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Kinderunfallversicherung - Sicherheit für Ihr Kind ver­gleichen

Kinderunfallversicherung: Rundum-Schutz für Ihren Nachwuchs

Ein Moment der Unachtsamkeit kann Ihr Leben und das Ihres Kindes für immer verändern. Doch wie können Sie Ihr Kind vor den finanziellen Folgen eines Unfalls schützen? Eine Kinderunfallversicherung bietet in solchen Krisenzeiten eine wichtige Unterstützung. Dieser Artikel erklärt Ihnen, wie sie funktioniert, welche Leistungen enthalten sind und worauf Sie achten sollten, damit Ihr Kind im Ernstfall gut abgesichert ist.

 

Das Wichtigste auf einen Blick

 

 Kinderunfallversicherungen bieten Schutz vor den langfristigen finanziellen Auswirkungen von Unfällen, die im privaten Umfeld geschehen und somit außerhalb des Geltungsbereichs der gesetzlichen Unfall­ver­si­che­rung liegen.

 Private Kinderunfallversicherungen bieten einen umfangreicheren Schutz als die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung, auch für besondere Fälle wie Vergiftungen, Impfschäden, Infektionen und bei Unfällen im Ausland.

 Die Wahl der passenden Unfall­ver­si­che­rung für Kinder sollte individuell und unter Berücksichtigung von Versicherungssumme, Beiträgen, Progression und Gliedertaxe erfolgen, um einen optimalen Schutz des Kindes zu gewährleisten.


Kinderunfallversicherung Vergleich

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Kinderunfallversicherung: Rundum-Schutz für Ihren Nachwuchs

 
Kinderunfallversicherung bietet Rundum-Schutz
 

Kinder sind ständig in Bewegung, erforschen ihre Umgebung und lernen dabei die Welt kennen. Aber ihre Aktivität birgt auch Risiken. Jährlich ereignen sich rund 1,6 Millionen Kinderunfälle, die zu schweren gesundheitlichen und finanziellen Folgen führen können. Daher sollten Sie als Elternteil Maßnahmen zur Absicherung Ihres Kindes treffen.

Kinder sind aufgrund ihrer Entwicklungsstufe besonders unfallgefährdet und benötigen nach einem Unfall eventuell eine intensivere Betreuung. Eine Kinder Unfall­ver­si­che­rung bietet Schutz in Situationen, in denen die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung nicht greift. Über 60% der Kinderunfälle geschehen im häuslichen Umfeld, beim Sport oder bei Freunden, wo nur eine private Unfall­ver­si­che­rung Schutz bietet.

Sie deckt nicht nur die unmittelbaren Kosten nach einem Unfall, sondern auch langfristige Invaliditätsleistungen je nach Grad der Beeinträchtigung ab. Darüber hinaus kann der Kinderunfallschutz auch Kosten für Rehabilitationsmaßnahmen, psychologische Betreuung nach traumatischen Erlebnissen und notwendige Umbauten im Wohnbereich abdecken, falls das Kind durch den Unfall dauerhafte Einschränkungen erleiden sollte. Außerdem sind Zusatzleistungen wie Bergungskosten, Übernahme von Reha-Sport und die Kosten für notwendige Hilfsmittel oft Bestandteil des Versicherungsschutzes. Mit einer solchen umfassenden Absicherung können Eltern sicherstellen, dass ihr Kind im Falle eines Unfalls bestmöglich unterstützt wird und keine langfristigen finanziellen Belastungen auf die Familie zukommen.
 
 

Der Bedarf an einer Kinderunfallversicherung

 
Kinder sind ständig aktiv und haben, aufgrund der unterschiedlichen Sinneswahrnehmungen und Koordination, im Vergleich zu Erwachsenen ein erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko. Ihre Welt ist ein Abenteuerspielplatz, auf dem sie laufen, springen und klettern – und dabei lernen sie tagtäglich dazu. Aber genau diese Entdeckungsfreude und der Drang, Neues zu erproben, können auch Gefahren mit sich bringen. Daher ist ein sinnvoller Unfallschutz für Kinder notwendig, der sowohl die unmittelbaren Kosten nach einem Unfall als auch langfristige Invaliditätsleistungen abdeckt. Ein solcher Schutz trägt dazu bei, dass Eltern sich weniger Sorgen um die finanziellen Folgen eines möglichen Unfalls machen müssen und sich mehr auf die Förderung und Unterstützung ihrer Kinder in allen Lebenslagen konzentrieren können.
 

