Sport­un­fall­ver­si­che­rung: Ihr Schutz bei Ver­let­zun­gen beim Sport

Unfäl­le beim Sport sind kei­ne Sel­ten­heit – wir sichern Sie best­mög­lich ab.

Ein Kind liegt nach einem Sturz beim Fußballspiel auf dem Rasen, im Vordergrund ein Fußball – Symbolbild für Sportunfälle.

Sport hält gesund, kann aber auch gefähr­lich sein – denn ob auf dem Fuß­ball­platz, beim Ski­fah­ren oder Jog­gen: Ein ein­zi­ger unglück­li­cher Moment kann aus­rei­chen, um Ihre Gesund­heit lang­fris­tig zu beein­träch­ti­gen. Die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung greift hier nicht – sie schützt nur bei Arbeits- und Schul­un­fäl­len. Wer sich pri­vat sport­lich betä­tigt, benö­tigt des­halb eine leis­tungs­star­ke Unfall­ver­si­che­rung mit Fokus auf Sport­un­fäl­le. Wir zei­gen Ihnen, war­um eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung für akti­ve Men­schen sinn­voll ist, wel­che Leis­tun­gen sie bie­tet und wor­auf es wirk­lich ankommt – inklu­si­ve spe­zi­el­ler Lösun­gen für Ver­eins- und Frei­zeit­sport­ler.

Das Wich­tigs­te auf einem Blick

  • Sport­un­fäl­le sind in der Frei­zeit nicht über die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung abge­deckt.

  • Pri­va­te Unfall­ver­si­che­run­gen schüt­zen bei dau­er­haf­ten Schä­den nach einem Sport­un­fall – mit Kapi­tal­leis­tung oder Unfall­ren­te.

  • Typi­sche Sport­ver­let­zun­gen wie Kreuz­band­riss oder Menis­kus­scha­den sind abge­si­chert – auch bei Eigen­be­we­gung.

  • Für Ver­eins­mit­glie­der gibt es spe­zi­el­le Grup­pen-Unfall­ta­ri­fe mit erwei­ter­ten Leis­tun­gen.

  • Eine Kom­bi­na­ti­on mit Kran­ken­haus­ta­ge­geld und Kran­ken­ta­ge­geld kann die Absi­che­rung sinn­voll ergän­zen.

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Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Sport birgt Risi­ken – und Ihre gesetz­li­che Absi­che­rung reicht nicht aus

War­um ist eine Unfall­ver­si­che­rung für sport­lich akti­ve Men­schen sinn­voll?

Ob ambi­tio­nier­ter Hob­by­sport­ler oder akti­ves Ver­eins­mit­glied: Wer sich regel­mä­ßig bewegt, ist einem erhöh­ten Ver­let­zungs­ri­si­ko aus­ge­setzt. Gera­de Sport­un­fäl­le pas­sie­ren häu­fig in der Frei­zeit – und genau dort greift die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung nicht. Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung füllt die­se gefähr­li­che Lücke und schützt Sie finan­zi­ell bei blei­ben­den Schä­den.

Die meis­ten Sport­un­fäl­le pas­sie­ren außer­halb von Beruf und Schu­le – also in Berei­chen, die nicht durch die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung gedeckt sind. Wer bei­spiels­wei­se beim Jog­gen stürzt, sich beim Ski­fah­ren das Kreuz­band reißt oder beim Fuß­ball­spie­len eine schwe­re Knie­ver­let­zung erlei­det, hat ohne pri­va­ten Unfall­schutz kei­ner­lei Anspruch auf Inva­li­di­täts­leis­tun­gen oder eine Ren­te. Die Fol­gen kön­nen gra­vie­rend sein: Ein­kom­mens­ver­lus­te, hohe Reha-Kos­ten, Umbau­maß­nah­men im Wohn­raum – und kei­ne Leis­tung von staat­li­cher Sei­te.

