Basen­ji – Der laut­lo­se Jäger mit star­kem Cha­rak­ter

Alles über Hal­tung, Pfle­ge und Wesen die­ser beson­de­ren Hun­de­ras­se – ursprüng­lich, rein­lich, sen­si­bel und nicht für Anfän­ger geeig­net.

Ein aufmerksamer Basenji steht auf einem moosbedeckten Baumstumpf im Wald und blickt stolz in die Ferne.

Der Basen­ji gehört zu den ältes­ten Hun­de­ras­sen der Welt und fas­zi­niert durch sein ein­zig­ar­ti­ges Wesen und sei­ne beson­de­re Art der Kom­mu­ni­ka­ti­on: Statt zu bel­len, äußert er sich mit einem cha­rak­te­ris­ti­schen Jodeln, das ihm den Bei­na­men „Afri­kas stum­mer Jäger“ ein­ge­bracht hat.

Ursprüng­lich aus den Wäl­dern Zen­tral­afri­kas stam­mend, wur­de der Basen­ji als geschick­ter Jagd­hund ein­ge­setzt. Sei­ne ele­gan­te Erschei­nung und sein selbst­be­wuss­ter Cha­rak­ter machen ihn heu­te zu einem beson­de­ren Gefähr­ten, der erfah­re­nen Hun­de­hal­tern viel Freu­de berei­tet. Er ist intel­li­gent, unab­hän­gig und gleich­zei­tig anhäng­lich – eine sel­te­ne Kom­bi­na­ti­on, die den Basen­ji unver­wech­sel­bar macht.

Wenn Sie sich für die­se fas­zi­nie­ren­de Ras­se inter­es­sie­ren oder bereits stol­zer Besit­zer sind, erfah­ren Sie hier alles Wis­sens­wer­te zu Hal­tung, Cha­rak­ter, Gesund­heit und Pfle­ge des Basen­jis.

Basenji mit aufgerichteten Ohren steht aufmerksam im goldenen Gras und blickt zur Seite.

Steck­brief Basen­ji

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Ursprung und Bedeu­tung einer der ältes­ten Hun­de­ras­sen der Welt

Die Geschich­te des Basen­ji

Der Basen­ji zählt zu den ursprüng­lichs­ten Hun­de­ras­sen und besitzt eine fas­zi­nie­ren­de His­to­rie, die bis in die tie­fen Wäl­der Zen­tral­afri­kas zurück­reicht. Sein Name steht für eine jahr­tau­sen­de­al­te Tra­di­ti­on und eine beson­de­re Bezie­hung zwi­schen Mensch und Hund.

Der Basen­ji wur­de ursprüng­lich von den indi­ge­nen Völ­kern Afri­kas als Jagd­hund ein­ge­setzt. Beson­ders geschätzt wur­de sei­ne Fähig­keit, lei­se und schnell Beu­te auf­zu­spü­ren, ohne die gewohn­te Laut­äu­ße­rung ande­rer Hun­de – statt­des­sen kom­mu­ni­zier­te er mit einem unver­wech­sel­ba­ren Jodeln, dem soge­nann­ten „bar­roo“. Die­se Eigen­schaft mach­te ihn zum idea­len Beglei­ter bei der Jagd in dich­ten Wäl­dern und unüber­sicht­li­chem Gelän­de.

Im Lau­fe der Zeit gelang­te der Basen­ji durch euro­päi­sche For­scher und Kolo­ni­al­her­ren auch in ande­re Tei­le der Welt, wo er vor allem auf­grund sei­ner außer­ge­wöhn­li­chen Eigen­schaf­ten schnell Auf­merk­sam­keit erreg­te. In Eng­land wur­de er in der ers­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts erst­mals gezielt gezüch­tet und sys­te­ma­tisch wei­ter­ent­wi­ckelt.

Heu­te erfreut sich der Basen­ji welt­weit gro­ßer Beliebt­heit als intel­li­gen­ter und eigen­wil­li­ger Fami­li­en­hund, der sei­ne ursprüng­li­chen Instink­te und sei­nen Charme bewahrt hat. Sei­ne Geschich­te spie­gelt eine enge Ver­bin­dung zur Natur und zur Kul­tur Afri­kas wider – ein Erbe, das ihn zu einer ganz beson­de­ren Ras­se macht.

