Ist eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung sinn­voll?

Absi­che­rung gegen Tier­arzt­kos­ten – wann sich der Schutz wirk­lich lohnt

Tierärztin untersucht einen Hund auf dem Behandlungstisch – Symbolbild für Vorsorge und Nutzen einer Hundekrankenversicherung.

Tier­ärzt­li­che Behand­lun­gen kön­nen teu­er wer­den – beson­ders im Not­fall. Vie­le Hun­de­hal­ter fra­gen sich daher: Lohnt sich eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung wirk­lich? Die Ant­wort hängt von meh­re­ren Fak­to­ren ab – etwa von der Ras­se, dem Alter des Hun­des, mög­li­chen Vor­er­kran­kun­gen und den finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten. In die­sem Bei­trag zei­gen wir Ihnen, wann eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung sinn­voll ist, wel­che Leis­tun­gen sie bie­tet – und wor­auf Sie beim Abschluss ach­ten soll­ten.

Das Wich­tigs­te im Über­blick

  • Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt Behand­lun­gen, OPs und Vor­sor­ge – je nach Tarif bis zu 100 % der Kos­ten.

  • Für jun­ge, gesun­de Hun­de sind Bei­trä­ge güns­ti­ger – vie­le Ver­si­che­rer leh­nen älte­re oder kran­ke Tie­re ab.

  • Im Gegen­satz zur rei­nen Ope­ra­ti­ons­ver­si­che­rung deckt die Kran­ken­ver­si­che­rung auch Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te und Nach­sor­ge ab.

  • Vor­er­kran­kun­gen, bestimm­te Ras­se­dis­po­si­tio­nen oder spe­zi­el­le Ein­grif­fe sind je nach Anbie­ter aus­ge­schlos­sen oder begrenzt.

  • Beson­ders bei Hun­de­ras­sen mit bekann­ter Krank­heits­an­fäl­lig­keit ist der Schutz oft nicht nur sinn­voll, son­dern drin­gend zu emp­feh­len.

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Ihre Über­sicht
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War­um eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung sinn­voll ist

Tier­arzt­kos­ten kön­nen schnell meh­re­re hun­dert bis tau­sen­de Euro betra­gen – vor allem bei Ope­ra­tio­nen, chro­ni­schen Erkran­kun­gen oder Not­fäl­len. Vie­le Hun­de­hal­ter sind auf sol­che Aus­ga­ben nicht vor­be­rei­tet. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet hier finan­zi­el­le Sicher­heit und sorgt dafür, dass Sie sich im Ernst­fall voll auf die Gene­sung Ihres Hun­des kon­zen­trie­ren kön­nen – nicht auf die Rech­nung. Beson­ders sinn­voll ist der Schutz bei bestimm­ten Ras­sen, die zu erb­li­chen Erkran­kun­gen nei­gen, sowie bei Hal­tern, die sich eine rund­um abge­si­cher­te Ver­sor­gung wün­schen.

Ob gebro­che­ne Kral­le, Magen­dre­hung oder Kreuz­band­riss – vie­le medi­zi­ni­sche Ein­grif­fe beim Hund kos­ten schnell 1.000 € bis 3.000 € oder mehr. Hin­zu kom­men Kos­ten für Dia­gnos­tik, Medi­ka­men­te, sta­tio­nä­re Auf­ent­hal­te oder Nach­sor­ge. Eine ein­fa­che Ultra­schall­un­ter­su­chung liegt zwi­schen 80 € und 150 €, eine Blut­un­ter­su­chung bei 60 € bis 180 €. Wer kei­ne Ver­si­che­rung hat, zahlt im Ernst­fall alles selbst – unter Umstän­den sogar unter Zeit­druck.

Die monat­li­chen Bei­trä­ge für eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung lie­gen – je nach Alter, Ras­se und Anbie­ter – zwi­schen 50 € und 150 €.
Bei­spie­le:

  • Labra­dor (1 Jahr): ab ca. 50 €/Monat

  • Fran­zö­si­sche Bull­dog­ge (5 Jah­re): ab ca. 60 €/Monat

  • Misch­ling (8 Jah­re): kaum noch ver­si­cher­bar oder sehr teu­er (ab 76 €)

Ein früh­zei­ti­ger Abschluss bringt nicht nur güns­ti­ge­re Bei­trä­ge, son­dern auch umfas­sen­de­ren Schutz ohne Aus­schlüs­se.

