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Unfall­ver­si­che­rung: Ratgeber zu den Gesundheitsfragen

Unfall­ver­si­che­rung Gesundheitsfragen – Ihr Leitfaden für den richtigen Schutz!

Wie wirken sich Ihre Angaben zu Gesundheitsfragen auf den Abschluss einer Unfall­ver­si­che­rung aus? Gesundheitsfragen sind ein entscheidender Bestandteil des Antragsprozesses einer Unfall­ver­si­che­rung. Sie helfen dabei, Risiken zu bewerten und die Prämienhöhe zu bestimmen. Was müssen Sie beachten, und wie können ungenaue Informationen Ihre Deckung beeinträchtigen? Dieser Artikel führt Sie durch die komplexen Aspekte von Unfall­ver­si­che­rung Gesundheitsfragen und zeigt auf, wie Sie die beste Absicherung finden, ohne bei der Wahrheit Abstriche zu machen.
 
 

Das Wichtigste auf einen Blick

 

 Gesundheitsfragen bei der Unfall­ver­si­che­rung sind entscheidend für die Risikoeinschätzung und haben direkten Einfluss auf Kosten und Leistungen der Versicherung; Ehrlichkeit ist bei der Offenlegung von Vorerkrankungen essentiell.

 Die Art und Genauigkeit von Gesundheitsfragen variiert je nach Unfallversicherer erheblich, was bei einigen für Laien zu Verwirrung führen kann und bei anderen Raum für Verbesserungen in der Präzision bietet.

 Unfall­ver­si­che­rungstarife ohne Gesundheitsprüfung können für Per­sonen mit Vorerkrankungen vorteilhaft sein, haben jedoch in der Regel höhere Prämien; es ist wichtig, die Bedingungen und Leistungen der einzelnen Tarife zu prüfen.

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Bedeutung der Gesundheitsfragen bei der Unfall­ver­si­che­rung

 
Illustration eines Versicherungsordners mit dem Text 'Unfallversicherung' für die Bedeutung der Gesundheitsfragen bei der Unfallversicherung
 

Die Bedeutung der Gesundheitsfragen in der Unfall­ver­si­che­rung kann nicht genug betont werden. Sie beeinflussen sowohl die Kosten der Prämien als auch die Höhe der Leistungen. Bei manchen Unfall­ver­si­che­rungen beispielsweise sind die Gesundheitsfragen fast so umfangreich mit denen einer Berufs­unfähig­keitsversicherung und verlangen ausführliche Gesundheitsangaben. Das bedeutet, dass Ihre Antworten auf diese Fragen einen direkten Einfluss auf den Abschluss und die Höhe der Leistungen, die Sie im Falle eines Unfalls erhalten.

Aber warum sind diese Fragen so wichtig? Es geht darum, das Risiko einzuschätzen. Wenn Sie einen Unfall hatten, der zunächst keinen Arztbesuch erfordert, aber später zu einem Rückfall oder einer ernsteren Erkrankung führt, müssen Sie dies der Unfall­ver­si­che­rung melden. Dies unterstreicht die Wichtigkeit von Gesundheitsfragen zur Bewertung von Risiken und Deckung. Denn wie können Versicherer die Risiken einschätzen und entsprechende Prämien festlegen, wenn sie nicht über Ihre gesundheitliche Situation informiert sind?

Die Offenlegung von Vorerkrankungen ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Es könnte verlockend sein, diese Informationen zu verbergen, um den Versicherungsschutz zu erhalten. Aber dies kann ernsthafte Konsequenzen haben, wie wir später in diesem Artikel sehen werden. Daher ist es entscheidend, dass Sie bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen ehrlich sind.
 
 

Typen von Gesundheitsfragen in Unfall­ver­si­che­rungen

 

Wie wir bereits erwähnt haben, stellen Unfall­ver­si­che­rungen unterschiedliche Typen von Gesundheitsfragen, von keinen bis zu sehr komplexen. Diese Fragen können von einfachen Fragen nach Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand bis hin zu spezifischen Fragen nach bestimmten Krank­hei­ten oder Gesundheitszuständen reichen. Beispielsweise sind Fragen nach Diabetes mellitus oder Osteoporose sowie die Anzahl der Unfallereignisse in den letzten 5 Jahren typische Gesundheitsfragen in Unfall­ver­si­che­rungen.