Unfall­ver­si­che­rung für Babys

Es ist äußerst ratsam, bereits für die Kleinsten eine Unfall­ver­si­che­rung abzuschließen. Sind Babys und Kleinkinder noch nicht in einer Betreuungseinrichtung, bietet die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung keinen Schutz für die vielen Gefahren, die im Haushalt oder beim Spielen im Freien lauern. Kinder können Risiken noch nicht richtig beurteilen und handeln oft unbedacht, was das Risiko für Unfälle erhöht – unabhängig vom Alter des Kinde.

Deshalb ist es für Eltern ratsam, nicht nur für Babys und Kleinkinder, sondern auch für heranwachsende Kinder und Jugendliche eine private Unfall­ver­si­che­rung in Betracht zu ziehen. Eine solche Versicherung hilft, die finanziellen Herausforderungen, die durch Unfallfolgen entstehen können, zu bewältigen und gewährleistet, dass dem Nachwuchs die bestmögliche medizinische und pflegerische Betreuung zuteilwird.
 

Unfallrisiko im Kindesalter

Erhöhtes Unfallrisiko im Kindesalter
 
Kinder haben ein höheres Risiko für Unfälle und Verletzungen aufgrund ihrer ständigen Aktivität und ihrer noch nicht voll entwickelten Fähigkeit, Gefahren richtig einzuschätzen. Jährlich müssen in Deutschland mindestens 1,88 Millionen Kinder unter 15 Jahren nach Unfallverletzungen ärztlich versorgt werden. Diese hohe Zahl verdeutlicht die Notwendigkeit eines umfassenden Schutzes, denn ein Kind entdeckt die Welt voller Neugier und dabei wird das Risiko eines Unfalls oft unterschätzt. Ob beim Spielen, Toben oder Erkunden – Kinder sind stets in Bewegung und dabei nicht immer in der Lage, die Konsequenzen ihres Handelns vollständig zu überblicken. Die private Unfall­ver­si­che­rung stellt daher eine wesentliche Säule der Prävention dar, indem sie nicht nur im Ernstfall finanziell unterstützt, sondern auch ein Bewusstsein für die Wichtigkeit von Sicherheit im Alltag der Kinder schafft.
 

Schutz im Alltag und in der Freizeit

Kinder verbringen einen Großteil ihrer Zeit im privaten Umfeld, wo die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung nicht greift. Über 60% der Kinderunfälle geschehen Zuhause, beim Sport oder bei Freunden – Bereiche in denen ausschließlich eine private Unfall­ver­si­che­rung hilft.

Die Kinder Unfall­ver­si­che­rung bietet einen Schutz, der über Kindergarten, Schule und öffentliche Einrichtungen hinausgeht und somit auch Unfälle im privaten Bereich abdeckt. Sie stellt eine wichtige Ergänzung dar, um die Sicherheitslücke zu schließen, die durch die Begrenzungen der gesetzlichen Unfall­ver­si­che­rung entsteht. Ob beim Herumtollen im Garten, beim Klettern auf dem Spielplatz oder beim Ausüben von Freizeitaktivitäten – die private Unfall­ver­si­che­rung für Kinder bietet Unterstützung, wenn es darauf ankommt. Nicht nur die unmittelbaren medizinischen Kosten werden abgedeckt, sondern auch eventuelle Folgekosten, die durch langwierige Behandlungen oder notwendige Anpassungen im häuslichen Bereich entstehen können. Somit bietet die Kinderunfallversicherung einen umfassenden Schutz, der die Eltern vor unvorhersehbaren finanziellen Belastungen bewahrt und dazu beiträgt, dass sich das Kind nach einem Unfall voll und ganz auf seine Genesung konzentrieren kann.
 

Vorteile gegenüber der gesetzlichen Unfall­ver­si­che­rung

Private Kinderunfallversicherungen bieten einen umfassenderen Versicherungsschutz als die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung, indem sie nicht auf Schul- und Kindergartenbesuche oder den Weg dorthin begrenzt sind. Sie decken auch besondere Fälle wie Vergiftungen und bestimmte Infektionen ab, die zu einer anschließenden Invalidität führen können. Darüber hinaus können sie zusätzliche Kosten wie kosmetische Operationen abdecken, die durch die gesetzliche Absicherung nicht gedeckt werden. Diese zusätzlichen Leistungen sind besonders wertvoll, da sie helfen, die gesundheitlichen und ästhetischen Folgen eines Unfalls zu mildern und dadurch eine bessere Lebensqualität für das Kind zu gewährleisten. Nicht zu vergessen ist die psychologische Unterstützung, die nach traumatischen Ereignissen für das Kind und die Familie von enormer Bedeutung sein kann. Somit bietet die private Kinderunfallversicherung einen ganzheitlichen Schutz, der weit über die Grenzen der gesetzlichen Unfall­ver­si­che­rung hinausgeht und eine umfassende Absicherung in nahezu allen Lebenslagen des Kindes ermöglicht.
 
