Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht – Schutz bei Haf­tungs­ri­si­ken rund ums Eigen­tum

Ob ver­mie­te­tes Haus oder unbe­bau­tes Grund­stück: Eigen­tü­mer haf­ten – wir zei­gen, wie Sie sich absi­chern kön­nen

Haus und Grundbesitzerhaftpflicht | Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht

Als Eigen­tü­mer eines Hau­ses oder Grund­stücks haf­ten Sie für Schä­den, die Drit­ten durch Ihre Immo­bi­lie ent­ste­hen. Ob Miets­haus, unbe­bau­tes Grund­stück oder Feri­en­haus – schon klei­ne Ver­säum­nis­se bei der Ver­kehrs­si­che­rung kön­nen teu­er wer­den. Eine Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht schützt Sie zuver­läs­sig vor finan­zi­el­len Fol­gen und recht­li­chen Risi­ken.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Schutz bei Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den auf dem Grund­stück

  • Ver­si­che­rungs­pflicht bei Ver­mie­tung oder unbe­bau­ten Flä­chen

  • Deckt Ver­stö­ße gegen Ver­kehrs­si­che­rungs­pflich­ten ab

  • Beinhal­tet pas­si­ven Rechts­schutz bei unge­recht­fer­tig­ten For­de­run­gen

  • Ergänz­bar durch wei­te­re Ver­si­che­run­gen wie Wohn­ge­bäu­de- oder Rechts­schutz

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Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

War­um Eigen­tü­mer die­se Ver­si­che­rung brau­chen

Wer eine Immo­bi­lie besitzt, trägt Ver­ant­wor­tung – auch recht­lich. Schon ein loser Stein auf dem Geh­weg oder eine ver­eis­te Außen­trep­pe kann schwer­wie­gen­de Fol­gen haben. Die Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht schützt Sie vor hohen Scha­den­er­satz­for­de­run­gen und recht­li­chen Kon­se­quen­zen.

Als Eigen­tü­mer haf­ten Sie für Schä­den, die durch Ihr Grund­stück oder Ihre Immo­bi­lie ent­ste­hen – auch ohne eige­nes Ver­schul­den. Ver­si­chert sind unter ande­rem Per­so­nen- und Sach­schä­den, die Drit­te auf Ihrem Grund­stück erlei­den. Auch Umwelt­schä­den, etwa durch undich­te Heiz­öl­tanks, sind in vie­len Tari­fen abge­si­chert.

Typi­sche Leis­tun­gen:

  • Per­so­nen­schä­den (z. B. Sturz auf ver­eis­ter Außen­trep­pe)

  • Sach­schä­den (z. B. her­ab­fal­len­der Dach­zie­gel beschä­digt Auto)

  • Umwelt­schä­den (z. B. Lecka­ge in der Ölhei­zung)

  • Abwehr unbe­rech­tig­ter For­de­run­gen durch pas­si­ven Rechts­schutz

Nicht alle Schä­den sind auto­ma­tisch gedeckt – und das birgt Risi­ko. Vor­satz, gro­be Fahr­läs­sig­keit oder bau­li­che Ver­än­de­run­gen ohne Mel­dung an den Ver­si­che­rer füh­ren häu­fig zum Leis­tungs­aus­schluss. Auch rei­ne Ver­mö­gens­schä­den ohne Bezug zu einem Sach- oder Per­so­nen­scha­den sind nicht ein­ge­schlos­sen.

Nicht ver­si­chert sind:

  • Vor­sätz­li­che Pflicht­ver­let­zun­gen

  • Schä­den durch nicht gemel­de­te Umbau­ten

  • Rei­ne Ver­mö­gens­schä­den

  • Schä­den am eige­nen Gebäu­de (die­se fal­len unter Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung)

Leis­tun­gen im Über­blick

Was leis­tet die Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht?

Als Eigen­tü­mer müs­sen Sie für Schä­den haf­ten, auch wenn Sie sie nicht selbst ver­schul­det haben. Die Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht über­nimmt in sol­chen Fäl­len die finan­zi­el­le Ver­ant­wor­tung. Sie schützt Sie vor For­de­run­gen Drit­ter – und vor den eige­nen Anwalts- oder Gerichts­kos­ten im Scha­den­fall.

Per­so­nen- und Sach­schä­den

Die Ver­si­che­rung kommt für Schä­den auf, die Drit­ten auf Ihrem Grund­stück zusto­ßen. Typi­sche Fäl­le sind ver­letz­te Fuß­gän­ger durch ver­eis­te Wege, her­un­ter­fal­len­de Dach­zie­gel oder Stol­per­stel­len auf schlecht beleuch­te­ten Trep­pen. Auch Schä­den an frem­dem Eigen­tum, etwa gepark­ten Autos oder Nach­bar­grund­stü­cken, sind abge­si­chert.

