Bas­set Hound – Gemüt­li­cher Spür­hund mit Cha­rak­ter

Alles über Hal­tung, Pfle­ge und Wesen die­ser beson­de­ren Ras­se – freund­lich, eigen­sin­nig und mit her­vor­ra­gen­dem Geruchs­sinn.

Ein Basset Hound mit langen Schlappohren liegt entspannt auf einer grünen Wiese und blickt aufmerksam zur Seite.

Der Bas­set Hound besticht durch sei­nen mar­kan­ten, gedrun­ge­nen Kör­per­bau, sei­ne lan­gen Schlapp­oh­ren und sein sanft­mü­ti­ges Wesen. Als treu­er und gedul­di­ger Beglei­ter ist er ide­al für Fami­li­en, Senio­ren und ruhi­ge Haus­hal­te geeig­net. Trotz sei­ner gemüt­li­chen Art über­rascht er mit einem aus­ge­zeich­ne­ten Geruchs­sinn und viel Lebens­freu­de.

Ob Sie gera­de dar­über nach­den­ken, sich einen Bas­set Hound anzu­schaf­fen, oder bereits stol­zer Besit­zer sind – hier erfah­ren Sie alles Wesent­li­che über Hal­tung, Pfle­ge, Gesund­heit und Cha­rak­ter die­ser beson­de­ren Hun­de­ras­se. Las­sen Sie sich von der lie­bens­wer­ten Art die­ses ein­zig­ar­ti­gen Vier­bei­ners begeis­tern!

Ein Basset Hound mit langen Schlappohren steht aufmerksam auf einer Wiese und blickt seitlich aus dem Bild heraus.

Steck­brief Bas­set Hound

Ihre Über­sicht
Ihre Über­sicht

Ursprün­ge in Frank­reich: Vom Jagd­hund zum belieb­ten Fami­li­en­be­glei­ter

Geschich­te und Her­kunft des Bas­set Hounds

Der Bas­set Hound hat sei­ne Wur­zeln im 16. Jahr­hun­dert in Frank­reich. Sein Name lei­tet sich vom fran­zö­si­schen Wort „bas“ ab, was „nied­rig“ bedeu­tet – ein Hin­weis auf sei­ne cha­rak­te­ris­tisch kur­zen Bei­ne.

Die Ras­se ent­stand durch die Kreu­zung von Blood­hounds mit ande­ren nie­der­bei­ni­gen Jagd­hun­den, um einen aus­dau­ern­den Spür­hund mit her­vor­ra­gen­dem Geruchs­sinn und einem lang­sa­men, aber ste­ti­gen Tem­po zu schaf­fen.

Ursprüng­lich wur­de der Bas­set Hound haupt­säch­lich zur Jagd auf Hasen und Kanin­chen ein­ge­setzt. Sein gedrun­ge­ner Kör­per­bau und die nied­ri­ge Hal­tung ermög­lich­ten es ihm, auch im dich­ten Unter­holz Spu­ren auf­zu­neh­men und zu ver­fol­gen. Die lang­sa­me Gang­art war ide­al, um mit den Jägern Schritt zu hal­ten.

Im Lau­fe der Zeit wan­del­te sich der Bas­set vom rei­nen Jagd­hund zum belieb­ten Begleit­hund und Fami­li­en­mit­glied. Sei­ne freund­li­che und gedul­di­ge Natur mach­te ihn zu einem geschätz­ten Haus­tier, das beson­ders in Groß­bri­tan­ni­en und den USA schnell an Popu­la­ri­tät gewann. Heu­te ist der Bas­set Hound welt­weit für sei­ne lie­bens­wer­te Art und sein unver­wech­sel­ba­res Äuße­res bekannt und wird von vie­len Hun­de­lieb­ha­bern als treu­er und gedul­di­ger Beglei­ter geschätzt.

Anspruchs­voll, aber gut zu meis­tern – die rich­ti­ge Hal­tung für Ihren Bas­set Hound

Hal­tung des Bas­set Hounds

Der Bas­set Hound ist ein ruhi­ger und aus­ge­gli­che­ner Hund, der sich gut an ver­schie­de­ne Wohn­si­tua­tio­nen anpasst. Ob in der Stadt­woh­nung oder im Haus mit Gar­ten – wich­tig ist vor allem eine lie­be­vol­le und gedul­di­ge Umge­bung, die sei­nem sanf­ten Wesen gerecht wird.

