Kat­zen­ver­si­che­rung – Alle Leis­tun­gen, Unter­schie­de & Tari­fe im Über­blick

Ob OP, Krank­heit oder Vor­sor­ge – hier erfah­ren Sie, wie Sie Ihre Kat­ze umfas­send und sinn­voll absi­chern kön­nen

Getigerte Katze liegt entspannt auf einer Parkbank und blickt mit offenen Augen in die Kamera – Symbol für Sicherheit und Wohlbefinden.

Ob Stu­ben­ti­ger (Woh­nungs­kat­ze) oder Frei­gän­ger – jede Kat­ze kann plötz­lich krank wer­den oder sich ver­let­zen. Tier­arzt­kos­ten stei­gen ste­tig, und schon eine ein­fa­che Unter­su­chung kann schnell meh­re­re hun­dert Euro kos­ten. Eine gute Kat­zen­ver­si­che­rung schützt Sie vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen und sorgt dafür, dass Ihr Lieb­ling im Ernst­fall die best­mög­li­che Behand­lung erhält. Sie haben die Wahl zwi­schen einer güns­ti­gen OP-Ver­si­che­rung und einem umfas­sen­den Kran­ken­voll­schutz, der auch Vor­sor­ge, ambu­lan­te Behand­lun­gen und alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den abdeckt. In unse­rem Über­blick erfah­ren Sie, wor­auf Sie ach­ten soll­ten, wel­che Leis­tun­gen sinn­voll sind und wel­che Anbie­ter aktu­ell über­zeu­gen. So fin­den Sie Schritt für Schritt die rich­ti­ge Ver­si­che­rung für Ihre Samt­pfo­te – trans­pa­rent, ver­ständ­lich und ohne Umwe­ge.

Gera­de für Ihren Lieb­ling ist eine opti­ma­le Absi­che­rung wich­tig, damit Sie im Ernst­fall immer für das Wohl Ihres gelieb­ten Vier­bei­ners sor­gen kön­nen.

Inhalts­ver­zeich­nis

Wel­che Kat­zen­ver­si­che­rung passt zu Ihnen?

Sie möch­ten Ihre Kat­ze absi­chern – aber wie umfang­reich soll der Schutz sein? Als Besit­zer tra­gen Sie die Ver­ant­wor­tung, für die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung und Absi­che­rung Ihrer Kat­ze zu sor­gen. Vie­le Kat­zen­hal­ter fra­gen sich, ob eine güns­ti­ge OP-Ver­si­che­rung genügt oder ob sich ein umfas­sen­der Kran­ken­voll­schutz lohnt. Bei­de Vari­an­ten haben ihre Stär­ken. Damit Sie schnell zur rich­ti­gen Ent­schei­dung fin­den, zei­gen wir Ihnen die Unter­schie­de kom­pakt und ver­ständ­lich. Kli­cken Sie ein­fach auf die pas­sen­de Opti­on und ver­glei­chen Sie alle Tari­fe bequem online.

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Das Wich­tigs­te im Über­blick

So funk­tio­niert der Ver­si­che­rungs­schutz für Ihre Kat­ze

Was deckt eine Kat­zen­ver­si­che­rung ab – und wel­che Vari­an­te passt zu Ihrem Bedarf?

Eine Kat­zen­ver­si­che­rung schützt Sie vor uner­war­tet hohen Tier­arzt­kos­ten, wenn Ihre Kat­ze erkrankt oder ope­riert wer­den muss. Je nach gewähl­tem Tarif über­nimmt die Ver­si­che­rung Kos­ten für Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te oder chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe. Dabei ste­hen Ihnen zwei Ver­si­che­rungs­ar­ten zur Aus­wahl: die rei­ne OP-Ver­si­che­rung und die umfas­sen­de Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung. Bei­de Vari­an­ten las­sen sich an Ihre Bedürf­nis­se und die Lebens­wei­se Ihrer Kat­ze anpas­sen. Die fol­gen­de Über­sicht zeigt Ihnen die Unter­schie­de auf einen Blick.

Die Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet einen umfas­sen­den Schutz bei Krank­hei­ten, Unfäl­len oder chro­ni­schen Beschwer­den. Sie über­nimmt je nach Tarif ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik (z. B. Rönt­gen, Ultra­schall), Medi­ka­men­te sowie Vor­sor­ge­leis­tun­gen wie Imp­fun­gen oder Wurm­ku­ren. Auch alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den wie Aku­punk­tur oder Phy­sio­the­ra­pie kön­nen ein­ge­schlos­sen sein. In hoch­wer­ti­gen Tari­fen ist zusätz­lich Zahn­ersatz, eine jähr­li­che Gesund­heits- oder Vor­sor­ge­pau­scha­le sowie Tele­me­di­zin ent­hal­ten. Ins­ge­samt sind Behand­lun­gen und Ope­ra­tio­nen zen­tra­le Leis­tun­gen der Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung und bie­ten einen umfas­sen­den finan­zi­el­len Schutz.

Leis­tungs­bei­spie­le:

  • Tier­arzt­kos­ten bei Infek­tio­nen, Dia­be­tes oder Haut­er­kran­kun­gen

  • Dia­gnos­tik und Behand­lung chro­ni­scher Lei­den

  • Erstat­tung bei ambu­lan­ten Ein­grif­fen oder Medi­ka­men­ten­ver­sor­gung

  • Zuschüs­se für Imp­fun­gen oder Kas­tra­ti­on

Die OP-Ver­si­che­rung ist eine preis­wer­te Alter­na­ti­ve zum Voll­schutz. Sie greift aus­schließ­lich bei Ope­ra­tio­nen, die unter Voll­nar­ko­se durch­ge­führt wer­den – z. B. nach einem Unfall, bei Tumor­ent­fer­nung oder Magen­ver­schlüs­sen. Der OP-Schutz ent­las­tet Sie finan­zi­ell, da er die Kos­ten für Ope­ra­tio­nen, Nach­be­hand­lun­gen und alle damit ver­bun­de­nen medi­zi­ni­schen Maß­nah­men über­nimmt. Auch Vor- und Nach­sor­ge­leis­tun­gen rund um die OP sind meist ein­ge­schlos­sen. Ambu­lan­te Behand­lun­gen, Vor­sor­ge und Medi­ka­men­te außer­halb des OP-Kon­texts sind jedoch nicht ver­si­chert.