Anfor­de­run­gen an das Zuhau­se und den Besit­zer

Hal­tung des Basen­ji

Der Basen­ji ist ein akti­ver, intel­li­gen­ter Hund, der beson­de­re Anfor­de­run­gen an Hal­tung und Umgang stellt. Wer sich für die­se Ras­se ent­schei­det, soll­te sich bewusst sein, dass sie viel Bewe­gung, geis­ti­ge Beschäf­ti­gung und eine kon­se­quen­te Füh­rung benö­tigt.

Als ursprüng­lich jagd­lich ein­ge­setz­ter Hund ver­fügt der Basen­ji über einen aus­ge­präg­ten Bewe­gungs­drang und eine hohe Ener­gie. Täg­li­che, aus­gie­bi­ge Spa­zier­gän­ge und Mög­lich­kei­ten zum frei­en Lau­fen in sicher ein­ge­zäun­ten Berei­chen sind essen­zi­ell, um sein Bedürf­nis nach Akti­vi­tät zu erfül­len. Gleich­zei­tig ist men­ta­le Sti­mu­la­ti­on wich­tig, um Lan­ge­wei­le und dar­aus resul­tie­ren­des uner­wünsch­tes Ver­hal­ten zu ver­mei­den.

In Woh­nun­gen kann der Basen­ji gehal­ten wer­den, wenn der Besit­zer aus­rei­chend Zeit und Moti­va­ti­on für regel­mä­ßi­ge Bewe­gung und Trai­ning mit­bringt. Auf­grund sei­ner Sau­ber­keit und Pfle­ge­leich­tig­keit eig­net sich die Ras­se beson­ders gut für Men­schen, die wenig Zeit für auf­wen­di­ge Fell­pfle­ge haben.

Der Basen­ji ist sen­si­bel gegen­über extre­men Tem­pe­ra­tu­ren. Sein kur­zes Fell bie­tet nur wenig Schutz gegen Käl­te, und die kur­ze Schnau­ze macht ihn anfäl­lig für Hit­ze. Des­halb sind Schutz­maß­nah­men bei sehr hei­ßen oder kal­ten Wet­ter­la­gen rat­sam.

Sein eigen­wil­li­ger Cha­rak­ter ver­langt eine gedul­di­ge und ver­ständ­nis­vol­le Erzie­hung. Eine früh­zei­ti­ge Sozia­li­sie­rung mit ande­ren Hun­den und Men­schen ist wich­tig, um ein aus­ge­gli­che­nes Wesen zu för­dern. Der Basen­ji benö­tigt einen erfah­re­nen Hal­ter, der kon­se­quent, aber lie­be­voll führt.

Ein ein­zig­ar­ti­ges Wesen mit beson­de­ren Eigen­schaf­ten

Cha­rak­ter des Basen­ji

Der Basen­ji beein­druckt durch sei­nen eigen­stän­di­gen, intel­li­gen­ten und char­man­ten Cha­rak­ter. Er ist neu­gie­rig und wach­sam, zeigt aber gleich­zei­tig eine sen­si­ble und anhäng­li­che Sei­te gegen­über sei­nen Men­schen. Die­se Kom­bi­na­ti­on macht ihn zu einem fas­zi­nie­ren­den Beglei­ter, der jedoch auch kon­se­quen­te Füh­rung und viel Ver­ständ­nis benö­tigt.

Sein eigen­wil­li­ges Wesen for­dert von sei­nem Hal­ter Geduld und Erfah­rung, denn der Basen­ji kann durch­aus stur sein und sei­nen eige­nen Kopf haben. Gleich­zei­tig ist er aber auch äußerst lern­fä­hig und reagiert posi­tiv auf ein beloh­nungs­ba­sier­tes Trai­ning. Sei­ne kom­mu­ni­ka­ti­ve Art unter­schei­det sich deut­lich von ande­ren Hun­den – anstel­le von Bel­len zeigt er ein jodeln­des Laut­äu­ße­rungs­ver­hal­ten, das ein­zig­ar­tig für die­se Ras­se ist.

Die Anpas­sungs­fä­hig­keit des Basen­ji ermög­licht ihm ein glück­li­ches Leben in ver­schie­de­nen Wohn­si­tua­tio­nen, solan­ge sei­ne Bedürf­nis­se nach Bewe­gung und geis­ti­ger Her­aus­for­de­rung erfüllt wer­den. Sei­ne Wach­sam­keit macht ihn zu einem zuver­läs­si­gen, wenn auch unauf­dring­li­chen Wach­hund.