Vie­le Tari­fe schlie­ßen ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen aus – dar­un­ter:

  • Hüft­dys­pla­sie (HD)

  • Ell­bo­gen­dys­pla­sie (ED)

  • Patell­a­lu­xa­ti­on

  • Brachy­ze­pha­les Atem­wegs­syn­drom

Eben­so sind Vor­er­kran­kun­gen oder lau­fen­de Behand­lun­gen bei Antrags­stel­lung in der Regel nicht mit­ver­si­chert. Auch beson­de­re War­te­zei­ten für bestimm­te Krank­heits­bil­der (z. B. 6 Mona­te für Kreuz­band­riss) sind zu beach­ten.

Ein Hund mit bekann­ten Vor­er­kran­kun­gen kann häu­fig nicht mehr voll­um­fäng­lich ver­si­chert wer­den. Die meis­ten Ver­si­che­rer ver­lan­gen vor Ver­trags­ab­schluss eine tier­ärzt­li­che Gesund­heits­aus­kunft oder stel­len Gesund­heits­fra­gen. Wer den Schutz zu spät abschließt, ris­kiert Leis­tungs­aus­schlüs­se – oder zahlt hohe Prä­mi­en bei redu­zier­tem Schutz.

Wor­auf Sie bei der Aus­wahl der rich­ti­gen Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ach­ten soll­ten

Was über­nimmt die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung – und was nicht?

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen decken – je nach Tarif – vie­le Leis­tun­gen ab: von Dia­gnos­tik über Medi­ka­men­te bis hin zu Ope­ra­tio­nen und Nach­sor­ge. Doch nicht alles ist auto­ma­tisch ver­si­chert. Gera­de bei bestimm­ten Ras­sen oder bestehen­den Vor­er­kran­kun­gen gel­ten Ein­schrän­kun­gen. Wich­tig ist des­halb, den Ver­si­che­rungs­um­fang genau zu prü­fen und abzu­wä­gen, was Ihr Hund wirk­lich braucht – und was aus­ge­schlos­sen ist.

Was in der Regel ver­si­chert ist

Was nicht ver­si­chert ist

Die Ent­schei­dung für oder gegen eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung hängt oft von der Vor­stel­lung ab, wel­che Kos­ten im Ernst­fall wirk­lich ent­ste­hen kön­nen. In der Theo­rie ist schnell gesagt, was ver­si­chert ist – doch erst ein Blick auf ech­te Behand­lungs­si­tua­tio­nen zeigt, wie ent­schei­dend der rich­ti­ge Schutz sein kann. Denn Krank­hei­ten oder Unfäl­le tref­fen vie­le Hun­de plötz­lich, und die finan­zi­el­le Belas­tung für Hal­ter ist dann erheb­lich.

Die fol­gen­den drei Scha­den­bei­spie­le ver­an­schau­li­chen typi­sche Behand­lungs­kos­ten – von plan­ba­ren Ein­grif­fen bis hin zu aku­ten Not­fäl­len. Sie zei­gen, wie groß der Unter­schied zwi­schen „nicht ver­si­chert“, „nur OP-Schutz“ oder einer umfas­sen­den Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung tat­säch­lich ist. Wer die Risi­ken kennt, kann bes­ser ent­schei­den, wel­ches Leis­tungs­pa­ket sinn­voll ist – und in wel­cher Situa­ti­on der Schutz den Unter­schied macht.

Kreuz­band­riss beim Labra­dor

Nach einem unglück­li­chen Sprung beim Spie­len lahmt der Hund plötz­lich stark. Dia­gno­se: Kreuz­band­riss. Es folgt eine Ope­ra­ti­on mit Kli­nik­auf­ent­halt und Phy­sio­the­ra­pie. Die Gesamt­kos­ten belau­fen sich auf rund 2.300 Euro. Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung über­nimmt – je nach Tarif – 80 % bis 100 % die­ser Kos­ten.

Magen-Darm-Infekt bei einem jun­gen Misch­ling

Nach dem Fres­sen eines Fremd­kör­pers zeigt der Hund Erbre­chen und Fie­ber. Die Behand­lung umfasst Infu­sio­nen, Rönt­gen, Labor­wer­te und Medi­ka­men­te – Kos­ten­punkt: ca. 600 Euro. Auch ambu­lan­te Kos­ten wie die­se sind in vie­len Tari­fen voll­stän­dig abge­deckt.

Zahn­be­hand­lung bei einer fran­zö­si­schen Bull­dog­ge

Star­ker Zahn­stein und Par­odon­ti­tis machen eine Zahn­sa­nie­rung unter Nar­ko­se nötig. Die Kos­ten sum­mie­ren sich auf ca. 850 Euro. Je nach Ver­si­che­rungs­ta­rif ist die­ser Ein­griff inklu­si­ve – in OP-Tari­fen jedoch oft nicht ent­hal­ten.