 

Was deckt die Kinder Unfall­ver­si­che­rung ab?

 

Die Unfall­ver­si­che­rung für Kinder deckt finanzielle Belastungen ab, die durch dauerhafte Gesundheitsschäden nach Unfällen entstehen können. Sie bietet Leistungen für spezielle Hilfsmittel und unterstützende Rehabilitationsmaßnahmen, die nach einem Unfall gegebenenfalls notwendig sind.

Sie deckt auch spezielle Fälle ab, darunter Vergiftungen, Impfschäden, Infektionen und Zeckenbisse.
 

Invaliditätsgrad und -leistung

Die Invaliditätsleistung einer Kinderunfallversicherung ist abhängig vom festgestellten Grad der Invalidität. Je höher der Grad der Invalidität desto höher sind die Leistung.

Bei schweren dauerhaften Beeinträchtigungen kann im Unfallschutz eine lebenslange Unfallrente vereinbart sein, die ab einem Invaliditätsgrad von mindestens 50% ausgezahlt wird. Diese Rente stellt eine fortlaufende finanzielle Unterstützung dar, die dazu dient, die Lebensqualität des Kindes trotz der Beeinträchtigung zu verbessern und anfallende Kosten, beispielsweise für Therapien oder spezielle Hilfsmittel, zu decken. Darüber hinaus kann die Versicherung auch eine einmalige Kapitalleistung vorsehen, die im Falle einer festgestellten Invalidität nach einem Unfall ausgezahlt wird. Diese Kapitalleistung kann dazu verwendet werden, sofortige Anpassungen im Lebensumfeld des Kindes vorzunehmen, um ihm das Leben zu erleichtern und eine möglichst schnelle Wiedereingliederung in den Alltag zu ermöglichen.
 

Zusatzleistungen für besondere Fälle

Die Kinderunfallversicherung bietet zusätzliche Leistungen wie Rooming-In, die es Eltern ermöglicht, im gleichen Krankenzimmer wie ihr krankes oder verunglücktes Kind untergebracht zu werden. Sie sieht häufig auch eine Sofortleistung bei schweren Verletzungen vor. Dabei wird bei spezifischen Verletzungsbildern, wie Knochenbrüchen, ein fester Betrag ausbezahlt.

Im Falle eines Unfalls im Ausland bieten viele Tarife der Kinderunfallversicherung Leistungen an, die die Unterbringung von Angehörigen einschließen und beratende Unterstützung gewähren können.
 

Weltweiter Schutz rund um die Uhr

Weltweiter Schutz rund um die Uhr für Kinder
 

Eine Kinderunfallversicherung bietet weltweiten Schutz rund um die Uhr, auch bei vorübergehendem Aufenthalt im Ausland. Sie deckt Kosten wie Such-, Rettungs- und Bergungsleistungen und den Transport nach Hause oder in ein nahegelegenes Krankenhaus bei Unfällen im Ausland ab.

Dies ist besonders deshalb von Bedeutung, weil Kinder häufig auf Reisen oder im Urlaub einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt sind.
 
 

Individuelle Gestaltung des Versicherungsschutzes

 
Eltern können die Versicherungssumme und Beiträge individuell gestalten, um den optimalen Schutz für ihr Kind zu gewährleisten. Hierbei sind verschiedene Faktoren wie Deckungsumfang und Zusatzleistungen zu berücksichtigen.
 

Auswahl der Versicherungssumme

Die Höhe der Versicherungssumme hat direkten Einfluss auf die Invaliditätsleistung, die bei dauerhaften Gesundheitsschäden nach einem Unfall an das Kind gezahlt wird. Es ist daher entscheidend, beim Abschluss einer Kinderunfallversicherung eine ausreichend hohe Versicherungssumme zu wählen, um im Ernstfall die finanziellen Folgen abzudecken und das Risiko einer zu niedrigen Deckungs­summe zu vermeiden.
 