Stär­ken

Schwä­chen

Ele­ganz und unver­wech­sel­ba­re Beson­der­hei­ten

Kör­per­li­che Merk­ma­le des Basen­ji

Der Basen­ji besticht durch sei­nen kom­pak­ten, mus­ku­lö­sen Kör­per­bau und sei­ne ele­gan­te Erschei­nung, die ihn unver­wech­sel­bar macht. Mit einer Schul­ter­hö­he von 40 bis 43 Zen­ti­me­tern und einem Gewicht von 9 bis 12 Kilo­gramm zählt er zu den klei­nen bis mit­tel­gro­ßen Hun­den.

Sein kur­zes, glat­tes und glän­zen­des Fell ist in ver­schie­de­nen Far­ben und Mus­tern zu fin­den. Beson­ders häu­fig sind rot-weiß, schwarz-weiß, tri­co­lor und brind­le (gestromt). Cha­rak­te­ris­tisch sind dabei stets wei­ße Abzei­chen an Pfo­ten, Brust und der Schwanz­spit­ze.

Ein mar­kan­tes Merk­mal des Basen­ji ist sei­ne eng geroll­te Rute, die stolz über dem Rücken getra­gen wird. Die auf­recht ste­hen­den Ohren ver­lei­hen ihm einen wach­sa­men und auf­merk­sam wir­ken­den Aus­druck. Der Kopf ist ele­gant geformt mit einer kur­zen, spit­zen Schnau­ze, die dem Basen­ji sein unver­kenn­ba­res Pro­fil gibt.

Durch sei­ne ath­le­ti­sche Sta­tur und sei­nen beweg­li­chen Kör­per wirkt der Basen­ji gleich­zei­tig anmu­tig und agil. Die­se kör­per­li­chen Eigen­schaf­ten unter­stüt­zen sei­ne Fähig­kei­ten als aus­dau­ern­der und schnel­ler Läu­fer, der sich geschickt in unter­schied­lichs­tem Gelän­de bewegt.

Die Lebens­er­war­tung liegt bei etwa 13 bis 14 Jah­ren. Eine gute Pfle­ge und regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Betreu­ung sind ent­schei­dend, um die Vita­li­tät und Gesund­heit des Basen­ji über vie­le Jah­re zu erhal­ten.

Schutz für Ihren Basen­ji: Wich­ti­ge Ver­si­che­run­gen für Hun­de­be­sit­zer

Hun­de­ver­si­che­run­gen, die Sie ken­nen soll­ten

Eine pas­sen­de Absi­che­rung ist für jeden Hun­de­be­sit­zer uner­läss­lich, beson­ders wenn es um eine Ras­se wie den Basen­ji geht, die spe­zi­fi­sche gesund­heit­li­che Anfor­de­run­gen hat. Fol­gen­de Ver­si­che­run­gen bie­ten Schutz und Sicher­heit für Sie und Ihren vier­bei­ni­gen Freund:

Tierarzt untersucht einen Labrador auf dem Behandlungstisch, Mutter und Kind stehen daneben in einer hellen Tierarztpraxis

Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Eine Kran­ken­ver­si­che­rung für Hun­de über­nimmt tier­ärzt­li­che Behand­lungs­kos­ten, wenn Ihr Basen­ji krank wird. Gera­de bei einer Ras­se mit mög­li­chen gene­ti­schen Erkran­kun­gen ist dies ein wich­ti­ger Schutz, um hohe Tier­arzt­kos­ten abzu­fe­dern und eine best­mög­li­che Ver­sor­gung zu gewähr­leis­ten.

Junge Frau geht mit einem aktiven Hund an der Leine spazieren – Symbolbild für die Notwendigkeit einer Hundehalterhaftpflichtversicherung.

Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Die Hun­de­haft­pflicht ist in vie­len Bun­des­län­dern Pflicht und schützt Sie vor den finan­zi­el­len Fol­gen, wenn Ihr Hund Drit­ten Scha­den zufügt. Sie über­nimmt Kos­ten für Per­so­nen­schä­den, Sach­schä­den oder Ver­mö­gens­schä­den, die durch Ihren Basen­ji ver­ur­sacht wer­den.