Einige Versicherer stellen sehr präzise Gesundheitsfragen. Zum Beispiel fragt die Helvetia Unfall­ver­si­che­rung nach dem Bestehen von bestimmten Krank­hei­ten, Gesundheits- oder Funktionsstörungen in den letzten 5 Jahren. Und in der Janitos Unfall­ver­si­che­rung werden auch ärztliche Behandlungen aufgrund von Beschwerden der Gelenke, Wirbelsäule oder Muskeln in den letzten 5 Jahren erfragt. Diese präzisen Fragen können jedoch für Laien verwirrend sein, wie die Gesundheitsfragen der Bayerischen und Rhion Versicherung, die für Laien nicht leicht zu definieren und zu beantworten sind.

Andererseits stellen einige Versicherer weniger präzise Gesundheitsfragen. Die Ergo Unfall­ver­si­che­rung nutzt zwar klare Gesundheitsfragen, jedoch können Begriffe wie ‘ausgeprägt’ für Laien verwirrend sein. Neodigital als neuer Marktteilnehmer hat unpräzise gestellte Gesundheitsfragen, was Raum für Verbesserungen aufzeigt.
 
 

Auswahlkriterien für Tarife ohne Gesundheitsprüfung

 

Die Auswahl von Tarifen ohne Gesundheitsprüfung kann eine gute Option sein, insbesondere für Per­sonen mit Vorerkrankungen. Bei der Auswahl sollten Sie jedoch nicht nur auf die Bewertung von Ratingunternehmen achten, sondern auch auf die Bedingungen und Leistungen der einzelnen Tarife. Denn obwohl es keine Gesundheitsprüfung gibt, können die Bedingungen und Leistungen von Tarif zu Tarif stark variieren.

Der Markt zeigt deutliche Verbesserungen bei den Angeboten für Unfall­ver­si­che­rungen ohne Gesundheitsfragen, insbesondere für Per­sonen mit schweren Vorerkrankungen. Einige Unfall­ver­si­che­rungen verzichten bei ihren Tarifen auf die Anrechnung von Vorerkrankungen (Mitwirkungsanteil einer Unfall­ver­si­che­rung), was insbesondere für Kunden mit gesundheitlichen Problemen von Vorteil sein kann. Unfall­ver­si­che­rungen ohne Gesundheitsprüfung werden unter anderem von folgenden Anbietern angeboten:

 baloise

 VHV

 Haft­pflichtkasse Darmstadt

 Askuma

 Alteos

 Rhion digital

Es ist wichtig zu beachten, dass Tarife ohne Gesundheitsprüfung in der Regel höhere Prämien haben als Tarife mit Gesundheitsprüfung. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Optionen sorgfältig zu prüfen und zu berechnen, welche Option für Sie die kosteneffizienteste ist. Denken Sie auch daran, dass einige Versicherer, wie die Haft­pflichtkasse, spezielle Tarife für Per­sonen mit Vorerkrankungen anbieten. Ausführlich haben wir dies in unserem Ratgeber zur Unfall­ver­si­che­rung ohne Gesundheitsfragen behandelt.
 
 

Transparenz und Datenschutz bei Gesundheitsfragen

 
Transparenz und Datenschutz bei Gesundheitsfragen
 

In der heutigen digitalen Welt ist Datenschutz ein wichtiges Thema, und das gilt auch für Ihre Gesundheitsdaten. Gesundheitsdaten einer Person genießen durch Vorschriften wie die DSGVO einen besonders hohen Datenschutz, da sie sich auf die körperliche oder geistige Gesundheit einer Person und die Bereitstellung von Gesundheitsdiensten beziehen. Das bedeutet, dass Ihre Gesundheitsdaten nicht ohne Ihr Wissen oder Ihre Zustimmung von Dritten verwendet oder weitergegeben werden dürfen.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten, wie das Sammeln, Speichern oder Ändern, muss gemäß Datenschutzgesetzen wie der DSGVO unter strengen Bedingungen erfolgen, um Privatsphäre und Schutz vor unbefugtem Zugriff zu gewährleisten. Technische und betriebliche Vorkehrungen werden umgesetzt, um personenbezogene Daten vor zufälligen oder absichtlichen Manipulationen, Verlust, Zerstörung oder unberechtigtem Zugriff zu schützen, und Sicherheitsverfahren werden regelmäßig überprüft und aktualisiert.

