Eine Kinderunfallversicherung ist eine der sinnvollsten Versicherungen für Kinder, die man überhaupt abschließen kann. Wer die Unfallversicherung im frühen Kindesalter abschließt, erhält für wenige Euro Monatsbeitrag sofort einen Schutz über Hunderttausende Euro – alternativ auch eine lebenslange Unfallrente. Kinder zahlen bei frühem Abschluss nur einen Bruchteil des Beitrags, den Erwachsene bei Abschluss einer Unfallversicherung zahlen würden.
Eine private Unfallversicherung für Kinder schützt es außerhalb des gesetzlichen Rahmens. Da gerade Kinder dazu neigen, unbedacht zu handeln oder sich zu verletzen, hilft Ihnen dieser zusätzliche Schutz. Schließlich kommt es äußerst selten vor, dass sich Ihr Kind auf dem Weg zum Kindergarten oder in die Schule verletzt. Während der Freizeit hingegen steigt das Verletzungsrisiko. Durch die private Unfallversicherung für Ihr Kind tragen sie mögliche finanzielle Belastungen leichter.
Wann Sie eine Personenversicherung für Ihr Kind am besten abschließen, hängt von seinem Entwicklungsstand ab. Allerdings sollten Sie spätestens dann daran denken, wenn Ihr Kind mit dem Herumtollen beginnt.
Doch Unfallversicherung ist nicht Unfallversicherung. Gerade bei einer Kinder-Unfallversicherung muss man auf Details in der Police achten, um nicht im Schadensfalle hören zu müssen „Diesen Punkt beinhaltet Ihre Police aber nicht“.
Damit Ihr Kind rundum geschützt ist, muss die Unfallversicherung bestimmte Leistungen erbringen. Andernfalls kann es zu schwerwiegenden finanziellen Belastungen kommen, die Ihnen neben der Sorge um Ihren Nachwuchs den Schlaf rauben. Tritt der Ernstfall ein, hilft Ihnen die Unfallversicherung für Ihr Kind mit den enthaltenen Leistungen und Zusatzleistungen.
Invaliditätszahlungen
Kommt es zu körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen, bezahlt Ihnen die Versicherung eine einmalige Summe. Diese hilft Ihnen dabei, die unfallverursachten Kosten zu tragen.
Bergungskosten
Ist die Rettung oder Bergung Ihres Kindes notwendig, trägt die Unfallversicherung auch diese Kosten. Außerdem kommt sie für den Transport ins Krankenhaus auf.
Krankenhaustagegeld
Steht ein längerer Aufenthalt im Krankenhaus an, fängt die Versicherung diesen finanziell ab. Je nach Leistungsumfang übernimmt die Unfallversicherung auch Ihre Unterbringung.
Betreuungsgeld
Sie müssen Ihr Kind nach einem Unfall dauerhaft betreuen? In diesem Fall übernimmt die Versicherung Ihren Verdienstausfall.
Wenn Sie eine Unfallversicherung für Ihr Kind abschließen, sollten Sie die Konditionen genau prüfen. Ein weiterer Blick auf die Zusatzleistungen hilft Ihnen dabei, die passende Unfallversicherung für Ihr Kind zusammenzustellen. Denn im jungen Alter ist es weitestgehend unbedarft. Das erhöht das Risiko für mögliche Unfälle, die eine Unfallversicherung für Kinder abfangen kann.
Infektionsschutz
Kinder sind viel in der Natur unterwegs und deshalb besonders gefährdet, sich mit verschiedenen Keimen zu infizieren. Gerade Zeckenbisse und die daraus resultierenden Erkrankungen können schwerwiegende gesundheitliche Folgen mit sich bringen. Das macht eine zusätzliche Unfallversicherung für Ihr Kind sinnvoll, solange Sie gegen Infektionen und Impfschäden schützt.
Eigenbewegung
Diese Zusatzleistung schützt Ihr Kind vor Unfällen, die Folge der Eigenbewegungen sind. Verletzt es sich beispielsweise beim Sport oder stolpert, ist es durch die Unfallversicherung für Kinder geschützt.
Erhöhte Kraftanstrengung
Hin und wieder kommt es vor, dass Kinder ihre eigenen Kräfte und Fähigkeiten überschätzen. Solche Fehleinschätzungen begünstigen Unfälle. Die Unfallversicherung für Ihr Kind sollte also auch kindliche Überschätzung und Naivität mitversichern.
