Todes­fall­ver­si­che­rung – Finan­zi­el­le Sicher­heit für Ihre Ange­hö­ri­gen

Sichern Sie Ihre Fami­lie im Ernst­fall zuver­läs­sig ab – mit fle­xi­bler Todes­fall­sum­me

Trauernde Familie bei einer Beerdigung – tröstende Umarmung im Vordergrund. Symbol für emotionale Absicherung durch Todesfallversicherung.

Ein plötz­li­cher Todes­fall kann Fami­li­en nicht nur emo­tio­nal, son­dern auch finan­zi­ell aus der Bahn wer­fen. Mit einer Todes­fall­ver­si­che­rung sichern Sie Ihre Hin­ter­blie­be­nen gezielt ab – ganz gleich, ob es um Bestat­tungs­kos­ten, offe­ne Kre­di­te oder den lau­fen­den Lebens­un­ter­halt geht. Dabei gibt es unter­schied­li­che Vari­an­ten wie die klas­si­sche Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung oder die Ster­be­geld­ver­si­che­rung, die sich in ihrer Ziel­set­zung und Leis­tung unter­schei­den. Wir zei­gen Ihnen, wie die Todes­fall­ver­si­che­rung funk­tio­niert, wor­auf Sie ach­ten soll­ten – und wann sie für Sie sinn­voll ist.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Ziel der Todes­fall­ver­si­che­rung: Finan­zi­el­le Absi­che­rung der Hin­ter­blie­be­nen im Todes­fall.

  • Unter­schied zur Lebens­ver­si­che­rung: Kei­ne Kapi­tal­bil­dung, son­dern rei­ne Risi­ko­ab­si­che­rung.

  • Zwei Haupt­for­men: Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung (grö­ße­re Sum­men, z. B. bei Kre­dit­ab­si­che­rung) und Ster­be­geld­ver­si­che­rung (für Bestat­tungs­kos­ten).

  • Tari­fe abhän­gig von Alter, Gesund­heits­zu­stand und Ver­si­che­rungs­sum­me.

  • Abschluss meist mit Gesund­heits­prü­fung – es gibt aber auch Tari­fe ohne.

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Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Wel­che Todes­fall­ab­si­che­rung passt zu Ihrer Lebens­si­tua­ti­on?

Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung, Ster­be­geld oder klas­si­sche Lebens­ver­si­che­rung im Ver­gleich

Todes­fall­ver­si­che­run­gen sind nicht alle gleich – je nach Lebens­pha­se, Absi­che­rungs­ziel und finan­zi­el­len Bedürf­nis­sen kom­men ver­schie­de­ne Vari­an­ten in Fra­ge. Die drei wich­tigs­ten sind die Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung, die Ster­be­geld­ver­si­che­rung und die kapi­tal­bil­den­de Lebens­ver­si­che­rung. In den fol­gen­den Tabs erfah­ren Sie, wor­in sie sich unter­schei­den und wel­che Form für Ihre per­sön­li­che Situa­ti­on infra­ge kommt.

Die Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung ist die ver­brei­tets­te Form der Todes­fall­ab­si­che­rung. Sie bie­tet hohe Ver­si­che­rungs­sum­men zu ver­gleichs­wei­se güns­ti­gen Bei­trä­gen. Vor allem für Fami­li­en, Haupt­ver­die­ner oder bei Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen ist sie häu­fig ers­te Wahl.

Beson­der­hei­ten:

  • Aus­zah­lung erfolgt nur im Todes­fall wäh­rend der Lauf­zeit

  • Ver­si­che­rungs­sum­me indi­vi­du­ell fest­leg­bar

  • Ide­al zur Absi­che­rung von Kre­di­ten, Fami­lie oder Geschäfts­part­nern

  • Gesund­heits­prü­fung meist erfor­der­lich

  • Kei­ne Kapi­tal­bil­dung

Die­se Vari­an­te deckt vor allem die Kos­ten rund um die Bestat­tung ab. Sie eig­net sich beson­ders für Senio­ren, die ihre Ange­hö­ri­gen im Todes­fall nicht mit Beer­di­gungs­kos­ten belas­ten wol­len.