Bei­trag, Tarif­mo­del­le und Kos­ten­fak­to­ren im Über­blick

Was kos­tet eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung?

Die Ent­schei­dung für eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung hängt nicht nur von den Leis­tun­gen, son­dern auch vom Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis ab. Vie­le Hun­de­hal­ter fra­gen sich, ob sie sich die Bei­trä­ge dau­er­haft leis­ten kön­nen – und wel­che Leis­tun­gen sie im Gegen­zug erwar­ten dür­fen. Dabei ist eine gute Absi­che­rung nicht zwin­gend teu­er, wenn der Tarif pas­send gewählt wird.

Die meis­ten Anbie­ter unter­schei­den zwi­schen drei Tarif­grup­pen mit jeweils unter­schied­li­chem Leis­tungs­um­fang und ent­spre­chen­der Bei­trags­hö­he. Der Ein­stieg erfolgt meist mit dem soge­nann­ten Basis-Tarif. Die­se Vari­an­te ist bereits ab etwa 30 Euro im Monat erhält­lich und rich­tet sich vor allem an preis­be­wuss­te Hun­de­hal­ter. Aller­dings umfasst der Schutz hier in der Regel nur ein­fa­che ambu­lan­te Behand­lun­gen. Ope­ra­tio­nen sind meist aus­ge­schlos­sen oder nur sehr ein­ge­schränkt mit­ver­si­chert. Zudem liegt die Jah­res­höchstent­schä­di­gung häu­fig deut­lich unter dem medi­zi­ni­schen Bedarf, ins­be­son­de­re wenn meh­re­re Behand­lun­gen im Jahr erfor­der­lich sind.

Etwas umfang­rei­cher ist der Kom­fort-Tarif. Er beginnt bei rund 45 Euro monat­lich und deckt neben den ambu­lan­ten Leis­tun­gen auch bestimm­te Ope­ra­tio­nen ab. Je nach Anbie­ter sind auch Dia­gnos­tik (z. B. Rönt­gen oder Ultra­schall) sowie not­wen­di­ge Medi­ka­men­te ent­hal­ten. Für vie­le Hun­de­hal­ter stellt die­ser Tarif eine soli­de Lösung dar, wenn sie auf eine gewis­se Absi­che­rung bei Not­fäl­len nicht ver­zich­ten möch­ten, aber den­noch auf den Bei­trag ach­ten müs­sen.

Den umfas­sends­ten Schutz bie­tet der Pre­mi­um-Tarif. Mit Bei­trä­gen zwi­schen 70 und 150 Euro monat­lich rich­tet sich die­se Vari­an­te an Hun­de­hal­ter, die sich eine mög­lichst sor­gen­freie Absi­che­rung wün­schen. Der Ver­si­che­rungs­schutz umfasst nahe­zu alle ambu­lan­ten und sta­tio­nä­ren Behand­lun­gen, ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe, Spe­zi­al­the­ra­pien sowie oft auch Vor­sor­ge­leis­tun­gen wie Imp­fun­gen oder Wurm­ku­ren. Gera­de für Ras­sen mit höhe­rem Krank­heits­ri­si­ko oder für Hun­de, die häu­fi­ger tier­ärzt­lich behan­delt wer­den müs­sen, ist die­ser Rund­um­schutz beson­ders emp­feh­lens­wert. Zu beach­ten ist: In allen Tari­fen ist eine OP-Ver­si­che­rung grund­sätz­lich ent­hal­ten – sie unter­schei­det sich aber deut­lich im Leis­tungs­um­fang. Wäh­rend Pre­mi­um-Tari­fe auch kom­ple­xe und kos­ten­in­ten­si­ve Ein­grif­fe absi­chern, ent­hal­ten Basis­ta­ri­fe meist zahl­rei­che Ein­schrän­kun­gen oder leis­ten nur antei­lig.

Die tat­säch­li­chen Kos­ten einer Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung hän­gen von meh­re­ren Fak­to­ren ab. Das Alter des Hun­des spielt eine zen­tra­le Rol­le. Jun­ge und gesun­de Hun­de erhal­ten deut­lich güns­ti­ge­re Kon­di­tio­nen, wäh­rend die Bei­trä­ge mit zuneh­men­dem Alter spür­bar stei­gen. Ab dem 8. Lebens­jahr müs­sen Hun­de­hal­ter mit monat­li­chen Kos­ten über 150 Euro rech­nen – je nach Anbie­ter und Tarif. Auch die Ras­se hat einen gro­ßen Ein­fluss auf die Prä­mi­en. Bestimm­te Hun­de­ras­sen wie Fran­zö­si­sche Bull­dog­gen, Möp­se oder Deut­sche Schä­fer­hun­de gel­ten als gene­tisch vor­be­las­tet und anfäl­lig für chro­ni­sche Erkran­kun­gen. Das spie­gelt sich in höhe­ren Bei­trä­gen wider.