Die Wahrhaftigkeit Ihrer Angaben bei Gesundheitsfragen ist von höchster Wichtigkeit. Kunden könnten gezwungen sein, umfangreiche Gesundheitsinformationen offenzulegen, um bestimmte Bedingungen für Tarife zu erfüllen, die keinen Mitwirkungsanteil bei Vorerkrankungen beinhalten. Als Ver­sicherungs­makler helfen wir Ihnen bei der richtigen Auswahl des Tarifs, wenn Vorerkrankungen die Auswahl beeinflussen. Dabei berücksichtigen wir alle relevanten Faktoren, um sicherzustellen, dass Sie den Versicherungsschutz erhalten, der Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte entspricht. Die sorgfältige Prüfung und das Verständnis der Versicherungsbedingungen sind dabei unerlässlich, um spätere Überraschungen zu vermeiden und den optimalen Schutz zu gewährleisten. Wir stehen Ihnen zur Seite, um durch den Dschungel der Fachbegriffe und Klauseln zu navigieren und die beste Entscheidung für Ihre Sicherheit und Gesundheit zu treffen.
 
 

Konsequenzen unvollständiger oder falscher Angaben

 

Falsche oder unvollständige Angaben bei den Gesundheitsfragen können schwerwiegende Konsequenzen haben. Versicherer können bei Falschangaben bezüglich der Gesundheitsfragen verschiedene rechtliche Schritte unternehmen, wie die Kündigung des Vertrags, vom Vertrag zurücktreten oder den Vertrag wegen arglistiger Täuschung anfechten. Daher ist es äußerst wichtig, dass Sie bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen ehrlich und vollständig sind.

Wenn der Versicherer auch bei Kenntnis der wahren Umstände den Vertrag geschlossen hätte, können Anpassungen wie Erhöhungen der Prämie oder Beschränkungen der Versicherungsleistungen erfolgen; bei einer vorsätzlichen Verletzung der Anzeigepflicht kann jedoch die vollständige Leistungsverweigerung die Folge sein. Daher ist es für Sie von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass Sie bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen vollständig und korrekt sind.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass korrekte Gesundheitsinformationen von großer Bedeutung sind, da selbst kleinere Verletzungen zu schwereren Erkrankungen führen können. Daher sollte man bei der Beantwortung von Gesundheitsfragen immer ehrlich sein und alle relevanten Informationen offenlegen.
 
 

Unfall­ver­si­che­rung ohne Gesundheitsprüfung – Vorteile und Nachteile

 
Illustration die Vorteile und Nachteile symbolisiert, für die Unfallversicherung ohne Gesundheitsprüfung
 

Unfall­ver­si­che­rungen ohne Gesundheitsprüfung haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Einer der größten Vorteile ist, dass sie den Abschluss ohne Betrachtung von Vorerkrankungen und ohne Gefahr einer Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht ermöglichen. Dies bedeutet, dass Sie eine private Unfall­ver­si­che­rung abschließen können, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob Ihre Vorerkrankungen Ihre Prämien erhöhen oder Ihre Versicherungsleistungen beeinträchtigen könnten.

Die Möglichkeit, schnell und unkompliziert Versicherungen zu erhalten, stellt einen wesentlichen Vorteil dar, insbesondere für Per­sonen, die kurzfristig Deckungsschutz benötigen.

Ein bekannter Nachteil der Unfall­ver­si­che­rungen ohne Gesundheitsprüfung sind oft höhere Prämien im Vergleich zu Tarifen mit Gesundheitsprüfung. Darüber hinaus kann es bei Varianten ohne Gesundheitsfragen zu begrenzteren Deckungsoptionen oder niedrigeren Versicherungssummen kommen. Daher ist es wichtig, dass Sie die verschiedenen Optionen sorgfältig prüfen und berechnen, welche Option für Sie die kosteneffizienteste ist.
 
 

Vergleich: Unfall­ver­si­che­rung mit und ohne Gesundheitsfragen

 

Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Unfall­ver­si­che­rungen mit und ohne Gesundheitsfragen. Die Unfall­ver­si­che­rung ohne Gesundheitsfragen ist zunehmend verfügbar und verringert die Komplexität im Versicherungsabschluss. Einige Versicherer, wie die baloise Unfall­ver­si­che­rung und die VHV Unfall­ver­si­che­rung, bieten sogar Tarife ohne Gesundheitsfragen an.