Leis­tungs­bei­spie­le:

  • Ope­ra­ti­on nach einem Kno­chen­bruch oder bei inne­ren Ver­let­zun­gen

  • OP-beding­te Nach­sor­ge wie Ver­bands­wech­sel oder Phy­sio­the­ra­pie

  • Nar­ko­se, bild­ge­ben­de Ver­fah­ren, Medi­ka­men­te im OP-Zusam­men­hang

  • Zuschüs­se für sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te nach OPs

Die Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung deckt nahe­zu alle medi­zi­nisch not­wen­di­gen Leis­tun­gen ab – auch außer­halb eines chir­ur­gi­schen Ein­griffs. Die OP-Ver­si­che­rung beschränkt sich hin­ge­gen auf ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe und die damit ver­bun­de­nen Maß­nah­men. Wer sei­ne Kat­ze rund­um absi­chern möch­te, ent­schei­det sich für den Voll­schutz. Wer vor­ran­gig hohe OP-Kos­ten abfan­gen will, wählt die OP-Ver­si­che­rung.

Leis­tung Kran­ken­voll­schutz OP-Ver­si­che­rung
Ambu­lan­te Behand­lun­gen
Vor­sor­ge (Imp­fung, Wurm­kur)
Ope­ra­tio­nen inkl. Nach­sor­ge
Medi­ka­men­te außer­halb OP
Alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den ✅ (je nach Tarif)

Kat­zen­ver­si­che­rung ein­fach erklärt

Was bedeu­tet Kat­zen­ver­si­che­rung – und wel­che Leis­tun­gen sind typi­scher­wei­se ent­hal­ten?

Eine Kat­zen­ver­si­che­rung ist ein pri­va­ter Ver­si­che­rungs­ver­trag, der Sie als Hal­te­rin oder Hal­ter vor hohen Tier­arzt­kos­ten schützt, wenn Ihre Kat­ze krank wird oder ope­riert wer­den muss. Die Kat­zen­ver­si­che­rung ist eine spe­zi­el­le Form der Tier­ver­si­che­rung, die gezielt auf die Absi­che­rung von Kat­zen zuge­schnit­ten ist und Tier­be­sit­zern hilft, finan­zi­el­le Belas­tun­gen bei tier­ärzt­li­chen Behand­lun­gen, Unfäl­len oder Krank­hei­ten zu ver­mei­den. Je nach Tarif­mo­dell über­nimmt die Ver­si­che­rung einen Teil oder die voll­stän­di­gen Kos­ten für medi­zi­nisch not­wen­di­ge Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, Ope­ra­tio­nen und Vor­sor­ge­maß­nah­men. Die Kat­zen­ver­si­che­rung ist kei­ne Pflicht­ver­si­che­rung, son­dern eine frei­wil­li­ge Absi­che­rung, die auf dem Prin­zip der Risi­ko­über­tra­gung basiert. Das heißt: Sie zah­len einen monat­li­chen Bei­trag und erhal­ten im Gegen­zug finan­zi­el­le Unter­stüt­zung im Krank­heits- oder OP-Fall.

Grund­sätz­lich wird zwi­schen zwei Ver­si­che­rungs­ar­ten unter­schie­den:

  • Die Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung deckt ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, OPs, Medi­ka­men­te, Vor­sor­ge und je nach Tarif auch alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den ab.

  • Die OP-Ver­si­che­rung für Kat­zen ist auf chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe beschränkt und schließt meist Vor- und Nach­sor­ge rund um eine Ope­ra­ti­on mit ein.

Ver­si­chert wird in bei­den Fäl­len immer das Tier – nicht Sie als Per­son. Der Leis­tungs­um­fang hängt stark vom gewähl­ten Tarif, dem Ver­si­che­rer und den Ver­trags­be­din­gun­gen ab. Wich­tig ist daher, ver­schie­de­ne Ange­bo­te sorg­fäl­tig zu ver­glei­chen und auf Details wie War­te­zei­ten, Selbst­be­tei­li­gung oder Leis­tungs­höchst­gren­zen zu ach­ten.

Die­se Leis­tun­gen bie­tet Ihnen eine Kat­zen­ver­si­che­rung

Was ist in der Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung und OP-Ver­si­che­rung kon­kret abge­deckt?

Je nach Tarif und Anbie­ter über­nimmt die Kat­zen­ver­si­che­rung zahl­rei­che medi­zi­ni­sche Leis­tun­gen – von Rou­ti­ne­un­ter­su­chun­gen bis hin zu auf­wen­di­gen Ope­ra­tio­nen. Ent­schei­dend ist, ob Sie sich für eine OP-Ver­si­che­rung oder den umfas­sen­de­ren Kran­ken­voll­schutz ent­schei­den.

Die Leis­tun­gen der Kat­zen­ver­si­che­rung vari­ie­ren je nach Tarif­mo­dell deut­lich. In der Regel ist der Schutz bei einer Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung beson­ders umfas­send: Hier sind ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen eben­so ent­hal­ten wie Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, Ope­ra­tio­nen, Nach­sor­ge sowie – je nach Anbie­ter – Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen und alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den wie Aku­punk­tur oder Homöo­pa­thie. In hoch­wer­ti­gen Tari­fen wer­den auch Zahn­erkran­kun­gen und Kas­tra­tio­nen über­nom­men, sofern medi­zi­nisch not­wen­dig. Die Ver­si­che­rung über­nimmt dabei die Kos­ten für tier­ärzt­li­che Behand­lungs­maß­nah­men, die zur Erhal­tung oder Wie­der­her­stel­lung der Gesund­heit Ihrer Kat­ze erfor­der­lich sind.