Beson­der­hei­ten:

  • Nied­ri­ge Ver­si­che­rungs­sum­men (i. d. R. bis 15.000 €)

  • Aus­zah­lung unab­hän­gig vom Alter, solan­ge die War­te­zeit erfüllt ist

  • Bei­trä­ge meist lebens­lang

  • Oft ohne Gesund­heits­prü­fung abschließ­bar

  • Kapi­tal­bil­den­de Vari­an­te mög­lich

Im Gegen­satz zur Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung kom­bi­niert die­se Ver­si­che­rung Todes­fall­schutz mit einer Spar­leis­tung. Sie dient nicht nur zur Absi­che­rung, son­dern auch zur Ver­mö­gens­bil­dung.

Beson­der­hei­ten:

  • Aus­zah­lung bei Tod oder Ver­trags­en­de (Erle­bens­fall)

  • Kom­bi­na­ti­on aus Ver­si­che­rungs­schutz und Spar­an­teil

  • Höhe­re Bei­trä­ge auf­grund Kapi­tal­an­teil

  • Lan­ge Lauf­zeit erfor­der­lich

  • Steu­er­li­che Vor­tei­le bei Ein­hal­tung gewis­ser Fris­ten

Absi­che­rung, die im Ernst­fall den Unter­schied macht

War­um eine Todes­fall­ver­si­che­rung sinn­voll ist

Ein uner­war­te­ter Todes­fall kann nicht nur emo­tio­nal, son­dern auch finan­zi­ell zur Belas­tung wer­den. Die Todes­fall­ver­si­che­rung schließt die­se Lücke – und schützt Ihre Fami­lie, Part­ner oder auch Geschäfts­part­ner vor exis­ten­zi­el­len Pro­ble­men. Beson­ders für Men­schen mit Ver­ant­wor­tung bie­tet sie eine geziel­te und ver­läss­li­che Lösung.

Mit einer Todes­fall­ver­si­che­rung stel­len Sie sicher, dass im schlimms­ten Fall nicht nur Trau­er, son­dern auch finan­zi­el­le Sicher­heit herrscht. Ob Fami­lie, Kin­der oder nahe­ste­hen­de Per­so­nen – wer im Todes­fall für ande­re Ver­ant­wor­tung trägt, schafft mit die­ser Absi­che­rung einen wich­ti­gen Schutz­schirm.

Ins­be­son­de­re bei Allein­ver­die­nern, jun­gen Fami­li­en, Selbst­stän­di­gen oder Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen ist die Todes­fall­ver­si­che­rung ein zen­tra­ler Bau­stein der pri­va­ten Vor­sor­ge. Die Ver­si­che­rungs­sum­me kann gezielt so gewählt wer­den, dass lau­fen­de Aus­ga­ben gedeckt, Kre­di­te getilgt oder wich­ti­ge Ver­pflich­tun­gen erfüllt wer­den kön­nen. So ver­mei­den Sie, dass Ihre Hin­ter­blie­be­nen plötz­lich mit Schul­den oder Kos­ten allein daste­hen.

Auch für älte­re Men­schen bie­tet die Ster­be­geld­ver­si­che­rung eine wür­de­vol­le Mög­lich­keit, die eige­ne Bestat­tung vor­zu­fi­nan­zie­ren – und den Ange­hö­ri­gen eine orga­ni­sa­to­ri­sche wie finan­zi­el­le Last abzu­neh­men.