Genau hier greift die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung für sport­lich akti­ve Per­so­nen. Sie leis­tet bei dau­er­haf­ten gesund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen nach einem Unfall – etwa durch:

  • eine ein­ma­li­ge Kapi­tal­zah­lung bei Inva­li­di­tät

  • eine monat­li­che Unfall­ren­te ab einem fest­ge­leg­ten Inva­li­di­täts­grad

  • Kos­ten­über­nah­me für Reha, Hilfs­mit­tel und Umbau­ten

  • Kran­ken­haus­ta­ge­geld und Gene­sungs­geld (bei ent­spre­chen­der Ver­ein­ba­rung)

Beson­ders sinn­voll ist der Schutz für alle, die regel­mä­ßig Sport trei­ben: Jog­ger, Rad­fah­rer, Fit­ness­be­geis­ter­te, Ball­sport­ler, Klet­te­rer, Win­ter­sport­ler und Ver­eins­mit­glie­der. Auch wer sich im Urlaub sport­lich betä­tigt – etwa beim Tau­chen oder Wan­dern – pro­fi­tiert vom welt­wei­ten Schutz einer pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung. Vie­le Tari­fe beinhal­ten zudem Leis­tun­gen bei Eigen­be­we­gun­gen und erhöh­ter Kraft­an­stren­gung – also genau das, was bei typi­schen Sport­ver­let­zun­gen wie Mus­kel­ris­sen oder Bän­der­ver­let­zun­gen rele­vant ist.

Eine Unfall­ver­si­che­rung schützt Sie nicht vor dem Unfall – aber sie schützt Sie vor den finan­zi­el­len Fol­gen.

Gera­de Knie, Sprung­ge­lenk und Mus­ku­la­tur sind beim Sport beson­ders gefähr­det.

Wel­che Schä­den sich bei Sport­un­fäl­len häu­fen – und was abge­si­chert ist

Sport­li­che Akti­vi­tät for­dert den Kör­per – und nicht sel­ten auch sei­ne Belas­tungs­gren­zen. Beson­ders häu­fig betrof­fen sind Gelen­ke, Bän­der und Mus­keln. Vie­le Ver­let­zun­gen ent­ste­hen ohne Fremd­ein­wir­kung und gel­ten den­noch als Unfall – wenn der Ver­si­che­rungs­schutz dies vor­sieht.

Die meis­ten Sport­un­fäl­le haben eines gemein­sam: Sie betref­fen den Bewe­gungs­ap­pa­rat. Beson­ders anfäl­lig sind Knie- und Sprung­ge­len­ke, aber auch Mus­keln und Bän­der. Zu den häu­figs­ten Ver­let­zun­gen zäh­len dabei:

  • Kreuz­band­riss: Häu­fig bei abrup­ten Rich­tungs­wech­seln, etwa beim Fuß­ball oder Ski­fah­ren. Sol­che Ver­let­zun­gen füh­ren oft zu Ope­ra­tio­nen, lan­ger Reha und mög­li­chen dau­er­haf­ten Ein­schrän­kun­gen.

  • Menis­kus­scha­den: Eine klas­si­sche Fol­ge inten­si­ver Belas­tung bei Ball­sport­ar­ten oder beim Jog­gen. Auch hier dro­hen blei­ben­de Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen.

  • Bän­der­ris­se und Mus­kel­ver­let­zun­gen: Typisch bei Sprint, Sprung oder Aus­fall­schritt – also Bewe­gungs­for­men mit hoher Kraft­be­las­tung.

Beson­ders kri­tisch: Vie­le die­ser Ver­let­zun­gen ent­ste­hen durch soge­nann­te Eigen­be­we­gun­gen – also ohne Fremd­ein­wir­kung. Eine gute pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung schließt die­se Fäl­le mit ein. Der Ver­si­che­rungs­be­griff soll­te also auch Schä­den durch erhöh­te Kraft­an­stren­gung oder Eigen­be­we­gung erfas­sen. Andern­falls besteht das Risi­ko, dass der Scha­den nicht als Unfall aner­kannt wird.

