Shar Pei – Eigen­stän­di­ger Cha­rakt­er­hund mit Fal­ten­pfle­ge­be­darf

Was Sie über Hal­tung, Pfle­ge, Erzie­hung und ras­se­ty­pi­sche Gesund­heits­pro­ble­me des Shar Pei wis­sen soll­ten

Shar-Pei mit braunem Fell liegt entspannt auf einem Teppich im Wohnzimmer vor einem Sofa

Der Shar-Pei ist eine sehr beson­de­re Ras­se, die auf­grund ihrer ein­zig­ar­ti­gen Fal­ten und ihres unab­hän­gi­gen Cha­rak­ters immer mehr Fans gewinnt. Die­ser Hund hat eine bewe­gen­de Geschich­te und hat sich in den letz­ten Jah­ren zu einem belieb­ten Haus­tier ent­wi­ckelt. In die­sem Blog­bei­trag wer­den wir uns genau­er mit die­ser Ras­se beschäf­ti­gen und her­aus­fin­den, war­um der Shar-Pei der per­fek­te Beglei­ter für Sie sein könn­te.

Nahaufnahme eines Shar-Pei mit grauem Fell und typischen Gesichtsfalten

Steck­brief Shar-Pei

Vom Bau­ern­hund zum Fami­li­en­hund – die Geschich­te des Shar-Pei

Die Geschich­te des Shar-Pei

Der Shar-Pei, auch bekannt als Chi­ne­se Shar-Pei, wur­de in Chi­na gezüch­tet. Die Ras­se hat eine lan­ge Geschich­te als Arbeits­hund, ins­be­son­de­re als Wach­hund und Bau­ern­hund. Der Shar-Pei war auch als Kampf­hund bekannt, aber sei­ne pri­mä­re Funk­ti­on war es, das Eigen­tum und das Vieh sei­nes Besit­zers zu schüt­zen.

Im 19. Jahr­hun­dert begann die moder­ne Hun­de­zucht, und es gab eine Über­züch­tung des Shar-Pei, was zu Gesund­heits­pro­ble­men führ­te. Die Ras­se war in den 1960er Jah­ren nahe­zu aus­ge­stor­ben, aber ein paar Enthu­si­as­ten brach­ten sie zurück. Der Shar-Pei wur­de erst­mals in den USA regis­triert und als Ras­se aner­kannt, und seit­dem hat er an Popu­la­ri­tät gewon­nen.

Heu­te ist der Shar-Pei ein belieb­ter Fami­li­en­hund, der für sei­ne Anhäng­lich­keit, Intel­li­genz und sei­nen Wach­in­stinkt bekannt ist. Obwohl er noch immer ein aus­ge­zeich­ne­ter Wach­hund ist, wird er in der Regel als Begleit­hund gehal­ten und ist ein treu­er und lie­be­vol­ler Fell­freund für sei­ne Besit­zer.

Stark, klug, wil­lens­stark – so gelingt die Erzie­hung des Shar-Pei

Erzie­hung und Hal­tung des Shar-Pei: Wich­ti­ge Tipps für ein glück­li­ches Zusam­men­le­ben

Der Shar-Pei ist ein star­ker und unab­hän­gi­ger Hund, der jedoch auch eine enge Bin­dung zu sei­nem Besit­zer auf­bau­en möch­te. Daher ist es wich­tig, von Anfang an kla­re Regeln und Struk­tu­ren zu eta­blie­ren, um eine har­mo­ni­sche Bezie­hung zu för­dern.

Eine früh­zei­ti­ge und kon­se­quen­te Erzie­hung ist für den Shar-Pei von gro­ßer Bedeu­tung, um uner­wünsch­tes Ver­hal­ten zu ver­mei­den. Hier­bei kann eine pro­fes­sio­nel­le Hun­de­schu­le oder eine kon­ti­nu­ier­li­che Hun­de­aus­bil­dung zu Hau­se hilf­reich sein. Brin­gen Sie dem Shar-Pei kla­re Befeh­le und Ver­hal­tens­wei­sen bei, um Miss­ver­ständ­nis­se zu ver­mei­den.

Eine aus­rei­chen­de kör­per­li­che und geis­ti­ge Bewe­gung ist für den Shar-Pei unver­zicht­bar, um eine gesun­de und aus­ge­gli­che­ne Hal­tung zu för­dern. Täg­li­che Spa­zier­gän­ge, Spiel­zeit und geziel­te Übun­gen kön­nen hier­bei hel­fen.