Dar­über hin­aus ist der Gesund­heits­zu­stand bei Ver­trags­ab­schluss ent­schei­dend. Lie­gen bereits Vor­er­kran­kun­gen vor, kann dies zur Ableh­nung füh­ren oder bestimm­te Leis­tun­gen dau­er­haft aus­schlie­ßen. Es ist daher rat­sam, die Ver­si­che­rung so früh wie mög­lich abzu­schlie­ßen – idea­ler­wei­se noch im Wel­pen­al­ter. Ein wei­te­rer Kos­ten­fak­tor ist die Selbst­be­tei­li­gung. Vie­le Ver­si­che­rer bie­ten Tari­fe mit einem Eigen­an­teil von 10 bis 20 Pro­zent an. Die­se Opti­on senkt den Monats­bei­trag und kann sinn­voll sein, wenn der Hund grund­sätz­lich gesund ist und sel­ten tier­ärzt­li­che Leis­tun­gen benö­tigt.

Ein Blick auf die tat­säch­li­chen Kos­ten im Krank­heits­fall zeigt, wie schnell sich eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung finan­zi­ell loh­nen kann. Für Dia­gnos­tik und Unter­su­chun­gen (etwa Rönt­gen, CT oder Ultra­schall) fal­len oft zwi­schen 100 und 300 Euro an. Bei Medi­ka­men­ten und Behand­lun­gen – etwa bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen – sum­mie­ren sich die Kos­ten schnell auf 200 bis 1.000 Euro. Beson­ders kost­spie­lig sind Ope­ra­tio­nen: Ein Kreuz­band­riss schlägt mit rund 2.000 Euro zu Buche, eine Magen­dre­hung kann sogar 4.000 Euro oder mehr kos­ten. Ohne Ver­si­che­rung müs­sen die­se Aus­ga­ben kom­plett selbst getra­gen wer­den.

Die Wahl der rich­ti­gen Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung soll­te des­halb sorg­fäl­tig erfol­gen. Berück­sich­ti­gen Sie sowohl die Bedürf­nis­se Ihres Hun­des als auch Ihre finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten. Ein fun­dier­ter Ver­gleich von Leis­tun­gen, Erstat­tungs­sät­zen, Bei­trä­gen und Ver­trags­be­din­gun­gen ist dabei uner­läss­lich. Und nicht zuletzt gilt: Je frü­her Sie eine Kran­ken­ver­si­che­rung für Ihren Hund abschlie­ßen, des­to umfas­sen­der und güns­ti­ger fällt der Schutz in der Regel aus.

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Wei­te­re sinn­vol­le Absi­che­run­gen für Hun­de­hal­ter

Ergän­zen­de Ver­si­che­run­gen für Ihren Hund im Über­blick

Neben der Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung gibt es wei­te­re wich­ti­ge Absi­che­run­gen, die Sie als ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ter Hun­de­hal­ter in Betracht zie­hen soll­ten. Je nach Lebens­si­tua­ti­on und Risi­ko­be­reit­schaft bie­ten Hun­de­hal­ter­haft­pflicht, Hun­de-OP-Ver­si­che­rung und Hun­de­un­fall­ver­si­che­rung geziel­ten Schutz – sei es für den All­tag, für Not­fäl­le oder für unvor­her­seh­ba­re Unfäl­le. Die fol­gen­den Ver­si­che­run­gen kön­nen je nach Bedarf ein­zeln abge­schlos­sen oder mit einer Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung kom­bi­niert wer­den.

Junge Frau geht mit einem aktiven Hund an der Leine spazieren – Symbolbild für die Notwendigkeit einer Hundehalterhaftpflichtversicherung.

Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Die Hun­de­haft­pflicht ist eine der wich­tigs­ten Ver­si­che­run­gen für Hun­de­be­sit­zer – und in vie­len Bun­des­län­dern sogar gesetz­lich vor­ge­schrie­ben. Sie springt ein, wenn Ihr Hund Per­so­nen- oder Sach­schä­den ver­ur­sacht. Vom kaput­ten Han­dy eines Pas­san­ten bis hin zu schwe­ren Ver­let­zun­gen mit hohen Scha­dens­er­satz­for­de­run­gen: Die Haft­pflicht­ver­si­che­rung schützt Sie zuver­läs­sig vor finan­zi­el­len Fol­gen. Auch Miet­sach­schä­den, Fremd­be­treu­ung oder unge­woll­te Deck­ak­te kön­nen je nach Tarif abge­si­chert wer­den.