Möglichkeiten der Beitragsgestaltung

Die Beiträge für die Kinderunfallversicherung können je nach gewähltem Schutz und Alter des Kindes variieren. Einige Versicherungsanbieter bieten Rabatte bei jährlicher Beitragszahlung an, was dazu führt, dass sich die jährlichen Kosten im Vergleich zur monatlichen Zahlungsweise reduzieren.
 

Progression und Gliedertaxe

Die Progression in der Kinderunfallversicherung hat den Vorteil, dass sie die Leistung im Falle einer schweren Invalidität auf ein Vielfaches der vereinbarten Versicherungssumme erhöht.

Die Gliedertaxe bestimmt die Höhe der Invaliditätssumme bei Beeinträchtigung von Gliedmaßen oder Sinnesorganen. Sie legt fest, wie die Invaliditätsgrade zusammengerechnet werden.
 
 

Praktische Tipps zur Wahl der richtigen Kinderunfallversicherung

 

Der Abschluss einer Kinderunfallversicherung ist eine wichtige Entscheidung, die sorgfältig getroffen werden sollte. Hier einige Tipps, die bei der Auswahl helfen können:

Überprüfen Sie zunächst, ob Sie bereits wichtige Versicherungen wie Haft­pflicht- und Berufs­unfähig­keitsversicherung haben und ob eine Geldanlage für das Kind sinnvoll ist.
 

Checkliste für den Versicherungsabschluss

Bei der Auswahl einer Kinderunfallversicherung sollten die Leistungen und Konditionen klar und verständlich aufgezeigt werden. Wählen Sie möglichst einen Anbieter, der sowohl eine Rente als auch eine einmalige Kapitalzahlung leistet. Zudem ist es ratsam, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen, da viele Versicherer den Abschluss einer Police schon im ersten Lebensjahr des Kindes ermöglichen.

 Versicherungssumme: Sie sollte so gewählt sein, dass die Invaliditätssumme zwischen 100.000 und 200.000 Euro liegt. Schließlich entstehen hohe Folgekosten durch einen Unfall, die die Unfall­ver­si­che­rung für Ihr Kind abfangen soll.

 Progression: Idealerweise liegt sie zwischen 225 und 350 Prozent. Mit ihr kann die ausgezahlte Invaliditätssumme für Ihr Kind deutlich höher liegen, falls es zu einem hohen Invaliditätsgrad kommt.

 Gliedertaxe: Bei der Unfall­ver­si­che­rung für ein Kind darf auch die Gliedertaxe nicht vernachlässigt werden. Sie besagt, welche Summen die Versicherung übernimmt, sollten bestimmte Gliedmaßen nicht länger voll funktionsfähig sein.
 

Häufige Fehler vermeiden

Beim Abschluss der Versicherung müssen Gesundheitsfragen für das Kind wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet werden, um später Leistungsansprüche nicht zu gefährden. Es ist daher wichtig, eine ausführliche Beratung in Anspruch zu nehmen und die individuellen Bedürfnisse des Kindes genau zu prüfen, um Fehlentscheidungen bei der Wahl der Kinderunfallversicherung zu vermeiden.
 

Auch wenn es schwerfällt - Unfallrente und Leistungen im Todesfall beachten

Niemand möchte sich bei Kindern Gedanken um eine Unfallrente oder Leistungen im Todesfall machen. Trotzdem ist dies notwendig. Denn die Summen, die der Versicherer auszahlt, sichern sowohl das Kind als auch die Familie ab. So gewährt er beispielsweise eine Invaliditätsleistung, sollte es letztendlich zu bleibenden Gesundheitsschäden kommen.

Damit die Unfall­ver­si­che­rung das Kind ausreichend schützt, sollte die monatliche Unfallrente mindestens 500 Euro betragen. Die Todesfallsumme sollten Sie auf 5.000 Euro berechnen.

 

Kinderunfallversicherung Vergleich

 
Vergleich der Kinderunfallversicherung sinnvoll
 

Es gibt verschiedene Anbieter von Kinderunfallversicherungen auf dem Markt, die unterschiedliche Tarife und Leistungen anbieten. Ein Vergleich der Kinderunfallversicherung hilft Ihnen dabei, die beste Entscheidung für Ihr Kind zu treffen. Dabei sollten Sie auf die 12 wichtigen Punkte achten:

 Eigenbewegung

 Mitwirkungsanteil

 Leistungsverbesserungen / Update Garantie

 Übermüdung / Erschrecken

 Gesundheitsfragen

 Erhöhte Kraftanstrengung

 Geistes- und Bewusstseinsstörung

 Insektenstiche

 Ertrinken / Ersticken

 Kosmetische Operationen

 Bergungskosten

 

Welche ist die beste Kinderunfallversicherung?