Es ist wich­tig, dass der Shar-Pei regel­mä­ßig sozia­li­siert wird, um Angst­zu­stän­de und Aggres­sio­nen gegen­über ande­ren Hun­den und Men­schen zu ver­mei­den. Hier­zu kann man ihn in Hun­de­parks, Hun­de­schu­len oder auf Hun­de­ver­an­stal­tun­gen mit­neh­men.

Zusam­men­fas­send soll­te der Shar-Pei durch kon­se­quen­te Erzie­hung, aus­rei­chen­de Bewe­gung und regel­mä­ßi­ge Sozia­li­sie­rung ein glück­li­ches und aus­ge­gli­che­nes Wesen ent­wi­ckeln. Eine enge Bin­dung zum Besit­zer und kla­re Regeln tra­gen zu einer har­mo­ni­schen Bezie­hung bei.

Was den Shar-Pei aus­macht – sei­ne bes­ten Sei­ten und wor­auf Sie ach­ten soll­ten

Ein tie­fer Blick in den Cha­rak­ter des Shar-Pei — Stär­ken, Schwä­chen und Ver­hal­tens­wei­sen

Der Shar-Pei ist eine kraft­vol­le und uner­schro­cke­ne Ras­se mit einem star­ken Cha­rak­ter und einem aus­ge­präg­ten Beschüt­zer­instinkt. Obwohl sie oft als reser­viert gegen­über Frem­den beschrie­ben wer­den, sind sie sehr treu und lie­be­voll gegen­über ihrer Fami­lie. Die­se Ras­se ist intel­li­gent und lern­be­reit, aber es kann etwas Zeit und Geduld benö­ti­gen, um ihr Ver­trau­en zu gewin­nen.

Die größ­ten Vor­tei­le des Shar-Pei sind sei­ne Wach­sam­keit und Fähig­keit, poten­ti­el­le Bedro­hun­gen zu erken­nen. Sie sind aus­ge­zeich­ne­te Wäch­ter und kön­nen ihre Fami­lie vor Gefah­ren schüt­zen. Aller­dings kann dies auch zu über­mä­ßi­ger Aggres­si­on gegen­über Frem­den oder ande­ren Hun­den füh­ren, wenn sie nicht kor­rekt sozia­li­siert wur­den.

Ein wei­te­res Merk­mal des Shar-Pei ist sei­ne Fähig­keit, sehr anhäng­lich und besitz­ergrei­fend zu sein. Dies kann bedeu­ten, dass sie in bestimm­ten Situa­tio­nen eifer­süch­tig sein kön­nen und es ihnen schwer­fällt, ande­re Hun­de oder Men­schen in ihrem Revier zu akzep­tie­ren. Daher ist es wich­tig, dass sie von klein an sozia­li­siert und geschult wer­den.

Ein Shar-Pei benö­tigt auch viel kör­per­li­che Bewe­gung und geis­ti­ge Sti­mu­la­ti­on, um glück­lich und aus­ge­gli­chen zu blei­ben. Sie eig­nen sich her­vor­ra­gend für akti­ve Men­schen, die ger­ne lan­ge Spa­zier­gän­ge oder Wan­de­run­gen unter­neh­men. Es ist jedoch wich­tig zu beach­ten, dass sie eine star­ke Per­sön­lich­keit haben und daher nicht für uner­fah­re­ne oder unsi­che­re Hal­ter geeig­net sind.
 
Hier sind eini­ge der her­aus­ra­gen­den Eigen­schaf­ten die­ser Ras­se:
  • Ihre selbst­be­wuss­te Natur ver­leiht ihnen eine star­ke und eigen­stän­di­ge Per­sön­lich­keit.

  • Sie sind aus­ge­zeich­ne­te Wach­hun­de mit einem aus­ge­präg­ten Schutz­in­stinkt.

  • Ihre tie­fe Bin­dung zur Fami­lie macht sie zu äußerst loya­len Beglei­tern.

  • Shar-Peis sind ruhig und gelas­sen, was sie zu ange­neh­men Beglei­tern macht.

Kom­pakt, kräf­tig, cha­rak­ter­voll – so sieht der Shar-Pei aus

Kör­per­li­che Merk­ma­le des Shar-Pei

Grö­ße: Der Shar-Pei hat eine durch­schnitt­li­che Grö­ße von 46–56 cm.

Gewicht: Das Gewicht liegt im Durch­schnitt bei 20–30 kg.

Fell­far­be und ‑struk­tur: Das Fell des Shar-Pei ist dicht und bors­tig, es kann in Far­ben wie schwarz, rot­braun, creme und grau vor­kom­men.

