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Hundekranken- oder Hundeversicherung für alte Hunde

Hundeversicherung für alte Hunde

Egal, ob quirliger Junghund oder ruhiger Senior, Mischling oder Rassehund – für die Gesundheit und Absicherung Ihres vierbeinigen Begleiters ist das Alter oft nur eine Zahl. Jeder Hundehalter weiß, wie schnell sich die Bedürfnisse eines Hundes ändern können, gerade wenn das Alter voranschreitet. Auch wenn Ihr Hund im besten Alter ist, können unverhofft Situationen auftreten, in denen er dringend medizinische Hilfe benötigt.

Genau hier setzt eine Hundeversicherung an. Doch für ältere Hunde gestaltet sich der Versicherungsschutz oft schwierig, da einige Versicherer Altersgrenzen setzen und das Risiko höherer Tierarztkosten durch Vorerkrankungen befürchten. Für viele Halter bedeutet dies eine echte Herausforderung, denn gerade im Alter ist der Schutz des Tieres besonders wichtig. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt, auch ältere Hunde abzusichern, und wie eine passende Versicherung helfen kann, finanzielle Risiken zu mindern und eine optimale Gesundheitsvorsorge sicherzustellen.


Das Wichtigste auf einen Blick

➤ Ältere Hunde haben ein erhöhtes Risiko für Krank­hei­ten und Verletzungen, was zu hohen Tierarztkosten führen kann. Eine Hundekrankenversicherung kann diese finanziellen Belastungen erheblich reduzieren.

➤ Die Versicherungsoptionen variieren je nach Anbieter und Tarif. Wichtige Unterscheidungen liegen zwischen Vollversicherung, OP-Versicherung und spezialisierten Versicherungen für ältere Hunde.

Altersgrenzen, Vorerkrankungen und ein maximales Eintrittsalter sind entscheidende Faktoren. Einige Anbieter bieten spezielle Tarife für ältere Hunde oder verzichten sogar auf Altersbeschränkungen.

Der Schutz älterer Hunde: Weshalb eine Hundekrankenversicherung sinnvoll ist

Hundekrankenversicherung für ältere Hunde
 

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Erkrankungen bei Hunden deutlich. Typische Altersleiden wie Arthrose, Herzprobleme oder sogar Krebserkrankungen erfordern oft regelmäßige und kostenintensive Behandlungen. In solchen Fällen schützt eine Hundekrankenversicherung Hundehalter vor hohen Ausgaben und bietet zugleich die Gewissheit, dass das Tier bestmöglich versorgt wird.

Auch Verletzungen oder altersbedingte Unfälle werden im Alter häufiger, da sich die Regenerationszeit verlängert und die Belastbarkeit abnimmt. Für Hundehalter kann eine Versicherung die Belastung mildern, die durch hohe Behandlungskosten entstehen könnte – auch dann, wenn bisher keine schweren Krank­hei­ten oder Unfälle aufgetreten sind. Daher lohnt sich eine Versicherung für viele ältere Hunde.
 

Die Kostenfalle vermeiden: Warum ältere Hunde teurer sind

Ältere Hunde haben oft höhere Versicherungsprämien. Grund hierfür sind nicht nur das höhere Krankheitsrisiko, sondern auch die gesteigerten Behandlungsaufwendungen für altersbedingte Erkrankungen wie Arthrose, Tumore und Zahnprobleme. Während die Jahreskosten für eine Hundekrankenversicherung bei jungen Hunden oft niedriger sind, können sie bei älteren Hunden schnell über 2.000 Euro pro Jahr liegen – abhängig von Rasse, Standort und Versicherungsumfang.

Viele Versicherungsnehmer erleben eine monatliche Prämie von über 200 Euro für ihre Senioren, was Hundebesitzer oft vor finanzielle Herausforderungen stellt. Daher sollten die individuellen Bedürfnisse des Hundes und das verfügbare Budget sorgfältig berücksichtigt werden, bevor eine Entscheidung getroffen wird.
 