Tierärztin untersucht einen Schäferhund auf dem Behandlungstisch, eine Person hält das Tier, moderne Tierklinik im Hintergrund

Hun­de-OP-Ver­si­che­rung

Die OP-Ver­si­che­rung deckt Ope­ra­tio­nen und chir­ur­gi­sche Ein­grif­fe ab, die bei Ihrem Basen­ji not­wen­dig wer­den kön­nen. Sie ergänzt die Kran­ken­ver­si­che­rung sinn­voll und stellt sicher, dass Sie auch bei grö­ße­ren Ein­grif­fen finan­zi­ell ent­las­tet wer­den.

So bleibt Ihr Basen­ji gesund und gepflegt

Pfle­ge des Basen­ji

Die Pfle­ge des Basen­ji ist ver­gleichs­wei­se unkom­pli­ziert, was die­se Ras­se beson­ders attrak­tiv für Men­schen macht, die einen pfle­ge­leich­ten Hund suchen. Sein kur­zes, glat­tes Fell ist selbst­rei­ni­gend und benö­tigt daher kei­ne auf­wen­di­gen Fell­pfle­ge-Rou­ti­nen. Ein gele­gent­li­ches Bürs­ten reicht aus, um lose Haa­re zu ent­fer­nen und die Haut gesund zu hal­ten.

Da Basen­jis ihre Kör­per­pfle­ge teil­wei­se selbst über­neh­men, ähnelt ihr Ver­hal­ten dem einer Kat­ze. Den­noch soll­te regel­mä­ßig auf die Hygie­ne von Ohren, Augen und Zäh­nen geach­tet wer­den, um Infek­tio­nen und gesund­heit­li­chen Pro­ble­men vor­zu­beu­gen.

Die Ohren soll­ten ein­mal pro Woche kon­trol­liert und bei Bedarf mit einem mil­den Rei­ni­gungs­mit­tel gesäu­bert wer­den. Eben­so ist die Zahn­pfle­ge wich­tig: Idea­ler­wei­se wer­den die Zäh­ne mehr­mals pro Woche geputzt, um Zahn­stein und Zahn­fleisch­erkran­kun­gen zu ver­mei­den.

Da der Basen­ji kei­ne Unter­wol­le besitzt, haart er das gan­ze Jahr über, aller­dings in gerin­gem Maße. Durch die kur­ze Fell­län­ge ist die Pfle­ge­zeit gering, und es ent­ste­hen kei­ne Ver­fil­zun­gen oder Kno­ten.

Bei Bedarf kann ein Bad ver­ab­reicht wer­den, aller­dings soll­te dies nicht zu häu­fig gesche­hen, um die natür­li­chen Haut­öle nicht zu ent­fer­nen. Hier emp­fiehlt sich ein mil­des, auf den Hund abge­stimm­tes Sham­poo.

Ins­ge­samt erfor­dert der Basen­ji somit einen mode­ra­ten Pfle­ge­auf­wand, der in den All­tag gut inte­grier­bar ist.

Gesund­heit im Blick: Typi­sche Krank­hei­ten des Basen­ji

Häu­fi­ge Krank­hei­ten beim Basen­ji

Wie vie­le Hun­de­ras­sen bringt auch der Basen­ji bestimm­te gesund­heit­li­che Risi­ken mit, die Hal­ter ken­nen soll­ten. Früh­erken­nung und prä­ven­ti­ve Maß­nah­men sind ent­schei­dend, um die Lebens­qua­li­tät Ihres Vier­bei­ners zu sichern.

Fan­co­ni-Syn­drom

Eine gene­tisch beding­te Nie­ren­er­kran­kung, bei der die Nie­ren wich­ti­ge Stof­fe nicht mehr rich­tig fil­tern. Sym­pto­me sind ver­mehr­ter Durst und häu­fi­ges Uri­nie­ren. Die Behand­lung erfor­dert spe­zi­el­le Diä­ten und Medi­ka­men­te. Frü­he Dia­gno­se ver­bes­sert die Pro­gno­se.

Pro­gres­si­ve Reti­na­atro­phie (PRA)

Die­se Erb­krank­heit führt zum lang­sa­men Ver­lust des Seh­ver­mö­gens und kann letzt­lich zur Erblin­dung füh­ren. Die Erkran­kung ist nicht heil­bar, aber ein ange­pass­tes Umfeld kann dem Hund hel­fen, sich sicher zurecht­zu­fin­den.