Lebens­er­war­tung: Die Lebens­er­war­tung beträgt durch­schnitt­lich 8–10 Jah­re.

Hun­de­ver­si­che­rung

Absi­che­rung für Ihren Shar-Pei

Auch wenn der Shar-Pei eine robus­te Hun­de­ras­se ist, kön­nen Krank­hei­ten oder Unfäl­le jeder­zeit auf­tre­ten. Eine pas­sen­de Ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Tier­arzt­kos­ten und sorgt dafür, dass Ihr Lieb­ling immer bes­tens ver­sorgt ist.

Ein kleiner Hund liegt auf einem Tisch, ein Stethoskop ist um seinen Hals gelegt

Bes­te Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Ein Hund liegt mit einem Verband auf einer blauen Decke und erholt sich nach einer Operation

Hun­de-OP-Ver­si­che­rung

Ein junger Hund springt an der Leine, während sein Halter ihn beim Spaziergang sicher führt

Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Pfle­ge, Ernäh­rung und Bewe­gung – so för­dern Sie die Gesund­heit Ihres Hun­des

Kom­plet­te Pfle­ge­an­lei­tung für den Shar-Pei

Der Shar-Pei ist ein ein­zig­ar­ti­ger und wun­der­schö­ner Hund, der regel­mä­ßi­ge Pfle­ge benö­tigt, um gesund und glück­lich zu blei­ben. Hier fin­den Sie Anwei­sun­gen für die Pfle­ge des Fells, der Zäh­ne, der Ohren und der Augen, sowie für die Ernäh­rung und Bewe­gung.

Fell­pfle­ge: Das Fell des Shar-Pei ist kurz und schwer, was bedeu­tet, dass es nur sel­ten gebürs­tet wer­den muss. Ver­wen­den Sie jedoch eine wei­che Bürs­te, um lose Haut­schup­pen zu ent­fer­nen und das Fell glän­zend zu hal­ten.

Zahn­pfle­ge: Um Kari­es und Zahn­fleisch­erkran­kun­gen vor­zu­beu­gen, soll­ten Sie dafür sor­gen, dass Ihr Shar-Pei regel­mä­ßig Zäh­ne putzt. Ver­wen­den Sie dazu eine spe­zi­el­le Hun­de­zahn­bürs­te und ‑zahn­pas­ta.

Ohren­pfle­ge: Die Ohren des Shar-Pei sind flach anlie­gend und kön­nen anfäl­lig für Infek­tio­nen sein. Über­prü­fen Sie regel­mä­ßig die Ohren auf Anzei­chen von Ent­zün­dun­gen oder Abla­ge­run­gen und rei­ni­gen Sie sie gege­be­nen­falls mit einer mil­den Lösung.

Augen­pfle­ge: Die Augen des Shar-Pei sind groß und her­vor­ste­hend und kön­nen anfäl­lig für Irri­ta­tio­nen sein. Über­prü­fen Sie regel­mä­ßig die Augen auf Anzei­chen von Rötun­gen oder Schleim­ab­la­ge­run­gen und rei­ni­gen Sie sie gege­be­nen­falls mit einem feuch­ten Tuch.

Ernäh­rung: Eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Stel­len Sie sicher, dass Ihr Schütz­ling aus­rei­chend Pro­te­in, Koh­len­hy­dra­te, Vit­ami­ne und Mine­ral­stof­fe erhält. Ver­mei­den Sie Über­füt­te­rung, da der Shar-Pei anfäl­lig für Über­ge­wicht ist.

Bewe­gung: Der Shar-Pei ist ein akti­ver Hund, der regel­mä­ßi­ge Bewe­gung benö­tigt, um fit zu blei­ben. Pla­nen Sie täg­lich min­des­tens 30 Minu­ten Bewe­gung ein, indem Sie ihn spa­zie­ren füh­ren oder mit ihm spie­len.