Tierärztin untersucht einen Schäferhund auf dem Behandlungstisch, eine Person hält das Tier, moderne Tierklinik im Hintergrund

Hun­de-OP-Ver­si­che­rung

Die OP-Ver­si­che­rung über­nimmt die Kos­ten für not­wen­di­ge Ope­ra­tio­nen – inklu­si­ve Nar­ko­se, Kli­nik­auf­ent­halt und Nach­sor­ge. Gera­de bei grö­ße­ren Ein­grif­fen wie Kreuz­band­ris­sen, Magen­dre­hun­gen oder Tumor­ent­fer­nun­gen kön­nen die Kos­ten schnell meh­re­re Tau­send Euro betra­gen. Die OP-Ver­si­che­rung bie­tet hier eine preis­wer­te Absi­che­rung, ist aber kein Ersatz für eine umfas­sen­de Kran­ken­ver­si­che­rung. Sie eig­net sich beson­ders für Hun­de­hal­ter, die sich gezielt gegen hohe OP-Kos­ten absi­chern möch­ten.

Frau gibt ihrem Hund im Wohnzimmer ein High-Five – Symbolbild für Vertrauen und Schutz durch eine Hundunfallversicherung.

Hun­de­un­fall­ver­si­che­rung

Wenn Ihr Hund einen Unfall erlei­det – sei es im Stra­ßen­ver­kehr, beim Spie­len oder durch einen Sturz – über­nimmt die Hun­de­un­fall­ver­si­che­rung die anfal­len­den Tier­arzt­kos­ten. Je nach Tarif sind auch Leis­tun­gen wie Reha-Maß­nah­men, Phy­sio­the­ra­pie oder Hilfs­mit­tel ent­hal­ten. Die Hun­de­un­fall­ver­si­che­rung ergänzt sinn­voll bestehen­de Absi­che­run­gen und rich­tet sich vor allem an akti­ve Hun­de, die viel unter­wegs sind und dabei erhöh­ten Risi­ken aus­ge­setzt sind.

Was die neue GOT für Hun­de­hal­ter bedeu­tet

Tier­arzt­kos­ten im Blick behal­ten: War­um die GOT eine so gro­ße Rol­le spielt

Vie­le Hun­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen bie­ten auf den ers­ten Blick umfang­rei­chen Schutz – doch gera­de bei vor­er­krank­ten Hun­den ent­hal­ten die Ver­trä­ge oft Aus­schlüs­se und Begren­zun­gen, die im Leis­tungs­fall pro­ble­ma­tisch sein kön­nen. Des­halb ist es wich­tig, genau hin­zu­schau­en.

Seit der Novel­lie­rung der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) im Jahr 2022 haben sich die Kos­ten für tier­ärzt­li­che Behand­lun­gen spür­bar erhöht. Die GOT legt bun­des­weit ein­heit­lich fest, wie viel Tier­ärz­te für bestimm­te Leis­tun­gen abrech­nen dür­fen – je nach Auf­wand sogar bis zum drei­fa­chen Satz. Für Hun­de­be­sit­zer kann das schnell teu­er wer­den, ins­be­son­de­re bei Not­fäl­len, Nacht­be­hand­lun­gen oder kom­ple­xen Ein­grif­fen.

Vie­le Hun­de­hal­ter unter­schät­zen, wie hoch die Tier­arzt­rech­nung nach einer ein­fa­chen Behand­lung oder Unter­su­chung aus­fal­len kann. Auch Rou­ti­ne­leis­tun­gen wie Imp­fun­gen, Zahn­stein­ent­fer­nung oder Labor­ana­ly­sen sind betrof­fen – durch die neue GOT teils mit deut­li­chen Preis­stei­ge­run­gen. Und genau hier greift eine gute Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung: Sie über­nimmt – je nach Tarif – Leis­tun­gen bis zum 3- oder sogar 4‑fachen GOT-Satz und schützt so vor hohen Eigen­kos­ten.

Beson­ders bei OPs, sta­tio­nä­ren Auf­ent­hal­ten oder Dia­gnos­tik wie MRT und CT kön­nen sich die Kos­ten leicht auf meh­re­re hun­dert oder gar tau­send Euro sum­mie­ren. Ohne Ver­si­che­rung kann dies eine spür­ba­re finan­zi­el­le Belas­tung dar­stel­len. Mit dem rich­ti­gen Tarif sichern Sie sich gegen die­se Aus­ga­ben ab – und kön­nen Ihrem Hund die best­mög­li­che Ver­sor­gung bie­ten, ohne Kom­pro­mis­se bei der Behand­lung ein­ge­hen zu müs­sen.