Ver­stoß gegen Ver­kehrs­si­che­rungs­pflich­ten

Eigen­tü­mer haben die Pflicht, für Sicher­heit auf dem Grund­stück zu sor­gen – auch auf unbe­bau­ten Flä­chen. Die Ver­si­che­rung springt ein, wenn die­se Pflicht ver­letzt wur­de, z. B. durch feh­len­de Streu­pflicht im Win­ter, lose Geh­weg­plat­ten oder unsi­che­re Bau­stel­len­ab­si­che­run­gen.

Umwelt­schä­den

Moder­ne Tari­fe ent­hal­ten Schutz bei Umwelt­schä­den – etwa durch aus­tre­ten­des Heiz­öl, defek­te Dämm­stof­fe oder Rohr­brü­che, die Schad­stof­fe frei­set­zen. Auch Schä­den an Boden, Luft oder Was­ser, die von der Immo­bi­lie aus­ge­hen, sind im Rah­men der gesetz­li­chen Haf­tung ver­si­chert.

Pas­si­ve Rechts­schutz­funk­ti­on

Wenn unbe­rech­tig­te For­de­run­gen gegen Sie gel­tend gemacht wer­den, über­nimmt die Ver­si­che­rung die Abwehr. Das heißt: Prü­fung des Sach­ver­halts, Stel­lung­nah­me, Kos­ten­über­nah­me für Gut­ach­ten, Anwäl­te und gericht­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen.

Mit­ver­si­che­rung Drit­ter

Mit­ver­si­chert sind in vie­len Tari­fen auch:

  • Haus­ver­wal­ter und Eigen­tü­mer­ge­mein­schaf­ten

  • Beauf­trag­te Dienst­leis­ter (z. B. Gärt­ner, Haus­meis­ter)

  • Ehe­part­ner als Mit­ei­gen­tü­mer

Deckungs­sum­men und Extras

Leis­tungs­star­ke Tari­fe bie­ten Deckungs­sum­men von 10 bis 50 Mil­lio­nen Euro – je nach Objekt­art. Vie­le Ver­si­che­rer inte­grie­ren Son­der­leis­tun­gen wie All­mäh­lich­keits­schä­den, erwei­ter­te Umwelt­schä­den oder Schä­den durch Bau­ar­bei­ten bis zu einer bestimm­ten Bau­sum­me.

Kos­ten & Tarif­ver­gleich

Was kos­tet die Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht?

Die Jah­res­bei­trä­ge für eine Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht begin­nen bei etwa 20 Euro – bei ein­fa­chen Risi­ken wie unbe­bau­ten Grund­stü­cken. Sobald meh­re­re Wohn­ein­hei­ten ver­mie­tet wer­den, ein Alt­bau besteht oder Zusatz­ri­si­ken wie Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen hin­zu­kom­men, kann der Bei­trag deut­lich stei­gen. Ent­schei­dend ist immer der Ver­si­che­rungs­be­darf – und der hängt von Ihrer Immo­bi­lie ab.

Zu den wich­tigs­ten Ein­fluss­fak­to­ren auf den Bei­trag gehö­ren die Art der Immo­bi­lie, deren Nut­zung und die gewünsch­te Ver­si­che­rungs­sum­me. Ein Ein­fa­mi­li­en­haus ver­ur­sacht ande­re Risi­ken als ein Mehr­fa­mi­li­en­haus oder ein leer­ste­hen­des Gebäu­de. Auch Feri­en­häu­ser oder ver­mie­te­te Woh­nun­gen haben beson­de­re Anfor­de­run­gen. Die Ver­si­che­rungs­sum­me bewegt sich je nach Anbie­ter und Risi­ko meist zwi­schen 5 und 50 Mil­lio­nen Euro. Je höher die Sum­me, des­to umfas­sen­der der Schutz – aber auch der Bei­trag.

Zusätz­li­che Risi­ken wie Bau­pro­jek­te, Hang­la­gen oder vor­han­de­ne Umwelt­an­la­gen kön­nen eben­falls bei­trags­re­le­vant sein. Auch dann, wenn Drit­te wie Haus­ver­wal­ter oder Gärt­ner regel­mä­ßig auf dem Grund­stück tätig sind, soll­ten die­se mit­ver­si­chert sein.

Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten heu­te Kom­bi­ta­ri­fe an, die zusam­men mit einer Wohn­ge­bäu­de- oder Rechts­schutz­ver­si­che­rung ver­güns­tigt abschließ­bar sind. Für Eigen­tü­mer­ge­mein­schaf­ten gibt es spe­zia­li­sier­te Ange­bo­te mit erwei­ter­tem Leis­tungs­um­fang.