Zudem sind vie­le Sport­un­fäl­le mit Fol­ge­kos­ten ver­bun­den: Ope­ra­tio­nen, Phy­sio­the­ra­pie, Hilfs­mit­tel, Aus­fall­zei­ten im Beruf, ein­ge­schränk­te Mobi­li­tät. Eine leis­tungs­star­ke Unfall­ver­si­che­rung für Sport­ler bie­tet daher nicht nur finan­zi­el­le Ent­las­tung, son­dern auch Zugang zu Zusatz­bau­stei­nen wie Kran­ken­haus­ta­ge­geld oder Reha­bi­li­ta­ti­ons­leis­tun­gen. Auch kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen – etwa bei Sport­ver­let­zun­gen im Gesichts­be­reich – kön­nen ver­si­chert wer­den.

Unser Tipp: Ach­ten Sie beim Ver­trags­ab­schluss auf eine kla­re Defi­ni­ti­on des Unfall­be­griffs, Pro­gres­si­ons­re­ge­lun­gen bei hohen Inva­li­di­täts­gra­den und Erwei­te­run­gen für Eigen­be­we­gung, Frei­zeit- und Sport­un­fäl­le.

Je nach Sport­art gel­ten unter­schied­li­che Risi­ken – und nicht jede Ver­si­che­rung deckt alles ab.

Wel­che Sport­ar­ten beson­ders abge­si­chert sein soll­ten – und wie Ver­eins­sport­ler pro­fi­tie­ren

Ob Hob­by­sport, Wett­kampf oder Extrem­sport: Das Risi­ko vari­iert – eben­so wie der Ver­si­che­rungs­schutz. Wäh­rend Ver­eins­ver­si­che­run­gen häu­fig begrenzt sind, kann eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung gezielt dort grei­fen, wo ande­re nicht leis­ten.

Sport ist nicht gleich Sport – und genau das spielt bei der Risi­ko­ab­si­che­rung eine ent­schei­den­de Rol­le. Wäh­rend gemüt­li­ches Wan­dern ein über­schau­ba­res Ver­let­zungs­ri­si­ko birgt, sieht das bei Ski­fah­ren, Moun­tain­bi­ken oder Kon­takt­sport­ar­ten wie Fuß­ball anders aus. Stu­di­en bele­gen: Beson­ders häu­fig tre­ten Sport­un­fäl­le bei Ball­sport­ar­ten (z. B. Fuß­ball, Hand­ball, Bas­ket­ball), Win­ter­sport und Rad­sport auf.

Frei­zeit­sport­ler sind dabei grund­sätz­lich nicht über die gesetz­li­che Unfall­ver­si­che­rung abge­si­chert – selbst dann nicht, wenn sie regel­mä­ßig aktiv sind. Und auch die Ver­eins­un­fall­ver­si­che­rung schützt nur bei offi­zi­el­len Ver­eins­ak­ti­vi­tä­ten – nicht beim pri­va­ten Trai­ning oder im Urlaub. Genau hier setzt der Schutz einer pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung an.

Für Ver­eins­sport­ler bie­ten vie­le Ver­si­che­rer spe­zi­el­le Grup­pen­ta­ri­fe an. Die­se decken bei­spiels­wei­se fol­gen­de Leis­tun­gen ab:

  • Ber­gungs­kos­ten und Not­fall­ver­sor­gung

  • Kran­ken­haus­ta­ge­geld und Gene­sungs­geld

  • Inva­li­di­täts- und Todes­fall­leis­tun­gen

  • Kos­ten für kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen

Die­se Tari­fe sind oft beson­ders güns­tig, weil sie über den Ver­ein abge­schlos­sen wer­den und damit auf ein Kol­lek­tiv aus­ge­legt sind. Wich­tig zu wis­sen: Die meis­ten Grup­pen­un­fall­ver­si­che­run­gen grei­fen nur bei offi­zi­el­len Wett­kämp­fen und Ver­eins­ver­an­stal­tun­gen – nicht jedoch bei pri­va­tem Trai­ning, Feri­en­camps oder Freund­schafts­spie­len ohne Ver­eins­bin­dung.