Eine Todes­fall­ver­si­che­rung ist des­halb sinn­voll, wenn:

  • Sie Men­schen haben, die auf Ihre finan­zi­el­le Unter­stüt­zung ange­wie­sen sind

  • Sie lau­fen­de Kre­di­te oder ande­re finan­zi­el­le Ver­pflich­tun­gen absi­chern möch­ten

  • Sie sich wün­schen, dass im Ernst­fall kei­ne Frem­den über die finan­zi­el­le Situa­ti­on Ihrer Fami­lie ent­schei­den

  • Sie Bestat­tungs­kos­ten vor­ab klä­ren und orga­ni­sie­ren möch­ten

Die pas­sen­de Absi­che­rung hängt dabei immer von Ihrer Lebens­si­tua­ti­on, Ihrem Alter und Ihren Zie­len ab. Ein indi­vi­du­el­ler Ver­gleich zeigt, wel­che Form der Todes­fall­ver­si­che­rung für Sie sinn­voll ist.

Bei­trags­hö­he rich­tig ein­schät­zen und ver­glei­chen

Was kos­tet eine Todes­fall­ver­si­che­rung?

Die Kos­ten einer Todes­fall­ver­si­che­rung hän­gen von meh­re­ren Fak­to­ren ab – ins­be­son­de­re von Ihrem Alter, Ihrem Gesund­heits­zu­stand, der gewünsch­ten Ver­si­che­rungs­sum­me und der Lauf­zeit. Dabei gilt: Je frü­her Sie sich absi­chern, des­to güns­ti­ger sind die Bei­trä­ge. Wel­che wei­te­ren Ein­fluss­grö­ßen es gibt, erfah­ren Sie hier.

Die Bei­trags­hö­he einer Todes­fall­ver­si­che­rung wird indi­vi­du­ell kal­ku­liert. Dabei spielt das per­sön­li­che Risi­ko eine zen­tra­le Rol­le. Jun­ge, gesun­de Ver­si­cher­te zah­len häu­fig nur weni­ge Euro im Monat – wäh­rend höhe­re Bei­trä­ge bei älte­ren Men­schen, Rau­chern oder Per­so­nen mit Vor­er­kran­kun­gen üblich sind.

Wich­tig: Die Risi­ko­ein­schät­zung durch den Ver­si­che­rer basiert auf Gesund­heits­an­ga­ben. Wer hier unvoll­stän­di­ge oder fal­sche Anga­ben macht, ris­kiert im Ernst­fall den Ver­lust des Ver­si­che­rungs­schut­zes.

Die wich­tigs­ten Ein­fluss­fak­to­ren im Über­blick:

  • Alter beim Abschluss: Je jün­ger, des­to güns­ti­ger

  • Gesund­heits­zu­stand: Krank­hei­ten, BMI, Lebens­stil (z. B. Rau­cher­sta­tus)

  • Ver­si­che­rungs­sum­me: Je höher der abge­si­cher­te Betrag, des­to höher der Bei­trag

  • Lauf­zeit: Län­ge­re Ver­trags­lauf­zei­ten ver­tei­len das Risi­ko, beein­flus­sen aber den Bei­trag

  • Beruf­li­ches Risi­ko: Kör­per­lich belas­ten­de oder gefähr­li­che Beru­fe füh­ren oft zu höhe­ren Prä­mi­en

  • Tarif­mo­dell: Tari­fe mit gleich­blei­ben­der oder fal­len­der Ver­si­che­rungs­sum­me

Eine Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung kann – abhän­gig von den genann­ten Fak­to­ren – zwi­schen 5 und 30 Euro pro Monat kos­ten. Ster­be­geld­ver­si­che­run­gen mit fes­ten Aus­zah­lungs­be­trä­gen star­ten meist bei ca. 10 Euro pro Monat, kön­nen jedoch – ins­be­son­de­re bei spä­te­rem Ein­stieg – deut­lich teu­rer wer­den.

Ein Ver­gleich ver­schie­de­ner Anbie­ter ist daher uner­läss­lich, um die indi­vi­du­ell pas­sen­de und wirt­schaft­lich sinn­vol­le Absi­che­rung zu fin­den.