Typische Altersleiden und ihre Behandlungskosten

Ältere Hunde sind anfälliger für bestimmte gesundheitliche Probleme, die ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen können. Die häufigsten Altersleiden umfassen:

❗Arthrose und Gelenkprobleme: Knapp 20% der Hunde leiden an Arthrose. Besonders größere Rassen sind hiervon betroffen, da ihr Gelenkknorpel schneller abnutzt. Behandlungen kosten oft zwischen 200 und 1.000 Euro jährlich.

❗Bandscheibenvorfälle (IVDD): Eine typische Alterserscheinung bei bestimmten Rassen. Die Behandlungskosten für eine Operation oder langfristige Medikation können zwischen 1.000 und 4.000 Euro betragen.

❗Zahnprobleme: Zahnstein und Entzündungen sind bei älteren Hunden häufig und können, wenn unbehandelt, zu Zahnverlust führen. Pro Behandlung können 200 bis 800 Euro fällig werden.

Zusätzlich zu diesen Leiden können sensorische Einschränkungen wie Hör- oder Sehverlust auftreten, was das Unfallrisiko erhöht. Versicherungen für ältere Hunde bieten in diesen Fällen oft wertvolle Unterstützung.
 

Was eine Hundekrankenversicherung für alte Hunde bietet

Eine Hundekrankenversicherung für ältere Hunde schützt Sie als Halter vor den oft hohen Kosten, die durch unerwartete tierärztliche Behandlungen entstehen können. Gerade im Alter können komplexe Gesundheitsprobleme wie Arthritis, Herzkrankheiten oder Tumore auftreten, die regelmäßige Tierarztbesuche und manchmal teure Operationen erforderlich machen. Eine Hundekrankenversicherung hilft Ihnen, finanzielle Sicherheit zu gewinnen und jederzeit die beste Versorgung für Ihren Hund sicherzustellen.

Einige der wichtigsten Vorteile einer Hundekrankenversicherung für ältere Hunde sind:

 Deckung der Tierarztkosten: Die Versicherung übernimmt anfallende Kosten für Diagnostik, Behandlungen und Medikamente.

 Schutz vor hohen Kosten: Besonders teure Operationen und langwierige Therapien werden abgedeckt und erleichtern Ihnen eine optimale Versorgung Ihres Hundes.

 Flexibilität: Viele Versicherer bieten flexible Tarife, die auf die speziellen Bedürfnisse älterer Hunde abgestimmt sind.

 Beratung und Unterstützung: Im Krankheitsfall steht Ihnen die Versicherung beratend zur Seite und hilft bei der schnellen und reibungslosen Abwicklung.
 

Versicherungsoptionen für den Senior-Hund

Verschiedene Versicherungsoptionen für ältere Hunde
 
Eine Hundekrankenversicherung für ältere Hunde kann eine umfassende Abdeckung bieten. Je nach Anbieter variieren die Leistungen jedoch, weswegen es wichtig ist, den Bedarf des Tieres genau zu analysieren. Eine Vollversicherung deckt nahezu alle tierärztlichen Behandlungen ab, während eine Operationsversicherung nur chirurgische Eingriffe absichert. Hundehalter sollten die Prämienstruktur, Selbstbeteiligungen und die Altersgrenzen der Tarife gründlich ver­gleichen, um eine passende Versicherung zu finden.
 

Hundekrankenversicherung für ältere Hunde

Eine Hundekrankenversicherung bietet im besten Fall einen umfassenden Schutz für ambulante und stationäre Tierarztkosten. Der Nachteil liegt in den hohen monatlichen Beiträgen, die je nach Versicherung und Hund stark variieren können. Hundehalter sollten genau prüfen, welche Kosten die Versicherung im Ernstfall tatsächlich übernimmt und ob eine Selbstbeteiligung gefordert wird.
 

Hunde OP Versicherung als günstigere Alternative

Als eine preiswertere Alternative bietet sich der OP-Schutz zur Vollversicherung an, da er sich auf die Übernahme von Kosten für notwendige Operationen konzentriert und somit das Kostenrisiko minimiert. Der OP-Schutz deckt ein umfangreiches Spektrum chirurgischer Eingriffe ab, zu denen auch Vorbereitungen und Nachbehandlungen gehören, wie beispielsweise die chirurgische Entfernung von Geschwülsten, das Ziehen von Zähnen und dringende Notoperationen wie bei einer Magenumdrehung. Diese Art der Versicherung ermöglicht es dem Hundehalter, im Ernstfall schnell und problemlos die Kosten für den Tierarzt zu regeln, sodass er sich voll und ganz auf die Erholung seines vierbeinigen Freundes konzentrieren kann.
 