Extrem­sport­ler soll­ten beson­ders genau hin­se­hen: Vie­le Ver­si­che­rer schlie­ßen risi­ko­rei­che Sport­ar­ten wie Motor­sport, Base­jum­ping, Free­clim­bing oder Gleit­schirm­flie­gen aus – oder ver­lan­gen Zuschlä­ge. In moder­nen Unfall­ta­ri­fen sind jedoch selbst sol­che Risi­ken ver­si­cher­bar – vor­aus­ge­setzt, der Ver­trag ist ent­spre­chend gestal­tet.

Unser Tipp: Prü­fen Sie Ihre Sport­art, Ihr per­sön­li­ches Risi­ko und den tat­säch­li­chen Leis­tungs­um­fang Ihrer bestehen­den Ver­si­che­rung. Wer regel­mä­ßig trai­niert – ob im Ver­ein oder indi­vi­du­ell – soll­te nicht auf pro­fes­sio­nel­le Absi­che­rung ver­zich­ten.

Die­se Ver­let­zun­gen kom­men beim Sport beson­ders häu­fig vor – und sind gut ver­si­cher­bar.

Was beim Sport häu­fig pas­siert – drei Bei­spie­le aus der Pra­xis

Ob im Ama­teur­be­reich oder unter leis­tungs­ori­en­tier­ten Sport­lern – Knie­ver­let­zun­gen gehö­ren zu den häu­figs­ten Sport­un­fäl­len. Sie füh­ren oft zu lan­gen Aus­fall­zei­ten und erfor­dern Reha, Ope­ra­tio­nen oder sogar Umbau­maß­nah­men zu Hau­se. Eine leis­tungs­star­ke Unfall­ver­si­che­rung kann die­se Risi­ken auf­fan­gen – sofern sie rich­tig gewählt ist.

Menis­kus­riss

Mittelalterlicher Mann sitzt auf dem Sofa und hält sich schmerzhaft das Knie – möglicherweise Meniskusriss nach Unfall

Der Menis­kus­riss zählt zu den häu­figs­ten Sport­ver­let­zun­gen bei Ball­sport­ar­ten und Läu­fern. Die Fol­ge: Schmer­zen, OP und oft lang­wie­ri­ge Reha­bi­li­ta­ti­on. Eine gute Unfall­ver­si­che­rung leis­tet bei dau­er­haf­ter Ein­schrän­kung – auch bei Ver­let­zun­gen durch Eigen­be­we­gung.

Kreuz­band­riss

Verletzter Fußballspieler im gelben Trikot greift sich schmerzverzerrt ans Bein – symbolisch für Kreuzbandriss beim Sport

Beim Fuß­ball, Ski­fah­ren oder Ten­nis reicht ein unglück­li­cher Tritt – das Kreuz­band reißt. Sol­che Ver­let­zun­gen füh­ren zu mona­te­lan­ger Sport­pau­se und mög­li­cher Ein­schrän­kung im All­tag. Bei blei­ben­den Schä­den greift die Inva­li­di­täts­leis­tung Ihrer pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung.

Sport­un­fall

Junge Frau im Sportoutfit hält sich schmerzhaft den Knöchel nach einem Sturz beim Joggen – Sportunfall auf Brücke

Nicht jeder Sport­un­fall ist auto­ma­tisch ver­si­chert. Wäh­rend die gesetz­li­che Absi­che­rung ver­sagt, hilft eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung: Sie über­nimmt Kos­ten bei dau­er­haf­ter Beein­träch­ti­gung, zahlt eine Ren­te und sichert Ihre Gene­sung ab – auch welt­weit.