Auf­grund sei­ner kom­pak­ten Grö­ße und mode­ra­ten Akti­vi­tät ist er für Fami­li­en eben­so geeig­net wie für Senio­ren oder Sin­gles.

Trotz sei­ner gemüt­li­chen Art benö­tigt der Bas­set Hound regel­mä­ßi­ge Bewe­gung, um kör­per­lich fit und geis­tig aus­ge­las­tet zu blei­ben. Täg­li­che Spa­zier­gän­ge und spie­le­ri­sche Schnüf­fel­ak­ti­vi­tä­ten sind essen­zi­ell, um sei­nen natür­li­chen Spür­sinn zu för­dern und Über­ge­wicht vor­zu­beu­gen. Dabei soll­te die Belas­tung jedoch mode­rat sein, um sei­ne Gelen­ke und den Rücken zu scho­nen.

Auf­grund sei­nes gedrun­ge­nen Kör­per­baus neigt der Bas­set Hound zu Rücken­pro­ble­men. Trep­pen­stei­gen oder zu inten­si­ve Sprung­ak­ti­vi­tä­ten soll­ten des­halb ver­mie­den wer­den. Ein siche­rer, eben­erdi­ger Bereich ist ide­al, damit sich Ihr Bas­set unge­hin­dert bewe­gen kann. Auch beim Auto­fah­ren oder Tra­gen ist Vor­sicht gebo­ten, um Ver­let­zun­gen der Wir­bel­säu­le zu ver­mei­den.

Die Hal­tung eines Bas­set Hounds erfor­dert Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein und eine gute Beob­ach­tung sei­ner Gesund­heit. Mit der rich­ti­gen Pfle­ge, einem aus­ge­wo­ge­nen Maß an Bewe­gung und einer ruhi­gen Umge­bung kön­nen Sie Ihrem vier­bei­ni­gen Freund ein lan­ges, glück­li­ches Leben ermög­li­chen.

Sanft, gedul­dig und treu – das lie­bens­wer­te Wesen des Bas­set Hounds

Cha­rak­ter und Wesen des Bas­set Hounds

Der Bas­set Hound zeich­net sich durch sei­nen ruhi­gen, freund­li­chen und aus­ge­gli­che­nen Cha­rak­ter aus. Er ist bekannt für sei­ne Sanft­mü­tig­keit und Geduld, was ihn beson­ders zu einem her­vor­ra­gen­den Fami­li­en­hund macht. Mit sei­ner lie­bens­wer­ten und treu­en Art baut er schnell eine enge Bin­dung zu sei­nen Men­schen auf und zeigt sich dabei äußerst anhäng­lich.

Trotz sei­nes ent­spann­ten Natu­rells besitzt der Bas­set Hound einen aus­ge­präg­ten Jagd­trieb, der sich in sei­nem star­ken Geruchs­sinn wider­spie­gelt. Dies kann dazu füh­ren, dass er sich manch­mal eigen­wil­lig ver­hält und sei­nem eige­nen Instinkt folgt. Für die Erzie­hung erfor­dert das daher Geduld, Kon­se­quenz und lie­be­vol­le Füh­rung.

Der Bas­set Hound ist zudem sehr sozi­al und ver­trägt sich gut mit Kin­dern, ande­ren Hun­den und Haus­tie­ren, solan­ge der Umgang respekt­voll ist. Er ist nicht beson­ders bell­freu­dig, mel­det jedoch auf­merk­sam frem­de Geräu­sche oder unge­wohn­te Situa­tio­nen. Sei­ne Anpas­sungs­fä­hig­keit macht ihn zu einem geeig­ne­ten Beglei­ter in ver­schie­de­nen Lebens­si­tua­tio­nen.