Früh erkannt, gut behan­delt

Die häu­figs­ten Gesund­heits­pro­ble­me beim Shar-Pei: Vor­beu­gung und Behand­lung

Der Shar-Pei ist eine beein­dru­cken­de Hun­de­ras­se mit einem cha­rak­te­ris­ti­schen Fal­ten­ge­sicht. Obwohl sie als gesun­de Ras­se gel­ten, sind Shar-Peis anfäl­lig für eini­ge häu­fi­ge Gesund­heits­pro­ble­me. Es ist wich­tig, sie sorg­fäl­tig zu beob­ach­ten und zu pfle­gen. Hier sind die 5 häu­figs­ten Gesund­heits­pro­ble­me bei Shar-Peis und Infor­ma­tio­nen zur Vor­beu­gung und Behand­lung:

Fami­liä­re Felinen-Amy­lo­ido­se:

Dies ist eine sel­te­ne, erb­li­che Erkran­kung, die bei Shar-Peis vor­kom­men kann. Es kann zu Leber­schä­den und Nie­ren­ver­sa­gen füh­ren. Eine gene­ti­sche Bera­tung vor der Zucht kann hel­fen, die Ver­brei­tung die­ser Erkran­kung zu ver­hin­dern. Die Behand­lungs­kos­ten für fami­liä­re Felinen-Amy­lo­ido­se kön­nen je nach Schwe­regrad zwi­schen 2.000 und 5.000 Euro betra­gen.

Arthri­tis

Shar-Peis haben eine Nei­gung zur Arthri­tis, ins­be­son­de­re im Alter, was zu Gelenk­schmer­zen und Beein­träch­ti­gun­gen der Bewe­gung füh­ren kann. Regel­mä­ßi­ge Bewe­gung, Gewichts­kon­trol­le und ggf. medi­ka­men­tö­se Behand­lung kön­nen hel­fen, die­se Pro­ble­me zu ver­hin­dern. Die Behand­lungs­kos­ten für Arthri­tis betra­gen je nach Schwe­regrad zwi­schen 500 und 2.000 Euro.

Bla­sen­stein­bil­dung

Shar-Peis haben eine Nei­gung zur Bla­sen­stein­bil­dung, die zu Schmer­zen, Harn­wegs­in­fek­tio­nen und manch­mal zu Blo­ckie­run­gen füh­ren kann. Eine gesun­de Ernäh­rung und aus­rei­chen­de Hydrat­a­ti­on kön­nen hel­fen, die­se Pro­ble­me zu ver­hin­dern. Die Behand­lungs­kos­ten für Bla­sen­stein­bil­dung kön­nen je nach Schwe­regrad zwi­schen 1.000 und 3.000 Euro betra­gen.

Augen­er­kran­kung

Shar-Peis haben eine Nei­gung zu Augen­pro­ble­men wie Entro­pi­um und Ektro­pi­um, bei denen die Augen­li­der nach innen oder außen gedreht wer­den und das Auge beein­träch­ti­gen. Regel­mä­ßi­ge Augen­un­ter­su­chun­gen durch den Tier­arzt und regel­mä­ßi­ge Rei­ni­gung kön­nen hel­fen, die­se Pro­ble­me zu ver­hin­dern. Die Behand­lungs­kos­ten für Augen­pro­ble­me kön­nen je nach Schwe­regrad zwi­schen 500 und 2.500 Euro betra­gen.

All­er­gien und Haut­pro­ble­me

Shar-Peis haben eine Nei­gung zu Haut­pro­ble­men wie All­er­gien, Haut­in­fek­tio­nen und Pyo­der­ma. Dies kann zu jucken­der, ent­zün­de­ter Haut füh­ren. Regel­mä­ßi­ge Über­prü­fung auf Zei­chen von Haut­pro­ble­men und gute Hygie­ne kön­nen hel­fen, die­se Pro­ble­me zu ver­hin­dern. Die Behand­lungs­kos­ten für Haut­pro­ble­me kön­nen je nach Schwe­regrad zwi­schen 500 und 1.500 Euro betra­gen.

Der Shar-Pei — Ein auf­fäl­li­ger und eigen­wil­li­ger Hund

Um die Gesund­heit Ihres Shar-Pei zu erhal­ten, soll­ten regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen, eine gesun­de Ernäh­rung und aus­rei­chen­de Bewe­gung Teil Ihrer Pfle­ge sein. Vor­beu­gen­de Maß­nah­men wie gene­ti­sche Bera­tung und gute Kör­per­pfle­ge kön­nen auch hel­fen, mög­li­che Gesund­heits­pro­ble­me zu ver­hin­dern. Es ist wich­tig, schnell auf Anzei­chen von Krank­heit oder Schmer­zen zu reagie­ren und ent­spre­chen­de Behand­lun­gen durch­zu­füh­ren, um ein gesun­des und glück­li­ches Leben für Ihren Shar-Pei zu gewähr­leis­ten.
 