Ver­gleich bringt Klar­heit:

Mit unse­rem Ver­gleichs­rech­ner erhal­ten Sie auf einen Blick:

  • Ihre indi­vi­du­el­le Bei­trags­hö­he pro Jahr

  • Alle ent­hal­te­nen Leis­tun­gen und Deckungs­sum­men

  • Even­tu­el­le Ein­schlüs­se wie Umwelt­schä­den, Bau­her­ren­ri­si­ken oder Mit­ver­si­che­run­gen

Ergän­zen Sie Ihren Schutz gezielt

Wei­te­re sinn­vol­le Ver­si­che­run­gen für Eigen­tü­mer

Die Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht bil­det die Basis – doch je nach Immo­bi­lie und Nut­zung emp­feh­len sich zusätz­li­che Absi­che­run­gen. Ins­be­son­de­re Wohngebäude‑, Pri­vat-Haft­pflicht- und Rechts­schutz­ver­si­che­run­gen sor­gen für umfas­sen­den Schutz vor finan­zi­el­len Risi­ken.

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Wenn Sie aus­schließ­lich in der Immo­bi­lie selbst woh­nen, genügt die pri­va­te Haft­pflicht­ver­si­che­rung. Auch bei klei­ne­ren Schä­den im All­tag oder bei Ansprü­chen Drit­ter im pri­va­ten Umfeld schützt sie vor hohen Kos­ten.

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Für wen ist die­se Ver­si­che­rung wirk­lich rele­vant?

Wer braucht eine Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht?

Die Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht ist kei­ne Pflicht­ver­si­che­rung – in vie­len Fäl­len aber unver­zicht­bar. Denn wer Eigen­tum besitzt und nicht selbst dar­in wohnt, trägt Ver­ant­wor­tung gegen­über Drit­ten. Der Bedarf ergibt sich oft aus der Nut­zung der Immo­bi­lie – und genau hier pas­sie­ren häu­fig Fehl­ent­schei­dun­gen.

Ver­si­chert sein soll­ten alle Eigen­tü­mer, die ihr Grund­stück oder Gebäu­de nicht aus­schließ­lich selbst nut­zen – also ins­be­son­de­re Ver­mie­ter, Eigen­tü­mer­ge­mein­schaf­ten, Ver­päch­ter oder Erben­ge­mein­schaf­ten. Auch für unbe­bau­te Grund­stü­cke besteht ein erheb­li­ches Risi­ko: Wer das Grund­stück besitzt, ist haft­bar für Schä­den, die dort pas­sie­ren – etwa durch Stol­per­fal­len, unge­si­cher­te Böschun­gen oder umge­stürz­te Bäu­me.

Auch bei leer­ste­hen­den Objek­ten oder Feri­en­häu­sern im Aus­land ist der Ver­si­che­rungs­schutz ent­schei­dend. Denn wenn nie­mand regel­mä­ßig vor Ort ist, kön­nen Risi­ken wie Glät­te, lose Dach­zie­gel oder Ein­dring­lin­ge unent­deckt blei­ben – und Scha­den­er­satz­for­de­run­gen nach sich zie­hen.

Typi­sche Fäl­le, bei denen eine Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht not­wen­dig ist

  • Ver­mie­te­te Woh­nun­gen oder Häu­ser (auch Ein­lie­ger­woh­nung)

  • Unbe­bau­te Grund­stü­cke – egal ob inner­orts oder länd­lich

  • Feri­en­häu­ser und ‑woh­nun­gen – beson­ders bei sel­te­ner Nut­zung

  • Leer­ste­hen­de Immo­bi­li­en – z. B. bei Eigen­tü­mer­wech­sel oder Sanie­rung

  • Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser mit Eigen­tü­mer­ge­mein­schaft

  • Gebäu­de im Besitz von Erben­ge­mein­schaf­ten oder Ver­wal­tun­gen

Nicht benö­tigt wird die Ver­si­che­rung, wenn Sie ein Ein­fa­mi­li­en­haus besit­zen, das Sie aus­schließ­lich selbst nut­zen. In die­sem Fall ist der Schutz bereits in der pri­va­ten Haft­pflicht ent­hal­ten.

Wich­ti­ge Fra­gen rund um Ihre Ver­ant­wor­tung als Eigen­tü­mer

Was Sie schon immer über die Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht wis­sen woll­ten

Die pri­va­te Haft­pflicht deckt aus­schließ­lich selbst­ge­nutz­te Ein­fa­mi­li­en­häu­ser ab. Sobald Sie ver­mie­ten, nicht dau­er­haft selbst vor Ort sind oder meh­re­re Wohn­ein­hei­ten besit­zen, brau­chen Sie eine sepa­ra­te Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht – selbst bei Feri­en­häu­sern oder Leer­stand.