Nicht jeder Tarif passt zum sport­li­chen All­tag – ach­ten Sie auf die­se Leis­tun­gen

Leis­tun­gen, die bei einem Sport­un­fall wirk­lich zäh­len

Eine Unfall­ver­si­che­rung für Sport­ler muss weit mehr leis­ten als nur eine Kapi­tal­zah­lung. Ent­schei­dend sind Zusatz­bau­stei­ne, die Sie im All­tag ent­las­ten – etwa bei lan­gen Aus­fall­zei­ten, sta­tio­nä­ren Auf­ent­hal­ten oder blei­ben­den Beein­träch­ti­gun­gen. Was dabei nicht feh­len darf, zei­gen wir hier.

Ein Sport­un­fall kann nicht nur schmerz­haft, son­dern auch teu­er sein. Die wich­tigs­ten Leis­tun­gen einer pri­va­ten Unfall­ver­si­che­rung zie­len des­halb dar­auf ab, die finan­zi­el­len Fol­gen so weit wie mög­lich abzu­fe­dern – kurz­fris­tig wie lang­fris­tig. Fol­gen­de Bau­stei­ne sind für sport­lich akti­ve Men­schen beson­ders rele­vant:

  • Inva­li­di­täts­leis­tung: Sie ist das Kern­stück der Unfall­ver­si­che­rung. Je nach Inva­li­di­täts­grad erfolgt eine ein­ma­li­ge Kapi­tal­zah­lung – in vie­len Tari­fen mit Pro­gres­si­on, um bei schwe­ren Beein­träch­ti­gun­gen höhe­re Sum­men aus­zu­zah­len.

  • Unfall­ren­te: Wenn die Beein­träch­ti­gung dau­er­haft ist, sorgt die monat­li­che Unfall­ren­te für Ein­kom­mens­er­satz – oft bereits ab 50 % Inva­li­di­tät. Gera­de für Selbst­stän­di­ge oder Per­so­nen ohne aus­rei­chen­de Erwerbs­un­fä­hig­keits­ab­si­che­rung ein wich­ti­ger Bau­stein.

  • Kran­ken­haus­ta­ge­geld: Die­se Leis­tung hilft, finan­zi­el­le Lücken bei sta­tio­nä­ren Auf­ent­hal­ten zu schlie­ßen – etwa für Fahrt­kos­ten, Ver­pfle­gung Ange­hö­ri­ger oder Ver­dienst­aus­fall bei Begleit­per­so­nen.

  • Gene­sungs­geld: Nach län­ge­ren Kran­ken­haus­auf­ent­hal­ten erhal­ten Ver­si­cher­te eine ein­ma­li­ge Leis­tung – als Aner­ken­nung und Unter­stüt­zung für die Reha-Pha­se.

  • Kos­me­ti­sche Ope­ra­tio­nen: Bei Sport­ver­let­zun­gen mit sicht­ba­ren Schä­den, etwa im Gesicht, wer­den Ope­ra­ti­ons­kos­ten und Fol­ge­be­hand­lun­gen über­nom­men.

  • Hilfs­mit­tel und Umbau­kos­ten: Bei blei­ben­der Ein­schrän­kung kön­nen Umbau­ten im häus­li­chen Umfeld (z. B. Trep­pen­lif­te, bar­rie­re­freie Duschen) sowie ortho­pä­di­sche Hil­fen finan­ziert wer­den.

Dar­über hin­aus bie­ten vie­le Anbie­ter ergän­zen­de Leis­tun­gen wie Assis­tance-Ser­vices, psy­cho­lo­gi­sche Betreu­ung nach schwe­ren Unfäl­len oder spe­zi­el­le Reh­a­pro­gram­me. Auch die Mit­ver­si­che­rung von Unfäl­len durch Eigen­be­we­gung oder erhöh­te Kraft­an­stren­gung ist ein wich­ti­ges Kri­te­ri­um – gera­de im sport­li­chen Kon­text.