Übermüdung und Bewusstseinsstörung
Müde Kinder sind unaufmerksam. Besonders im Straßenverkehr kann es daher zu Unfällen kommen, die Ihren Nachwuchs in Gefahr bringen. Eine Unfallversicherung für Ihr Kind sollte solche Situationen berücksichtigen.
Verzicht auf Mitwirkungsanteil
Wenn die Versicherung den Verzicht auf den Mitwirkungsanteil erklärt, bedeutet das, dass sie im Invaliditätsfall keine Einschränkung der Leistung vornehmen kann, weil z.B. nach Abschluss der Versicherung eine andere Krankheit an der festgestellten Invalidität mitgewirkt hat.
Dies bedeutet, dass der Versicherer im Leistungsfall überprüft, ob eine bestehende Krankheit oder ein früherer Unfall bei der Invalidität mitwirkt. Sollte dies der Fall sein, dann findet eine Anrechnung um den Anteil der Vorerkrankung statt, welcher an der Schädigung mitgewirkt hat. (Anrechnung der Vorerkrankungen).
Bei den besten Unfallversicherung für Kinder verzichten diverse Versicherer auf den Mitwirkungsanteil oder dieser liegt bei 100 %.
Verbesserungen durch Updates mitnehmen
Manche Versicherungen verbessern im Laufe der Zeit ihre Leistungen der Kinder-Unfallversicherungen. Wer ein automatisches Update vereinbart hat, profitiert davon auch bei Altverträgen.
Gliedertaxe beachten
Die einzelnen Unfallversicherungsanbieter zahlen bei Verlust einer Hand, eines Fußes oder eines Armes unterschiedliche Prozentzahlen der Gesamtleistung aus, eine sogenannte Gliedertaxe. Es ist schon erheblich, ob man bei Verlust eines Armes 50% oder 90% der Versicherungssumme enthält. Hier sollte man angebotene Verträge genau vergleichen.
Gesundheitsfragen Unfallversicherung vergleichen
Eine falsche Beantwortung von Gesundheitsfragen führt häufig im Schadensfall zu Einwendungen durch die Versicherung, die dann die Leistung verweigern oder kürzen können. Hier sollte man immer wahrheitsgemäße Angaben machen. Eventuell kommen nur noch eine Unfallversicherung ohne Gesundheitsprüfung in Frage.
Wenn Sie eine Unfallversicherung für Ihr Kind abschließen, sollten Sie drei wesentliche Aspekte beachten:
Niemand möchte sich bei Kindern Gedanken um eine Unfallrente oder Leistungen im Todesfall machen. Trotzdem ist dies notwendig. Denn die Summen, die der Versicherer auszahlt, sichern sowohl das Kind als auch die Familie ab. So gewährt er beispielsweise eine Invaliditätsleistung, sollte es letztendlich zu bleibenden Gesundheitsschäden kommen.
Damit die Unfallversicherung das Kind ausreichend schützt, sollte die monatliche Unfallrente mindestens 500 Euro betragen. Die Todesfallsumme sollten Sie auf 5.000 Euro berechnen. Wichtig: Die Unfallversicherung für das Kind stellt keinen Ersatz für eine Lebensversicherung dar.
Die Kosten für die Unfallversicherung hängen sowohl vom Alter als auch dem gewünschten Leistungsumfang ab. Für ein 10-jähriges Kind liegen sie zwischen 60 EUR - 125 EUR im Jahr.
Dieser Betrag enthält eine Grundsumme von 150.000 EUR, sowie eine Progression von 350 Prozent. Die Anrechnung von Krankheiten (Mitwirkungsanteil) erfolgt erst ab 100%.
Jetzt Kinderunfallversicherung vergleichen
Unabhängig davon, ob Sie sich für eine Familien- oder reine Kinderunfallversicherung entscheiden: Eine Unfallversicherung für Kinder ist immer sinnvoll. Sie haben ein erhöhtes Unfallrisiko und sind während ihrer Freizeit nicht unfallversichert. Leider führen solche Unfälle immer wieder zu schwerwiegenden Konsequenzen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, sich selbst und den Nachwuchs zu schützen. Eine Unfallversicherung für das Kind ist deshalb stets die richtige Wahl. Um den idealen Schutz für die Kleinen sicherzustellen, sollten Sie die einzelnen Angebote und Versicherungsleistungen der Kinder Unfallversicherung hinreichend prüfen.
Durch eine Vergleich der Kinderunfallversicherung können Sie nicht nur Geld einsparen, sondern auch anhand den vorher beschriebenen Leistungen eine passende Entscheidung für Ihr Kind treffen.
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