Tipp: Ach­ten Sie bei der Tarif­aus­wahl unbe­dingt dar­auf, dass Ihre Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung auch die Erstat­tung bis zum 4‑fachen GOT-Satz absi­chert – ins­be­son­de­re bei Not­fall­be­hand­lun­gen, Wochen­end­be­su­chen oder in Tier­kli­ni­ken.

Wich­ti­ge Fra­gen ver­ständ­lich erklärt

Was Sie schon immer über die Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung wis­sen woll­ten

Die Kos­ten hän­gen vom Alter, der Ras­se und dem Gesund­heits­zu­stand Ihres Hun­des sowie vom gewähl­ten Tarif ab. Für jun­ge und gesun­de Hun­de lie­gen die monat­li­chen Bei­trä­ge je nach Anbie­ter und Leis­tungs­um­fang meist zwi­schen 50 € und 90 €. Hoch­leis­tungs­ta­ri­fe kön­nen bei bestimm­ten Ras­sen auch über 150 € pro Monat kos­ten.

Das hängt vom gewähl­ten Tarif ab. Gute Voll­ver­si­che­run­gen erstat­ten ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Ope­ra­tio­nen, Medi­ka­men­te und sogar Zahn­be­hand­lun­gen – teil­wei­se zu 100 %. Man­che Tari­fe begren­zen jedoch die Leis­tun­gen pro Jahr oder pro Behand­lung. OP-Ver­si­che­run­gen über­neh­men hin­ge­gen nur chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe.

Ja, in der Regel beträgt die all­ge­mei­ne War­te­zeit 30 Tage. Für bestimm­te Krank­heits­bil­der wie Kreuz­band­riss, Tumor­er­kran­kun­gen oder Zahn­be­hand­lun­gen gel­ten häu­fig län­ge­re War­te­zei­ten von drei bis 18 Mona­ten. Not­fäl­le nach Unfäl­len sind meist sofort ver­si­chert.

Nicht immer. Vie­le Anbie­ter schlie­ßen ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen – z. B. Hüft­dys­pla­sie oder das brachy­ze­pha­le Syn­drom – aus oder bie­ten sie nur mit Zuschlä­gen bzw. ein­ge­schränk­ter Leis­tung an. Ein Blick ins Klein­ge­druck­te ist hier beson­ders wich­tig.

Die meis­ten Ver­si­che­run­gen neh­men Hun­de bis zu einem Alter von 5 bis 7 Jah­ren pro­blem­los auf. Bei älte­ren Tie­ren stei­gen die Bei­trä­ge deut­lich – oder der Abschluss ist gar nicht mehr mög­lich. Ein frü­her Ver­si­che­rungs­be­ginn sichert bes­se­re Kon­di­tio­nen.

Nur eini­ge Voll­ver­si­che­rungs­ta­ri­fe schlie­ßen Zahn­be­hand­lun­gen mit ein – etwa Zahn­stein­ent­fer­nung, Wur­zel­be­hand­lun­gen oder Extrak­tio­nen. OP-Tari­fe hin­ge­gen leis­ten in der Regel nur für Zahn­ex­trak­tio­nen. Ach­ten Sie auf den Tarif­um­fang und even­tu­el­le Leis­tungs­gren­zen pro Jahr.

Bereits bekann­te oder dia­gnos­ti­zier­te Erkran­kun­gen sind in den meis­ten Fäl­len vom Ver­si­che­rungs­schutz aus­ge­schlos­sen. Wer also erst nach einer Dia­gno­se eine Ver­si­che­rung abschlie­ßen will, erhält dafür kei­ne Leis­tun­gen. Des­halb gilt: Je frü­her, des­to bes­ser.

Ja – auch bei Misch­lin­gen kön­nen uner­war­te­te Behand­lun­gen not­wen­dig wer­den. Da vie­le Ver­si­che­run­gen kei­ne oder nur weni­ge ras­se­spe­zi­fi­sche Aus­schlüs­se bei Misch­lin­gen vor­neh­men, ist eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung auch für sie sinn­voll und häu­fig güns­ti­ger als bei rein­ras­si­gen Tie­ren.