Unser Rat: Ach­ten Sie beim Abschluss nicht nur auf die Ver­si­che­rungs­sum­me, son­dern auf die Qua­li­tät und Aus­ge­stal­tung der Tarif­bau­stei­ne. Denn genau die­se ent­schei­den im Ernst­fall dar­über, wie gut Sie wirk­lich abge­si­chert sind.

Auch beim Aktiv­ur­laub gilt: Ohne pas­sen­de Absi­che­rung zah­len Sie im Zwei­fel selbst.

Was gilt für akti­ve Rei­sen – und wel­che Poli­cen leis­ten welt­weit?

Im Urlaub ist man oft beson­ders aktiv – und damit steigt das Unfall­ri­si­ko. Vie­le sport­li­che Akti­vi­tä­ten im Aus­land sind nicht auto­ma­tisch mit­ver­si­chert. Wer sich hier nicht rich­tig absi­chert, bleibt im Ernst­fall auf hohen Kos­ten sit­zen.

Ob Ski­tour in den Alpen, Kitesurf­kurs in Spa­ni­en oder Moun­tain­bike-Aus­flug in Süd­ti­rol – akti­ve Urlau­be erfreu­en sich gro­ßer Beliebt­heit. Doch genau dabei pas­sie­ren auch beson­ders vie­le Unfäl­le. Das Pro­blem: Die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet im Aus­land oft kei­nen oder nur ein­ge­schränk­ten Schutz. Und auch Unfall­ver­si­che­run­gen unter­schei­den sich in ihrer Leis­tung bei Aus­lands­auf­ent­hal­ten deut­lich.

Eine gute pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung gilt welt­weit und rund um die Uhr. Das heißt: Auch Sport­un­fäl­le wäh­rend Ihrer Urlaubs­rei­se sind abge­si­chert – unab­hän­gig davon, ob Sie auf einer Berg­hüt­te stür­zen oder beim Was­ser­sport ver­un­glü­cken. Wich­tig ist jedoch, dass im Tarif der welt­wei­te Gel­tungs­be­reich aus­drück­lich bestä­tigt wird.

Zusätz­lich emp­fiehlt sich für sport­lich akti­ve Urlau­ber der Abschluss einer Aus­lands­kran­ken­ver­si­che­rung. Die­se über­nimmt:

  • Behand­lungs­kos­ten im Aus­land (auch bei Pri­vat­ärz­ten)

  • medi­zi­nisch not­wen­di­gen Rück­trans­port

  • Ber­gungs­kos­ten z. B. bei Unfäl­len im Gebir­ge

  • Rei­se­kos­ten­über­nah­me bei sta­tio­nä­rer Behand­lung

Für beson­ders risi­ko­be­haf­te­te Akti­vi­tä­ten wie Klet­tern, Gleit­schirm­flie­gen oder Tau­chen ist zudem die Rei­se­un­fall­ver­si­che­rung sinn­voll. Sie schließt vie­le Extrem­sport­ar­ten ein, die von Stan­dard­ta­ri­fen häu­fig aus­ge­schlos­sen wer­den – etwa Motor­sport, Hike & Fly oder Downhill-Ren­nen.

Unser Hin­weis: Prü­fen Sie vor Rei­se­an­tritt, ob Ihr Ver­si­che­rungs­schutz auch im Aus­land voll­stän­dig gilt und ob bestimm­te Sport­ar­ten durch Risi­ko­aus­schlüs­se vom Schutz aus­ge­nom­men sind. Im Zwei­fels­fall lohnt sich der geziel­te Abschluss zusätz­li­cher Poli­cen – so ver­mei­den Sie Ver­sor­gungs­lü­cken und hohe Eigen­kos­ten im Ernst­fall.