Die per­fek­te Ver­si­che­rung für Ihren Shar-Pei

Schlie­ßen Sie eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung ab, um die Kos­ten für die Behand­lung von Krank­hei­ten abzu­de­cken. Eine Hun­de­haft­pflicht­ver­si­che­rung kann zudem Schutz bie­ten, falls Ihr Hund durch sein Ver­hal­ten Schä­den an ande­ren ver­ur­sacht.

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Damit Sie Ihre Hun­de­ras­se bes­ser ein­schät­zen und beglei­ten kön­nen, bie­ten wir Ihnen fun­dier­tes Wis­sen zu Ernäh­rung, Hal­tung, Pfle­ge und dem Ein­stieg mit Wel­pen.

Hun­de­er­näh­rung

Rich­ti­ge Füt­te­rung ist indi­vi­du­ell. Wir erklä­ren, wie Sie Fut­ter­ar­ten kom­bi­nie­ren und auf ras­se­ty­pi­sche Beson­der­hei­ten Rück­sicht neh­men.

Hun­de­hal­tung

Ein struk­tu­rier­ter All­tag hilft dabei, Ver­trau­en auf­zu­bau­en. Unse­re Tipps zur Hal­tung sor­gen für Sicher­heit – für Mensch und Hund.

Hun­de­pfle­ge

Pfle­ge schützt vor Haut- und Fell­pro­ble­men. Mit unse­ren Emp­feh­lun­gen behal­ten Sie alle Pfle­ge­the­men im Blick – ras­se­spe­zi­fisch und leicht umsetz­bar.

Wel­pen­rat­ge­ber

Die ers­ten Wochen sind ent­schei­dend. Unser Rat­ge­ber beglei­tet Sie durch die wich­tigs­ten Lern­pha­sen Ihres neu­en Fami­li­en­mit­glieds.

Eine ent­zü­cken­de Hun­de­ras­se mit einer gro­ßen Per­sön­lich­keit

Der Shar-Pei ist eine sehr auf­fäl­li­ge Ras­se, die sich durch ihre eigen­wil­li­ge Erschei­nung und ihre Eigen­schaf­ten bes­tens als Fami­li­en­hund aus­zeich­net. Ursprüng­lich aus Chi­na stam­mend, wur­de die Ras­se haupt­säch­lich als Wach­hund und Bau­ern­hund ver­wen­det. Der Shar-Pei hat ein kur­zes, dich­tes Fell, das eine Viel­zahl von Far­ben haben kann. Trotz sei­ner Eigen­wil­lig­keit ist er ein freund­li­cher und loya­ler Beglei­ter, der eine enge Bin­dung zu sei­nem Besit­zer auf­bau­en kann. Aller­dings benö­tigt er eine fes­te Hand. Der Shar-Pei ist ein Hund, der Auf­merk­sam­keit und Inter­ak­ti­on benö­tigt, um glück­lich und gesund zu blei­ben.

häu­fi­ge Fra­gen

Der Shar-Pei ist eine mit­tel­gro­ße Hun­de­ras­se aus Chi­na mit einer Schul­ter­hö­he von 45 bis 50 cm und einem Gewicht von 18 bis 29 kg. Er hat ein kurz­haa­ri­ges, rau­es Fell und ist bekannt für sei­ne cha­rak­te­ris­ti­schen Haut­fal­ten sowie sei­nen ruhi­gen, selbst­be­wuss­ten und loya­len Cha­rak­ter.

Shar-Peis haben einen mode­ra­ten Bewe­gungs­be­darf und pro­fi­tie­ren von regel­mä­ßi­gen Spa­zier­gän­gen und inter­ak­ti­ven Spiel­zei­ten. Auf­grund ihrer Haut­fal­ten soll­te die Bewe­gung über­wacht wer­den, um mög­li­che Über­hit­zung zu ver­mei­den.

Shar-Peis kön­nen zu bestimm­ten gesund­heit­li­chen Pro­ble­men nei­gen, dar­un­ter Haut­fal­ten­pro­ble­me, Entro­pi­um und Ohren­ent­zün­dun­gen. Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen und eine ange­pass­te Pfle­ge sind wich­tig, um die­se Risi­ken zu mini­mie­ren.

Ja, der Shar-Pei kann ein guter Fami­li­en­hund sein für Haus­hal­te, die sei­ne Pfle­ge­be­dürf­nis­se und ein­zig­ar­ti­gen Eigen­schaf­ten ver­ste­hen. Mit sei­nem loya­len, ruhi­gen und selbst­be­wuss­ten Wesen passt er gut zu Men­schen, die Geduld und Ver­ständ­nis für sei­ne Beson­der­hei­ten haben.