Hunde Unfall-OP-Versicherung

Die Unfall-OP-Versicherung stellt eine spezifische Variante der OP-Versicherung dar, die nur auf unfallbedingte Operationen beschränkt ist. Gerade für ältere Hunde, die häufiger durch verminderte Sehkraft oder altersbedingte Schwäche zu Unfällen neigen, bietet diese Versicherung einen soliden Schutz.
 

Altersgrenzen und Einschränkungen: Was Hundehalter wissen müssen

Nicht alle Versicherer akzeptieren ältere Hunde. Während manche Versicherer Hunde nur bis zum Alter von sieben Jahren aufnehmen, bieten andere Anbieter auch für Senioren eine Option. So ermöglichen beispielsweise die Helvetia und Uelzener Hundeversicherungen den Einstieg ohne Altersgrenze. Hierbei ist jedoch mit höheren Beiträgen und/oder Selbstbeteiligungen zu rechnen.
 

Maximales Eintrittsalter: Eine kritische Grenze

Hundekrankenversicherung für ältere Hunde - Maximales Eintrittsalter
 
Das Eintrittsalter spielt eine wichtige Rolle beim Versicherungsschutz älterer Hunde. Bei vielen Versicherern ist ab sieben oder acht Jahren kein Neuabschluss mehr möglich. Hier ist es ratsam, die Anbieter zu ver­gleichen, die keine Altersgrenzen setzen oder flexible Optionen bieten.
 

Vorerkrankungen und ihre Rolle beim Versicherungsschutz

Versicherungsanbieter tendieren dazu, Hunde mit bereits bestehenden Krank­hei­ten nicht zu ver­sichern, um sich vor exorbitanten Behandlungskosten zu schützen. So schließt beispielsweise die AGILA Tierversicherung in der Regel Hunde mit chronischen Leiden von ihrem Versicherungsschutz aus. Bestehende Gesundheitsprobleme können dazu führen, dass der Versicherungsschutz für ältere Hunde eingeschränkt wird oder bestimmte Sonderkonditionen beinhaltet, während die Versicherungsbeiträge weiterhin hoch angesetzt sind.

Die Durchführung einer Gesundheitsprüfung ist normalerweise ein erforderlicher Schritt bei der Beantragung einer Hundekrankenversicherung, um vorliegende Vorerkrankungen zu identifizieren. Offenheit und Ehrlichkeit sind bei der Beantragung von größter Bedeutung, und es ist entscheidend, korrekte Angaben zum Gesundheitszustand des Hundes zu machen. Verschweigt man bewusst vorliegende Vorerkrankungen, kann dies zur Annullierung des Vertrages führen und jegliche Ansprüche auf Versicherungsleistungen ausschließen. Unwahrheiten oder das Auslassen wichtiger Informationen während des Antragsprozesses können die Verweigerung von Kostenübernahmen nach sich ziehen oder zur Beendigung bzw. Modifikation des Versicherungsvertrages führen.

Es ist wichtig, beim Antrag alle gesundheitlichen Informationen des Hundes wahrheitsgemäß anzugeben. Falschangaben können zum Verlust des Versicherungsschutzes führen. Für spezielle Fälle gibt es jedoch Möglichkeiten, auch Hunde mit Vorerkrankungen zu ver­sichern, wobei individuelle Absprachen mit dem Versicherer notwendig sind.

Für tiefergehende Informationen zu diesem Thema empfehlen wir unseren separaten Ratgeberartikel über Hundeversicherungen für Hunde mit Vorerkrankungen. Dort finden Sie umfassende Details zu den Möglichkeiten und Bedingungen.
 

Problem als Hundehalter

Als Besitzer eines älteren Hundes stehen Sie oft vor besonderen Herausforderungen, wenn es um den Abschluss einer passenden Versicherung geht. Die hohen Monatsbeiträge, die begrenzte Auswahl an Versicherungsanbietern und Einschränkungen im Leistungsumfang machen es nicht einfach, eine geeignete Absicherung zu finden. Oftmals setzen Versicherer Altersgrenzen und verlangen für ältere Hunde deutlich höhere Prämien oder gewähren nur eingeschränkte Leistungen, um das finanzielle Risiko zu minimieren.