Kat­zen-OP-Ver­si­che­rung bie­tet hin­ge­gen eine geziel­te Absi­che­rung für chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe. Sie über­nimmt die Kos­ten für Ope­ra­tio­nen inklu­si­ve Nar­ko­se, Vor­un­ter­su­chung, Nach­sor­ge, Schmerz­mit­tel und ggf. Kli­nik­auf­ent­halt. Bei beson­ders kom­ple­xen Ein­grif­fen erfolgt die Behand­lungs­durch­füh­rung häu­fig in einer spe­zia­li­sier­ten Tier­kli­nik, die über die not­wen­di­ge Aus­stat­tung und Fach­kom­pe­tenz für sol­che Ope­ra­tio­nen ver­fügt. Ambu­lan­te Behand­lun­gen oder Vor­sor­ge­maß­nah­men sind bei die­sem Modell nicht ver­si­chert.

Eini­ge Tari­fe beinhal­ten zusätz­li­che Leis­tun­gen wie:

  • Tel­e­dia­gnos­tik und Online-Tier­arzt­kon­sul­ta­tio­nen

  • Jähr­li­che Gesund­heits- oder Vor­sor­ge­pau­scha­len

  • Schutz bei ras­se­spe­zi­fi­schen Erkran­kun­gen (z. B. HCM bei Ras­se­kat­zen)

  • Bei­trags­freie Mit­ver­si­che­rung von Jung­tie­ren ab der 8. Woche

Die freie Tier­arzt­wahl ist in fast allen Tari­fen gege­ben. Hoch­wer­ti­ge Ver­si­che­run­gen erstat­ten Behand­lun­gen bis zum 3- oder 4‑fachen GOT-Satz. Auch ein welt­wei­ter Aus­lands­schutz ist bei vie­len Anbie­tern für einen Zeit­raum von bis zu 12 Mona­ten inklu­si­ve.

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Mehr Wis­sen rund um Ihre Kat­ze

Kat­zen­ras­sen, Krank­hei­ten und Tipps für den All­tag – kom­pakt und ver­ständ­lich erklärt

Als Kat­zen­hal­ter möch­ten Sie Ihre Samt­pfo­te nicht nur gut ver­si­chern, son­dern auch ver­ste­hen, was sie braucht, was ihr fehlt oder wie Sie im All­tag das Bes­te für sie tun kön­nen. Gera­de für Kat­zen­be­sit­zer ist die finan­zi­el­le Absi­che­rung durch eine Kat­zen­ver­si­che­rung wich­tig, um im Ernst­fall vor hohen Behand­lungs­kos­ten geschützt zu sein. Unse­re wei­ter­füh­ren­den Bei­trä­ge lie­fern Ihnen fun­dier­tes Wis­sen rund um Ras­sen, häu­fi­ge Erkran­kun­gen und prak­ti­sche Tipps – klar geglie­dert, aktu­ell und fach­lich geprüft.

Mehrere Katzen verschiedener Rassen – u. a. Maine Coon, Orientalisch Kurzhaar und Sphynx – liegen nebeneinander auf einer Fensterbank.
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Ob Maine Coon, Bri­tisch Kurz­haar oder Euro­pä­isch Kurz­haar – jede Kat­zen­ras­se bringt ihre Eigen­hei­ten mit. In unse­ren Por­träts erfah­ren Sie alles über Hal­tung, Cha­rak­ter, Pfle­ge und mög­li­che gesund­heit­li­che Beson­der­hei­ten belieb­ter Ras­sen.

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Was kos­tet eine Kat­zen­ver­si­che­rung?

So set­zen sich die Bei­trä­ge zusam­men – und war­um sich der Ver­gleich lohnt

Die Kos­ten für eine Kat­zen­ver­si­che­rung hän­gen von meh­re­ren Fak­to­ren ab. Ent­schei­dend sind vor allem der gewähl­te Tarif, das Alter Ihrer Kat­ze bei Ver­si­che­rungs­be­ginn sowie der Umfang der abge­deck­ten Leis­tun­gen. Eine rei­ne OP-Ver­si­che­rung beginnt häu­fig bereits bei unter 15 Euro pro Monat. Eine Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung mit umfas­sen­dem Schutz – inklu­si­ve ambu­lan­ter Behand­lun­gen, Vor­sor­ge und Zahn­ersatz – liegt im Durch­schnitt zwi­schen 25  und 80 Euro monat­lich.

Zusätz­lich beein­flus­sen fol­gen­de Merk­ma­le den Bei­trag: Im Rah­men der jewei­li­gen Ver­si­che­rungs­ta­ri­fe vari­ie­ren die abge­deck­ten Leis­tun­gen und Bedin­gun­gen, was sich direkt auf die Bei­trags­hö­he aus­wirkt.

  • Woh­nungs­kat­ze oder Frei­gän­ger: Frei­gän­ger gel­ten als risi­ko­rei­cher

  • Selbst­be­tei­li­gung: Tari­fe mit Selbst­be­halt sind güns­ti­ger

  • Tarif­op­tio­nen: Leis­tun­gen wie Tele­me­di­zin oder Zahn­zu­satz erhö­hen den Bei­trag gering­fü­gig

  • Auf­nah­me­al­ter: Je jün­ger die Kat­ze beim Abschluss, des­to güns­ti­ger die Prä­mie

Ein Ver­gleich lohnt sich nicht nur beim Preis, son­dern vor allem bei den Leis­tun­gen. Ach­ten Sie dar­auf, dass wich­ti­ge Kos­ten wie Labor­un­ter­su­chun­gen, Medi­ka­men­te, sta­tio­nä­re Unter­brin­gung und ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen mit­ver­si­chert sind. Nur so haben Sie im Ernst­fall Klar­heit – und Ihre Kat­ze bekommt die Behand­lung, die sie braucht.