Die InterRisk Unfall­ver­si­che­rung XXL und die Haft­pflichtkasse mit ihrem Tarif Einfach Komplett bieten beide ausgezeichnete Versicherungsoptionen für Kinder. Allerdings unterscheiden sie sich in der Beitragsstruktur: Die Beiträge der Haft­pflichtkasse bleiben bis zum 18. Lebensjahr stabil, während sich der Beitrag bei InterRisk ab dem neunten Lebensjahr jährlich um neun Prozent erhöht. Trotzdem sollten Sie beachten, dass die InterRisk mit einem wesentlich niedrigeren Beitrag startet und die Erhöhung erst mit der Zeit spürbar wird. Die preisgünstigen Konditionen für Kinder enden generell mit der Volljährigkeit oder dem Beginn einer Ausbildung. Beide Versicherer erfüllen zudem die zuvor erwähnten 12 wichtigen Punkte.

Beim Vergleich der Versicherungsbedingungen, liegt die Unfall­ver­si­che­rung der Haft­pflichtkasse mit Einfach Komplett und ihrer Gliedertaxe Premium Plus knapp vor der XXL Plustaxe von InterRisk. Das lässt sich auch in der umfassenden Analyse von Franke & Bornberg erkennen.
 

Welche ist die beste Unfall­ver­si­che­rung für Kinder, wenn eine Vorerkrankung besteht?

Für Familien, deren Kinder bereits Vorerkrankungen haben, gibt es spezialisierte Versicherungstarife, wie beispielsweise der Tarif Gold der baloise Unfall­ver­si­che­rung und der Klassik Garant Exklusiv der VHV Unfall­ver­si­che­rung. Beide können ohne vorherige Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden. Dies erleichtert den Zugang zur Unfall­ver­si­che­rung erheblich.

Auch bei der baloise Unfall­ver­si­che­rung entfällt im Tarif Gold die Notwendigkeit von Gesundheitsfragen. Allerdings liegt der Mitwirkungsanteil bei 75 Prozent. Die VHV Unfall­ver­si­che­rung hingegen verzichtet komplett auf die Gesundheitsprüfung und sieht im Leistungsfall keine Anrechnung von Vorerkrankungen vor. Zudem überzeugen die Versicherungsbedingungen mit ihrer Qualität und einer Tarifupdate-Option.


Unfall­ver­si­che­rung fürs Kind

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Fallbeispiele

 
Im Folgenden werden wir einige reale Beispiele betrachten, um zu verdeutlichen, wie eine Kinderunfallversicherung im Falle eines Unfalls helfen kann.
 

Familie im Pech und Glück

Eine Familie erlebte einen schweren Moment, als ihr Sohn auf dem Schulweg von einem Auto angefahren wurde. Die medizinischen Kosten für die Behandlung von Knochenbrüchen und die erforderliche physiotherapeutische Nachsorge waren beträchtlich. Dank der Kinderunfallversicherung konnte die Familie alle finanziellen Belastungen durch die Behandlung und Nachsorge ohne finanzielle Engpässe bewältigen.
 

Unfälle im Straßenverkehr

Das Überschreiten der Fahrbahn ohne auf den Verkehr zu achten, ist das häufigste Fehlverhalten von Kindern, das zu Verkehrsunfällen führt. Ein solcher Unfall kann schwerwiegende Folgen haben, sowohl für das Kind als auch für die Familie.

Eine Unfall­ver­si­che­rung für Ihr Kind kann in solchen Fällen einen wesentlichen Beitrag zur finanziellen Entlastung der Familie leisten.
 

Alternativen und Ergänzungen zur privaten Unfall­ver­si­che­rung für Kinder

Alternativ zur Unfall­ver­si­che­rung können Eltern eine Kinderinvaliditätsversicherung oder eine Berufs­unfähig­keitsversicherung für Schüler in Betracht ziehen. Während oft angenommen wird, dass Unfälle die Hauptursache für Schwerbehinderungen bei Kindern sind, sind es tatsächlich Krank­hei­ten, die häufig unvorhergesehen nach der Geburt auftreten und das Leben der Familie grundlegend verändern können. Weniger als 0,5% der schwerbehinderten Kinder erleiden ihre Behinderung aufgrund eines Unfalls, in der Mehrheit der Fälle sind Krank­hei­ten der Auslöser. Die Kinder-Invalititätsversicherung der Barmenia kann ab der sechsten Lebenswoche bis zum Tag vor dem 18. Geburtstag abgeschlossen werden.