Wei­te­re The­men rund um Todes­fall und Vor­sor­ge

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Die Todes­fall­ver­si­che­rung ist ein wich­ti­ger Bau­stein – doch oft gehen damit wei­te­re Fra­gen ein­her. Wel­che Alter­na­ti­ven gibt es? Wie kön­nen Bestat­tungs­kos­ten gezielt abge­si­chert wer­den? Und wel­che Form der Todes­fall­ab­si­che­rung eig­net sich für älte­re Men­schen oder Men­schen ohne Gesund­heits­prü­fung? Die­se Bei­trä­ge hel­fen Ihnen wei­ter.

Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung

Lächelnde Familie mit Mutter, Vater und Tochter liegt auf dem Teppich und streckt lachend die Hände in Richtung Kamera – Symbol für Geborgenheit.

Sie möch­ten Ihre Fami­lie oder Kre­dit­ver­pflich­tun­gen mit einer grö­ße­ren Sum­me absi­chern? Die Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung bie­tet hohen Schutz zu güns­ti­gen Bei­trä­gen – ins­be­son­de­re für Fami­li­en, Haupt­ver­die­ner oder bei Immo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen. Jetzt mehr erfah­ren.

Ster­be­geld­ver­si­che­rung

Rote Rose liegt auf einem dunklen Sarg mit goldener Kreuzverzierung, unscharfer Hintergrund, Symbol für Abschied und Erinnerung

Mit der Ster­be­geld­ver­si­che­rung sor­gen Sie gezielt für Ihre Bestat­tungs­kos­ten vor. Beson­ders geeig­net für Men­schen ab 50, die ihre Ange­hö­ri­gen im Ernst­fall orga­ni­sa­to­risch und finan­zi­ell ent­las­ten möch­ten – auch ohne Gesund­heits­prü­fung.

Bestat­tungs­ver­si­che­rung

Junges Mädchen auf einem Friedhof legt eine Blume auf ein Grab – Symbolbild für Beerdigung, Vorsorge und den Wert frühzeitiger Absicherung.

Die Bestat­tungs­ver­si­che­rung sichert nicht nur die finan­zi­el­len, son­dern auch die orga­ni­sa­to­ri­schen Aspek­te Ihrer Bestat­tung. Sie ermög­licht indi­vi­du­el­le Vor­sor­ge – von der Grab­art bis zur Trau­er­fei­er – und schützt Ange­hö­ri­ge vor hohen Aus­ga­ben.

Indi­vi­du­el­le Höhe statt Pau­schal­lö­sung

Wie hoch soll­te die Ver­si­che­rungs­sum­me sein?

Die rich­ti­ge Ver­si­che­rungs­sum­me ent­schei­det dar­über, ob Ihre Fami­lie im Ernst­fall tat­säch­lich abge­si­chert ist. Eine zu nied­ri­ge Sum­me kann schnell nicht aus­rei­chen, eine zu hohe treibt unnö­tig die Bei­trä­ge. Wie Sie eine pas­sen­de Sum­me ermit­teln und wel­che Faust­re­geln es gibt, lesen Sie hier.

Die Ver­si­che­rungs­sum­me Ihrer Todes­fall­ver­si­che­rung soll­te so gewählt sein, dass Ihre Hin­ter­blie­be­nen im Ernst­fall kei­ne finan­zi­el­len Eng­päs­se erlei­den. Dabei geht es nicht nur um Bestat­tungs­kos­ten, son­dern auch um lau­fen­de Aus­ga­ben wie Mie­te, Kre­dit­ra­ten, Aus­bil­dungs­kos­ten der Kin­der oder offe­ne Ver­pflich­tun­gen.

Eine häu­fig genann­te Faust­re­gel lau­tet: Die Ver­si­che­rungs­sum­me soll­te etwa das Drei- bis Fünf­fa­che des jähr­li­chen Brut­to­ein­kom­mens betra­gen. Die­ser Richt­wert dient als Ori­en­tie­rung, ersetzt jedoch kei­ne indi­vi­du­el­le Berech­nung.