Hypo­thy­reo­se

Eine Unter­funk­ti­on der Schild­drü­se, die sich durch Gewichts­zu­nah­me, Müdig­keit und Haut­pro­ble­me äußert. Die Erkran­kung ist gut behan­del­bar mit täg­li­cher Hor­mon­er­satz­the­ra­pie.

Ske­lett­er­kran­kun­gen

Dazu zäh­len Pro­ble­me wie das Her­aus­sprin­gen der Knie­schei­be oder Wir­bel­säu­len­pro­ble­me. Sie kön­nen Schmer­zen ver­ur­sa­chen und die Beweg­lich­keit ein­schrän­ken. Phy­sio­the­ra­pie und manch­mal Ope­ra­tio­nen sind mög­li­che Behand­lungs­we­ge.

All­er­gien & Haut­pro­ble­me

Basen­jis kön­nen all­er­gisch auf Umwelt­fak­to­ren oder Fut­ter­mit­tel reagie­ren, was zu Juck­reiz, Haut­aus­schlä­gen oder Ekze­men füh­ren kann. Eine geziel­te Dia­gno­se und ange­pass­te Pfle­ge sind hier wich­tig.

Ant­wor­ten auf Ihre wich­tigs­ten Fra­gen zum Basen­ji

Was Sie schon immer über den Basen­ji wis­sen woll­ten

Der Basen­ji bellt nicht wie ande­re Hun­de, son­dern kom­mu­ni­ziert durch ein jodeln­des Geräusch, das „bar­roo“ genannt wird. Die­ses cha­rak­te­ris­ti­sche Laut­äu­ßern macht ihn ein­zig­ar­tig und beson­ders für Men­schen inter­es­sant, die einen ruhi­gen Hund suchen.

Basen­jis sind sehr akti­ve Hun­de und benö­ti­gen täg­lich aus­ge­dehn­te Spa­zier­gän­ge sowie geis­ti­ge Beschäf­ti­gung. Ohne aus­rei­chen­de Bewe­gung kön­nen sie Ver­hal­tens­pro­ble­me ent­wi­ckeln.

Ja, sofern der Basen­ji gut sozia­li­siert ist und die Kin­der respekt­voll mit dem Hund umge­hen. Er ist anhäng­lich und lie­be­voll, kann aber auch eigen­wil­lig sein, was kon­se­quen­te Erzie­hung erfor­dert.

Die Pfle­ge ist gering. Das kur­ze Fell benö­tigt nur gele­gent­li­ches Bürs­ten. Aller­dings soll­ten Ohren, Zäh­ne und Augen regel­mä­ßig kon­trol­liert und gepflegt wer­den.

Häu­fi­ge Krank­hei­ten sind das Fan­co­ni-Syn­drom, pro­gres­si­ve Reti­na­atro­phie (PRA), Hypo­thy­reo­se, Ske­lett­er­kran­kun­gen und All­er­gien. Regel­mä­ßi­ge Tier­arzt­be­su­che sind wich­tig.

Die durch­schnitt­li­che Lebens­er­war­tung liegt bei 13 bis 14 Jah­ren, bei guter Pfle­ge und tier­ärzt­li­cher Betreu­ung kann er auch älter wer­den.

Ja, die Erzie­hung erfor­dert Geduld, Kon­se­quenz und Erfah­rung, da der Basen­ji sehr eigen­stän­dig und manch­mal stur sein kann.

Ja, wenn aus­rei­chend Bewe­gung und geis­ti­ge Aus­las­tung gewähr­leis­tet sind. Auf­grund sei­nes kur­zen Fells ist er emp­find­lich gegen­über Käl­te und soll­te ent­spre­chend geschützt wer­den.

Wei­ter­füh­ren­des Wis­sen für Basen­ji-Besit­zer

Gesund­heit, Pfle­ge und hilf­rei­che Tipps für Ihren Basen­ji

Um Ihren Basen­ji rund­um gut zu ver­sor­gen, ist fun­dier­tes Wis­sen über häu­fi­ge Krank­hei­ten und prak­ti­sche All­tags­tipps uner­läss­lich. Unse­re Emp­feh­lun­gen hel­fen Ihnen dabei, Ihren Vier­bei­ner gesund, glück­lich und gut betreut zu hal­ten.