Für viele Hundehalter stellt sich die Frage, ob es sich lohnt, einen umfassenden Versicherungsschutz für ältere Hunde abzuschließen, oder ob alternative Versicherungen wie die Hunde Unfall-OP-Versicherung eine Lösung sein können. Gerade diese speziellen Tarife bieten älteren Hunden eine Notfallabsicherung, die im Ernstfall schützt und die Sorge um hohe Kosten mindert. Dennoch bleibt die Auswahl beschränkt, was die Suche nach einer passenden Absicherung umso herausfordernder macht.
 

Gibt es denn überhaupt eine Lösung für ältere Hunde?

Lösungen für ältere Hunde
 
Trotz aller Herausforderungen gibt es einige Versicherungsangebote, die auch für ältere Hunde geeignet sind. Ein Beispiel hierfür ist die Barmenia Hunde Unfall-OP Versicherung, die keine Altersgrenze, Gesundheitsprüfung oder Wartezeit verlangt. Mit einem einheitlichen Beitragssatz bietet sie eine zuverlässige Option für Hundehalter, die ihre Senioren bestmöglich absichern möchten.
 

Hunde Unfall-OP Versicherung der Barmenia

Keine Altersbeschränkung bei der Aufnahme

Keine Wartezeit, der Schutz beginnt sofort nach Abschluss der Versicherung

Keine Gesundheitsprüfung

Alle Rassen sind versicherbar

direkt berechnen

Die Hunde Unfall-OP Versicherung der Barmenia bietet eine spezielle Absicherung für ältere Hunde, die insbesondere im Notfall wertvollen Schutz bietet. Diese Versicherung wurde so gestaltet, dass sie auch für Hunde ohne Altersbegrenzung zugänglich ist und keine Gesundheitsprüfung oder Wartezeit erfordert. Der Beitrag bleibt dabei konstant und liegt bei einem einheitlichen Satz von 16,01 Euro pro Monat, unabhängig von Rasse, Alter oder Vorerkrankungen des Hundes.

Die Leistungen der Barmenia Unfall-OP Versicherung decken eine Vielzahl an unfallbedingten Eingriffen ab. Dazu gehören z. B. Zahnextraktionen, Operationen nach Verletzungen, sowie die notwendigen Vor- und Nachuntersuchungen wie MRT oder CT. Auch alternative Heilmethoden wie Akupunktur, Homöopathie, Laser- und Magnetfeldtherapie sind im Versicherungsschutz enthalten, wenn sie zur Genesung nach einem Unfall beitragen. Besonders praktisch: Nach einem Unfall bietet die Versicherung Unterstützung bis zu 25 Tage nach dem Eingriff, sodass eine umfassende Nachsorge gewährleistet ist.

Mit dieser Unfall-OP Versicherung können Sie sicherstellen, dass Ihr Hund auch im Alter optimal abgesichert ist, ohne dass der Beitrag aufgrund des Alters steigt. Die Barmenia schafft so eine attraktive Lösung für Hundebesitzer, die ihren Senioren eine verlässliche und kostengünstige Absicherung bieten möchten.
 

Was ist NICHT versichert?

Es ist entscheidend, die Ausschlüsse einer Hundeversicherung im Detail zu kennen, um Missverständnisse und unerwartete Kosten zu vermeiden. Die Unfall-OP Versicherung der Barmenia bietet umfassenden Schutz für unfallbedingte Eingriffe, doch bestimmte Leistungen sind grundsätzlich nicht abgedeckt. Hier ein genauer Überblick über die wichtigsten Ausschlüsse:

✘ Routineuntersuchungen und Präventionsmaßnahmen: Regelmäßige Gesundheitskontrollen, Impfungen und allgemeine Vorsorgeuntersuchungen gehören nicht zum Versicherungsumfang. Auch präventive Behandlungen wie Zahnsteinentfernung oder Floh- und Wurmprophylaxe sind ausgeschlossen. Diese Leistungen fallen in die Verantwortung des Halters und müssen selbst finanziert werden.