Wei­te­re The­men für ver­ant­wor­tungs­vol­le Hun­de­hal­ter

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Ein kleiner kranker Hund schläft erschöpft auf dem Schoß einer Frau, die ihn liebevoll auf dem Sofa hält

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Wel­che Erkran­kun­gen tre­ten bei Hun­den beson­ders häu­fig auf? Von Magen-Darm-Pro­ble­men über Haut­er­kran­kun­gen bis hin zu chro­ni­schen Lei­den – die­ser Rat­ge­ber erklärt Sym­pto­me, Behand­lungs­mög­lich­kei­ten und was Sie als Hun­de­hal­ter wis­sen soll­ten. So erken­nen Sie früh­zei­tig gesund­heit­li­che Risi­ken und kön­nen gezielt han­deln.

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Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te

Seit der neu­en GOT-Novel­le sind Tier­arzt­kos­ten deut­lich gestie­gen. Doch wie wer­den die Gebüh­ren berech­net und wor­auf soll­ten Sie ach­ten? Hier erfah­ren Sie, was der ein­fa­che, zwei­fa­che oder drei­fa­che GOT-Satz bedeu­tet, wel­che Leis­tun­gen betrof­fen sind und war­um der Erstat­tungs­satz in Ihrer Ver­si­che­rung eine wich­ti­ge Rol­le spielt.

Rat­ge­ber für Ihren Hund: Ver­si­che­run­gen, Hal­tung & mehr

Die­se Inhal­te bie­ten wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen rund um Schutz, Ver­ant­wor­tung und Absi­che­rung – per­fekt abge­stimmt auf Ihre Fra­gen:

Schutz beginnt nicht immer sofort

Leis­tungs­staf­fel & War­te­zei­ten – wor­auf Sie bei der Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ach­ten soll­ten

Nicht jeder Ver­si­che­rungs­schutz greift unmit­tel­bar nach Ver­trags­ab­schluss. Vie­le Hun­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen arbei­ten mit War­te­zei­ten und Leis­tungs­staf­feln – und genau hier liegt ein ent­schei­den­der Unter­schied, der für die Ver­sor­gung Ihres Hun­des im Ernst­fall von gro­ßer Bedeu­tung sein kann. Wer Leis­tun­gen zu früh erwar­tet oder nicht auf gestaf­fel­te Erstat­tungs­gren­zen ach­tet, ris­kiert im Zwei­fel hohe Eigen­kos­ten. Umso wich­ti­ger ist es, sich früh­zei­tig mit die­sen Rege­lun­gen zu beschäf­ti­gen.

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­run­gen schüt­zen zuver­läs­sig vor hohen Tier­arzt­kos­ten – aller­dings nicht immer sofort und nicht immer in vol­ler Höhe. Zwei wich­ti­ge Begrif­fe, die Sie ken­nen soll­ten, sind War­te­zeit und Leis­tungs­staf­fel.

Die War­te­zeit beschreibt den Zeit­raum nach Ver­trags­be­ginn, in dem noch kein Ver­si­che­rungs­schutz besteht. In der Regel liegt die­se bei ein bis drei Mona­ten für all­ge­mei­ne Krank­heits­be­hand­lun­gen. Wäh­rend die­ser Zeit über­nimmt die Ver­si­che­rung kei­ne Kos­ten – auch nicht rück­wir­kend. Eini­ge Anbie­ter machen hier Aus­nah­men für Unfäl­le, die direkt nach Ver­trags­be­ginn abge­si­chert sind. Spe­zi­el­le Leis­tun­gen, wie etwa Zahn­be­hand­lun­gen oder ras­se­spe­zi­fi­sche Erkran­kun­gen, haben teil­wei­se sogar eine beson­de­re War­te­zeit von bis zu 12 oder 18 Mona­ten, je nach Anbie­ter und Tarif. Ein genau­er Blick in die Tarif­be­din­gun­gen ist daher uner­läss­lich.

Die Leis­tungs­staf­fel regelt, wie viel die Ver­si­che­rung in den ers­ten Ver­si­che­rungs­jah­ren maxi­mal erstat­tet. So kann es sein, dass im 1. Jahr nur bis zu 1.000 € abge­si­chert sind, im 2. Jahr bis 2.000 €, und erst ab dem 3. oder 4. Jahr der vol­le Ver­si­che­rungs­schutz ohne Sum­men­be­gren­zung greift. Die­se Staf­fe­lung dient dem Schutz der Ver­si­che­rer vor hohen Anfangs­kos­ten – kann aber für Sie als Hun­de­hal­ter zu einer bösen Über­ra­schung füh­ren, wenn eine grö­ße­re OP schon früh nötig wird.