Gesund­heit schüt­zen, Kos­ten ver­mei­den – eine Absi­che­rung mit ech­tem Mehr­wert

Dar­um ist eine Kat­zen­ver­si­che­rung sinn­voll

Vie­le Kat­zen­hal­ter über­le­gen, ob eine Ver­si­che­rung wirk­lich not­wen­dig ist. Die Ant­wort hängt weni­ger vom Tier selbst ab – son­dern davon, wie gut Sie im Ernst­fall vor­be­rei­tet sein möch­ten.

Kat­zen sind neu­gie­ri­ge und sen­si­ble Tie­re – und lei­der eben­so anfäl­lig für Krank­hei­ten wie wir Men­schen. Ob ein Infekt, eine Ver­gif­tung, eine chro­ni­sche Nie­ren­er­kran­kung oder ein Unfall: Schon ein ein­zel­ner Tier­arzt­be­such kann schnell meh­re­re Hun­dert Euro kos­ten. Bei auf­wen­di­gen Behand­lun­gen oder Ope­ra­tio­nen sum­mie­ren sich die Rech­nun­gen auf meh­re­re Tau­send Euro. Eine Kat­zen­ver­si­che­rung schützt Sie genau in die­sen Situa­tio­nen – damit Sie im Ernst­fall nicht zwi­schen Kos­ten und Gesund­heit Ihrer Kat­ze abwä­gen müs­sen.

Beson­ders bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen wie Dia­be­tes oder Gelenk­pro­ble­men ent­ste­hen lau­fen­de Behand­lungs­kos­ten, die ohne Ver­si­che­rung schnell zur Belas­tung wer­den. Eine gute Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt nicht nur aku­te Not­fäl­le, son­dern auch die regel­mä­ßi­ge Ver­sor­gung, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und sogar alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den.

Auch für OPs ist eine Absi­che­rung sinn­voll: Tumor­ent­fer­nun­gen, Kno­chen­brü­che oder Magen-Darm-Ope­ra­tio­nen sind kei­ne Sel­ten­heit – und kos­ten je nach Auf­wand meh­re­re tau­send Euro. Die OP-Ver­si­che­rung deckt sol­che Ein­grif­fe zuver­läs­sig ab.

Kurz gesagt: Eine Kat­zen­ver­si­che­rung ist kein Luxus, son­dern eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Vor­sor­ge­maß­nah­me. Sie ermög­licht es Ihnen, die best­mög­li­che medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung für Ihre Kat­ze zu gewähr­leis­ten – ohne finan­zi­el­len Druck. Die Ver­si­che­rung bie­tet Schutz für das gesam­te Leben Ihrer Kat­ze und sorgt dafür, dass sie in jeder Lebens­pha­se opti­mal abge­si­chert ist.

Krank­hei­ten kos­ten schnell meh­re­re Hun­dert bis Tau­send Euro

Über­nah­me von Behand­lungs­kos­ten durch die Kat­zen­ver­si­che­rung

Tier­ärzt­li­che Behand­lun­gen sind teu­er – ganz gleich, ob Ihre Kat­ze eine chro­ni­sche Erkran­kung wie Dia­be­tes ent­wi­ckelt oder nach einem Unfall ope­riert wer­den muss. Vie­le häu­fi­ge Dia­gno­sen wie FORL, Frak­tu­ren oder Haut­ver­let­zun­gen füh­ren schnell zu Kos­ten im vier­stel­li­gen Bereich. Eine Kat­zen­ver­si­che­rung über­nimmt die­se Aus­ga­ben je nach Tarif voll­stän­dig oder antei­lig – egal ob ambu­lant, sta­tio­när oder ope­ra­tiv.

Im Krank­heits­fall über­nimmt die Ver­si­che­rung die Behand­lungs­kos­ten und schützt Sie so vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen bei gesund­heit­li­chen Pro­ble­men Ihrer Kat­ze.

Im Fol­gen­den sehen Sie eini­ge typi­sche Erkran­kun­gen und Ver­let­zun­gen, bei denen sich eine Absi­che­rung für Sie beson­ders lohnt:

Kno­chen­brü­che (Frak­tu­ren) tre­ten bei Kat­zen häu­fig nach Unfäl­len, Stür­zen aus gro­ßer Höhe oder Ver­kehrs­un­fäl­len auf. Beson­ders betrof­fen sind frei lau­fen­de Kat­zen, die etwa von Bäu­men sprin­gen oder mit Autos kol­li­die­ren. Typi­sche Sym­pto­me sind Lahm­heit, sicht­ba­re Fehl­stel­lun­gen, Schwel­lun­gen oder ein schmerz­ver­mei­den­des Ver­hal­ten.

Je nach Art des Bruchs – ein­fach, mehr­fach, offen oder geschlos­sen – muss unter­schied­lich behan­delt wer­den. In vie­len Fäl­len ist eine Ope­ra­ti­on mit Fix­a­teu­ren, Plat­ten oder Schrau­ben not­wen­dig. Auch Rönt­gen­auf­nah­men, Kli­nik­auf­ent­hal­te, Nar­ko­se und Nach­sor­ge füh­ren zu hohen Tier­arzt­kos­ten. Nicht sel­ten kom­men Nach­kon­trol­len, Ver­band­wech­sel und Medi­ka­men­te über meh­re­re Wochen hin­zu.

Typi­sche Kos­ten:

  • Rönt­gen, OP, Nar­ko­se, sta­tio­nä­re Auf­nah­me: ca. 1.500–2.800 Euro

  • Ver­bands­wech­sel, Schmerz­mit­tel, Kon­troll­ter­mi­ne: ca. 300–500 Euro

FORL ist eine schmerz­haf­te Zahn­erkran­kung, bei der sich Zäh­ne von innen her­aus auf­lö­sen. Betrof­fen sind vor allem älte­re Kat­zen. Die Tie­re lei­den still – ers­te Anzei­chen sind Fress­un­lust oder ver­mehr­ter Spei­chel­fluss.
Die Behand­lung erfor­dert meist die voll­stän­di­ge Zahn­ex­trak­ti­on unter Voll­nar­ko­se und ist ent­spre­chend kos­ten­in­ten­siv.