✘ Erblich bedingte und chronische Krank­hei­ten: Krank­hei­ten, die durch genetische Veranlagung oder das Alter des Hundes bedingt sind, wie etwa Hüftdysplasie oder bestimmte Herzprobleme, sind nicht versichert, sofern sie nicht als direkte Folge eines Unfalls auftreten. Auch chronische Leiden, wie zum Beispiel Diabetes oder Allergien, werden nicht abgedeckt, da sie nicht durch plötzliche Einwirkung von außen verursacht werden.

✘ Langzeittherapien und Nachbehandlungen bei Erkrankungen: Sollte ein Hund eine langfristige Therapie oder medikamentöse Behandlung benötigen, beispielsweise für eine chronische Hauterkrankung oder altersbedingte Gelenkprobleme, übernimmt die Versicherung diese Kosten ebenfalls nicht. Die Versicherung greift lediglich für Behandlungen, die unmittelbar nach einem Unfall erforderlich sind und im Zusammenhang mit diesem stehen.

✘ Alternative Behandlungsformen ohne Unfallbezug: Auch wenn alternative Therapien wie Akupunktur, Homöopathie, Laser- und Magnetfeldtherapie nach Unfällen im Versicherungsschutz enthalten sind, gilt dies ausschließlich für unfallbedingte Fälle. Wenn solche Behandlungen im Rahmen der allgemeinen Gesundheitsförderung oder zur Linderung chronischer Beschwerden durchgeführt werden, werden sie nicht von der Versicherung abgedeckt.

✘ Routine- und Notfalloperationen ohne Unfallursache: Operationen, die zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge oder aufgrund einer natürlichen Krankheitsentwicklung notwendig sind, wie z. B. Kastrationen oder die Entfernung von Tumoren ohne akuten Unfallbezug, fallen ebenfalls nicht in den Leistungsumfang der Unfall-OP Versicherung. Auch geplante Eingriffe, die nicht durch einen Unfall verursacht wurden, sind ausgeschlossen.

✘ Verhaltensbedingte und psychische Behandlungen: Falls ein Hund aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten, Stress oder Angstzuständen eine spezielle Therapie benötigt, werden die dafür anfallenden Kosten nicht durch die Versicherung abgedeckt. Diese Fälle fallen nicht unter den Unfallbegriff und sind damit vom Schutz ausgeschlossen.

✘ Kosten im Zusammenhang mit speziellen Hilfsmitteln und Anpassungen: Hilfsmittel wie Prothesen, orthopädische Matten oder spezielle Pflegemittel werden ebenfalls nicht übernommen, es sei denn, sie sind explizit durch eine Unfallfolgenregelung abgedeckt. Die Anschaffung solcher Materialien für die allgemeine Gesundheitsförderung oder zur Verbesserung der Lebensqualität älterer Hunde ist nicht Teil des Versicherungsschutzes.

✘ Nachsorge über die inkludierten 25 Tage hinaus: Auch wenn die Nachsorge nach einem Unfall bis zu 25 Tage abgedeckt ist, greift der Versicherungsschutz danach nicht mehr. Langfristige Rehabilitationsmaßnahmen und zusätzliche Folgekosten sind dann wieder vom Halter selbst zu tragen.

 

Individuelle Absicherung: Antragstellung und persönliche Beratung

Die Suche nach einer geeigneten Versicherungslösung für ältere Hunde kann komplex und herausfordernd sein. Altersgrenzen, Vorerkrankungen und unterschiedliche Tarifoptionen erfordern oft eine gründliche Abwägung. Genau hier kommen wir als unabhängiger Ver­sicherungs­makler ins Spiel: Mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem umfassenden Wissen stehen wir Ihnen zur Seite und unterstützen Sie bei der Wahl der passenden Absicherung für Ihren Hundesenior.

Unser Ziel ist es, Ihnen eine maßgeschneiderte Lösung zu bieten, die nicht nur die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes abdeckt, sondern auch zu Ihrem Budget passt. Durch persönliche Beratung helfen wir Ihnen, die vielen Angebote und deren Bedingungen zu verstehen und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Gemeinsam stellen wir sicher, dass Ihr vierbeiniger Freund auch im Alter die bestmögliche Versorgung erhält.