Stär­ken

Schwä­chen

Kom­pak­ter Kör­per­bau und unver­wech­sel­ba­res Erschei­nungs­bild

Kör­per­li­che Merk­ma­le des Bas­set Hounds

Der Bas­set Hound fällt sofort durch sei­nen ein­zig­ar­ti­gen, gedrun­ge­nen Kör­per­bau und sei­ne cha­rak­te­ris­ti­schen Merk­ma­le ins Auge. Sein äuße­res Erschei­nungs­bild ist nicht nur optisch mar­kant, son­dern auch funk­tio­nal auf sei­ne ursprüng­li­che Auf­ga­be als Spür­hund abge­stimmt.

Mit einer Schul­ter­hö­he von 33 bis 38 Zen­ti­me­tern und einem Gewicht von etwa 23 bis 29 Kilo­gramm bei Rüden (etwas leich­ter bei Hün­din­nen) besitzt der Bas­set Hound einen kräf­ti­gen, mus­ku­lö­sen Kör­per, der nied­rig und lang gebaut ist. Die­se kom­pak­te Sta­tur erlaubt ihm, auch im dich­ten Unter­holz nah am Boden Spu­ren zuver­läs­sig zu ver­fol­gen.

Beson­ders auf­fäl­lig sind die lan­gen, tief her­ab­hän­gen­den Ohren, die das Gesicht ein­rah­men und für den typi­schen „Bas­set-Look“ sor­gen. Die­se Ohren hel­fen ihm, Duft­spu­ren in der Luft zu hal­ten, soll­ten aber auch regel­mä­ßig gepflegt wer­den, da sie anfäl­lig für Infek­tio­nen sind.

Das kur­ze, dich­te Fell ist pfle­ge­leicht und zeigt sich häu­fig in ver­schie­de­nen Farb­kom­bi­na­tio­nen wie Tri­co­lor (schwarz, braun und weiß) oder Bico­lor (z. B. braun-weiß). Die Haut ist locker und bil­det teils auf­fäl­li­ge Fal­ten, beson­ders am Kopf und Hals, was dem Bas­set zusätz­li­chen Charme ver­leiht.

Auf­grund sei­ner lan­gen Wir­bel­säu­le und kur­zen Bei­ne ist der Bas­set Hound anfäl­lig für Rücken­pro­ble­me und Ver­let­zun­gen. Die­se Beson­der­heit erfor­dert eine sorg­fäl­ti­ge Hal­tung, um Über­be­an­spru­chung und Fehl­be­las­tun­gen zu ver­mei­den. Den­noch ver­kör­pert er eine har­mo­ni­sche Kom­bi­na­ti­on aus Robust­heit und lie­bens­wer­tem Äuße­ren.

Sicher­heit für Ihren Bas­set Hound: Die wich­tigs­ten Hun­de­ver­si­che­run­gen

Wel­che Ver­si­che­run­gen sind für Ihren Bas­set Hound sinn­voll?

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Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung

Eine Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung schützt Sie vor hohen Tier­arzt­kos­ten bei Krank­hei­ten oder Unfäl­len. Gera­de bei Bas­sets, die zu bestimm­ten gesund­heit­li­chen Pro­ble­men wie Rücken­lei­den oder Ohren­ent­zün­dun­gen nei­gen, ist eine Kran­ken­ver­si­che­rung sinn­voll. Sie über­nimmt Kos­ten für Unter­su­chun­gen, Behand­lun­gen, Medi­ka­men­te und The­ra­pien und sorgt dafür, dass Ihr Hund best­mög­lich medi­zi­nisch ver­sorgt wer­den kann.

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Hun­de­hal­ter­haft­pflicht

Die Hun­de­haft­pflicht ist in vie­len Bun­des­län­dern Pflicht und schützt Sie vor finan­zi­el­len For­de­run­gen, wenn Ihr Bas­set Hound Schä­den bei Drit­ten ver­ur­sacht. Da Bas­sets auf­grund ihres Jagd­triebs manch­mal unbe­re­chen­bar sein kön­nen, ist die­se Ver­si­che­rung ein unver­zicht­ba­rer Schutz für Hal­ter – egal ob bei Spa­zier­gän­gen, im Gar­ten oder im öffent­li­chen Raum.