Typi­sche Kos­ten:

  • Zahn­ex­trak­ti­on inkl. Nar­ko­se: ca. 2.000 Euro

  • Rönt­gen & Kon­troll­un­ter­su­chun­gen: ca. 300–500 Euro

Dia­be­tes mel­li­tus tritt bei Kat­zen vor allem im mitt­le­ren bis höhe­ren Alter auf. Über­ge­wicht oder Bewe­gungs­man­gel kön­nen die Ent­ste­hung begüns­ti­gen. Betrof­fe­ne Kat­zen trin­ken viel, ver­lie­ren Gewicht und sind schlapp.
Die The­ra­pie umfasst Insu­lin­ga­ben, regel­mä­ßi­ge Tier­arzt­kon­trol­len und Diät­fut­ter – oft lebens­lang.

Typi­sche Kos­ten:

  • Dia­gno­se & Erst­ein­stel­lung: ca. 300–600 Euro

  • Monat­li­che The­ra­pie­kos­ten: ca. 60–100 Euro

Nie­ren­er­kran­kun­gen zäh­len zu den häu­figs­ten chro­ni­schen Krank­hei­ten bei älte­ren Kat­zen. Beson­ders die chro­ni­sche Nie­ren­in­suf­fi­zi­enz (CNI) ist weit ver­brei­tet. Sie ent­wi­ckelt sich schlei­chend, bleibt lan­ge unbe­merkt und zeigt sich erst in fort­ge­schrit­te­nem Sta­di­um durch Sym­pto­me wie ver­mehr­tes Trin­ken, häu­fi­ges Uri­nie­ren, Gewichts­ver­lust oder Mat­tig­keit.

Die Behand­lung ist lebens­lang erfor­der­lich und umfasst Diät­fut­ter, regel­mä­ßi­ge Blut­kon­trol­len, Infu­sio­nen und Medi­ka­men­te zur Ent­gif­tung. Bei aku­ten Nie­ren­pro­ble­men ist mit­un­ter eine sta­tio­nä­re Behand­lung mit Dau­er­tropf nötig. Je frü­her die Dia­gno­se erfolgt, des­to bes­ser las­sen sich die Sym­pto­me sta­bi­li­sie­ren – aller­dings kön­nen sich die Kos­ten über Mona­te und Jah­re sum­mie­ren.

Typi­sche Kos­ten:

  • Dia­gnos­tik, Labor, Ultra­schall, Infu­si­ons­the­ra­pie: ca. 400–800 Euro

  • Medi­ka­men­te, Spe­zi­al­fut­ter, regel­mä­ßi­ge Blut­kon­trol­len: ca. 60–150 Euro monat­lich

Magen-Darm-Erkran­kun­gen gehö­ren zu den häu­figs­ten Gesund­heits­pro­ble­men bei Kat­zen. Die Ursa­chen rei­chen von Fut­te­r­un­ver­träg­lich­kei­ten über Virus­in­fek­tio­nen bis hin zu ver­schluck­ten Fremd­kör­pern wie Haar­bän­dern, Spiel­zeug oder Pflan­zen­be­stand­tei­len.
Typi­sche Sym­pto­me sind Erbre­chen, Durch­fall, Appe­tit­lo­sig­keit und ein schmerz­haf­ter Bauch. Bei einem aku­ten Fremd­kör­per-Ver­dacht ist schnel­les Han­deln gefragt – oft muss endo­sko­pisch oder ope­ra­tiv ein­ge­grif­fen wer­den. Auch Infu­sio­nen, Dia­gnos­tik und Kli­nik­auf­ent­hal­te trei­ben die Kos­ten schnell in die Höhe.

Typi­sche Kos­ten:

  • Endo­sko­pie oder Ope­ra­ti­on bei Fremd­kör­per: ca. 1.000–2.000 Euro

  • Infu­si­ons­the­ra­pie, Ultra­schall, Medi­ka­men­te: ca. 200–600 Euro

Haut­ver­let­zun­gen bei Kat­zen ent­ste­hen meist durch Revier­kämp­fe, Unfäl­le oder Zäu­ne. Dabei kann es zu tie­fen Biss­wun­den, Krat­zern, Schürf­wun­den oder groß­flä­chi­gen Haut­ris­sen kom­men. Beson­ders Biss­wun­den sind tückisch, da sie häu­fig Abs­zes­se ver­ur­sa­chen, die chir­ur­gisch eröff­net und gespült wer­den müs­sen.
Je nach Aus­maß der Ver­let­zung sind ein Kli­nik­auf­ent­halt, Drai­na­gen, Anti­bio­ti­ka­ga­be und regel­mä­ßi­ge Ver­bands­wech­sel not­wen­dig. Die Hei­lung dau­ert mit­un­ter meh­re­re Wochen und erfor­dert inten­si­ve Nach­sor­ge.

Typi­sche Kos­ten:

  • Wund­ver­sor­gung, OP, Drai­na­ge, Kli­nik: ca. 500–1.200 Euro

  • Ver­bands­ma­te­ri­al, Nach­kon­trol­len, Medi­ka­men­te: ca. 200–400 Euro

Eine Ohren­ent­zün­dung bei Kat­zen wird meist durch Para­si­ten (v. a. Ohr­mil­ben), Pil­ze, Bak­te­ri­en oder All­er­gien aus­ge­löst. Die Tie­re zei­gen auf­fäl­li­ges Ver­hal­ten wie häu­fi­ges Kopf­schüt­teln, Krat­zen am Ohr, Schief­hal­tung des Kop­fes oder einen unan­ge­neh­men Geruch.
Wird die Ursa­che nicht recht­zei­tig erkannt und behan­delt, kann sich die Ent­zün­dung tief ins Mit­tel­ohr aus­brei­ten und zu Gleich­ge­wichts­stö­run­gen oder chro­ni­schen Beschwer­den füh­ren. Die Behand­lung umfasst Ohr­rei­ni­gung, geziel­te Medi­ka­men­te, Kon­troll­un­ter­su­chun­gen – manch­mal auch Sedie­rung.