Brauner Hund liegt schlapp auf dem Untersuchungstisch in einer Tierarztpraxis, ein Arzt legt beruhigend die Hand auf ihn

Hun­de­krank­hei­ten

Der Basen­ji kann, wie vie­le Ras­sen, von bestimm­ten gesund­heit­li­chen Pro­ble­men betrof­fen sein. In die­sem Bereich fin­den Sie umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen zu den häu­figs­ten Krank­hei­ten, deren Sym­pto­men und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten. So kön­nen Sie früh­zei­tig han­deln und die Lebens­qua­li­tät Ihres Hun­des ver­bes­sern.

Lächelnder Golden Retriever wird von einer Familie liebevoll gestreichelt und sitzt zufrieden auf dem Wohnzimmerboden

Hun­de­rat­ge­ber

Unse­re Rat­ge­ber bie­ten Ihnen wert­vol­le Tipps zu Erzie­hung, Pfle­ge, Ernäh­rung und Beschäf­ti­gung des Basen­ji. Mit pra­xis­na­hen Anlei­tun­gen und wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten Infor­ma­tio­nen unter­stüt­zen wir Sie dabei, eine star­ke Bin­dung zu Ihrem Hund auf­zu­bau­en und Her­aus­for­de­run­gen sou­ve­rän zu meis­tern.

Wei­te­re wich­ti­ge The­men für Hun­de­be­sit­zer

Neben spe­zi­fi­schem Wis­sen zum Basen­ji sind auch all­ge­mei­ne Hun­de­the­men von gro­ßer Bedeu­tung. Hier fin­den Sie wei­ter­füh­ren­de Links zu Ver­si­che­rungs­schutz, recht­li­chen Fra­gen und Sicher­heit rund um den Hund:

Zusam­men­fas­sung

Der Basen­ji ist eine fas­zi­nie­ren­de Hun­de­ras­se mit jahr­tau­sen­de­al­ter Geschich­te und einem unver­wech­sel­ba­ren Wesen. Bekannt als „Afri­kas stum­mer Jäger“ besticht er durch sei­ne beson­de­re Art der Kom­mu­ni­ka­ti­on, sei­nen eigen­stän­di­gen Cha­rak­ter und sei­ne ele­gan­te Erschei­nung. Sei­ne Anpas­sungs­fä­hig­keit macht ihn sowohl für das Leben in der Stadt als auch auf dem Land geeig­net, vor­aus­ge­setzt, er erhält aus­rei­chend Bewe­gung und geis­ti­ge Her­aus­for­de­rung.

Obwohl der Basen­ji pfle­ge­leicht ist, benö­tigt er eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Hal­tung und kon­se­quen­te Erzie­hung, um sein Poten­zi­al voll aus­zu­schöp­fen. Typi­sche gesund­heit­li­che Her­aus­for­de­run­gen wie das Fan­co­ni-Syn­drom oder pro­gres­si­ve Reti­na­atro­phie soll­ten Hun­de­be­sit­zer ken­nen und durch Vor­sor­ge mini­mie­ren.

Für erfah­re­ne Hun­de­hal­ter, die einen intel­li­gen­ten, unab­hän­gi­gen und treu­en Beglei­ter suchen, ist der Basen­ji eine loh­nens­wer­te Wahl, die durch ihren Charme und ihre Viel­sei­tig­keit besticht.

häu­fi­ge Fra­gen

Ja, wenn er früh sozia­li­siert wird und die Kin­der respekt­voll mit ihm umge­hen. Er ist anhäng­lich, kann aber auch eigen­wil­lig sein und braucht kla­re Regeln.

Zu den typi­schen Krank­hei­ten gehö­ren das Fan­co­ni-Syn­drom, pro­gres­si­ve Reti­na­atro­phie (PRA), Hypo­thy­reo­se sowie All­er­gien und Ske­lett­er­kran­kun­gen.

Basen­jis benö­ti­gen viel Aus­lauf und geis­ti­ge Beschäf­ti­gung, min­des­tens eine Stun­de akti­ve Bewe­gung täg­lich.

Nein, er bellt nicht wie ande­re Hun­de, son­dern kom­mu­ni­ziert mit einem jodeln­den Laut, dem soge­nann­ten „bar­roo“.