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Hun­de-OP-Ver­si­che­rung

Die OP-Ver­si­che­rung deckt spe­zi­ell Kos­ten für Ope­ra­tio­nen ab, die durch Krank­heit oder Unfall not­wen­dig wer­den. Da Bas­sets durch ihre Kör­per­form anfäl­li­ger für Gelenk- und Rücken­pro­ble­me sind, kön­nen sol­che Ein­grif­fe schnell hohe Kos­ten ver­ur­sa­chen. Mit einer OP-Ver­si­che­rung sind Sie auf der siche­ren Sei­te und kön­nen im Ernst­fall ohne finan­zi­el­le Sor­gen die bes­te Behand­lung gewähr­leis­ten.

Pfle­ge­leicht, aber mit wich­ti­gen Beson­der­hei­ten

Pfle­ge des Bas­set Hounds

Der Bas­set Hound hat ein kur­zes, dich­tes und pfle­ge­leich­tes Fell, das im Ver­gleich zu Lang­haar­hun­den nur wenig Auf­wand erfor­dert. Eine regel­mä­ßi­ge wöchent­li­che Bürs­tung reicht in der Regel aus, um lose Haa­re zu ent­fer­nen und das Fell gesund und glän­zend zu hal­ten. Beson­ders wäh­rend des Fell­wech­sels kann eine häu­fi­ge­re Pfle­ge sinn­voll sein, um abge­stor­be­ne Haa­re effek­tiv zu ent­fer­nen.

Beson­de­re Auf­merk­sam­keit ver­die­nen die lan­gen, hän­gen­den Ohren des Bas­sets. Sie sind anfäl­lig für Feuch­tig­keit und Schmutz, was schnell zu Ent­zün­dun­gen füh­ren kann. Eine regel­mä­ßi­ge Kon­trol­le und sanf­te Rei­ni­gung der Ohren ist des­halb uner­läss­lich, um Infek­tio­nen vor­zu­beu­gen und das Wohl­be­fin­den Ihres Hun­des zu gewähr­leis­ten.

Auch die Haut­fal­ten, ins­be­son­de­re im Kopf- und Hals­be­reich, soll­ten sau­ber und tro­cken gehal­ten wer­den, da sich dort leicht Schmutz und Bak­te­ri­en ansam­meln kön­nen. Eine Ver­nach­läs­si­gung kann zu Haut­pro­ble­men füh­ren, die unan­ge­nehm für den Hund sind und ärzt­li­che Behand­lung erfor­dern.

Die Zahn­pfle­ge ist bei Bas­sets eben­falls wich­tig. Auf­grund der Nei­gung zu Zahn­stein­bil­dung emp­fiehlt sich regel­mä­ßi­ges Zäh­ne­put­zen oder die Ver­wen­dung spe­zi­el­ler Kau­spiel­zeu­ge und ‑snacks, die die Zahn­ge­sund­heit unter­stüt­zen.

Ins­ge­samt ist die Pfle­ge des Bas­set Hounds über­schau­bar, benö­tigt aber kon­se­quen­te und lie­be­vol­le Auf­merk­sam­keit, ins­be­son­de­re bei Ohren und Haut, um Krank­hei­ten vor­zu­beu­gen und die Lebens­qua­li­tät Ihres Vier­bei­ners zu sichern.

Gesund­heit­li­che Her­aus­for­de­run­gen erken­nen und vor­beu­gen

Typi­sche Krank­hei­ten beim Bas­set Hound

Der Bas­set Hound ist eine robus­te Hun­de­ras­se, die jedoch auf­grund ihres spe­zi­el­len Kör­per­baus und ihrer gene­ti­schen Ver­an­la­gung zu eini­gen gesund­heit­li­chen Pro­ble­men neigt. Früh­erken­nung und geziel­te Vor­sor­ge sind ent­schei­dend, um die Lebens­qua­li­tät Ihres Hun­des zu erhal­ten und teu­re Behand­lun­gen zu ver­mei­den. Im Fol­gen­den sind die häu­figs­ten Krank­hei­ten und Beschwer­den auf­ge­führt, die bei die­ser Ras­se auf­tre­ten kön­nen.