Typi­sche Kos­ten:

  • Unter­su­chung, Ohr­spü­lung, Medi­ka­men­te: ca. 150–300 Euro

  • Kon­troll­ter­mi­ne, ggf. Sedie­rung oder Abstri­che: ca. 100–200 Euro

Ein Kreuz­band­riss ist bei Kat­zen sel­te­ner als bei Hun­den, kann aber nach Sprün­gen aus gro­ßer Höhe oder Ver­kehrs­un­fäl­len auf­tre­ten. Beson­ders über­ge­wich­ti­ge oder älte­re Kat­zen sind gefähr­det. Die Ver­let­zung führt zu plötz­li­chem Hin­ken oder voll­stän­di­ger Ent­las­tung der betrof­fe­nen Hin­ter­glied­ma­ße.
Zur Behand­lung ist meist eine auf­wen­di­ge Ope­ra­ti­on nötig – ent­we­der durch eine Gelenk­sta­bi­li­sie­rung (TPLO, TTA) oder durch Ersatz des Ban­des. Danach folgt eine mehr­wö­chi­ge Reha mit Phy­sio­the­ra­pie und regel­mä­ßi­gen Nach­kon­trol­len. Die Kos­ten sum­mie­ren sich ent­spre­chend.

Typi­sche Kos­ten:

  • Kreuz­band-OP inkl. Nar­ko­se & Kli­nik: ca. 2.000–2.500 Euro

  • Nach­sor­ge, Schmerz­the­ra­pie, Phy­sio­the­ra­pie: ca. 400–600 Euro

Wis­sen, wor­auf es ankommt

Klar­heit im Not­fall: Wann zahlt die Kat­zen­ver­si­che­rung – und wann nicht?

Die Kat­zen­ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten, wenn …

Die Kat­zen­ver­si­che­rung zahlt in der Regel nicht, wenn …

Häu­fig gestell­te Fra­gen klar beant­wor­tet

Was Sie schon immer über Kat­zen­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Bei der Wahl einer Kat­zen­ver­si­che­rung soll­ten Sie auf die Leis­tungs­de­tails ach­ten. Wich­tig sind u. a. der Erstat­tungs­um­fang (z. B. 80–100 %), die Absi­che­rung bei Ope­ra­tio­nen und sta­tio­nä­ren Auf­ent­hal­ten, eine freie Tier­arzt­wahl, die Erstat­tung nach GOT (inkl. Höchst­satz) sowie Leis­tun­gen bei Vor­sor­ge oder Zahn­be­hand­lun­gen. Ach­ten Sie zudem auf die War­te­zei­ten, Selbst­be­tei­li­gung und mög­li­che Aus­schlüs­se. Bei Woh­nungs­kat­zen kön­nen ande­re Risi­ken bestehen als bei Frei­gän­gern – auch das soll­te berück­sich­tigt wer­den.

Die Kos­ten für eine leis­tungs­star­ke Kat­zen­ver­si­che­rung lie­gen – je nach Anbie­ter, Tarif und Alter der Kat­ze – zwi­schen 30 und 70 Euro monat­lich. Rei­ne OP-Ver­si­che­run­gen star­ten bereits ab ca. 15 bis 30 Euro, wäh­rend umfas­sen­de Kran­ken­ver­si­che­run­gen mit Vor­sor­ge­leis­tun­gen und Zahn­schutz teu­rer sind. Ent­schei­dend ist, ob Sie nur OPs absi­chern oder Ihre Kat­ze rund­um ver­si­chern möch­ten.

Die bes­te Kat­zen­ver­si­che­rung ist die, die am bes­ten zu Ihnen und Ihrer Kat­ze passt. Ach­ten Sie auf fai­re Bedin­gun­gen, gute Leis­tungs­be­wer­tun­gen und trans­pa­ren­te Erstat­tungs­mo­del­le. Tari­fe mit hoher Kos­ten­er­stat­tung, ohne jähr­li­che Begren­zung und mit Zusatz­leis­tun­gen (z. B. Imp­fun­gen oder Zahn­be­hand­lun­gen) gel­ten als beson­ders emp­feh­lens­wert. Ein Ver­gleich meh­re­rer Anbie­ter ist sinn­voll, um die indi­vi­du­ell bes­te Lösung zu fin­den.

Eini­ge Ver­si­che­rer bie­ten die Mög­lich­keit der direk­ten Abrech­nung mit der Tier­arzt­pra­xis, sofern der Tier­arzt dies unter­stützt. In sol­chen Fäl­len müs­sen Sie die Rech­nung nicht vor­stre­cken. Die­se Opti­on ist aller­dings nicht bei allen Anbie­tern Stan­dard – infor­mie­ren Sie sich daher gezielt im Tarif­ver­gleich, ob eine Direkt­ab­rech­nung mög­lich ist und ob der Tier­arzt die­se akzep­tiert.

Eine Kat­zen­ver­si­che­rung lohnt sich vor allem dann, wenn Sie hohe Tier­arzt­kos­ten absi­chern möch­ten – z. B. bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen, Ope­ra­tio­nen oder Not­fäl­len. Auch bei jun­gen Kat­zen kann sich der Abschluss früh­zei­tig loh­nen, da die Bei­trä­ge dann nied­ri­ger sind und vie­le Leis­tun­gen sofort grei­fen (nach War­te­zeit). Wer auf eine umfas­sen­de Gesund­heits­ver­sor­gung Wert legt, ohne im Ernst­fall hohe Sum­men zah­len zu müs­sen, pro­fi­tiert von einer Kat­zen­ver­si­che­rung.