Ein weiterer wichtiger Baustein der Absicherung ist die Berufs­unfähig­keitsversicherung. Ein Beispiel hierfür ist die Berufs­unfähig­keitsversicherung der LV 1871, die für Schüler ab dem Alter von sechs Jahren verfügbar ist. Die frühzeitige Absicherung des Gesundheitszustandes ist hierbei ein entscheidender Vorteil, da die Prämien umso günstiger sind, je früher der Vertrag abgeschlossen wird. Insbesondere wenn ein handwerklicher Beruf angestrebt wird, sollten Eltern nicht zögern, da die Beiträge mit zunehmendem Alter des Kindes stark ansteigen können. Aktuell ist diese Option die einzige Lösung für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren.


 

Zusammenfassung

 

Eltern, die ihren Nachwuchs umfassend gegen die finanziellen Folgen von Unfällen absichern möchten, finden in der Kinderunfallversicherung einen essentiellen Schutz. Diese Versicherung deckt ein breites Spektrum an Risiken ab, darunter fallen Unfälle im privaten Umfeld, beim Sport und im Ausland – Bereiche, in denen die gesetzliche Versicherung nicht greift. Sie sollten wissen, dass über die Hälfte aller Kinderunfälle in Situationen passieren, die von der gesetzlichen Unfall­ver­si­che­rung nicht abgedeckt werden. Die Kinderunfallversicherung bietet hier umfangreiche Leistungen, von sofortigen Unfallkosten bis zu langfristiger Unterstützung. Auch spezielle Fälle, wie Vergiftungen, sind abgedeckt.

Alternativ dazu bieten die Kinderinvaliditätsversicherung und die Schüler-Berufs­unfähig­keitsversicherung Schutz bei langfristigen Beeinträchtigungen durch Krank­hei­ten. Sie ergänzen den Unfallschutz sinnvoll, indem sie auch dann Leistungen erbringen, wenn keine Verletzungen vorliegen. Beim Versicherungsabschluss sollten Eltern auf die Versicherungssumme, Beiträge und besondere Bedingungen achten, um optimal geschützt zu sein. Mit der richtigen Versicherung kann im Ernstfall die bestmögliche Unterstützung sichergestellt werden und Sie vor finanziellen Lasten schützen.


Häufig gestellte Fragen

Ist eine Unfall­ver­si­che­rung für Kinder sinnvoll?

Ja, eine private Unfall­ver­si­che­rung ist eine sinnvolle Ergänzung zur gesetzlichen Absicherung, da Kinder das Verletzungsrisiko oft falsch einschätzen und leichtsinnig handeln. Die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung deckt nur Unfälle in staatlich anerkannten Betreuungseinrichtungen ab.

Wann endet die Kinderunfallversicherung?

Die Kinderunfallversicherung endet, wenn Ihr Kind das 18. Lebensjahr vollendet und das Versicherungsjahr abläuft, in dem dies geschieht.

Was zahlt die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung bei Kindern?

Die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung zahlt bei Kindern je nach Alter unterschiedliche Beträge, wobei das Kinderverletztengeld in einigen Fällen von der Unfallkasse gezahlt wird. Es ersetzt das entgangene Einkommen, wenn Eltern ihr verunfalltes unter 12-jähriges Kind zu Hause versorgen müssen, für maximal 20 Arbeitstage bei Alleinerziehenden.

Sind Kinder über die Eltern unfallversichert?

Ja, Kinder sind über die gesetzliche Unfall­ver­si­che­rung abgesichert, jedoch nur während des Besuchs staatlich anerkannter Betreuungseinrichtungen. Eine private Unfall­ver­si­che­rung kann in anderen Fällen sinnvoll sein.


Über den Autor
Daniel Moser ist Versicherungsmakler und Gründer von AMBA Versicherungen

Daniel Moser, Ver­sicherungs­makler und Gründer von AMBA Versicherungen

Fachwirt für Finanzberatung (IHK), Master-Consultant in Finance und Finanzwirt mit 20 Jahren Erfahrung


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