Wer auf eine umfas­sen­de Absi­che­rung ohne War­te­zeit und Staf­fe­lung setzt, muss meist mit einem etwas höhe­ren Bei­trag rech­nen. Der Vor­teil: Sie erhal­ten ab dem ers­ten Tag den voll­stän­di­gen Leis­tungs­um­fang, was ins­be­son­de­re bei jun­gen und akti­ven Hun­den sinn­voll ist. Ach­ten Sie außer­dem dar­auf, ob die Ver­si­che­rung bis zum drei­fa­chen Satz der Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) erstat­tet – beson­ders rele­vant bei Not­fäl­len und in Tier­kli­ni­ken.

Tipp: Tari­fe mit Sofort­schutz bei Unfäl­len und ver­kürz­ter War­te­zeit für Rou­ti­ne­be­hand­lun­gen bie­ten mehr Sicher­heit – vor allem dann, wenn Ihr Hund bereits regel­mä­ßig medi­zi­nisch betreut wer­den muss oder zur Risi­ko­grup­pe gehört.

Zusam­men­fas­sung

Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung bie­tet weit mehr als nur ein finan­zi­el­les Sicher­heits­netz – sie ist eine Inves­ti­ti­on in die lang­fris­ti­ge Gesund­heit Ihres Vier­bei­ners. Hohe Tier­arzt­kos­ten, OPs, chro­ni­sche Erkran­kun­gen oder Vor­sor­ge­leis­tun­gen kön­nen schnell meh­re­re hun­dert bis tau­sen­de Euro kos­ten. Mit der rich­ti­gen Ver­si­che­rung sind Sie vor­be­rei­tet und kön­nen Ihrem Hund im Ernst­fall die best­mög­li­che Behand­lung ermög­li­chen – ganz ohne finan­zi­el­le Sor­gen.

Gera­de vor dem Hin­ter­grund der neu­en Gebüh­ren­ord­nung für Tier­ärz­te (GOT) gewinnt der Abschluss einer leis­tungs­star­ken Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung wei­ter an Bedeu­tung. Die Bei­trags­hö­he hängt dabei von Alter, Ras­se und Gesund­heits­zu­stand ab – ein früh­zei­ti­ger Abschluss ist daher emp­feh­lens­wert. Ach­ten Sie bei der Tarif­aus­wahl auf trans­pa­ren­te Leis­tungs­staf­feln, kur­ze War­te­zei­ten und einen umfas­sen­den Leis­tungs­um­fang – beson­ders bei Ope­ra­tio­nen, Dia­gnos­tik, Zahn­be­hand­lun­gen und alter­na­ti­ven Heil­me­tho­den.

Ein Ver­gleich lohnt sich: In unse­rem Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rungs­ver­gleich fin­den Sie trans­pa­ren­te Infor­ma­tio­nen, ver­ständ­lich auf­be­rei­tet und auf den Punkt gebracht – damit Sie die rich­ti­ge Ent­schei­dung für Ihren treu­en Beglei­ter tref­fen kön­nen.

häu­fi­ge Fra­gen

Je nach Tarif umfasst die Ver­si­che­rung ambu­lan­te und sta­tio­nä­re Behand­lun­gen, Ope­ra­tio­nen inklu­si­ve Nar­ko­se und Nach­sor­ge, Medi­ka­men­te, Dia­gnos­tik (z. B. MRT, CT, Labor), Zahn­be­hand­lun­gen, alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den sowie Vor­sor­ge­leis­tun­gen wie Imp­fun­gen und Wurm­ku­ren.

Der bes­te Zeit­punkt ist so früh wie mög­lich – idea­ler­wei­se im Wel­pen­al­ter. Jun­ge Hun­de sind meist gesund, was nied­ri­ge­re Bei­trä­ge und weni­ger Leis­tungs­aus­schlüs­se bedeu­tet. Bei älte­ren oder vor­er­krank­ten Hun­den kann ein Abschluss schwie­rig oder aus­ge­schlos­sen sein.

Ja, die meis­ten Ver­si­che­rer set­zen War­te­zei­ten zwi­schen 1 und 3 Mona­ten für all­ge­mei­ne Leis­tun­gen an. Für spe­zi­el­le Behand­lun­gen (z. B. Kreuz­band­riss oder Zahn­erkran­kun­gen) gel­ten teils län­ge­re Fris­ten von bis zu 18 Mona­ten. Details ste­hen in den jewei­li­gen Tarif­be­din­gun­gen.

Die monat­li­chen Bei­trä­ge lie­gen je nach Anbie­ter, Alter und Ras­se des Hun­des zwi­schen ca. 50 € und 100 €. Voll­ver­si­che­run­gen mit umfas­sen­dem Schutz und Erstat­tung bis zum 4‑fachen GOT-Satz kos­ten in der Regel mehr als rei­ne OP-Tari­fe.