Beträge bei Tod des Versicherungsnehmers zurückgezahlt wird. Es ist jedoch zu beachten, dass hierbei meistens eine bestimmte Frist oder ein Mindestbetrag für den Rückzahlungsbetrag festgelegt ist.

Es ist daher wichtig, sich im Vorfeld genau über die Höhe der Auszahlungssumme, eventuelle Staffelungen und weitere Zusatzleistungen zu informieren, um im Todesfall keine unangenehmen Überraschungen zu erleben.
 

Steuern und Gebühren bei der Auszahlung der Ster­be­geldversicherung

Bei der Auszahlung einer Ster­be­geldversicherung können unter Umständen Steuern und Gebühren anfallen. Grundsätzlich sind die Leistungen aus einer privaten Ster­be­geld Versicherung steuerfrei, Ster­be­geld vom Arbeitgeber hingegen ist steuerpflichtig.

Allerdings können bei der Auszahlung dennoch Gebühren anfallen, zum Beispiel wenn der Versicherungsvertrag eine Verwaltungskostenpauschale vorsieht. In manchen Fällen können auch Steuern auf die Zinsen der ausgezahlten Versicherungssumme anfallen.

Es ist daher empfehlenswert, sich vorab genau über die steuerlichen und gebührenrechtlichen Regelungen zu informieren, um mögliche finanzielle Nachteile zu vermeiden. Bei Fragen zu diesem Thema kann man sich am besten an einen Steuerberater wenden.
 

Sonderregelungen bei der Auszahlung einer Ster­be­geldversicherung

Unfälle oder Todesfälle im Ausland können besondere Regelungen bei der Auszahlung einer Ster­be­geldversicherung nach sich ziehen. In diesen Fällen müssen die Versicherungsbedingungen im Detail geprüft werden, um die genauen Regelungen zu erfahren.

Bei einem Unfalltod kann es je nach Versicherung vorkommen, dass die Versicherungssumme höher ausfällt als bei einem natürlichen Tod. Es können jedoch auch spezielle Klauseln im Vertrag vereinbart sein, die den Versicherungsschutz bei Unfällen ausschließen.

Beim Tod im Ausland sind die Regelungen unterschiedlich. In der Regel muss die Versicherungsgesellschaft über den Todesfall informiert werden, damit die Auszahlung veranlasst werden kann. Je nach Versicherung kann es hierbei zu Verzögerungen kommen. Es kann auch vorkommen, dass bestimmte Länder oder Regionen im Vertrag ausgeschlossen sind und somit kein Versicherungsschutz besteht.

Es ist daher ratsam, die Versicherungsbedingungen im Detail zu lesen und sich im Vorfeld über die Regelungen bei Sonderfällen wie Unfällen oder Todesfällen im Ausland zu informieren, um im Ernstfall nicht unerwartet ohne Versicherungsschutz dazustehen.
 
 

Anbieter Ster­be­geldversicherung

 
Um aus den vielen Angeboten auf dem Markt die beste und günstigste Ster­be­geldversicherung zu finden, reicht ein Preisvergleich nicht aus.
 
Die Familie auf dem Weg zur Beerdigung der Großeltern - mit einer Sterbeversicherung für eine sorgenfreie Zukunft vorsorgen und gemeinsam in Ruhe Abschied nehmen
 

Es gibt zu viele wichtige Bedingungen, und wenn es um den Preis geht, sind viele Nuancen zu berücksichtigen. In einem umfassenden Vergleich der Leistungen der Ster­be­geldversicherung können Sie ein Angebot auswählen, das alle Ihre Wünsche erfüllt.

beliebteste Versicherer von Ster­be­geldversicherungen sind:

 DELA

 IDEAL

 LV 1871

 SIGNAL IDUNA

 Barmenia

 

Ansprechpartner für Ihre Ster­be­geld Versicherung

AMBA Assekuranz-Makler-Büro-Allgäu und Ver­sicherungs­makler Daniel Moser stehen zu Ihrer Verfügung, um alle versicherungsbezogenen Fragen zu klären. Verwenden Sie den Versicherungsrechner auf der Website oder wenden Sie sich an mich, um die Kosten des von Ihnen benötigten Versicherungsangebots zu erfahren.


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Ster­be­geldversicherung Vergleich

 

Ein Vergleich verschiedener Tarife und Anbieter kann dabei helfen, die passende Ster­be­geldversicherung zu finden und bei einem online Abschluss Beiträge zu sparen. Dabei ist es wichtig, die verschiedenen Konditionen und Leistungen der Anbieter genau zu ver­gleichen. Ein wichtiger Faktor ist die Höhe der Versicherungssumme, aber auch die Wartezeit und die Laufzeit sollten berücksichtigt werden. Ein Ver­sicherungs­makler kann Ihnen bei der Suche nach der passenden Ster­be­geld Versicherung helfen und Ihnen verschiedene Angebote und Tarife aufzeigen. Auch online gibt es Vergleichsrechner, mit denen Sie schnell und unkompliziert verschiedene Tarife ver­gleichen können.


Sterbegeldversicherung berechnen

Ster­be­geldversicherung berechnen


Kunden fragten auch

Ist eine Ster­be­geldversicherung sinvoll?

Mit der Ster­be­geldversicherung können Sie sicher sein, dass die Bestattung nach Ihren Wünschen und Vorstellungen gewürdigt wird - unabhängig von den finanziellen Mitteln der Angehörigen. Wenn Sie sich nicht auf andere verlassen möchten, ist es sinnvoll, eine Ster­be­geldversicherung abzuschließen.

Was deckt eine Ster­be­geld Versicherung ab?