Bereits die Ver­let­zung von soge­nann­ten Ver­kehrs­si­che­rungs­pflich­ten reicht aus – z. B. wenn ein Geh­weg nicht geräumt oder eine Außen­trep­pe nicht gesi­chert wur­de. Als Eigen­tü­mer tra­gen Sie die Ver­ant­wor­tung, auch wenn Sie Auf­ga­ben an Dienst­leis­ter abge­ge­ben haben.

Ja – sofern der Scha­den durch einen Man­gel an der Immo­bi­lie mög­lich war. Die Ver­si­che­rung prüft im Ein­zel­fall, ob der Eigen­tü­mer sei­ner Instand­hal­tungs­pflicht nach­ge­kom­men ist. Nur wenn die­se erfüllt ist, haf­tet der Mie­ter selbst.

Alle Eigen­tü­mer haf­ten gesamt­schuld­ne­risch – unab­hän­gig von Eigen­tums­an­tei­len. Eine Haus- und Grund­be­sit­zer­haft­pflicht kann auf die Erben­ge­mein­schaft abge­schlos­sen wer­den, schützt dann aber nur, wenn die Immo­bi­lie ein­deu­tig als ver­si­chert gemel­det wur­de.

Ja, wenn die­se zum Grund­stück gehö­ren. Schä­den durch Glatt­eis oder bau­li­che Män­gel (z. B. her­ab­fal­len­de Putz­tei­le) sind abge­deckt – auch dann, wenn nur ein Stell­platz auf einem ansons­ten unbe­bau­ten Grund­stück ver­mie­tet wird.

Bei denk­mal­ge­schütz­ten Immo­bi­li­en gel­ten oft erhöh­te Anfor­de­run­gen an Instand­hal­tung und Absi­che­rung. Die Ver­si­che­rung deckt auch hier Schä­den ab, sofern kei­ne gro­be Fahr­läs­sig­keit oder bewuss­te Pflicht­ver­let­zung vor­liegt. Eine spe­zi­el­le Risi­ko­prü­fung ist meist nötig.

Klei­ne­re Bau­ar­bei­ten sind in vie­len Tari­fen auto­ma­tisch mit­ver­si­chert – häu­fig bis zu einer Bau­sum­me von 50.000 bis 100.000 Euro. Grö­ße­re Umbau­ten müs­sen gemel­det wer­den, da sie neue Gefah­ren­quel­len schaf­fen. Andern­falls kann die Leis­tung ver­wei­gert wer­den.

Ja – leer­ste­hen­de Gebäu­de unter­lie­gen beson­de­ren Risi­ken (z. B. Van­da­lis­mus, unent­deck­te Schä­den, feh­len­de Streu­pflicht). Der Leer­stand muss dem Ver­si­che­rer gemel­det wer­den, sonst kann der Schutz erlö­schen.

Die­se kön­nen zusätz­li­che Risi­ken dar­stel­len – z. B. durch Dach­ar­bei­ten, Brand­ge­fahr oder unsach­ge­mä­ße Instal­la­ti­on. Vie­le Ver­si­che­rer ver­lan­gen die Nen­nung sol­cher Anla­gen. Eine sepa­ra­te Pho­to­vol­ta­ik­ver­si­che­rung kann ergän­zend sinn­voll sein.

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häu­fi­ge Fra­gen

Nein, sie ist kei­ne Pflicht­ver­si­che­rung. Sie wird aber drin­gend emp­foh­len, da Eigen­tü­mer gesetz­lich für Schä­den haf­ten, die durch ihre Immo­bi­lie oder ihr Grund­stück ent­ste­hen – auch ohne eige­nes Ver­schul­den.

Ja, das ist über die Betriebs­kos­ten­ab­rech­nung mög­lich – sofern die Ver­si­che­rung im Miet­ver­trag oder der Abrech­nung trans­pa­rent auf­ge­führt ist.

Emp­foh­len wer­den min­des­tens 5 Mil­lio­nen Euro pau­schal für Personen‑, Sach- und Ver­mö­gens­schä­den. Für grö­ße­re Objek­te oder beson­de­re Risi­ken sind höhe­re Deckungs­sum­men sinn­voll.

In der Regel ab dem im Ver­trag ver­ein­bar­ten Zeit­punkt – häu­fig sofort nach Abschluss oder rück­wir­kend zum Monats­an­fang. Wich­tig: Vor­schä­den vor Ver­si­che­rungs­be­ginn sind nicht gedeckt.