Fol­gen­de Fak­to­ren soll­ten in die Ermitt­lung ein­be­zo­gen wer­den:

  • Monat­li­che Fix­kos­ten Ihrer Fami­lie (z. B. Mie­te, Strom, Ver­si­che­run­gen)

  • Ver­blei­ben­de Kre­dit­ver­bind­lich­kei­ten oder Hypo­the­ken

  • Kos­ten für die Kin­der­be­treu­ung oder Aus­bil­dung

  • Kos­ten für die Bestat­tung (je nach Regi­on ca. 6.000 bis 12.000 €)

  • Dau­er der gewünsch­ten Absi­che­rung (z. B. bis die Kin­der wirt­schaft­lich unab­hän­gig sind)

Wer sei­ne Ver­si­che­rungs­sum­me zu nied­rig ansetzt, ris­kiert Ver­sor­gungs­lü­cken. Wer sie zu hoch ansetzt, zahlt mög­li­cher­wei­se über Jah­re unnö­tig hohe Bei­trä­ge. Die opti­ma­le Lösung ist daher eine rea­lis­ti­sche Bedarfs­ana­ly­se – idea­ler­wei­se mit pro­fes­sio­nel­ler Unter­stüt­zung.

Gut infor­miert zum pas­sen­den Ver­trag

Was soll­te man beim Abschluss einer Todes­fall­ver­si­che­rung beach­ten?

Beim Abschluss einer Todes­fall­ver­si­che­rung kommt es auf mehr an als nur auf den Bei­trag. Lauf­zeit, Gesund­heits­prü­fung, Ver­trags­be­din­gun­gen und Anbie­ter­wahl ent­schei­den dar­über, ob Ihre Hin­ter­blie­be­nen im Ernst­fall tat­säch­lich geschützt sind. Was Sie im Vor­feld unbe­dingt prü­fen soll­ten.

Bevor Sie eine Todes­fall­ver­si­che­rung abschlie­ßen, soll­ten Sie genau prü­fen, wel­cher Tarif und wel­che Ver­trags­ge­stal­tung zu Ihrer Lebens­si­tua­ti­on passt. Nicht jede Ver­si­che­rung bie­tet die­sel­ben Bedin­gun­gen – und nicht jede Ver­si­che­rungs­sum­me ist sinn­voll gewählt.

Ein zen­tra­les The­ma ist die Gesund­heits­prü­fung: Die meis­ten Anbie­ter einer Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung ver­lan­gen eine aus­führ­li­che Beant­wor­tung von Gesund­heits­fra­gen. Dabei soll­ten alle Anga­ben voll­stän­dig und wahr­heits­ge­mäß gemacht wer­den, da fal­sche Anga­ben zum Ver­lust des Ver­si­che­rungs­schut­zes füh­ren kön­nen. Wer Vor­er­kran­kun­gen hat oder auf Num­mer sicher gehen möch­te, kann alter­na­tiv auf eine Ster­be­geld­ver­si­che­rung ohne Gesund­heits­prü­fung zurück­grei­fen – aller­dings meist mit War­te­zeit und gerin­ge­ren Sum­men.

Auch die Lauf­zeit spielt eine wich­ti­ge Rol­le: Sie soll­te so gewählt wer­den, dass die Hin­ter­blie­be­nen im Ernst­fall noch abge­si­chert sind – z. B. bis die Kin­der auf eige­nen Bei­nen ste­hen oder Kre­di­te voll­stän­dig getilgt sind. Häu­fig wer­den Lauf­zei­ten von 10, 20 oder 30 Jah­ren ver­ein­bart.