Für zwei Kat­zen müs­sen Sie in der Regel zwei Ein­zel­ver­trä­ge abschlie­ßen, da die Absi­che­rung stets indi­vi­du­ell erfolgt. Die Kos­ten pro Kat­ze rich­ten sich nach Alter, Ras­se, Gesund­heits­zu­stand und Tarif­wahl. Für OP-Ver­si­che­run­gen zah­len Sie pro Kat­ze ab ca. 15 — 20 Euro/Monat, für Kran­ken­ver­si­che­run­gen zwi­schen 25 und 60 Euro/Monat. Eini­ge Anbie­ter bie­ten bei meh­re­ren Kat­zen Rabat­te oder Kom­bi­ta­ri­fe an.

Je nach Tarif und Anbie­ter betra­gen die jähr­li­chen Kos­ten für eine Kat­zen­ver­si­che­rung zwi­schen 240 und 600 Euro. Rei­ne OP-Ver­si­che­run­gen bewe­gen sich im unte­ren Bereich (180 — 300 Euro/Jahr), wäh­rend Voll­ver­si­che­run­gen mit umfas­sen­der Leis­tung ent­spre­chend teu­rer sind. Wich­tig: Der Jah­res­bei­trag ergibt sich aus dem monat­li­chen Bei­trag mal 12 Mona­te – prü­fen Sie hier mög­li­che Staf­fe­lun­gen oder Rabat­te bei jähr­li­cher Zahl­wei­se.

Ja, vie­le Anbie­ter bie­ten Tari­fe mit 100 % Kos­ten­er­stat­tung an – ins­be­son­de­re bei OP-Ver­si­che­run­gen. In der Kran­ken­ver­si­che­rung hängt es vom gewähl­ten Tarif ab, ob 100 % oder z. B. nur 80 % über­nom­men wer­den. Man­che Ver­si­che­rer arbei­ten auch mit fes­ten Erstat­tungs­gren­zen pro Jahr. Ach­ten Sie beim Abschluss unbe­dingt auf die­se Details im Leis­tungs­ver­zeich­nis.

Tari­fe mit einem Rund­um-Schutz über­neh­men neben OP-Kos­ten auch ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, Nach­sor­ge, Zahn­be­hand­lun­gen, Imp­fun­gen und teil­wei­se auch alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den. Sol­che Kom­plett­ta­ri­fe sind meist teu­rer, bie­ten aber die höchs­te Absi­che­rung. Wich­tig ist, dass Sie Leis­tun­gen und Aus­schlüs­se im Detail ver­glei­chen – nicht jede „Voll­ver­si­che­rung“ ent­hält auto­ma­tisch alle Leis­tun­gen.

Zahn­ope­ra­tio­nen (z. B. wegen FORL oder Zahn­stein unter Nar­ko­se) sind nicht in jedem Tarif ent­hal­ten. In der Regel über­neh­men Kran­ken­ver­si­che­run­gen mit erwei­ter­tem Zahn­schutz die­se Kos­ten. Ach­ten Sie dar­auf, dass expli­zit Zahn-OPs im Leis­tungs­um­fang genannt sind und kei­ne Aus­schlüs­se bestehen. Rei­ne OP-Ver­si­che­run­gen decken Zahn-OPs nur dann ab, wenn sie als medi­zi­nisch not­wen­di­ge Ope­ra­ti­on unter Nar­ko­se gel­ten.

Unser Tipp: Wei­te­re, wich­ti­ge Ant­wor­ten zur Kat­zen­ver­si­che­rung fin­den Sie in unse­ren häu­fig gestell­ten Fra­gen.

Wei­te­re Aspek­te rund um Ihre Kat­zen­ver­si­che­rung

Wis­sen kom­pakt: GOT & Haft­pflicht – wich­ti­ge Zusatz­in­fos für Kat­zen­hal­ter

Neben dem Ver­si­che­rungs­schutz bei Krank­heit oder OP gibt es wich­ti­ge The­men, die Kat­zen­hal­ter ken­nen soll­ten: die Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) und die Haft­pflicht­ver­si­che­rung für spe­zi­el­le Kat­zen­ras­sen. In unse­ren Kacheln fin­den Sie kom­pak­te und nütz­li­che Infor­ma­tio­nen – ver­ständ­lich und pra­xis­nah.

Frau geht mit ihrem Hund an der Leine in eine Tierarztpraxis – Symbolbild für Tierarztbesuche und die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT).
Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te

Die GOT legt fest, wel­che Leis­tun­gen Tier­ärz­te abrech­nen dür­fen – bis zum 4‑fachen Satz. Pre­mi­um-Tari­fe in der Kat­zen­ver­si­che­rung erstat­ten meist bis zu vier­fa­cher GOT. So sind teu­re Unter­su­chun­gen wie MRT oder CT in vol­lem Umfang abge­deckt, ohne böse Über­ra­schun­gen auf der Rech­nung. Mehr Trans­pa­renz beim Besuch beim Tier­arzt.

Ein Savannah-Kitten mit großen Ohren sitzt auf einem Bett neben einem Plüschbären – die exotische Hybridkatze wirkt aufmerksam und neugierig.
Kat­zen­haft­pflicht­ver­si­che­rung

Ser­val, Ben­gal, Sav­an­nah oder ande­re Hybrid­kat­zen gel­ten in vie­len Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­run­gen nicht als „zahm“. Das bedeu­tet: Schä­den, die von ihnen ver­ur­sacht wer­den – etwa an Nach­bar­grund­stü­cken – sind nicht ver­si­chert. Eine exo­ti­sche Tier­hal­ter­haft­pflicht über­nimmt sol­che Risi­ken und schützt Sie vor uner­war­te­ten Kos­ten bei teu­ren Scha­dens­fäl­len.

Wis­sens­wer­tes rund um Kat­zen­hal­tung & Ver­ant­wor­tung

Neben Ver­si­che­rungs­schutz und gesetz­li­chen Bestim­mun­gen gibt es wei­te­re Aspek­te, die Ihren All­tag mit Kat­ze betref­fen. Infor­mie­ren Sie sich über The­men wie Ver­si­che­rungs­pflich­ten, Gesund­heit von Kat­ze & Hal­ter sowie rich­ti­ge Hal­tung und Sicher­heit – gut ver­si­chert und gut vor­be­rei­tet.