Unfall ist nicht gleich Unfall – die­se The­men hel­fen Ihnen bei der rich­ti­gen Absi­che­rung

Ver­tie­fen­de The­men rund um die Unfall­ver­si­che­rung bei Sport­ver­let­zun­gen

Hand zeichnet mit Kreide ein steigendes Balkendiagramm mit gelber Progressionskurve auf eine Tafel – Symbolbild für Progression in der Unfallversicherung.

Pro­gres­si­on

Vie­le Ver­let­zun­gen beim Sport haben schwer­wie­gen­de Fol­gen. Eine Pro­gres­si­on in der Unfall­ver­si­che­rung sorgt dafür, dass bei höhe­ren Inva­li­di­täts­gra­den über­pro­por­tio­nal mehr gezahlt wird – oft ein ent­schei­den­der Vor­teil bei dau­er­haf­ten Ein­schrän­kun­gen.

Kind mit Fahrradhelm liegt nach einem Sturz auf einem Feldweg am Boden, ein kleiner Hund läuft auf es zu

Kin­der­un­fall­ver­si­che­rung

Kin­der sind beson­ders aktiv – und damit beson­ders gefähr­det. Beim Schul­sport, im Ver­ein oder auf dem Bolz­platz pas­sie­ren schnell Unfäl­le. Eine spe­zi­el­le Unfall­ver­si­che­rung für Kin­der bie­tet zuver­läs­si­gen Schutz – auch bei Eigen­be­we­gun­gen und Pau­sen­hof-Stür­zen.

Zusam­men­fas­sung

Sport bringt Freu­de, Aus­gleich und Gesund­heit – aber auch Ver­let­zungs­ri­si­ken. Wer sich in sei­ner Frei­zeit oder im Ver­ein aktiv bewegt, soll­te sich nicht allein auf die gesetz­li­che Absi­che­rung ver­las­sen. Eine pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung bie­tet geziel­ten Schutz bei dau­er­haf­ten Beein­träch­ti­gun­gen, leis­tet bei Kran­ken­haus­auf­ent­hal­ten und sichert Ihre Lebens­qua­li­tät. Ob Kreuz­band­riss, Menis­kus­scha­den oder kom­ple­xe Reha: Mit dem rich­ti­gen Tarif sind Sie im Ernst­fall nicht allein.

häu­fi­ge Fra­gen

Die pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung zahlt je nach Ver­trag eine Inva­li­di­täts­leis­tung (Kapi­tal oder Ren­te), Kran­ken­haus­ta­ge­geld, Hilfs­mit­tel, kos­me­ti­sche OPs oder Umbau­kos­ten – abhän­gig vom Grad der Beein­träch­ti­gung und den gewähl­ten Tarif­bau­stei­nen.

Ein Sport­un­fall ist ver­si­chert, wenn er plötz­lich, von außen und unfrei­wil­lig ein­tritt – z. B. durch Sturz, Zusam­men­stoß oder Eigen­be­we­gung. Wich­tig: Der Tarif muss Eigen­be­we­gun­gen und erhöh­te Kraft­an­stren­gung ein­schlie­ßen, um vie­le typi­sche Sport­ver­let­zun­gen abzu­de­cken.

Vie­le Stan­dard­ta­ri­fe schlie­ßen Extrem­sport­ar­ten wie Motor­sport, Base­jum­ping, Gleit­schirm­flie­gen oder pro­fes­sio­nel­le Wett­kämp­fe aus. Moder­ne Tari­fe kön­nen die­se Risi­ken jedoch gegen Zuschlag mit­ver­si­chern – je nach Anbie­ter.

Nur wenn der Unfall im Rah­men einer offi­zi­el­len Ver­eins­ver­an­stal­tung pas­siert, greift ggf. eine Grup­pen­un­fall­ver­si­che­rung über den Ver­ein. Für pri­va­ten Sport, Trai­ning außer­halb des Ver­eins oder im Urlaub benö­ti­gen Sie eine sepa­ra­te pri­va­te Unfall­ver­si­che­rung.