Wei­te­re wich­ti­ge Punk­te:

  • Bei­trags­ge­stal­tung: Ach­ten Sie auf die Unter­schei­dung zwi­schen kon­stan­ten und risi­ko­ad­jus­tier­ten Bei­trä­gen. Eini­ge Tari­fe stei­gen mit zuneh­men­dem Alter.

  • Anbie­ter­wahl: Wäh­len Sie einen Anbie­ter mit sta­bi­ler Finanz­kraft, kun­den­freund­li­cher Regu­lie­rung und kla­ren Bedin­gun­gen.

  • Optio­nen und Zusatz­bau­stei­ne: Inte­grier­ba­re Leis­tun­gen wie Unfall­tod-Zusatz, Nach­ver­si­che­rungs­ga­ran­tien oder Bei­trags­be­frei­ung im Fall von Berufs­un­fä­hig­keit kön­nen sinn­voll sein.

  • Ver­gleich statt Schnell­ab­schluss: Tari­fe unter­schei­den sich oft erheb­lich – sowohl preis­lich als auch leis­tungs­mä­ßig. Ein pro­fes­sio­nel­ler Ver­gleich lohnt sich.

Durch eine durch­dach­te Aus­wahl sichern Sie nicht nur Ihre Fami­lie ab, son­dern spa­ren über die Jah­re hin­weg auch bares Geld – bei maxi­ma­ler Leis­tung im Ernst­fall.

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Gestresste Frau hält sich am Schreibtisch den Kopf, während ihr mehrere Aufgaben gleichzeitig zugeschoben werden

Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung

Ein Unfall oder eine schwe­re Erkran­kung kann Ihre Arbeits­kraft dau­er­haft ein­schrän­ken. Die Berufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung schützt Sie und Ihre Fami­lie vor finan­zi­el­len Fol­gen – schon ab dem ers­ten Ver­dienst­aus­fall.

Zwei Personen werfen Münzen in ein Sparschwein – symbolisch für private Altersvorsorge und Vermögensaufbau.

Pri­va­te Alters­vor­sor­ge

Neben der Absi­che­rung für den Todes­fall spielt auch der Ruhe­stand eine gro­ße Rol­le. Mit der pri­va­ten Alters­vor­sor­ge bau­en Sie gezielt Ver­mö­gen auf und schaf­fen finan­zi­el­le Unab­hän­gig­keit im Alter.

So läuft die Aus­zah­lung im Ernst­fall ab

Was pas­siert im Todes­fall?

Tritt der Ver­si­che­rungs­fall ein, kommt es auf einen schnel­len, kla­ren Ablauf an. Damit die Hin­ter­blie­be­nen zeit­nah ent­las­tet wer­den, soll­te die Aus­zah­lung rei­bungs­los erfol­gen. Was im Todes­fall kon­kret pas­siert – und wor­auf zu ach­ten ist – lesen Sie hier.

Wenn der Todes­fall ein­tritt, muss der Ver­si­che­rer unver­züg­lich infor­miert wer­den. Dazu genügt meist eine schrift­li­che Mit­tei­lung durch die Hin­ter­blie­be­nen oder einen Bevoll­mäch­tig­ten. Wich­tig ist, dass dem Ver­si­che­rer alle erfor­der­li­chen Unter­la­gen schnell und voll­stän­dig vor­ge­legt wer­den – ins­be­son­de­re die Ster­be­ur­kun­de und die Poli­ce im Ori­gi­nal.

Nach Prü­fung der Unter­la­gen zahlt der Ver­si­che­rer die ver­ein­bar­te Ver­si­che­rungs­sum­me aus – direkt an die bezugs­be­rech­tig­te Per­son oder Erben­ge­mein­schaft. Die Aus­zah­lung erfolgt in der Regel inner­halb weni­ger Werk­ta­ge, sofern kei­ne Rück­fra­gen bestehen.