Rücken­pro­ble­me und Band­schei­ben­vor­fäl­le

Durch den lan­gen Rücken und die kur­zen Bei­ne ist der Bas­set beson­ders anfäl­lig für Wir­bel­säu­len­pro­ble­me und Band­schei­ben­vor­fäl­le. Über­ge­wicht, zu star­ke Belas­tung oder fal­sches Hand­ling kön­nen die­se Erkran­kun­gen begüns­ti­gen. Schmer­zen, Lahm­heit und Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen sind typi­sche Sym­pto­me. Prä­ven­ti­on durch Gewichts­kon­trol­le und ange­pass­te Bewe­gung ist sehr wich­tig.

Ohren­ent­zün­dun­gen

Die kur­ze Schnau­ze sieht mar­kant aus, bringt aber ana­to­mi­sche Nach­tei­le mit sich. Vie­le Affen­pin­scher lei­den unter ein­ge­schränk­ter Atmung – beson­ders bei Hit­ze oder kör­per­li­cher Belas­tung. Eine ange­pass­te Hal­tung kann Sym­pto­me deut­lich lin­dern.

Über­ge­wicht und Fett­lei­big­keit

Bas­sets nei­gen dazu, schnell an Gewicht zuzu­le­gen, was wie­der­um Gelenk- und Herz­pro­ble­me ver­schär­fen kann. Eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, ange­passt an Alter und Akti­vi­tät, sowie regel­mä­ßi­ge Bewe­gung sind ent­schei­dend, um Über­ge­wicht vor­zu­beu­gen und die Gesund­heit zu erhal­ten.

Augen­krank­hei­ten

Typi­sche Augen­pro­ble­me beim Bas­set sind Entro­pi­um (Ein­rol­len der Augen­li­der) und Ektro­pi­um (Aus­rol­len der Augen­li­der). Bei­de kön­nen zu Rei­zun­gen, Ent­zün­dun­gen und im schlimms­ten Fall Seh­ver­lust füh­ren. Regel­mä­ßi­ge tier­ärzt­li­che Unter­su­chun­gen hel­fen, die­se Erkran­kun­gen früh­zei­tig zu erken­nen.

Magen­dre­hung

Der Bas­set Hound ist auf­grund sei­ner tie­fen Brust anfäl­li­ger für eine Magen­dre­hung, eine aku­te und lebens­be­droh­li­che Erkran­kung. Um das Risi­ko zu mini­mie­ren, emp­fiehlt sich die Füt­te­rung in meh­re­ren klei­nen Mahl­zei­ten am Tag und das Ver­mei­den von inten­si­ver kör­per­li­cher Akti­vi­tät direkt nach dem Essen.

Ant­wor­ten auf die wich­tigs­ten Fra­gen rund um Hal­tung, Pfle­ge und Cha­rak­ter

Was Sie schon immer über den Bas­set Hound wis­sen woll­ten

Der Bas­set ist grund­sätz­lich gut für Anfän­ger geeig­net, benö­tigt aber auf­grund sei­nes Dick­kopfs und spe­zi­el­len Pfle­ge­be­darfs etwas Geduld und Ein­füh­lungs­ver­mö­gen.

Täg­li­che mode­ra­te Spa­zier­gän­ge von etwa 30 bis 60 Minu­ten sowie Schnüf­fel­spie­le rei­chen aus, um ihn fit und zufrie­den zu hal­ten.

Die lan­gen Ohren hel­fen, Duft­spu­ren auf­zu­sam­meln und zu hal­ten, was für sei­ne Arbeit als Spür­hund wich­tig war.

Auf­grund sei­nes aus­ge­präg­ten Jagd­triebs ist Frei­lauf nur in sicher ein­ge­zäun­ten Berei­chen zu emp­feh­len.

Regel­mä­ßig kon­trol­lie­ren und sanft mit einem feuch­ten Tuch rei­ni­gen, um Infek­tio­nen vor­zu­beu­gen.

Ja, ins­be­son­de­re Rücken­pro­ble­me, Ohren­ent­zün­dun­gen und Augen­krank­hei­ten tre­ten häu­fi­ger auf.

Er ist freund­lich, gedul­dig, aber auch eigen­wil­lig und benö­tigt kon­se­quen­te, lie­be­vol­le Erzie­hung.