Da Bestattungskosten sehr teuer sein und für die Hinterbliebenen schnell zu finanziellen Problemen werden können, übernimmt die Ster­be­geldversicherung diese Kosten.

Wann zahlt die Ster­be­geld Versicherung?

Im Todesfall zahlt die Ster­be­geldversicherung den ausgewählten Versicherungsbetrag nach Ablauf der Wartezeit an die überlebenden Angehörigen. Im Falle eines Unfalltodes erhalten sie vom ersten Tag an die volle Zahlung.

Was kostet eine Ster­be­geld Versicherung?

Die Ster­be­geldversicherung kann ohne gesundheitliche Fragen für 10 - 30 Euro pro Monat - je nach Versicherungssumme arrangiert werden. Zudem ist der Beitrag vom Eintrittsalter abhängig, wodurch dieser auch höher liegen kann.

Checkliste Todesfall

Was tun im Todesfall?

  1. Rufen Sie einen Arzt für eine offizielle Todesbestimmung (eine Sterbeurkunde wird ausgestellt)
  2. Benachrichtigung von nahen Verwandten und Diskussion weiterer Maßnahmen
  3. Suchen Sie nach wichtigen Dokumenten (Ausweis, Geburtsurkunde, Heiratsurkunde usw.)
  4. Suchen Sie nach den Verträgen und Anordnungen des Verstorbenen und handeln Sie entsprechend (z. B. Testament, Ruhestandsvertrag für Bestattungsunternehmen, Organspende, Einäscherungsabsicht, Bestattungsanordnungen usw.).

Innerhalb von 36 Stunden nach dem Tod:

  1. Versorgung der Wohnung (Strom, Gas, Wasser abschalten)
  2. Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen
  3. Bestattungsvertrag und Umfang des Bestattungsunternehmens - welche Aufgaben übernehmen Sie?
  4. Auswahl / Bestimmung des Sarges, der Urne, der Kleidung für den Verstorbenen usw.
  5. Sammlung des Verstorbenen und Übergabe der Leiche in die Leichenhalle
  6. Melden Sie den Tod dem Standesamt und erhalten Sie eine Sterbeurkunde
  7. Vielleicht: Ein bestehendes Testament beim Nachfolgegericht einreichen

Sonstige Hinweise:

  1. Kranken­ver­si­che­rung melden
  2. Lebens- und Unfall­ver­si­che­rung informieren
  3. Sagen Sie dem Priester, wenn Sie Hilfe in der Kirche brauchen
  4. Den Arbeitgeber über den Verstorbenen informieren
  5. Freunde und Familie informieren

Vor dem Gedenkgottesdienst und der Beerdigung:

  1. Bestimmen Sie die Form der Bestattung
  2. Wählen Sie einen Friedhof und ein Grab
  3. Bestimmen Sie ein Bestattungsdatum
  4. Holen Sie sich eine Krematoriumsgenehmigung (nur Feuerbestattungen)
  5. Termine und Trauergespräch mit dem Pfarrer
  6. Posten Sie eine Todesanzeige und senden Sie Gedenkkarten
  7. Bestellen Sie einen Grabstein für die Gedenkhalle
  8. Reservieren Sie ein Restaurant / Café für Leichenschmaus

Nach der Beerdigung:

  1. Senden von Dankeskarten und / oder Platzieren einer Dankesanzeige in der Zeitung
  2. Stornierung laufender Zahlungen und Kündigung von Verträgen, Mitgliedschaft, Miete, Abonnements, Strom, Telefon
  3. Abbestellen von Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men, Pensionskassen, Krankenkassen, Unternehmen, Behörden, Büros usw.
  4. Beantragen Sie nach dem Öffnen des Testaments beim Erbgericht eine Erbschaftsbescheinigung

Wie viel kostet eine Beerdigung?

Die Kosten für eine Beerdigung werden in der Regel unterschätzt. Im Moment sollten Sie durchschnittlich 7.000 Euro für eine Beerdigung und 5.000 Euro für eine Einäscherung erwarten. Die genaue Höhe hängt davon ab, ob Sie eine einfache, normale oder gehobene Beerdigung wün­schen. Viel hängt auch von der Region ab, in der Sie leben.

Aber das ist noch nicht alles. Es ist auch notwendig, für die Instandhaltung des Grabes zu bezahlen. Wenn sich die Angehörigen selbst darum kümmern, sind die Kosten weiterhin überschaubar. Wenn Sie aber zu weit weg wohnen und deshalb einen Gärtner einstellen müssen, profitieren Sie wirklich von der Ster­be­geldversicherung. Denn mit der sogenannten ständigen Pflege des Grabes kümmert sich diese Person das ganze Jahr über um das Grab. Manchmal kann es zwischen 4.000 und 8.000 Euro kosten. Der genaue Preis hängt von der Art des Grabes und den Ideen der Verwandten ab.

Das heißt: Die Instandhaltung eines Grabes kann genauso viel kosten wie die Beerdigung selbst, aber nicht jeder kann etwa 10.000 Euro für seine eigene Beerdigung und Instandhaltung des Grabes sparen. Und wenn Hinterbliebene Verluste erleiden, können sie schnell in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Daher sollten Sie im Voraus über die Beerdigung nachdenken und einen erforderlichen Versicherungsbetrag wählen, der ausreicht, um alle Kosten zu decken.

Was bedeutet Aufbauzeit bei einer Ster­be­geldversicherung?

Ihre Angehörigen erhalten im Leistungsfall nach der vereinbarten Aufbauzeit die volle Versicherungssumme. Sterben Sie vorher, werden alle eingezahlten Beiträge (abzüglich Kostenanteil) erstattet. Damit geht kein Geld verloren. Und bei Unfalltod entfällt die Wartezeit.


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