Anbie­ter im Über­blick

Wel­che Kat­zen­ver­si­che­rer sind beson­ders rele­vant?

Kat­zen­hal­ter fin­den heu­te eine Viel­zahl an Anbie­tern für Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­run­gen. Doch nicht jeder Tarif ist emp­feh­lens­wert – die Leis­tun­gen und Bedin­gun­gen unter­schei­den sich teils erheb­lich. Wer eine soli­de Absi­che­rung für Tier­arzt­kos­ten sucht, soll­te gezielt ver­glei­chen. Wir zei­gen Ihnen, wel­che Anbie­ter beson­ders häu­fig gewählt wer­den – und wor­auf es bei der Aus­wahl ankommt.

Die fol­gen­den Anbie­ter haben wir bereits aus­führ­lich für Sie ana­ly­siert:

Neben die­sen eta­blier­ten Mar­ken gibt es wei­te­re Ver­si­che­rer, die je nach Bedarf inter­es­sant sein kön­nen. Dazu zäh­len etwa AGILA, eine der ältes­ten Anbie­te­rin­nen für Tier­kran­ken­ver­si­che­run­gen in Deutsch­land, oder ARAG, die mit einem OP-Kos­ten­schutz spe­zi­ell für Kat­zen auf­tritt. Auch neue­re Anbie­ter wie Peto­lo bie­ten inzwi­schen Kom­plett­pa­ke­te für Kat­zen an, die sich jedoch in den Leis­tun­gen und Bedin­gun­gen klar von klas­si­schen Ver­si­che­run­gen unter­schei­den.

Wich­tig ist: Nicht jeder Anbie­ter leis­tet gleich zuver­läs­sig – etwa bei Zahn­erkran­kun­gen, chro­ni­schen Lei­den oder der Abrech­nung zum Höchst­satz der GOT. Ein unab­hän­gi­ger Ver­gleich lohnt sich in jedem Fall. Wer bereits weiß, wel­che Leis­tun­gen wich­tig sind, kann mit weni­gen Klicks die pas­sen­den Tari­fe her­aus­fil­tern und direkt online berech­nen.

Zusam­men­fas­sung

Kat­zen gehö­ren in vie­len Haus­hal­ten zur Fami­lie – ob Haus­kat­ze, Frei­gän­ger oder exo­ti­sche Ras­se. Doch Krank­hei­ten, Unfäl­le oder chro­ni­sche Lei­den wie Nie­ren­er­kran­kun­gen und Dia­be­tes kön­nen plötz­lich hohe Tier­arzt­kos­ten ver­ur­sa­chen. Eine Kat­zen­ver­si­che­rung schützt Sie in genau die­sen Momen­ten vor finan­zi­el­len Belas­tun­gen und sorgt dafür, dass Ihre Kat­ze die best­mög­li­che Behand­lung erhält – ohne dass Sie Kom­pro­mis­se ein­ge­hen müs­sen.

Im Ver­gleich zei­gen sich deut­li­che Unter­schie­de zwi­schen den Anbie­tern – sowohl bei Leis­tungs­um­fän­gen als auch bei Erstat­tungs­hö­hen, War­te­zei­ten und Bei­trä­gen. Des­halb lohnt sich der geziel­te Blick auf Tari­fe und Ver­trags­be­din­gun­gen. Wäh­rend OP-Ver­si­che­run­gen spe­zi­ell bei chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen grei­fen, deckt eine umfas­sen­de Kat­zen­kran­ken­ver­si­che­rung auch Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und The­ra­pien ab. Gera­de bei älte­ren Kat­zen oder chro­nisch kran­ken Tie­ren ist die­ser Schutz beson­ders wert­voll.

Ob Sie eine jun­ge Kat­ze absi­chern möch­ten oder bereits Erfah­run­gen mit hohen Tier­arzt­rech­nun­gen gemacht haben: Der früh­zei­ti­ge Abschluss einer Kat­zen­ver­si­che­rung kann nicht nur Kos­ten redu­zie­ren, son­dern auch die Lebens­qua­li­tät Ihres Tiers sichern. Ein trans­pa­ren­ter Ver­gleich hilft Ihnen, den pas­sen­den Tarif zu fin­den – abge­stimmt auf Ihre Lebens­si­tua­ti­on, Ihre Kat­ze und Ihr Bud­get.

Häu­fi­ge Fra­gen

Wel­che Kat­zen­ras­sen sind beson­ders anfäl­lig für Krank­hei­ten?

Ras­sen wie Per­ser­kat­zen, Maine Coon oder Bri­tisch Kurz­haar haben häu­fi­ger ras­se­ty­pi­sche Erkran­kun­gen wie HCM, PKD oder Zahn­pro­ble­me. Eine Kat­zen­ver­si­che­rung ist hier beson­ders sinn­voll, um Fol­ge­kos­ten abzu­si­chern.

Bei vie­len Tari­fen wer­den auch chro­ni­sche Krank­hei­ten wie Dia­be­tes, Nie­ren­in­suf­fi­zi­enz oder Schild­drü­sen­pro­ble­me über­nom­men – sofern die­se nicht vor Ver­trags­ab­schluss bestan­den. Wich­tig ist die genaue Prü­fung der Bedin­gun­gen.

Eini­ge Ver­si­che­rer bie­ten Mehr­tier-Rabat­te oder Grup­pen­ver­trä­ge an. Meist wird jedoch jede Kat­ze ein­zeln ver­si­chert – mit indi­vi­du­el­ler Bei­trags­hö­he und Leis­tungs­zu­sa­ge.

Nur weni­ge Pre­mi­um­ta­ri­fe über­neh­men Kos­ten für Imp­fun­gen, Wurm­ku­ren oder Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen. Die meis­ten Kat­zen­ver­si­che­run­gen fokus­sie­ren sich auf die Absi­che­rung bei Krank­heit und Unfall.