Andererseits erfordern Unfall­ver­si­che­rungen mit Gesundheitsfragen, dass Sie ausführliche Informationen über Ihren Gesundheitszustand offenlegen. Diese Informationen werden verwendet, um das Risiko einzuschätzen, das Sie für den Versicherer darstellen, und Ihre Prämien entsprechend festzulegen. Einige Anbieter von Unfall­ver­si­che­rungen ohne Gesundheitsprüfung bieten auch für Per­sonen mit erheblichen Vorerkrankungen adäquate Absicherungsmöglichkeiten an.

Die Wahl zwischen Unfall­ver­si­che­rungen mit oder ohne Gesundheitsfragen beeinflusst deutlich die Möglichkeiten der Absicherung, gerade für Menschen mit Vorerkrankungen. Daher ist es wichtig, dass Sie die verschiedenen Optionen sorgfältig prüfen und die für Sie am besten geeignete Option auswählen.

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Wege zur Unfall­ver­si­che­rung trotz Vorerkrankungen

 
Illustration einer Person mit einem Fragezeichen über dem Kopf, die Wege zur Unfallversicherung trotz Vorerkrankungen symbolisiert
 

Für Per­sonen mit Vorerkrankungen kann es schwierig sein, eine Unfall­ver­si­che­rung zu finden, die ihre Bedürfnisse erfüllt. Glücklicherweise gibt es Unfall­ver­si­che­rungen ohne Gesundheitsprüfung, die sofortigen Schutz bieten und so Ablehnungen vermeiden. Einige Versicherungsanbieter erfordern keine Offenlegung von Vorerkrankungen, was sie für Per­sonen mit ausgeprägter medizinischer Vorgeschichte attraktiv macht.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige Tarife ohne Gesundheitsfragen explizit Vorerkrankungen wie multiple Sklerose oder Parkinson ausschließen. Daher sollten Sie die top Bedingungen der verschiedenen Tarife sorgfältig prüfen, bevor Sie eine Entscheidung treffen.
 
 

Der Mitwirkungsanteil in der Unfall­ver­si­che­rung

 

Der Mitwirkungsanteil ist ein wichtiger Faktor in der Unfall­ver­si­che­rung. Er bezeichnet den Prozentsatz, um den die Leistung bei Invalidität reduziert wird, wenn bestehende Krank­hei­ten oder Gebrechen zur Gesundheitsschädigung oder deren Folgen beigetragen haben. Dies bedeutet, dass Ihre Versicherungsleistungen reduziert werden können, wenn Sie eine Vorerkrankung haben, die zu Ihrer Invalidität beigetragen hat.

Die Anrechnung des Mitwirkungsanteils erfolgt gemäß einem ärztlichen Gutachten, das den Grad der Mitwirkung von Vorerkrankungen an der Invalidität bestimmt, basierend auf dem Prinzip der Partialkausalität. Wenn der Mitwirkungsgrad mindestens 25 % beträgt oder den im Versicherungsvertrag vereinbarten Prozentsatz erreicht, kann dies zu erheblichen Leistungseinbußen und Beeinträchtigungen führen, einschließlich der Todesfallleistung.

Es ist ratsam, dass ältere Versicherte oder Menschen mit Vorerkrankungen Tarife wählen, die entweder ganz auf einen Mitwirkungsanteil verzichten oder Minderungen erst ab einem höheren Prozentsatz vornehmen. Denn ein hoher Mitwirkungsanteil kann bei Tarifen mit Progressionsstaffel zu deutlichen Leistungsminderungen führen, insbesondere wenn eine bestehende Krankheit an der Invalidität durch Unfall mitgewirkt hat.
 
 

Online-Abschluss von Unfall­ver­si­che­rungen – Was ist zu beachten?

 

Der Online-Abschluss von Unfall­ver­si­che­rungen ist bequem und schnell. Der Prozess wird in der Regel schnell abgewickelt und es gibt spezielle Tarife von Versicherungsanbietern, die ohne Gesundheitsprüfung direkt online berechnet werden können. Für die Online-Beantragung einer Unfall­ver­si­che­rung sind neben persönlichen Informationen auch berufliche Angaben erforderlich, und es müssen einige Gesundheitsfragen beantwortet werden.