Ob Sie eine umfassende Hundekrankenversicherung, eine spezielle OP-Versicherung oder eine Unfall-OP Versicherung bevorzugen – wir sind für Sie da und beraten Sie unabhängig und transparent. Lassen Sie sich von uns beraten und finden Sie die Lösung, die optimal zu Ihrem Hund und Ihren Anforderungen passt.
 

Vorsorge trifft Versicherung – Präventive Maßnahmen und deren Abdeckung

Regelmäßige Vorsorge kann die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes im Alter erheblich verbessern. Gerade bei älteren Hunden ist es wichtig, mögliche Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und präventiv zu handeln, um aufwändige Therapien zu vermeiden. Einige Hundekrankenversicherungen bieten hierfür Unterstützung und übernehmen anteilig die Kosten für Vorsorgemaßnahmen.

Zu den typischen präventiven Leistungen, die von manchen Versicherern abgedeckt werden, zählen:

Impfungen und Entwurmungen: Regelmäßige Impfungen und Wurmkuren können Erkrankungen vorbeugen und werden teilweise bis zu einem jährlichen Höchstbetrag übernommen.

Zahnprophylaxe: Zahnsteinentfernung und Vorsorgeuntersuchungen für die Zahngesundheit sind oft ebenfalls abgedeckt.

Gesundheitschecks: Routinemäßige Untersuchungen helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren und vorzubeugen.

Eine umfassende Vorsorge in Kombination mit einer Versicherung bietet Ihrem Hund die besten Voraussetzungen für ein langes und gesundes Leben. Wir beraten Sie gern darüber, welche Vorsorgemaßnahmen für ältere Hunde sinnvoll sind und wie sie in die Versicherungsleistungen integriert werden können.


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Zusammenfassung

Zusammengefasst ist der Versicherungsschutz für ältere Hunde mit einigen Herausforderungen verbunden, bietet jedoch wichtige Vorteile. Indem Altersgrenzen und Vorerkrankungen beachtet werden, können Hundehalter einen auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmten Schutz wählen und sicherstellen, dass der treue Begleiter bestmöglich abgesichert ist.


Häufig gestellte Fragen

Kann man einen alten Hund Krankenver­sichern?

Ja, man kann einen alten Hund krankenver­sichern, aber die Versicherungsprämie liegt höher als bei jüngeren Hunden.

Welche Hundekrankenversicherung ist zu empfehlen?

Es werden häufig die

 Barmenia Hundekrankenversicherung

 HanseMerkur Hundekrankenversicherung

 Allianz Hundekrankenversicherung

empfohlen. Allerdings muss hier auf das maximale Eintrittsalter geachtet werden.

Kann man einen alten Hund noch Krankenver­sichern?

Die Möglichkeit, einen älteren Hund zu ver­sichern, besteht grundsätzlich, allerdings kann es Einschränkungen geben. Einige Versicherungen setzen Altersgrenzen oder berechnen höhere Prämien für ältere Hunde.

Wie alt darf ein Hund sein für eine Kranken­ver­si­che­rung?

Das maximale Eintrittsalter für eine Hundekrankenversicherung ist von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich. Während einige Anbieter Altersgrenzen setzen, gibt es auch Tarife, die keine maximale Altersbeschränkung haben. Mehr erfahren Sie im Abschnitt "Maximales Eintrittsalter: Eine kritische Grenze"

Wie teuer ist eine gute Hundekrankenversicherung?

Die Kosten für eine Hundekrankenversicherung können stark variieren und hängen von vielen Faktoren ab, wie dem Alter des Hundes, der Rasse, dem Gesundheitszustand und dem Umfang des Versicherungsschutzes. Bei älteren Hunden sind die Prämien aufgrund des erhöhten Risikos für Krank­hei­ten deutlich höher.


Über den Autor
Daniel Moser ist Versicherungsmakler und Gründer von AMBA Versicherungen

Daniel Moser, Ver­sicherungs­makler und Gründer von AMBA Versicherungen

Fachwirt für Finanzberatung (IHK), Master-Consultant in Finance und Finanzwirt mit 20 Jahren Erfahrung


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