Typi­scher Ablauf bei einem Todes­fall:

  1. Mel­dung des Todes­falls beim Ver­si­che­rer

  2. Ein­rei­chung der Ster­be­ur­kun­de und wei­te­ren Nach­wei­se

  3. Prü­fung durch den Ver­si­che­rer

  4. Aus­zah­lung an die im Ver­trag genann­te bezugs­be­rech­tig­te Per­son

  5. Ver­wen­dung der Sum­me z. B. für Bestat­tungs­kos­ten, Kre­di­te oder lau­fen­de Lebens­hal­tungs­kos­ten

Hin­weis: Wenn die Todes­ur­sa­che unklar ist (z. B. bei Unfall oder Fremd­ein­wir­kung), kann der Ver­si­che­rer zusätz­li­che Nach­wei­se oder Doku­men­te anfor­dern. In die­sen Fäl­len kann sich die Aus­zah­lung ver­zö­gern.

Mit einer klar gere­gel­ten Todes­fall­ver­si­che­rung sor­gen Sie dafür, dass Ihre Ange­hö­ri­gen im Ernst­fall nicht nur recht­lich abge­si­chert sind, son­dern auch hand­lungs­fä­hig blei­ben.

Zusam­men­fas­sung

Ob Fami­lie, Lebens­part­ner oder Geschäfts­part­ner – mit einer Todes­fall­ver­si­che­rung sichern Sie die Men­schen ab, die auf Sie zäh­len. Sie bie­tet finan­zi­el­le Unter­stüt­zung im Ernst­fall und schützt vor unvor­her­ge­se­he­nen Belas­tun­gen wie Bestat­tungs­kos­ten oder Kre­dit­ver­bind­lich­kei­ten. Beson­ders die Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung über­zeugt durch hohe Leis­tung bei güns­ti­gen Bei­trä­gen – wenn die Gesund­heits­prü­fung erfüllt ist. Alter­na­tiv kann eine Ster­be­geld­ver­si­che­rung sinn­voll sein, wenn klei­ne­re Sum­men ohne Gesund­heits­fra­gen abge­si­chert wer­den sol­len.

Wich­tig ist: Die Ver­si­che­rungs­sum­me soll­te rea­lis­tisch gewählt, der Tarif sorg­fäl­tig ver­gli­chen und der Anbie­ter soli­de auf­ge­stellt sein. So schaf­fen Sie Klar­heit und Sicher­heit für den Fall der Fäl­le – mit einer Absi­che­rung, die wirk­lich schützt.

häu­fi­ge Fra­gen

Es gibt haupt­säch­lich zwei For­men:

  • Risi­ko­le­bens­ver­si­che­rung (hohe Absi­che­rung mit Gesund­heits­prü­fung)

  • Ster­be­geld­ver­si­che­rung (klei­ne­re Sum­men ohne Gesund­heits­fra­gen)

Dane­ben exis­tie­ren Misch­for­men oder Zusatz­bau­stei­ne wie der Unfall­tod-Zusatz.

Ja, die Ster­be­geld­ver­si­che­rung ver­zich­tet meist auf Gesund­heits­fra­gen – dafür gel­ten War­te­zei­ten. Risi­ko­le­bens­ver­si­che­run­gen ohne Gesund­heits­prü­fung sind sel­ten und meist mit Ein­schrän­kun­gen ver­bun­den.

Wird der Bei­trag dau­er­haft nicht gezahlt, erlischt der Ver­si­che­rungs­schutz. Bei kapi­tal­bil­den­den Lebens­ver­si­che­run­gen kann ggf. ein Rück­kaufs­wert ent­ste­hen. Bei Risi­ko­ab­si­che­run­gen ver­fällt der Ver­trag.

Die Lauf­zeit soll­te so gewählt sein, dass Ihre Ver­pflich­tun­gen abge­deckt sind – z. B. bis zur Voll­jäh­rig­keit Ihrer Kin­der oder bis zur voll­stän­di­gen Til­gung eines Kre­dits. Üblich sind Lauf­zei­ten von 10 bis 30 Jah­ren.