Es ist jedoch wichtig, bei der Beantwortung von Gesundheitsfragen ehrlich zu sein. Denn wenn Sie falsche oder unvollständige Angaben machen, kann dies schwerwiegende Konsequenzen haben, wie wir bereits früher in diesem Artikel besprochen haben. Daher sollten Sie sich die Zeit nehmen, die Fragen sorgfältig zu lesen und zu beantworten.

Beim Online-Abschluss können verschiedene Versicherungselemente wie Unfallrente, Todesfallabsicherung oder Krankenhaustagegeld mitversichert werden. Daher sollten Sie diese Optionen sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass Sie den richtigen Versicherungsschutz für Ihre Bedürfnisse wählen.

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Assistance-Leistungen und Rooming-in im Schadensfall

 

Nach einem Unfall können Assistance Leistungen in einer Unfall­ver­si­che­rung sehr hilfreich sein. Sie bieten nach einem Unfall Unterstützung, wie Hilfe im Haushalt oder Begleitung zu Arztterminen. Dies kann besonders nützlich sein, wenn Sie aufgrund Ihrer Verletzungen Schwierigkeiten haben, diese Aufgaben selbst zu erledigen.

Assistance-Leistungen beinhalten nach einem Unfall auch die Übernahme von Kosten für Kinderbetreuung und -versorgung für einen bestimmten Zeitraum. Dies kann eine große Erleichterung sein, besonders wenn Sie alleinerziehend sind oder wenn beide Elternteile verletzt sind und sich nicht um ihre Kinder kümmern können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Unfall­ver­si­che­rung ist das Rooming-in. Unfall­ver­si­che­rungen können die Kosten für Rooming-in übernehmen, sodass Eltern bei ihrem im Krankenhaus liegenden Kind übernachten können, unabhängig vom Alter des Kindes. In diesem Zusammenhang spielt die Rolle der Unfall­ver­si­che­rung eine wichtige Unterstützung für die betroffenen Familien.

Einige private Unfall­ver­si­che­rungstarife bieten sogar Rooming-in-Leistungen an, wie zum Beispiel ein tägliches Rooming-in-Entgelt für Eltern, die mit ihrem hospitalisierten Kind übernachten.
 
 

Zusammenfassung

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gesundheitsfragen in der Unfall­ver­si­che­rung von großer Bedeutung sind und einen direkten Einfluss auf Ihre Prämien und Leistungen haben. Es ist wichtig, diese Fragen ehrlich zu beantworten, um Probleme in der Zukunft zu vermeiden. Wenn Sie Vorerkrankungen haben, können Unfall­ver­si­che­rungen ohne Gesundheitsprüfung eine gute Option sein. Denken Sie jedoch daran, dass diese in der Regel höhere Prämien haben. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Optionen sorgfältig zu prüfen und die für Sie am besten geeignete Option zu wählen.


Häufig gestellte Fragen

Auf was sollten Sie neben den Gesundheitsfragen bei einer Unfall­ver­si­che­rung achten?

Neben den Gesundheitsfragen gibt es weitere wichtige Aspekte, die Sie bei einer Unfall­ver­si­che­rung berücksichtigen sollten. Dazu zählen unter anderem die Deckungs­summe, die Art der Unfallrente und die Abdeckung spezieller Risiken wie Berufsunfälle oder Unfälle im privaten Bereich. Es ist ebenfalls ratsam, auf Einschränkungen der Versicherung zu achten, wie etwa Ausschlüsse bestimmter Sportarten oder Aktivitäten. Überprüfen Sie auch, ob die Versicherung Assistance-Leistungen wie Hilfe im Haushalt oder psychologische Betreuung nach einem Unfall anbietet. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Klärung, ob die Versicherung weltweiten Schutz bietet und ob sie auch Leistungen für Unfälle bereitstellt, die sich während des Berufs oder der Ausübung von Hobbys ereignen.

Bin ich auf Reisen im Ausland auch versichert?

Der Versicherungsschutz von einer privaten Unfall­ver­si­che­rung gilt weltweit und daher auch im Ausland.


Über den Autor
Daniel Moser ist Versicherungsmakler und Gründer von AMBA Versicherungen

Daniel Moser, Ver­sicherungs­makler und Gründer von AMBA Versicherungen

Fachwirt für Finanzberatung (IHK), Master-Consultant in Finance und Finanzwirt mit 20 Jahren Erfahrung


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