Die Lebens­er­war­tung liegt bei etwa 10 bis 12 Jah­ren.

Rund­um gut infor­miert: Gesund­heit und All­tag im Griff

Wich­ti­ge The­men für Hun­de­be­sit­zer

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Hun­de­krank­hei­ten

Der Bereich „Hun­de­krank­hei­ten“ bie­tet Ihnen umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen zu den häu­figs­ten Erkran­kun­gen bei Hun­den, ihren Sym­pto­men und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten. Erfah­ren Sie, wie Sie typi­sche Gesund­heits­pro­ble­me früh­zei­tig erken­nen und durch rich­ti­ge Vor­sor­ge ver­hin­dern kön­nen. So schüt­zen Sie Ihren Bas­set Hound effek­tiv und sor­gen für ein lan­ges, gesun­des Hun­de­le­ben.

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Hun­de­rat­ge­ber

Der Hun­de­rat­ge­ber ver­sorgt Sie mit wert­vol­len Tipps zu Hal­tung, Erzie­hung, Pfle­ge und Ernäh­rung Ihres Hun­des. Pra­xis­nah und ver­ständ­lich auf­be­rei­tet, hilft er Ihnen, den All­tag mit Ihrem Vier­bei­ner sicher, har­mo­nisch und gesund zu gestal­ten – egal ob Anfän­ger oder erfah­re­ner Hun­de­hal­ter.

Wei­ter­füh­ren­de wich­ti­ge Links für Hun­de­hal­ter

Die fol­gen­den The­men bie­ten Ihnen nütz­li­che Infor­ma­tio­nen und Hil­fe­stel­lun­gen, um Ihren Hund best­mög­lich zu ver­sor­gen und zu schüt­zen:

Zusam­men­fas­sung

Der Bas­set Hound ist eine char­man­te und unver­wech­sel­ba­re Hun­de­ras­se, die mit ihrem sanft­mü­ti­gen Wesen und ihrem cha­rak­te­ris­ti­schen Erschei­nungs­bild über­zeugt. Sei­ne Geschich­te als Spür­hund und sei­ne ruhi­ge, gedul­di­ge Art machen ihn zu einem idea­len Fami­li­en­hund und treu­en Beglei­ter. Trotz sei­ner ent­spann­ten Natur erfor­dert der Bas­set Hound eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Hal­tung, die regel­mä­ßi­ge Bewe­gung, ange­pass­te Pfle­ge und beson­de­re Auf­merk­sam­keit für gesund­heit­li­che Risi­ken umfasst.

Sei­ne nied­ri­ge, gedrun­ge­ne Sta­tur bringt gesund­heit­li­che Her­aus­for­de­run­gen mit sich, die durch geeig­ne­te Vor­sor­ge, Ernäh­rung und eine pas­sen­de Hun­de­kran­ken­ver­si­che­rung abge­mil­dert wer­den kön­nen. Wer die Bedürf­nis­se die­ses lie­be­vol­len Vier­bei­ners ver­steht und berück­sich­tigt, wird mit einer tie­fen Bin­dung und viel Freu­de belohnt.

häu­fi­ge Fra­gen

Ja, der Bas­set Hound ist ein aus­ge­zeich­ne­ter Fami­li­en­hund. Er ist freund­lich, gedul­dig und ver­träg­lich mit Kin­dern sowie ande­ren Haus­tie­ren und eig­net sich beson­ders für ruhi­ge Haus­hal­te.

Der Bas­set benö­tigt mode­ra­te täg­li­che Bewe­gung, etwa 30 bis 60 Minu­ten Spa­zier­gän­ge sowie geis­ti­ge Beschäf­ti­gung durch Schnüf­fel­spie­le.

Typi­sche Pro­ble­me sind Rücken­lei­den, Ohren­ent­zün­dun­gen, Über­ge­wicht sowie Augen­krank­hei­ten wie Entro­pi­um und Ektro­pi­um.

Der Pfle­ge­auf­wand ist mode­rat. Das kur­ze Fell ist pfle­ge­leicht, jedoch erfor­dern Ohren und Haut­fal­ten regel­mä­ßi­ge Kon­trol­le und Rei­ni­gung.